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Winterreifen: AO oder kein AO

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 26. Oktober 2009 um 6:52

Hi,

bin kurz davor mir einen Satz Winterreifen anzulegen, habe mich dabei für Dunlop Winter Sport 3D 225/55 R16 95h entschieden.

Nun hat mein Händler diesen Reifen in der Standard- und in der AO-Ausführung (Audi Original) zum gleichen Preis verfügbar.

Ich habe keinerlei Infos zu den Unterschieden/Besonderheiten der AO Ausführung gefunden. Mein Reifenhändler kann auch nur sagen, dass da u.U. eine andere Mischung verwendet wird, aber nicht, wie sich das dann auswirkt.

Über MO (Mercedes Original) hab ich allerdings einiges im Netz gefunden, z.B. auch ein Test vom ADAC, der dann allerdings der MO-Ausführung schlechtere Noten bescheinigt.

Weiß jemand was genaueres über die Unterschiede AO und nicht AO, vielleicht speziell bei obigen Reifen?

 

Danke ....

Beste Antwort im Thema

1. Die Physik läßt sich nicht durch das beeinflussen, was als Logo o.ä. am Fahrzeug pappt.

2. Die Reifnehersteller werden wohl kaum massiv markenspezifische Einzelentwicklungen treiben. Wünscht Audi z.B. mehr Grip, dann gibts bei den Reifen eben mehr Weichgummi. Darunter leiden dann aber andere Eigenschaften, sodaß am Ende der Standard-Reifen und seine Ergebnise in Tests nicht mehr gelten.

Konsequenz: mehr oder minder reines Marketing.

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16 Antworten
am 26. Oktober 2009 um 7:25

Den genauen Unterschied wird dir wohl nur der Hersteller sagen können - schließlich ist das ja deren "Betriebsgeheimnis"... :)

Allg. zum Thema:

die Premium Hersteller haben alle ihre "eigenen" Reifen. D.h. Daimler hat MO, Audi AO, ...

Das sind die vom Hersteller freigegebenen Reifen der Erst- und Händlerausrüstung. Nur mit diesen Reifen sichern die Hersteller die zugesagten Eigenschaften bzgl. Komfort, Bremsweg, Abrollgeräusch, Einlenkverhalten, Fahrdynamik, Laufleistung usw. wie für das jeweilige Modell entwickelt zu.

Diese Reifen sind zusammen mit den Reifenherstellern für die jeweilig freigegebenen Fahrzeuge entwickelt worden. Die Nutzung anderer Reifen zeigt ein mehr oder weniger abweichendes Verhalten, je nachdem wieviel Unterschiede die Reifen aufweisen (Mischung, Karkasse, Innenleben, Seitenwandsteifigkeit,...).

Einsatz anderer Kürzel oder auch anderer Fabrikate sind zwar erlaubt, aber fahren sich z.T. spürbar anders.

1. Die Physik läßt sich nicht durch das beeinflussen, was als Logo o.ä. am Fahrzeug pappt.

2. Die Reifnehersteller werden wohl kaum massiv markenspezifische Einzelentwicklungen treiben. Wünscht Audi z.B. mehr Grip, dann gibts bei den Reifen eben mehr Weichgummi. Darunter leiden dann aber andere Eigenschaften, sodaß am Ende der Standard-Reifen und seine Ergebnise in Tests nicht mehr gelten.

Konsequenz: mehr oder minder reines Marketing.

am 26. Oktober 2009 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker

1. Die Physik läßt sich nicht durch das beeinflussen, was als Logo o.ä. am Fahrzeug pappt.

Naja, einen Unterschied zwischen "Premium" Herstellter und Ling-Lang-Lung runderneuert wirst du schon feststellen... :D

2. Die Reifnehersteller werden wohl kaum massiv markenspezifische Einzelentwicklungen treiben. Wünscht Audi z.B. mehr Grip, dann gibts bei den Reifen eben mehr Weichgummi. Darunter leiden dann aber andere Eigenschaften, sodaß am Ende der Standard-Reifen und seine Ergebnise in Tests nicht mehr gelten.

Dunlop, Michelin und Co. werden sich schon Gedanken machen, bzw. einigen Aufwand betreiben wenn ein Großabnehmer wie Audi an der Tür klingelt und Änderungen wünscht. Natürlich wird dafür nicht der "Reifen" neu erfunden, aber es gibt schon ein paar feine Unterschiede (gerade in der Karkassensteifigkeit z.B.). Den richtigen Mix aus Anforderungen vom Autobauer und Fahrbarkeit Endprodukt zu finden ist dann wieder Sache der Hersteller. Auf jeden Fall richtig ist, dass die Testergebnisse der Fachzeitschriften für die Standard Reifen mit den Eigenschaften der "Herstellerreifen" nicht mehr viel gemeinsam haben.

