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Winterreifen in 18" - besser RFT?

BMW 3er F30
Themenstarteram 29. November 2020 um 8:09

Hallo Schwarmwissen :-)

welcher Winterreifen in 18" könnt ihr empfehlen ? (Felge Turbinestyling 415)

Sollten es besser RFT sein oder gehen auch die normalen ? Beim E90

war der Unterschied nonRFT zu RFT massiv im Fahrverhalten.

Die RFT's scheinen gut 40 € / Stk teuerer zu sein. Zudem stöhnen

die Reifenaufzieher darüber und wollen oft mehr Geld.

Beste Antwort im Thema

Ich fahre im Sommer begeistert RFT weil ICH das straffe Fahrverhalten liebe und das Quäntchen mehr an Sicherheit schätze und im Winter mit meiner Oldtimer Größe 205/55/16 NON RFT weil hier eigentlich keine modernen Winterprofile gibt.

Über die Vor und Nachteile wurde bereits mehr als ausreichend Diskutiert und jeder muss für sich selber

entscheiden welche Vor und Nachteile für Ihn wichtig sind und daraus resultierend seine eigene Entscheidung treffen....

Es beginnt auf jeden Fall wie so vieles erst einmal beim Mehrpreis......

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am 29. November 2020 um 8:22

Guten Morgen

Kommt RFT (Runflat) nicht vor allem darauf an wo Du fährst und ob Du eine Reparaturset, Notrad oder Ersatzrad dabei hast? Daher meine Frage, wie sieht das bei Dir aus?

Massiver unterschied beim Fahrverhalten? Was war schlechter bei RFT Reifen?

Grüsse, Martin

Ich würde mir niemals freiwillig RFT kaufen. Das ist entgegen meiner Radphilosophie, wonach gerade Räder besonders leicht zu sein zu haben.

Die RFT argumentieren ja damit, dass man egal wie groß der Plattfuß ist, noch 80km mit 80km/h fahren kann und dann den Reifen wegschmeisst und einen neuen drauf machen muss.

Mit den Standardreifen kannst du vielleicht noch 1km bis 30km mit Plattfuß fahren.

Üblicherweise rufst du dann jemand an, der dir ein anderes Rad bringt. Oder versuchst erstmal wieder aufzupumpen per im Auto liegenden Kompressor. Dichtversuche oder Flickversuche kannst auch machen. Oder Werkstatt eben, je nach dem was machbar ist. Nachdem ich mir dieses Jahr anschauen durfte, wie die Werkstatt flickt, hab ich das nun einfach auch im Auto. Wiegt 1kg (Selbstvulkanisierungsmaterial und Werkzeug) + Kompressor.

Ich hatte genau einen Fall, wo der Fremdkörper mehr als 1cm dick war und es somit auch nicht mehr zu flicken ging.

Ein Dichtmitteleinsatz heißt übrigens automatisch immer "Neuer Reifen".

Also die RFT haben in den letzten 10 Jahren schon Fortschritte gemacht.

Beim E90 waren die noch sehr hart weshalb ich damals auch normale Reifen aufgezogen hatte.

Beim F3x mit aktuellen RFT ist das nicht mehr so. Hier fahre ich weiterhin RFT.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 29. November 2020 um 09:23:30 Uhr:

 

Üblicherweise rufst du dann jemand an, der dir ein anderes Rad bringt. Oder versuchst erstmal wieder aufzupumpen per im Auto liegenden Kompressor.

Warum so umständlich?

Pannendienst anrufen oder den Schutzbrief aus der Versicherung nutzen. Fertisch.

 

Zum Thema: definitiv kein rft. Teuer, laut, zu hart. In meinen Augen nur Nachteile. Wenn dann der besagte Platten kommt dann nutze ich die Möglichkeit aus meinem ersten Absatz.

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 29. November 2020 um 09:41:17 Uhr:

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 29. November 2020 um 09:23:30 Uhr:

 

Üblicherweise rufst du dann jemand an, der dir ein anderes Rad bringt. Oder versuchst erstmal wieder aufzupumpen per im Auto liegenden Kompressor.

Warum so umständlich?

Pannendienst anrufen oder den Schutzbrief aus der Versicherung nutzen. Fertisch.

Und da passiert dann was? In meinem Schutzbrief steht übrigens "Sie können zu vergünstigsten Preisen die Leistungen unserer Partner nutzen" und nichts von kostenlos, falls du das meintest.

Bei 90 % alle Löcher genügt das. Funktioniert bestens.

https://youtu.be/brq-Nk97cSY

Themenstarteram 29. November 2020 um 9:29

Beim E90 waren die RFT's schon sehr speziell. Normalerweise kann man sich BMW-typisch gut physikalische Grenzbereiche bei Kurvenfahren herantasten. Das macht ja gerade das Faherwerk eines BMW's aus. Mit RFT war es nur noch gefühlsloses, nervöses Gerumpel und Gepoltere.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 29. November 2020 um 09:23:30 Uhr:

Ich würde mir niemals freiwillig RFT kaufen. Das ist entgegen meiner Radphilosophie, wonach gerade Räder besonders leicht zu sein zu haben.

