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Wintertauglichkeit des Heckantriebs?
Hallo Gemeinde,
ich fahre derzeit einen A6 mit Frontantrieb. Ich spiele aufgrund der hervorragenden Kritik mit dem Gedanken, mir als nächstes einen F11 zu holen. Allerdings lebe ich im Süden von Deutschland, da, wo "viel Schnee" auch wirklich viel Schnee bedeutet.
Neben viel Schnee gibt es hier auch kräftige Steigungen, die im Winter teilweise nicht gestreut sind, eben schneebedeckt mit Steigung.
Eine Nachbarin hat einen MB CLS Automatik, ebenfalls mit Heckantrieb, und die kommt im Winter diese kräftige Steigung - schneebedeckt, nicht gestreut - nicht rauf :o
Mein A6 mit Frontantrieb hat da keine Probleme :D
Jetzt die spannende Frage: wie sieht es mit dem Heckantrieb eines F10 / F11 im Winter aus? Eher die MB-Variante oder analog zu meinem Audi?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen
Wiesenbauer
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Fakt ist mal, dass der Heckantrieb gegenüber den zwei anderen Antriebsarten Frontantrieb und Allrad immer die schlechteste Variante für den Winter ist.
Das hat 4 Gründe:
- Gewichtsverteilung beim Hecktriebler eher Richtung 50:50, bei jedem Fronttriebler ist immer etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse
- die Hinterräder sind nicht lenkbar, deshalb können sie immer nur Vor- und zurück in ein und derselben Spur. Man kann sich so besonders im tiefen Schnee eher mal festfahren. Beim Fronttriebler und Allrad ist das dagegen nahezu unmöglich, weil man durch Lenkbewegungen sich auch seitlich in mehreren Winkel herausgraben kann
- beim Einparken gerade mit seitlicher Schräge ist auch der Hecktriebler wieder der Erste der passen muss. Rückwärts einparken wird bei festgefahrenen (hohen) Spurrinnen sehr schwer bis unmöglich, weil wieder das angesprochende Lenkmoment an der Hinterachse fehlt. Der Reifen schleift sozusagen an der Kante entlang und kann nicht dagegen gelenkt werden, damit er aus der Spurrinne kommt.
Vorwärts siehts auch nicht besser aus. Erstens braucht man in tiefen Spurrinnen eine menge Geschwindigkeit um aus der Spurrinnen zu kommen, desweiteren kann es passieren das die Vorderräder die Rinnen zwar verlassen, aber die Hinterräder in der Spur etwas länger verbleiben, das Fahrzeug stellt sich quer...
- das Differential! Obwohl es technisch kein größerer Aufwand wäre, fehlt nach wie vor eine Sperre die bei solchen Bedingungen die Hinterräder zu 100% sperrt. Das würde auch eine Menge bringen. Fronttriebler haben das meistens zwar auch nicht, aber dort ist es wegen den möglichen Lenkbewegungen auch nicht unbedingt möglich.
Empfehlung: Wenn der CLS erst garnicht hoch kommt und der Audi mit Frontantrieb keine Probleme hat. Dann wird der 5er zwar hoch kommen aber nur mit großen Problemen vermute ich mal... Also damit leben Schneeketten aufziehen oder halt xDrive...
Grüße
Peter
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16 Antworten
Hallo Wiesenbauer,
eigentlich heißt es ja immer, Heckantrieb sei für den Winter (Schnee, Eis) völlig untauglich, wobei ich da meine eigene Meinung zu habe. Ich fahre seit Jahren mit meinem BMW in den Skiurlaub, und hatte mit ordentlichen Reifen und im Zweifelsfall Schneeketten nie größere Probleme als Fronttriebler.