Konsequenz: mehr oder minder reines Marketing.

Die Aussage wiederlegst du selbst mit "Darunter leiden dann aber andere Eigenschaften, sodaß am Ende der Standard-Reifen und seine Ergebnise in Tests nicht mehr gelten." Wäre es reines Marketing würde man keinen Untersschied zwischen AO und Nicht-AO bemerken.

Du hast meine Aussagen völlig mißverstanden...

Zu 1: damit meinte ich, daß z.B. eine Vollbremsung beeinflußt wird von Straßeneigenschaften, Gewichtsverteilung und vorliegende Bremsanlagen-Performance usw.

Was an diesen Faktoren so markenspezifisch sein soll, kann mir gerne jemand erklären :p.

Zu 2: siehe 1

Zu "Konsequenz: mehr oder minder reines Marketing.": damit meinte ich, daß die Reifeneigenschaften zwar verschoben sind (wohin auch immer), jedoch nicht genauer spezifiziert sind. Eine Katze im Sack - und der Vorteil ist nicht wirklich ausgewiesen. Ich wage zu bezweifeln, daß die Verschiebungen aufgrund der Eigenschaftsverschiebungen marginal sind und mehr mit der Bezeichnung eine Pseudospezialität vorgegaukelt wird. Marketing eben.

P.S.: "wiederlegen" hat nichts mit "wieder/nochmal" zu tun, sondern mit "zurück" oder "gegen", daher schreibt man es "widerlegen" ;).

@TE:

Zwischen AO und nicht AO gibt's im normalen Betrieb keine spürbare Unterschiede. Kauf die, die billiger sind...

MFG,

Rudi

am 26. Oktober 2009 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker

Du hast meine Aussagen völlig mißverstanden...

Zu 1: damit meinte ich, daß z.B. eine Vollbremsung beeinflußt wird von Straßeneigenschaften, Gewichtsverteilung und vorliegende Bremsanlagen-Performance usw.

Was an diesen Faktoren so markenspezifisch sein soll, kann mir gerne jemand erklären :p.

Dann schreib doch gleich was du meinst und verallgemeinere nicht so pauschal. Btw. eine Vollbremsung wird sehr wohl auch von den Eigenschaften des Reifens beeinflusst - oder wie erklärst du dir abweichende Bremswege bei unterschiedlichen Fabrikaten und ansonsten nahezu identischen Testbedingungen?

Zu 2: siehe 1

Zu "Konsequenz: mehr oder minder reines Marketing.": damit meinte ich, daß die Reifeneigenschaften zwar verschoben sind (wohin auch immer), jedoch nicht genauer spezifiziert sind. Eine Katze im Sack - und der Vorteil ist nicht wirklich ausgewiesen. Ich wage zu bezweifeln, daß die Verschiebungen aufgrund der Eigenschaftsverschiebungen marginal sind und mehr mit der Bezeichnung eine Pseudospezialität vorgegaukelt wird. Marketing eben.

Warum sollten die auch spezifiziert sein? Die Hersteller werden den Teufel tun und die exakte Mischung bei der Reifenherstellung angeben. Frage war ja nur, was der Unterschied zwischen z.B. AO und Nicht-AO ist. Antwort: AO sind Reifen, welche nach den Anforderungen von Audi konzipiert wurden. Da diese Reifen preislich meist identisch sind mit Nicht-AO, wird sich schon jemand was dabei gedacht haben und nicht mit einem Auge auf den "Preis" geschielt haben.

P.S.: "wiederlegen" hat nichts mit "wieder/nochmal" zu tun, sondern mit "zurück" oder "gegen", daher schreibt man es "widerlegen" ;).

Danke, weiß ich auch - wer schnell schreibt macht auch schneller Fehler. Allerdings ist mir die Zeit zu schade jedesmal Fehler in der RS aufzuführen. Dein "Reifnehersteller" habe ich auch nicht korrigiert - schließlich bin ich hier nicht im Deutschunterricht. Und damit ist auch wieder gut... :rolleyes:

Ich denke nicht, dass die Reifenhersteller für die Autowerke die Reifen anders anfertigen als für den Reifenhandel.

Im übrigen: Falls mein bei Audi gekauftes Michelin-Komplettwinterrad besonders toll sein sollte und extra für Audi angefertigt wäre ich ziemlich sauer auf Audi: Bei Schnee ist der Reifen nämlich eine Katastrophe :mad:.

am 26. Oktober 2009 um 10:35

Ich würde für den gleichen Preis auf jeden Fall AO nehmen, dann kann sich Audi nicht (so leicht) in diesem Punkt rausreden, falls Probleme mit dem Fahrverhalten des Fahrzeugs auftreten sollten.

