1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Kuga
  6. Kuga Mk2
  7. Wie schädlich sind Standzeiten von mehreren Tagen?

Wie schädlich sind Standzeiten von mehreren Tagen?

Ford Kuga DM3 Facelift
Themenstarteram 9. April 2020 um 16:15

Hallo, bei mir hat sich folgendes im Berufsleben verändert und zwar habe ich vor 2 Wochen einen Firmenwagen bekommen. Unverhofft ohne große Ankündigung. Jetzt steht mein Kugi mit dem ich sonst zur Arbeit bin (25km pro Strecke) hauptsächlich in der Garage. Meine Frau bewegt ihn ab und zu wenn sie mal Strecken über 10km fährt. Darunter hab ich ihr gesagt soll sie mit dem Golf (Benziner) fahren. Ich mache mir jetzt sorgen das dass dem Kuga nicht gut tut wenn er manchmal mehrere Tage mit steht? Ist das so tragisch? Ich finde lieber stehen lassen als nur wenige km zu fahren? Was meint ihr?

Ja ich weiß am sinnvollsten wäre es jetzt den Wagen zu verkaufen und einen beziner zu holen das kommt für mich aber nicht in Frage. Es ist das tollste Auto das ich bisher hatte und ich will ihn behalten auch wenn ich dadurch im Jahr im Vergleich zu einem beziner etwas drauf legen werde. Zudem ist der Wagen finanziert (noch 3jahre) was einen Verkauf schwierig gestaltet. Corona macht dann den Rest und der Wagen würde so schnell keinen Käufer finden.

Wäre dankbar für ein paar Tipps

MfG

Beste Antwort im Thema

Aber noch ein Tipp, wenn das Auto mehrere Wochen gestanden ist, nach dem starten kurz warten (Max 1 Minute) damit das Öl wieder durch alle Kanäle gepumpt wird.

Also nicht sofort losfahren und Start Stop würde ich ausschalten, wegen der Batterie.

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

Sommer über fahre ich mit dem Mopped. Da bleibt der Kuga auch mal 2 Wochen am Stück stehen.

Seit 3 Jahren Null Probleme .

am 9. April 2020 um 16:23

also als ich mit meinem Firmenwagen Ford Kuga 1.5 150PS 3 Wochen auf Reha war stand der Kuga 3 Wochen nur er lief aber ohne Probleme wieder an,natürlich ist es für ein Auto nie gut lange zu stehen aber wenn er ab und zu bewegt wird geht das schon,man sollte nur die Batterie ab und zu mit einem Ladegerät wieder vollladen,wenn nur Kurzstrecke gefahren wird!

Nachdem es ja ein Diesel ist würde ich sagen lieber alle paar Wochen eine längere Srecke fahren ( mind 30-40km am Stück) als alle paar Tage nur 10km.

Da wird der Motor kaum warm und du kannst Probleme mit dem DPF bekommen.

Das machen wir beim Mokka (auch Euro 6c) schon seit über 3 Jahren so und noch nie Probleme gehabt.

Themenstarteram 9. April 2020 um 17:09

Okay danke schonmal. Ja momentan ist eh nicht viel mit fahren. Man bleibt ja zuhause. Aber wenn es i.wann wieder erlaubt ist werde ich wohl einmal in Monat etwas weiter fahren.

Da hilft nur eins: aufbocken, damit die Reifen keine Standplacken bekommen, vorher volltanken, damit sich kein Gammel (Kondenswasser) im Tank bildet, Batterie ans Dauerladegerät, Lack und alle anderen Teile sorgfältig konservieren und und und :rolleyes::D:D

Was machen den die ganzen Leute die ein Winter auto fahren und an Saison Kennzeichen haben. Ich glaub da brauch man sich nicht all zu große Sorgen machen :cool:

Da würde ich mir keinen Kopf machen. Wenn ich mal 2-3 Wochen irgendwo im Urlaub bin hatte ich bisher mit noch keinem Auto ernsthafte Probleme gehabt. Im allerschlimmsten Fall ist vielleicht die Batterie mal was schlapper aber das ist auch schon das Worst-Case Szenario. Wenn von 2 Wochen stehen irgendwas kaputt geht war es vorher schon im Argen.

Lieber ein paar Wochen gar nicht fahren, wie in jeder Woche 1x Kurzstrecke. Man kann ja zwischendrin mal ein Bewegungsfahrt > 30km machen. Ist ja keine Strafe....

Themenstarteram 10. April 2020 um 5:57

Vielen Dank Leute für die Antworten. Das stimmt mich optimistisch den Wagen zu behalten. Ihn zu verkaufen wäre mir nämlich sehr schwer gefallen.