Die RFT argumentieren ja damit, dass man egal wie groß der Plattfuß ist, noch 80km mit 80km/h fahren kann und dann den Reifen wegschmeisst und einen neuen drauf machen muss.

Mit den Standardreifen kannst du vielleicht noch 1km bis 30km mit Plattfuß fahren.

Üblicherweise rufst du dann jemand an, der dir ein anderes Rad bringt. Oder versuchst erstmal wieder aufzupumpen per im Auto liegenden Kompressor. Dichtversuche oder Flickversuche kannst auch machen. Oder Werkstatt eben, je nach dem was machbar ist. Nachdem ich mir dieses Jahr anschauen durfte, wie die Werkstatt flickt, hab ich das nun einfach auch im Auto. Wiegt 1kg (Selbstvulkanisierungsmaterial und Werkzeug) + Kompressor.

Ich hatte genau einen Fall, wo der Fremdkörper mehr als 1cm dick war und es somit auch nicht mehr zu flicken ging.

Ein Dichtmitteleinsatz heißt übrigens automatisch immer "Neuer Reifen".

Ich fahre im Winter auch non RFT!

Der unterschied ist nur wenn der nonRFT kaputt geht das die Felge (Alu) jenachdem wie schnell du warst oder wie lange du gebraucht hast anzuhalten das die Felge schon krumm wird, und bei RFT eben nicht. Aber ich nehme das Risiko in Kauf da die Statistik mir persönlich nach meiner Erfahrung sehr selten auftritt! Seit 1990 wo ich Führerschein habe und Auto fahre ist es mir bis heute nur 2x passiert und bei beiden Fällen waren die Felgen (Alu) krumm. Und das letzte mal war 2003! Nur die 19er Sommerreifen haben RFT da ich deutlich mehr fahre als im Winter.

Inzwischen habe ich auf beiden Fahrzeugen im Winter RFT mit jeweils 18". Auf dem Dreier 225er rundum und auf dem Fünfer 245er rundum.

Geil ist das auf beiden nicht, aber fahrbar. Die Holzklasse von vor 10 Jahren scheint es in der Tat nicht mehr zu geben. Trotzdem fahre ich sie nur wegen dem xDrive, da mit Stern.

Klare Empfehlung: non RFT.

RFT sind deutlich schwerer und auch heute noch härter, lauter und unkomfortabler.

Ich habe auf dem 3er im Sommer 18“ Mischbereifung und im Winter 16er Standard Gurken, jeweils RFT. Freiwillig würde ich mir das auch nicht drauf machen. Finde die absolut hart und mache immer wieder die Erfahrung, dass die RFT sich ungleichmäßiger abfahren, speziell auf der VA an den Außenflanken.

 

Noch ein Nachteil: wenn mal einer kaputt ist und der Profilunterschied zu den anderen mehr als 2-3 mm ist sollte man immer Achweise tauschen.

Ich hatte auf der HA nur mal einen ersetzt, weil es das Modell nicht mehr gab. Ging in diese Hose, ESP hat geleuchtet wie die Kette am Weihnachtsbaum.

 

Hallo @Kickdown-HH

Das hat aber seine Ursache nicht im RFT . Es gibt nicht umsonst die Herstellervorgabe max. 2 mm Unterschied quer bei 2 Rad Antrieb und bei Allradfahrzeugen längs.- und quer, wobei manche Fahrzeuge bereits bei 2mm Probleme u.a. was das DSC angeht machen ( je nach Reifenfabrikat ) .

Mfg Mario

Zitat:

@323 tester schrieb am 29. November 2020 um 10:29:48 Uhr:

Beim E90 waren die RFT's schon sehr speziell. Normalerweise kann man sich BMW-typisch gut physikalische Grenzbereiche bei Kurvenfahren herantasten. Das macht ja gerade das Faherwerk eines BMW's aus. Mit RFT war es nur noch gefühlsloses, nervöses Gerumpel und Gepoltere.

RFT ja oder nein, du hast dir die Frage eigentlich schon selbst beantwortet.

Das ist auch heute noch nicht anders. Sicherlich ist die neuere RFT-Reifengeneration besser geworden, die RFT-typischen Eigenschaften sind aber dennoch noch vorhanden und werden konstruktionsbedingt auch nie ganz verschwinden.

Bzgl. Winterreifenempfehlung: Ich kann hier den Michelin Pilot Alpin 5 nur wärmstens empfehlen.

Sehr leises Abrollgeräusch und super Grip im Schnee.

Ich fahre im Sommer begeistert RFT weil ICH das straffe Fahrverhalten liebe und das Quäntchen mehr an Sicherheit schätze und im Winter mit meiner Oldtimer Größe 205/55/16 NON RFT weil hier eigentlich keine modernen Winterprofile gibt.

Über die Vor und Nachteile wurde bereits mehr als ausreichend Diskutiert und jeder muss für sich selber

entscheiden welche Vor und Nachteile für Ihn wichtig sind und daraus resultierend seine eigene Entscheidung treffen....

Es beginnt auf jeden Fall wie so vieles erst einmal beim Mehrpreis......

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