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Wie nah an der Höchstgeschwindigkeit vom Auto sollte man fahren, um das Auto nicht zu sehr zu quäle
Nabend zusammen,
die Frage ist mir in letzter Zeit immer häufiger aufgekommen, wie nah an der Höchstgeschwindigkeiten vom Auto man maximal fahren sollte, ohne das man auf einer tickenden Zeitbombe sitzt.
Ich denke ich wisst was ich meine. Wenn mein Auto maximal 220 km/h fahren kann und ich dauerhaft mit 215 km/h unterwegs bin, kann das wohl kaum gut sein.
Wahrscheinlich kann man das prozentual pauschal gar nicht sagen, aber ich bin gespannt auf Eure Einschätzungen.
Bin damals nen Audi 1.8t mit 163 PS gefahren und wollte gefühlt nie über 160-170 fahren
Schönen Abend schon mal.
Kleiner Edit: Ein Kumpel von mir fährt seinen Lupo mit 75PS tagtäglich zur Arbeit (30 Km Autobahn) zwischen 160-170 :P
Beste Antwort im Thema
@a3Autofahrer der hat die Leistung weggenommen ohne Fehler im FIS. Aber nur kurz. Hab mir das schon gedacht und bin danach langsamer gefahren.
Habe oben angekommen den Lappi angeschlossen und im STG war ein Fehler mit Temperatur zu hoch.
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17 Antworten
Gibt keine "Grenze". Je näher an Vmax, desto schädlicher.
Auch Umgebungsbedingungen sind zu beachten. Insb. bei großer Hitze oder Höhe kann es Kühlungsprobleme geben. In den Bergen bei >2000m hat mein 3.0 TDI geächzt und Leistung weggenommen mit Fehlermeldung Abgastemperatur zu hoch. Logo, weniger Luftdichte, bergauf, relativ geringe Geschwindigkeit, also wenig Kühlung durch Fahrtwind.
Kann man tatsächlich so sehen, je höher Last ist, desto größer ist schließlich auch ein gewisser Verschleißanteil. Jedoch ist ein gut gekühlter und gut geschmierter Motor hier eher weniger der Flaschenhals hinsichtlich der Haltbarkeit, als es der Bedarf für die Ersetzung von Reifen, Sprit und Antriebswellen der Fall sein wird.
Ein großer Motor (z.B. V8) wird auf Grund der natürlichen Geschwindigkeitsgrenzen (BAB Tempo 250, Behinderung durch Verkehr, Tempolimits) seltener an seine Leistungsgrenzen zu bringen sein, als eine 60-PS-Huddel.
Ceph, hattest Du eine FIS-Meldung wegen zu hoher Abgastemperatur bekommen? Oder stand das im Speicher drin?
Edit: Text sinnvoll ergänzt
Vollgas-feste Motoren gibt es nicht so viele. Inzwischen wird fast alles auf zeitnahen Verschleiß gebaut. Aus der Garantie raus und kaputt ... so wird häufig versucht zu rechnen.
Die Zulieferer (hohes zugesichertes Teilekontingent mindert den Stückpreis) und Werkstätten brauchen ja auch Kunden
Welches Auto kommt schon nur mit dem normalen Service (Filter und Flüssigkeiten) 500.000-Vollgas-km weit?!
@a3Autofahrer der hat die Leistung weggenommen ohne Fehler im FIS. Aber nur kurz. Hab mir das schon gedacht und bin danach langsamer gefahren.
Habe oben angekommen den Lappi angeschlossen und im STG war ein Fehler mit Temperatur zu hoch.
Danke euch erst mal für die Antworten!
Ich glaube kurze Kaltstrecken sind schädlicher als Vollgas über die Bahn zu fegen..
Wenn ich zu 85% die Höchstgeschwindigkeit ausreize, säuft meine Kiste viel mehr Öl.
Die Ölabstreifringe bei VW/Audi sind nicht die besten und im Alter oft schon fast dicht.
Man liest im Schnitt von 0.25 Liter je 1000km.
Soll Leute geben die wechseln nur den Öl-Filter und kippen immer nach
Ich habe auch den 1.8T mit 163 ps und hatte ihn einmal auf vmax (tacho 235-240) also wirklich 3 minuten vollgas um zu schauen wie viel er packt
Ansonsten fahre ich hin und wieder mal 200 aber über 200 eigentlich nie. normalerweise irgendwo zwischen 130-170 kmh
Zitat:
@lpg-Jogy schrieb am 1. März 2019 um 00:06:31 Uhr:
Wenn ich zu 85% die Höchstgeschwindigkeit ausreize, säuft meine Kiste viel mehr Öl.
Die Ölabstreifringe bei VW/Audi sind nicht die besten und im Alter oft schon fast dicht.
Man liest im Schnitt von 0.25 Liter je 1000km.
Mein 3.0i nahm eher 0.5l je 1000 km, Reisegeschwindigkeit meistens 160 +/- 20 je nach Strecke.
Bedenke: Die für eine Geschwindigkeit geforderte Leistung steigt mit der DRITTEN Potenz an. Wenn du die Karre bei 75% der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit fährst, dann bedeutet es zwar 75% der Nenndrehzahl, aber nur 42% der Nennleistung. Bei halber Höchstgeschwindigkeit bist du bei einem Achtel der Nennleistung....
Das sehe ich nicht so eng.
Wenn der Wagen richitg warm ist,geht der auch schon mal 20min voll,wenn frei ist.
Wie der Vorredner schon geschrieben hat,Kurzstrecken sind wesentlich schädlicher.
Schön warm und kalt fahren.Gutes Öl vorrausgesetzt und Feuer frei:-)
Also keine Angst,du willst ja nicht 24Std auf der Nordschleife rumblasen.
Das halten die Motoren schon aus:-)
Gruß
1x Kaltstart = selber Verschleiß wie 70km Autofahrt.
Beim nächsten Brötchenkauf berücksichtigen.
Wir starten möglichst nur ein Auto pro Tag am Wochenende. Termine und Fahrten legen wir entsprechend. Geht der A4 Brötchen holen, geht er auch Einkaufen oder sonstwo hin. Das Auto was am kürzesten stand, wird gestartet.
Beispiel Getriebeöl. Nach 6h Standzeit in der Garage (<10°C) hatte das Getriebeöl im S5 (STronic) noch 30°C. Erst nach etwa 12h kühlt das Auto so richtig durch. Zumindest unsere V6 Motoren in unserer Tiefgarage. An der Laterne sieht das natürlich anders aus.
Ist die Temperatur das Problem, oder eher der Fakt, dass das Öl weggelaufen ist? Oder dass bei Stillstand eben die Gleitpartner aufeinander "gelandet" sind, also die Reibung anfangs eher Mischreibungslastig ist?