Wünsche einen schönen CarFreitrag

Ja vorallem wen das Auto geleast ist.

Hatten vor einen Jahr auch mal die Überlegung beim Mokka gehabt, nur die Leasing Firmen nehmen dir da das weiße aus den Augen.

Aber noch ein Tipp, wenn das Auto mehrere Wochen gestanden ist, nach dem starten kurz warten (Max 1 Minute) damit das Öl wieder durch alle Kanäle gepumpt wird.

Also nicht sofort losfahren und Start Stop würde ich ausschalten, wegen der Batterie.

Warten wir mal ab, wie sich die Pannenstatistik so entwickelt - bei den ganzen Fahrzeugen, welche jetzt fast nur herumstehen. ;-)

Ich würde mir erst ab 2 Monaten Sorgen machen. Und vielleicht vorsorglich Anti-Marder-Maßnahmen ergreifen. :-)

am 2. Mai 2020 um 14:22

Moin,

Wie denkt Ihr ergeht es den Autos beim Autohändler?

Die stehen auch mal 6 oder 12 Monate.

Bei einem Kurzstreckenfahrzeug ist Batteriepflege von Vorteil. Also einen Akkujogger nutzen, wenn der Wagen mal mehrere Wochen steht.

Bei 2 Wochen und dann mal mehr als 50 Km muss man allerdings nichts machen.

Zudem habe ich in allen Autos Marderwarner (die gelben Quader) verbaut.

Bei längeren Standzeiten, ich würde sagen ab 3-4 Wochen, würde ich den Luftdruck der Reifen auf gut 3 Bar erhöhen.

Außerdem hilft es, das Auto zu waschen, zu trocknen und dann eine Plane darüber zu ziehen, wenn keine Garage vorhanden ist.

Generell ist meine Erfahrung, dass man die Weisheiten aus den 70ern bzgl. "Einmotten" heute nicht mehr so ernst nehmen muss. Die Autos rosten einem nicht gleich unter dem Hintern weg. Neue Reifen sind billiger als ein durchs Aufbocken verbogener Schweller.

Roststellen sollten jedoch sofort ausgetupft werden. Sie werden im Stand auch nicht besser.

Neuere Probleme sind defekte Klimakompressoren und entladene Batterien, gerne i.V.m. mit einer dann neu anzulernenden Elektronik.

Deshalb sollte die Klimaanlage immer laufen (wenn der Wagen gefahren wird). Vernünftige Autos besitzen ohnehin eine Klimaautomatik, die man einfach auf "Auto" stellt und machen lässt. Eine auf diese Weise gut geschmierte Kompressorwellen-Dichtung hält auch mal ein paar Monate Standzeit aus.

Ein ordentlicher Akkujogger lädt und entlädt die Batterie kontinuierlich.

Bis vor Kurzem hatte ich immer 3-4 Fahrzeuge. Die letzte Batterie habe ich vor ca. 4 Jahren gekauft, sie war 8 Jahre alt und einfach fällig.

Der Trend scheint mir neben dem Einsparen des Motors und dem ersatzweisen Anschließen der Standheizung ans Getriebe (Downsizing, Scherz... ;-) ) immer mehr in Richtung Spielzeugbatterien zu gehen.

Im Kuga Benziner sind allerdings zumindest 75Ah verbaut, was wenigstens brauchbar ist. Diese Batterien müssten eigentlich gut für 6-8 Jahre sein, wenn sie benutzt werden. Dauernd Kurzstrecke mit Start-Stop und Gebläse, gerne auch noch mit Front- und Heckscheibenheizung an, töten hingegen die Batterien im Zeitraffer.

Unser Kuga stand in der Krise 4 Wochen, bis ich mal einkaufen damit fuhr. Er sprang sofort an. Meine Frau fährt das Auto wenig und quält es hauptsächlich auf Kurzstrecken.

Der Wagen wurde in 10/18 tageszugelassen und in 3/19 an uns ausgelifert. Er stand also den ganzen ersten Winter draußen herum. Ich schätze man hat dann die Batterie geladen und den Wagen ausgeliefert. Wenn überhaupt.

Also nicht so viele Sorgen machen, den Golf verkaufen, den Kuga der Frau geben und das gesparte Geld in die persönliche finanzielle Freiheit investieren.

Habe ich auch so gemacht. 2 Fahrzeuge weniger, 3 übrig und mir fehlt gar nichts. Sogar mein Ego hat weit weniger gelitten als ich dachte, nun da ich keinen 8-Zylinder mehr habe.

Gruß,

ZK

Deine Antwort
Ähnliche Themen