Wieso fahren so wenige mit Gas?
Ich frage mich, wieso so wenig Leute mit Gas fahren. Ich hatte mich eben mal informiert und da sind doch gar keine Nachteile vorhanden? Und der riesen Vorteil, dass eine Tankfüllung nur bis zu 20€ oder so kostet ist doch sowas von hammer!
Beste Antwort im Thema
Das frage ich mich seit meiner Abholung eines neuen A4 Avant g-tron Ende Dezember auch.
Jetzt habe ich über 5000km mit dem Auto gefahren und hatte bisher keine Probleme.
Klar es ist eine Umstellung, wenn Du vorher 100km mit einer Dieseltankfüllung fahren kannst, aber nun fahre ich drei Jahre lang emissionsreduziert mit dem Audi Windgas (Infos dazu findest Du auch hier AudiLink).
Das und die Biogastankstellen in Hannover waren für mich eine der Hauptgründe einen Wechsel auf CNG zu wagen.
Klar Du tankst häufiger und es gibt nicht an jeder Tankstelle CNG, aber die kennt das Audi MMI Plus und auch die diversen CNG Tankstellen Apps von gibgas, ADAC, erdgas-info. Da auf meiner normalen täglichen Fahrstrecke vier CNG Tankstellen ohne Umweg auf dem Weg liegen, habe ich da keine Probleme. Auf Fernstrecken schaue ich vorher in die CNG Karte und plane das halt ein. Eine Pause muss ich schließlich eh machen (Link BG-Infos) und dann passt das.
Der Kofferraum ist halt kleiner, also der Bereich unter der Ladeplatte fehlt. Aber das ist bei den vergleichbaren PlugIn-Hybriden VW Variant auch und im Benzin / Diesel A4 B9 Avant ist an der Stelle "passig" die Batterie.
Ich würde Dir vorschlagen, dass Du über die Audi Websites die derzeit vorhandenen Kurzzeitzulassungen der drei g-tron Modelle A3, A4 und A5 raussuchst um einen passenden Händler in Deiner Nähe aufsuchst. Dann schau Dir die Fahrzeuge mal an und fahre sie zur Probe. In einigen Wochen können dann sogar die drei Modelle wieder bestellt werden.
Hoffe Dir weitergeholfen zu haben.
Gruß Dominik
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29 Antworten
hä? rechne Mal nach wie vielen km sind der Umbau amortisiert.
Das ist ein Grund! Im ausland fahren viel mehr gasautos aber glücklich ist damit keiner. Es ist halt günstig aber oft anfällig! Nicht jeder motor kann gas ab! Muss immer wieder mal eingestellt werden. Öfter mal neue zündkerzen.
Hier in d immer noch wenig tankstellen.
Zitat:
@finix schrieb am 10. April 2018 um 19:08:32 Uhr:
Das ist ein Grund! Im ausland fahren viel mehr gasautos aber glücklich ist damit keiner. Es ist halt günstig aber oft anfällig! Nicht jeder motor kann gas ab! Muss immer wieder mal eingestellt werden. Öfter mal neue zündkerzen.
Hier in d immer noch wenig tankstellen.
Die Frage ist ob wir hier über LPG oder CNG sprechen. Meiner Meinung bezieht sich deine Kritik auf LPG, das im A4 aber doch gar nicht angeboten wird.
Bezüglich der fehlenden Tankstellen hat dagegen CNG den größten Nachteil. In meiner 50000 Einwohner Stadt gibt es ZWEI Tankstellen . Und für die müsste ich auch noch einen deutlichen Umweg fahren. Und 24 Stunden hat keine davon offen.
ach, er kann ja g-tron meinen.
na dann fahren es einige weil es nicht langstreckentauglich ist, kein Allrad möglich ist usw.
der 25 Liter Benzintank ist zwar gut, aber eine Notlösung- kaum eine Tankstelle auf der Autobahn hat CNG, und alle 250 km zum tanken mit Benzin anhalten oder in die Pampa abfahren zum CNG tanken will keiner.
wenn man nur ein paar km im Umkreis fährt, kann es eine Alternative sein, ansonsten schwierig...
https://www.google.fr/.../...ihnen-keinen-spass-machen_id_8126370.html
PS: dieser Artikel trifft es ziemlich gut.
Zitat:
@steel234 schrieb am 10. April 2018 um 18:56:44 Uhr:
hä? rechne Mal nach wie vielen km sind der Umbau amortisiert.
Man kann doch schon ab Werk A4s kaufen die mit Gas laufen. G-Tron wurde ja schon genannt.
Sind die etwa auch ab Werk deutlich teurer? Und haben die ab Werk auch nur einen Tank für 250km?
25 Liter Benzin und 19 kg CNG- Tank.
g- tron habe ich ja oben schon erwähnt und passenden fokus- Artikel dazugepostet....