Zudem fühle ich mich in meiner Meinung dadurch bestätigt, dass auch die Einheimischen nicht nur Subaru 4WD fahren, sondern eben auch die gesamte Autopalette durch. Ich behaupte, dass ein Bewohner eines Schweizer Bergdorfes keinen 3er fahren würde, wenn er damit nicht die Schneesaison von Ende Oktober bis Ende April bestreiten könnte. Vielleicht ist es auch eine Frage des "das liegt mir / nicht". Oder es handelt sich um so eine Weisheit wie "unter 7 Grad nur noch Winterreifen!".
Ich kann jedenfalls von keinen Problemen berichten.
Gruß!
dito
Mit Frontantriebsfahrzeugen hatte ich "gefühlt" mehr Probleme.
Mein letzter E61 war bisher das beste "Winterauto".
Zugegeben hält sich der Winter im Ruhrgebiet in Grenzen. Aber in den Winterurlauben lief alles unproblematisch. Bei der Traktion auf Schnee empfand ich subjektiv einen großen Vorteil gegenüber Frontantrieb.
Nur Mut!
Gruß mike
Hallo,
vllt hast Du auch noch Zeit, auf die xDrive Varianten zu warten. Bei Deinen regionalen Bedingungen könnte das von nicht geringem Nutzen sein.
SOP F11 xDrive --> 03/11 --> 25d, 30d, 35d, 35i
Gruß Micha
Grundsätzlich hat so ein BMW üblicherweise ja eine Verteilung von 50:50 des Gewichtes auf Vorder- und Hinterachse. Voll beladen mit vier Personen und Gepäck liegt der Schwerpunkt dann aber eher hinten. D.h. wenn Du so in den Winterurlaub fährst, gibt es keine Probleme ;-)
Hallo!
Fakt ist mal, dass der Heckantrieb gegenüber den zwei anderen Antriebsarten Frontantrieb und Allrad immer die schlechteste Variante für den Winter ist.
Das hat 4 Gründe:
- Gewichtsverteilung beim Hecktriebler eher Richtung 50:50, bei jedem Fronttriebler ist immer etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse
- die Hinterräder sind nicht lenkbar, deshalb können sie immer nur Vor- und zurück in ein und derselben Spur. Man kann sich so besonders im tiefen Schnee eher mal festfahren. Beim Fronttriebler und Allrad ist das dagegen nahezu unmöglich, weil man durch Lenkbewegungen sich auch seitlich in mehreren Winkel herausgraben kann
- beim Einparken gerade mit seitlicher Schräge ist auch der Hecktriebler wieder der Erste der passen muss. Rückwärts einparken wird bei festgefahrenen (hohen) Spurrinnen sehr schwer bis unmöglich, weil wieder das angesprochende Lenkmoment an der Hinterachse fehlt. Der Reifen schleift sozusagen an der Kante entlang und kann nicht dagegen gelenkt werden, damit er aus der Spurrinne kommt.
Vorwärts siehts auch nicht besser aus. Erstens braucht man in tiefen Spurrinnen eine menge Geschwindigkeit um aus der Spurrinnen zu kommen, desweiteren kann es passieren das die Vorderräder die Rinnen zwar verlassen, aber die Hinterräder in der Spur etwas länger verbleiben, das Fahrzeug stellt sich quer...
- das Differential! Obwohl es technisch kein größerer Aufwand wäre, fehlt nach wie vor eine Sperre die bei solchen Bedingungen die Hinterräder zu 100% sperrt. Das würde auch eine Menge bringen. Fronttriebler haben das meistens zwar auch nicht, aber dort ist es wegen den möglichen Lenkbewegungen auch nicht unbedingt möglich.
Empfehlung: Wenn der CLS erst garnicht hoch kommt und der Audi mit Frontantrieb keine Probleme hat. Dann wird der 5er zwar hoch kommen aber nur mit großen Problemen vermute ich mal... Also damit leben Schneeketten aufziehen oder halt xDrive...
Grüße
Peter
Im Winter mit Frontantrieb ist für mich das Beste was es gibt.
