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Wie robust ist der Jeep Wrangler wirklich?
Ich habe vor, mir einen gebrauchten Jeep Wrangler für höchstens 4000€ zu kaufen. Ich möchte damit 3x jährlich aus Spass an der Freude an Wettrennen im offroadbereich teilnehmen und benötige dafür eine gute Basis! Die Offroadeigenschafften sind super, keine Frage! Nur hält so ein Jeep auch längere Volllaststrecken aus, wo auch mal das ein oder andere Rad in der Luft freidreht. Ich habe Angst um die Differenziale und den Motor! Wenn die Achsen nicht teuer sind, dann kein Thema! Bin ein guter Schrauber. Wie stabil sind die Blattfedern? Halten sie mehreren Stauchungen/Sprüngen (lehr) stand oder sind sie nach einem Rennen gleich rum? Welcher Motor hat von den 80er Modellen die meiste Power? Im Gelände sind großvolumige Sauger eigentlich Plicht, da sie sanft, sofort und gleichzeitig kraftvoll ansprechen! Der Jeep wird nicht angemeldet oder versichert! Diese Kosten fallen weg! Ich bin mal ein Wrangler im Urlaub offroad gefahren und war begeistert! Nur konnte ich die Watttauglichkeit testen? Wie sieht es da aus? Kann man auch mal mit schmackes quer durch nen Bach düsen?
Gruß Marco!
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17 Antworten
Zu der Watttiefe fällt mit nur folgendes ein.
http://www.youtube.com/watch?v=3EgFTeRRP5w&mode=related&search=
Einen Schorchel vorrausgesetzt. 
Dazu fällt mir auch nur Folgendes ein: Mit Gewalt bekommt man alles kaputt - sicher.
Wer so etwas so agressiv fahren will, der muss modifizieren - ganz klar. Das hält kein Geländewagen ab Werk dauerhaft aus, egal wie stabil er generell bereits ist.
Da musst Du schon einige € für Modifikationen einrechnen. Keiner fährt das mit einem unmodifizierten .. also stärkere Achsen usw. sind da dann ein Muss, aber niemals Garant das es hält.
mit 4000 € kommst du nicht weit und wenn Wrangler dann 4.0 HO ab Bj. 91. Und dann sind die 4000 schon wenig.
Selbst wenn du Dana 60 unterschraubst kaputt kann man alles kriegen.
Bei einem Budget von 4000 € vergiss es einfach.
Der Antwort von XJ-NRW gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Da schließ ich mich den beiden Vorschreibern an, so wie du das Ding nutzen willst da musste modifizieren und dabei iss es nicht nur mit schrauben getan mit einem so geringen budget kannst es vergessen macht keinen Spass. Wollte auch immer die Steinbeisser mitfahrn, jedoch iss es mir am Ende nie gelungen (vielleicht bin ich zu geizig). Drum fahr ich so kleine aber feine Trails, wenn ich Zeit hab, und das geht schon ganz schön ins Geld. Obwohl ich ne ganze Scheune voll mit Cj-ersatzteilen hab.
By the way ich mag diese hochgeschwindigkeits-dinger eh nicht so weils einfach ne sinnlose Materialschlacht iss und nix mehr mit Geländefahrn zu tun hat. Naja Steinbeisser iss nix anderes aber halt Kult.
Gruß Monsterdriver
hmmm...
ob für 4000 was g'scheites zu kriegen ist ???
keine ahnung,
aber für einem Schrauber, der 3 mal im jahr mit dem "Teil" spass im gelände haben will,
warum soll das Auto das nicht aushalten, ist ja für Gelände gebaut, so'n Jeep...
das bei einem artgerecht gehaltenen Offroader etwas mehr pflege und Wartung zum Erhalt erforderlich ist möge jedem hier einleuchten
Re: hmmm...
Zitat:
Original geschrieben von Christyaan
warum soll das Auto das nicht aushalten, ist ja für Gelände gebaut, so'n Jeep...
das bei einem artgerecht gehaltenen Offroader etwas mehr pflege und Wartung zum Erhalt erforderlich ist möge jedem hier einleuchten
Normal Geländefahren - klar hält der normales Offroaden aus, aber so wie er damit fahren will, da bringen selbst Profis mit ihren voll Modifizierten öfters die Teile einzeln wieder nach Hause. Etwas mehr Pflege und Wartung ist ein guter Witz .. im Bezug auf das, was er vor hat. Klar bekommt man für 4000 € ein entspr. Jeep als Basis, aber da kann er noch jede Menge € reinstecken um ihn für solche Aktionen fit zu machen und gleich noch mal ordenlich weglegen für die Schäden, die ihm das 3x im Jahr so zu fahren einbringt. Ich denke 4000 € ,it Mühe und Not die Basis, 1,5 - 2000 € um die Basis gut in Schuss zu bringen (durchreparieren) und gut 5.000 €-10.000 € zum modifizieren (z.B. Achsen, Diff., Sperren, SlipeYoke, Fahrwerk, Räder , Käfig, etc. ...) ... Wer Materialschlachten fahren will, der sollte sich über den benötigten finanziellen Hintergrund im Klaren sein, denn hier gehts nicht um ein bissel Trial fahren nur. Die Jeeper, die so was fahren, investieren (versenken/vernichten) jährlich € im gut 4stelligen Bereich. Wenn er so viel finanziellen Rückhalt hat - ok, dann muss er es machen, falls NEIN, dann soll er es sein lassen bevor er sich bettelarm mit 3x im Jahr "Spaß" haben macht. Das muss er aber am Ende selber wissen.
Genau so sehe ich das auch.
Er braucht da :
Vorne und hinten Sperren 2300,-
Fahrwerk mit acht Dämpfern 1700,-
Stärkere Achsen Kosten?????
Nur diese Maßnahmen allein überschreiten schon die 4000,- bei weitem.
Seilwinde wär auch nicht schlecht.
Umbau auf Schnorchel.
Und noch einiges mehr.
Michi
Du hast die Reifen vergessen, da bist Du auch schnell mal mit 2000 - 2500 € dabei und da hat man noch keine Felgen dazu.
Der Preis der Achsen ist auch gut vierstellig. Ein Käfig kostet auch genug. Ganz zu schweigen von der ganzen Zeit für das Schrauben ständig.
Für ein anständiges Fahrwerk ist man auch schnell mal 2000 € los und mehr. Es sollte dann ja auch eins für diese Beanspruchungen sein.
Strokerumbau wäre dann wohl auch noch eine in den Kosten nicht zu verachtende Maßnahme.
Da kommst dann mit Basisfahrzeug plus Kosten für das Zubehör auf über 12.000,-
Wennst alles selber montieren kannst.
Michi
Jeep Wrangler mit Blattfedern?
Verwechselst Du da etwas nicht?
Meinst Du nicht den CJ?
Gruß
Michael
Wrangler = YJ und TJ
YJ hat Blattfedern, TJ Schraubenfedern.
Hallo Flashman - wo Du Dich überall im Netz rumtreibst ...
Du kannst doch auch aus umfangreicher Erfahrung bestätigen, dass das Vorhaben des Threadstellers sehr teuer wird. Mit ".. da kauf ich mir einen für 4000 € und fahr da mal 3x im Jahr mit.." ists nicht getan.