Fahre einen A5 g-tron (mit nun ca. 9.000 km, zuvor einen VW Passat Ecofuel = CNG über ca. 105.000 km) über ein Streckenprofil in A, D, FL, CH, IT und H von 670 km ohne irgendwelche Probleme hinsichtlicht CNG Versorgung, Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Sparsamkeit. Würde dzt. keinesfalls eine andere Antriebstechnologie nutzen wollen!
ist auch nicht sicher, dass Gas bis in alle Ewigkeit von der Steuer bevorzugt wird. Wenn die Steuerfreiheit/Reduzierung fällt wird es deutlich teuerer. Ist glaube ich nur bis 2024 sicher, dass alles so bleibt wie im Moment
Das frage ich mich seit meiner Abholung eines neuen A4 Avant g-tron Ende Dezember auch.
Jetzt habe ich über 5000km mit dem Auto gefahren und hatte bisher keine Probleme.
Klar es ist eine Umstellung, wenn Du vorher 100km mit einer Dieseltankfüllung fahren kannst, aber nun fahre ich drei Jahre lang emissionsreduziert mit dem Audi Windgas (Infos dazu findest Du auch hier AudiLink).
Das und die Biogastankstellen in Hannover waren für mich eine der Hauptgründe einen Wechsel auf CNG zu wagen.
Klar Du tankst häufiger und es gibt nicht an jeder Tankstelle CNG, aber die kennt das Audi MMI Plus und auch die diversen CNG Tankstellen Apps von gibgas, ADAC, erdgas-info. Da auf meiner normalen täglichen Fahrstrecke vier CNG Tankstellen ohne Umweg auf dem Weg liegen, habe ich da keine Probleme. Auf Fernstrecken schaue ich vorher in die CNG Karte und plane das halt ein. Eine Pause muss ich schließlich eh machen (Link BG-Infos) und dann passt das.
Der Kofferraum ist halt kleiner, also der Bereich unter der Ladeplatte fehlt. Aber das ist bei den vergleichbaren PlugIn-Hybriden VW Variant auch und im Benzin / Diesel A4 B9 Avant ist an der Stelle "passig" die Batterie.
Ich würde Dir vorschlagen, dass Du über die Audi Websites die derzeit vorhandenen Kurzzeitzulassungen der drei g-tron Modelle A3, A4 und A5 raussuchst um einen passenden Händler in Deiner Nähe aufsuchst. Dann schau Dir die Fahrzeuge mal an und fahre sie zur Probe. In einigen Wochen können dann sogar die drei Modelle wieder bestellt werden.
Hoffe Dir weitergeholfen zu haben.
Gruß Dominik
Zitat:
@gattacapilot schrieb am 12. April 2018 um 20:05:59 Uhr:
Das frage ich mich seit meiner Abholung eines neuen A4 Avant g-tron Ende Dezember auch.
Jetzt habe ich über 5000km mit dem Auto gefahren und hatte bisher keine Probleme.
Klar es ist eine Umstellung, wenn Du vorher 100km mit einer Dieseltankfüllung fahren kannst, aber nun fahre ich drei Jahre lang emissionsreduziert mit dem Audi Windgas (Infos dazu findest Du auch hier AudiLink).
Das und die Biogastankstellen in Hannover waren für mich eine der Hauptgründe einen Wechsel auf CNG zu wagen.
Klar Du tankst häufiger und es gibt nicht an jeder Tankstelle CNG, aber die kennt das Audi MMI Plus und auch die diversen CNG Tankstellen Apps von gibgas, ADAC, erdgas-info. Da auf meiner normalen täglichen Fahrstrecke vier CNG Tankstellen ohne Umweg auf dem Weg liegen, habe ich da keine Probleme. Auf Fernstrecken schaue ich vorher in die CNG Karte und plane das halt ein. Eine Pause muss ich schließlich eh machen (Link BG-Infos) und dann passt das.
Der Kofferraum ist halt kleiner, also der Bereich unter der Ladeplatte fehlt. Aber das ist bei den vergleichbaren PlugIn-Hybriden VW Variant auch und im Benzin / Diesel A4 B9 Avant ist an der Stelle "passig" die Batterie.
Ich würde Dir vorschlagen, dass Du über die Audi Websites die derzeit vorhandenen Kurzzeitzulassungen der drei g-tron Modelle A3, A4 und A5 raussuchst um einen passenden Händler in Deiner Nähe aufsuchst. Dann schau Dir die Fahrzeuge mal an und fahre sie zur Probe. In einigen Wochen können dann sogar die drei Modelle wieder bestellt werden.
Hoffe Dir weitergeholfen zu haben.
Gruß Dominik
Danke für die ausführliche Antwort!
Zitat:
@gattacapilot schrieb am 12. April 2018 um 20:05:59 Uhr:
Klar es ist eine Umstellung, wenn Du vorher 100km mit einer Dieseltankfüllung fahren kannst [...]
Also ich komme weiter... 