Hat aber der F10 nicht.:mad:
Trasty
Zitat:
Original geschrieben von Wiesenbauer
Hallo Gemeinde,
ich fahre derzeit einen A6 mit Frontantrieb. Ich spiele aufgrund der hervorragenden Kritik mit dem Gedanken, mir als nächstes einen F11 zu holen. Allerdings lebe ich im Süden von Deutschland, da, wo "viel Schnee" auch wirklich viel Schnee bedeutet.
Neben viel Schnee gibt es hier auch kräftige Steigungen, die im Winter teilweise nicht gestreut sind, eben schneebedeckt mit Steigung.
Wohne im Schwarzwald und hatte mit meinem 3er nie Probleme. Es ist die Frage, wann man los muss und ob man die Chance hat zu warten, wenn es sehr schlimm ist. Schlimm im Sinne von "LKWs stehe quer und nichts geht mehr". Nicht im Sinne "es ist schneebedeckt". Wenn ich z.B. Arzt wäre und raus muss, dann gibt es nur Xdrive oder ähnliches. Aber ansonsten sind es 3-4 Tage im Winter an denen nichts mehr geht und das auch nur ein paar Stunden. Der Rest ist machbar. Und der Schnee im letzten Winter lag schon bis zur Radnabe und das macht richtig Spass! :cool: Auch mit Heckantrieb.
Ich würde nur wg. Schnee nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug verzichten wollen.
Jack.
Zitat:
Original geschrieben von Jack Bauer
Zitat:
Original geschrieben von Wiesenbauer
Hallo Gemeinde,
ich fahre derzeit einen A6 mit Frontantrieb. Ich spiele aufgrund der hervorragenden Kritik mit dem Gedanken, mir als nächstes einen F11 zu holen. Allerdings lebe ich im Süden von Deutschland, da, wo "viel Schnee" auch wirklich viel Schnee bedeutet.
Neben viel Schnee gibt es hier auch kräftige Steigungen, die im Winter teilweise nicht gestreut sind, eben schneebedeckt mit Steigung.
Und der Schnee im letzten Winter lag schon bis zur Radnabe und das macht richtig Spass! :cool: Auch mit Heckantrieb.
Jack.
Ich muss dich verbessern: Gerade wegen Heckantrieb macht es Spaß! Es gibt doch nichts Schöneres, als im Winter mit Heckantrieb oder heckbetonten X-drive auf einem leeren Parkplatz zu driften.
Ansonsten gilt: Durch die Antischlupfregelung sind Fahrzeuge mit Heckantrieb mitlerweile genauso leicht und sicher zu bewegen wie Fronttriebler.
Und bei der BMW-typischen, perfekten Gewichtsverteilung von 50:50, hat man auch noch genug Gewicht auf der Hinterachse. (klar etwas weniger als bei Fronttrieblern)
Bei extrem verschneiten Bergen hilft so oder so nur noch Allrad, von daher würde ich an deiner Stelle noch auf X-drive für den F11 warten. (wenn es möglich ist)
Gruß
Jones
Zitat:
Original geschrieben von Jon3s99
Ich muss dich verbessern: Gerade wegen Heckantrieb macht es Spaß! Es gibt doch nichts Schöneres, als im Winter mit Heckantrieb oder heckbetonten X-drive auf einem leeren Parkplatz zu driften.
Ansonsten gilt: Durch die Antischlupfregelung sind Fahrzeuge mit Heckantrieb mitlerweile genauso leicht und sicher zu bewegen wie Fronttriebler.
Und bei der BMW-typischen, perfekten Gewichtsverteilung von 50:50, hat man auch noch genug Gewicht auf der Hinterachse. (klar etwas weniger als bei Fronttrieblern)
Bei extrem verschneiten Bergen hilft so oder so nur noch Allrad, von daher würde ich an deiner Stelle noch auf X-drive für den F11 warten. (wenn es möglich ist)
Gruß
Jones
Naja... ich weiß nicht so recht, wo der große Hype dabei ist, mit einem Auto auf dem Parkplatz bei Schnee herum zu driften.