Themenstarteram 26. Oktober 2009 um 10:53

Danke für die Antworten.

Ein Streitgespräch wollte ich eigentlich nicht auslösen.

Ideal wären für eine Entscheidung natürlich Infos wie:

- ist optimiert auf die 7 Zoll breiten Audi-Felgen (Geometrie)

- gleicht Schwächen des empfindlichen A4-Fahrwerks aus

- verbrauchsmindernde Reifenmischung auf Wunsch von Audi

und die sich daraus potentiell ergebenden Nachteile wie:

- verschleißt schneller

- etc ....

Ich denke nicht, dass ich mit dem einen oder anderen Reifen schneller im Graben liege.

Dennoch würde ich die Nach-/Vorteile lieber anhand meinem eigenen Nutzungsprofil bewerten.

Die "Katze im Sack" würde ich aber im Zweifel lieber vermeiden wollen und zu der Standard-Version greifen.

Zitat:

Original geschrieben von Drifter1606

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker

Du hast meine Aussagen völlig mißverstanden...

Zu 1: damit meinte ich, daß z.B. eine Vollbremsung beeinflußt wird von Straßeneigenschaften, Gewichtsverteilung und vorliegende Bremsanlagen-Performance usw.

Was an diesen Faktoren so markenspezifisch sein soll, kann mir gerne jemand erklären :p.

Dann schreib doch gleich was du meinst und verallgemeinere nicht so pauschal. Btw. eine Vollbremsung wird sehr wohl auch von den Eigenschaften des Reifens beeinflusst - oder wie erklärst du dir abweichende Bremswege bei unterschiedlichen Fabrikaten und ansonsten nahezu identischen Testbedingungen?

Oh Mann, spreche ich spanisch? Natürlich wird der Bremsweg auch von den Eigenschaften des Reifens beeinflusst. Das ist doch nicht der Punkt. Nochmal gaaaanz einfach ausgedrückt: Der Bremsweg wird aber nicht vom Emblem auf der Haube beeinflußt. Stern, Ringe, was auch immer. Fraglich, was man da in diese Richtung optimieren will. Message nun angekommen?

Und bzgl. Preis: Marketing ist eeetwas komplizierter und zum Glück nicht immer so leicht zu durchschauen. Daher funktioniert es ja auch oft so gut ;):

Hersteller A bietet einen Reifen auch als vermeintlich Audi-spezifischen Reifen an, Hersteller B aber nicht. Zu was greift da so mancher Audi-Freak? Hm?

am 26. Oktober 2009 um 12:36

Wie ich schon geschrieben habe:

Und damit ist auch wieder gut... :rolleyes:

Manche versuchen wohl sogar sich ihre fehlende Selbstbestätigung im INet zu holen... Nur weil deine hochgeistigen Aussagen nicht von jederman (in diesem Fall von mir) sofort verstanden werden (was bei Formulierungen wie: "Die Physik läßt sich nicht durch das beeinflussen, was als Logo o.ä. am Fahrzeug pappt." auch nicht so ganz einfach ist) musst du hier nicht den Oberlehrer spielen. Deine netten Versuche mich als "begriffsstutzig" hinzustellen ("Nochmal gaaaanz einfach ausgedrückt") zeigen - ebenso wie die ständigen Verbesserungen bei hier immer wieder auftretenden allgemeinen Schreibfehlern - deutlich auf welchem Kommunikationsniveau du dich offensichtlich gerne bewegst. Ich bin froh, dass du anscheinend von allem Ahnung hast, und dich trotzdem dazu herablässt uns andere Unwissende zu korrigieren und auf den richtigen Weg (deinen) zurück zu bringen. Danke!

Das Wichtigste ist gesagt - daher mein letzter Post in diesem Thread. Such dir jemand anderen zum spielen! :rolleyes:

Hiermal ein Zitat vom sterndocktor zum Thema MO-Ausführungen.

Ich denke das lässt sich auf optimierte Reifen für Audi ("RO 1" bzw. jetzt "AO"), BMW ("Stermarkierung"), Porsche ("N0", "N1"...) oder Jaguar ("J") übertragen.

Wäre das Fahrverhalten für den normalen Autofahrer (was der ADAC 2006 bewiesen haben will) signifikant anders würde z.B. Conti von einer Mischbereifung von nicht-herstellerspezifischen und herstellerspez. Reifen abraten. Dazu habe ich z.B. von meinem Reifenhändler schon ein internes Kundendienstdokument gezeigt bekommen, in dem genau auf diese Verunsicherung bei den Verbrauchern eingegangen wird und von einer Mischung beider "Reifensorten" nicht abgeraten wird. Vielleicht ist es bei anderen Herstellern anders, aber ich glaube kaum, dass wir 0815-Fahrer jemals in eine Situation kommen in denen wir eine Schwäche eines solchen Reifens erfahren werden.