Also ich komme mit meinem A6 auch weiter. Ich denke, da fehlt eine "0". Mit meinem derzeitigen A6 schaue ich erst nach 1.000KM mit einer Tankfüllung in Ruhe nach den Dieselpreisen.
Und trotzdem habe ich mich als nächstes für einen g-tron entschieden.
Da braucht es übrigens nicht mehr die dauernden Spritpreisvergleiche. Schon mal gemerkt? Die CNG-Preise schwanken nicht. Sie werden höchstens irgendwann mal an den Gaspreis angepasst. Bei mir in der Stadt passiert das höchstens 1mal im Jahr.
Und noch etwas: Schaut Euch mal das Fazit zu den CNG-Fahrzeugen in der neuen Auto, Motor und Sport an ;-)
Ich fahre jetzt seit zwei Monaten einen A4 g-tron und bin total begeistert. Nach einer typischen Berliner Stadtfahrt lag der Durchschnittsverbrauch bisher immer so bei 5,5 bis 5,8 Kilo pro 100 km. Für mich aber viel wichtiger: Am Ende einer Langstreckenfahrt lag der Durchschnittsverbrauch bisher so bei Werten zwischen 3,8 und 4,2 Kilo pro 100 km. Ich komme mit einer Gasfüllung unter guten Bedingungen tatsächlich 400 km weit.
Da ich absolut kein Benzin und keinen Diesel mehr verbrennen möchte, wäre für mich nur ein Elektroauto eine Alternative gewesen. Mal abgesehen davon, dass die Fahrzeuge bisher für meine Zwecke noch zu klein sind, würde es mich schon ziemlich ausbremsen, wenn ich alle 200 km für eine halbe Stunde an eine CCS-Schnellladesäule müsste. Aber in fünf Minuten 400 km Reichweite nachtanken - das halte ich für absolut in Ordnung. Gestern hatte ich einen Termin in Südbayern, also vorgestern hin und gestern danach zurück. Natürlich ist es eine Umstellung, dass man auf solchen Touren insgesamt vier Mal tanken muss, wenn man vorher mit einem 100-Liter-Dieseltank unterwegs war und fast die ganze Strecke mit einer Füllung geschafft hat. Aber man hat eben sehr saubere Abgase ohne Stickoxid- und Rußpartikelproblem. Und man hat äußerst niedrige Betriebskosten.
Bisher übrigens konnte ich immer innerhalb der CNG-Reichweite nachtanken, so dass ich keinen einzigen Kilometer mit Benzin fahren musste. Nur direkt nach dem CNG-Tanken fährt der Wagen einige hundert Meter mit Benzin, so dass der Benzintank sich äußerst langsam leert. Den werde ich einmal pro Jahr leerfahren, damit das Zeug nicht verrottet.
Also um die Ursprungsfrage zu beantworten: Nein, ich weiß nicht, warum nicht schon viel mehr Leute mit CNG fahren. Für mich derzeit die perfekte Lösung.
Matthias
Der Grund ist vermutlich die alles entscheidende Frage: "Was war zuerst da, die Henne oder das Ei"
Müssen also zuerst Autos für den Bedarf her oder erst Tankstellen um den Bedarf zu decken...
Ich lese sehr interessiert die Berichte zu dem G-Tron, aber so lange das Tankstellennetz nicht halbwegs funktioniert sind solche Lösung für mich nichts. Da ich beruflich stark angespannt bin habe ich keine Lust, etwaige Kundenfahrten oder Heimfahrten mit Tankstellen suchen zu verbringen. Der "normale" Angestellte sieht eine viertel Stunde Mehraufwand nicht so kritisch, für mich ist das aber nix. Deswegen war auch ein Elektroauto raus aus dem Rennen, auch wenn ich da echt Lust drauf hatte.
Bevor sich diese Konzepte flächendeckend durchsetzten muss halt eine halbwegs funktionierende Versorgung da sein. Die Leute kaufen kein Gas, wenn der Aufwand, dieses nachzutanken nicht halbwegs vernünftig geklärt ist. Ebenso mit Elektro, wo soll der Mieter in einem 10 Parteien Haus denn sein Auto aufladen? Bis der Vermieter Stromladesäulen anbietet wird noch viel Zeit vergehen. Da können die Elektroautos noch so toll und schick werden. Umwelt hin oder her. Bislang kann sich das praktikabel eigentlich nur der Eigenheimnutzer erlauben, der in der Garage laden kann. Das ist ja auch schon mal besser als gar nix. Nur die breite Masse in den Städten wird halt nach wie vor auf Verbrenner oder halt langsam auf alternative Antriebe wie CNG gehen müssen, so denn die Versorgung besser wird.
Von daher verfolge ich das sehr gespannt, sehe aber die Versorgung eher als Problem als die Bereitschaft, so ein Auto anzuschaffen. Die ist denke ich deutlich höher als man denkt.