Das mache ich alle paar Jahre mal beim BMW Fahrertraining, wenn es die Firma mal wieder sponsort.
Wenn ich ausgebildeter Testfahrer oder rallyeerprobter Auto-Vollprofi wäre, dann würde mir das Fahren unter Extrembedingungen sicher auch Spaß machen. Da ich aber nicht Walter Röhrl heiße, fordere ich nichts heraus und lasse brav meine DTC schön eingeschaltet. Mal ganz ehrlich: Wer von den Usern hier kann denn mit Sicherheit sagen, dass er sein Auto in jeder Situation voll und ganz beherrscht?
Für mich persönlich war der E60 im vergangenen Winter deutlich besser auf Schnee zu handeln als der E91 die Jahre vorher. Trotzdem kein Vergleich zum Vorgänger (Audi A4). Mit dem konnte ich wunderbar am Berg anfahren und notfalls auch überholen. An der Ampel beim Anfahren kommt der E60 allerdings erstaunlich gut weg.
Zitat:
.....
Für mich persönlich war der E60 im vergangenen Winter deutlich besser auf Schnee zu handeln als der E91 die Jahre vorher. Trotzdem kein Vergleich zum Vorgänger (Audi A4). Mit dem konnte ich wunderbar am Berg anfahren und notfalls auch überholen. An der Ampel beim Anfahren kommt der E60 allerdings erstaunlich gut weg.
Als (noch) Audi-Fahrer (Firmenfahrzeug) habe ich nun sehr viele Jahre den Vorteil des Audi Quattro genießen dürfen. Vor der Firmenfahrzeug-Aera habe ich einen 5er BMW gefahren und zwischendurch habe ich einmal für knap 30 Monate das nun gerade abgelöste Modell der E-Klasse 320D als Firmenfahrzeug gefahren. Mein Unternehmen war im Schwarzwald (Todtnau) ansässig und der feldberg war quasi der "Hausberg". Mit ordentlichen Winterreifen gab es selbst mit dem Fahrzeug nahezu keine Probleme
und die Technik hat sich ja noch einmal weiter verbessert. Beim Heckantrieb ist - meine ich zu wissen - ja auch vielmehr das "den Berg herabfahren" die Herausforderung, als den Beg hinauf.
Ich bin gerade in der Endphase der Verhandlungen mit einem BMW-Händler und wenn alles klappt wechsel ich nach vielen Jahren der Audi-Treue nun wieder zu BMW (Gott ist das lange her) und freue mich auf den Komfort des Hckantriebs auf Langstrecken.
Wenn ein Hecktriebler beladen ist und auch im Fond noch Leute sitzen ist er am Berg auf jeden Fall einem in gleicher Weise beladenen Frontriebler überlegen, da hier am Berg die Vorderachse quasi ausgehebelt und entlastet wird.
Bei nur mit dem Fahrer besetzten Fahrzeug dürfte Gleichstand herrschen, beim Frontriebler kann man halt immer nur Gas geben, der Hecktriebler will etwas geführt werden, was ja Spaß macht.
Hatte mit dem E61 auch letzten Winter in Ostbayern mit 5mm Restprofil der WR keine Probleme, auch das Erproben der DTC Einstellungen durch Tastendruck ist interessant.Bei Tiefschnee zieht das auto wesentlich besser durch bei leicht erhöhter Instabilität am Heck, die man durch kurzes Drücken der DTC Taste widerherstellen kann.
Dies wird sicherlich eine kleine Umgewöhnung. Früher mitten in NRW hat dies für mich auch keine Rolle gespielt. Jetzt weiter südlich, ist dies schon etwas anders. Meine Frau traut sich mit Ihrem 3-er bei bestimmten Schnee-Verhältnissen eher nicht raus, wo Sie früher mit dem Frontler kein Problem sah. Wenn wir die Wahl haben, nehmen wir bei Schnee immer den A6.