Jetzt aber zum sterndocktor...

Zitat:

Noch etwas generelles zu den MO-Ausführungen:

Dass sich der Unterschied alleine auf die Felgenschutz-Kannte beschränkt, bezog sich nur auf den genannten, konkreten Reifen in der genannten Dimension. Bei einer anderen Größen des gleichen Fabrikats und anderen Fabrikaten ist der Unterschied zwischen MO- u. Normal-Ausführung wieder ein anderer.

Schreibe das deshalb noch, damit keiner meint, MO würde generell ohne Felgenschutz bedeuten. Bei Dimensionen welche generell auf Alus montiert werden, darf natürlich auch die MO-Ausf. gerne einen Felgenschutz haben u. gibts natürlich auch MOs mit Felgenschutz.

Irgend einen kleinen Unterschied gibts aber immer, sonst bräuchte es ja auch keine extra MO-Ausführung. Ist aber immer nur etwas "kleines" wie eben z. B. das schon geschilderte Beispiel mit dem Felgenschutz.

Bei anderen Dimensionen oder anderen Fabrikaten kann das z. B. auch nur eine kleine Änderung am Profil sein. Stellen wir z. b. fest, dass ein bestimmter Reifen auf einem bestimmten Modell insges. sehr gut ist jedoch das Geräuschverhalten nicht ganz optimal, dann reduziert sich der Unterschied darauf, dass beim MO z. B. eine Kannte an den Profilblöcken gerundet oder angeschrägt ist, oder ein bisschen anders gerundet oder anders angeschrägt, oder eine andere Kannte zusätzlich. Das sind Unterschiede, welche rein optisch kaum einer bemerken dürfte, sondern sieht der Reifen insges. genauso wie der "normale" aus.

Jedenfalls sind das immer nur kleine Änderungen und entwickeln wir da keine neuen Reifen. Taugt ein Reifen generell nichts, gibts davon keine MO-Ausf. und kommt der ab Werk überhaupt nicht auf einen Mercedes.

Dass z. b. sogar die Gummimischung eine etwas andere war, hatten wir bisher nur ein einziges Mal, soweit ich mich da erinnern kann. Das war deshalb, weil dieser Reifen insges. auch sehr gut war, nur für unseren Geschmack etwas einseitig auf Trockenperfomance ausgelegt.

Und weil das mit einer kleinen u. einfachen Änderung zu korrigieren war u. der Reifen dann immer noch sehr gut im Verschleißverhalten war, wurde das dann etwas mehr in Richtung Nässe-Performance geändert. Indem man einfach etwas weniger hochaktiven Ruß u. dafür etwas mehr Silikat genommen hat.

So etwas ist aber das MAX was wir da ändern. Würden wir den Reifenunterbau und/oder das Profil ändern, dann könnten wir ja gleich auch noch selber unsere Reifen entwickeln. Wie schon gesagt, wenn ein Reifen nichts taugt, machen wir da keinen anderen draus, sondern kommt der dann einfach nicht auf einen Mercedes - fertig.

Deshalb beschränken sich die Änderungen beim MO immer nur auf wirklich kleine Dinge, welche keinen anderen Reifen daraus machen!

@diesel pd:

Das ist im Grunde ganz einfach. Die Reifen welche wir beim betr. Modell in der jeweiligen Dimens. ab Werk montieren, sind alle eine gute Wahl mit denen man insges. nichts falsch machen kann.

Für eine ganz konkrete u. individuelle Empfehlung müßte ich wissen, um welches MB- Modell genau es geht, welche Reifendimens. u. auf was derjenige am meisten Wert legt.

Einem "Rennfahrer" würde ich ein anderes Fabrikat empfehlen, wie einem dem es vor allem auf Wirtschaftlichkeit (niedrigen Sprit-Verbrauch u. lange Lebensdauer der Reifen) ankommt.

am 26. Oktober 2009 um 14:14

http://www1.adac.de/.../default.asp?quer=tests

Mehr gibt es nicht zu sagen! Diese Reifen bringen nur eins. Mehr Geld in die Kassen der Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

Mehr gibt es nicht zu sagen! Diese Reifen bringen nur eins. Mehr Geld in die Kassen der Hersteller.

Genauso wie jeder Testsieger oder Kaufempfehlung in verschiedenen Reifentests... :rolleyes:

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