Es geht, aber es ist 5 - 20 Tage im Jahr, etwas anstrengender mit Heck. Würde mich bei meiner Markenwahl aber nicht entscheidend abhalten. Ich wechsele zu dem Modell was mir am besten gefällt.
Der F10/F11 ist sicherlich ein tolles Auto.
Wenn ich jetzt höher und vor allem steigiger wohnen würde, wäre für mich dann aber Allrad erste Wahl. Auch mit einem Frontler macht es mir manchmal im Winter nicht so richtig Spass. Ich möchte sicher und schnell von A nach B kommen, und nicht irgendwen im Schneefahren toppen.
Zitat:
Original geschrieben von AndyB1971
Naja... ich weiß nicht so recht, wo der große Hype dabei ist, mit einem Auto auf dem Parkplatz bei Schnee herum zu driften.
Das mache ich alle paar Jahre mal beim BMW Fahrertraining, wenn es die Firma mal wieder sponsort.
Wenn ich ausgebildeter Testfahrer oder rallyeerprobter Auto-Vollprofi wäre, dann würde mir das Fahren unter Extrembedingungen sicher auch Spaß machen. Da ich aber nicht Walter Röhrl heiße, fordere ich nichts heraus und lasse brav meine DTC schön eingeschaltet. Mal ganz ehrlich: Wer von den Usern hier kann denn mit Sicherheit sagen, dass er sein Auto in jeder Situation voll und ganz beherrscht?
Für mich persönlich war der E60 im vergangenen Winter deutlich besser auf Schnee zu handeln als der E91 die Jahre vorher. Trotzdem kein Vergleich zum Vorgänger (Audi A4). Mit dem konnte ich wunderbar am Berg anfahren und notfalls auch überholen. An der Ampel beim Anfahren kommt der E60 allerdings erstaunlich gut weg.
Natürlich lasse ich auf der Straße auch immer DTC aktiviert. Es ist viel zu riskant quer auf den Straßen abzubiegen, aber eine nette Erfahrung und Spielerei auf größeren Parkplätzen.
Allerdings finde ich auch so das Fahrverhalten von Hecktrieblern wesentlich schöner, da unterhaltsam, sportlich, vielseitig und dazu sicher. Bei Fronttrieblern rutscht man eben bei zu viel Gas in der Kurve einfach über die Vorderräder weg.
Fakt ist: Selbst unerfahrene Piloten sind heut zu Tage mit Hecktrieblern durch die Assistenzsysteme sicher unterwegs und kommen genauso weit wie mit Fahrzeugen, bei denen die Vorderräder angetrieben werden.
Was man nun lieber fährt ist wie immer Geschmackssache.
Wenn man nicht in einer schneereichen Gegend wohnt, dürfte dieses Thema sowieso uninteressant sein.
Gruß
Jones
Ich kann zum Thema Front / Heck oder Allrad nur eine Geschichte aus den Kassler BErgen zum besten geben.
Totales Schneechaos am 19.12.2009 mit vollständig schneebedeckter Autobahn in den Kassler Bergen. Hatte mit Quattro und Winterreifen Michelin PA3 (Pilot Alpin) keinerlei Probleme. Diverse Hecktriebler waren da unterwegs wie auf Schmierseife. Ich konnte mit ca 50-60 km/h ohne schwierigkeiten durchfahren, der S5 lag extrem stabil. Ich sehe generell Allrad als Sicherheitsfeature. Vor allem auch im Winterurlaub ( 30 km verschneite Passstrasse ). Allrad macht das locker weg. Heckantrieb würde ich da scheuen wie der Teufel das Weihwasser, denn das einzige was als Begrenzung zwischen Strasse und tiefem Abgrund fungiert ist ein Holzzaun. Schert das Heck einmal zu weit aus wars das.
Werde deswegen auf die X-drive Variante warten. Soll ja angeblich ab März 2011 bestellbar sein.
Aber jedem das seine.
Da ich nicht Walter Röhrl bin und auch dessen Fahrkünste nicht beherrsche setze ich auf Allrad.