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Wirtschaftlichkeit - Audi 8E bis 2.0 bei KM 18.000 KM jährlich

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 19:28

Tach zusammen.

Ich habe jetzt schon einige Zeit mit der MT Suche verbracht und nicht wirklich das gefunden was ich suche :confused::rolleyes:

Ich spiele mit dem Gedanken einen A4 8H Bj 2007-2008 zu kaufen (max.60.000km), also einen der letzten Modelreihe. Als A2 Messi bin ich an nicht zu starke Motoren gewöhnt und wäre somit mit einen Benziner oder Diesel bis max. 2.0L zufrieden. Die Frage stellt sich nur, was bei einer jährlichen KM Leistung von 18.000 noch Sinn macht. Bei welchen der beiden Varianten fallen die Fixkosten günstiger aus?

Die meisten Fahrten wären zu Arbeit max.10 Min. Also nicht gerade gut für eine Diesel mit DPF oder?

Der Faktor Verbrauch, Versicherung, Steuer und Inspektionen bekomme ich nicht zusammen und hier seit ihr gefragt.:D

Also wäre ich sehr danbar für eure Erfahrungen am besten mit den Benziner 1.8t vs 1.9 TDI:)

Den Anschaffungspreis würde ich außenvor lassen.

Viele Grüße

adasaga

Beste Antwort im Thema

Hallo adasaga,

 

das kannst du dir mit diesem Tool berechnen lassen

www.amortisationsrechner.de/

 

Die durchschnittlichen Verbrauchswerte der einzelnen Motoren würde ich von hier übernehmen http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/3-Audi/21-A4.html

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Bei 18.000 km p.a. wirst Du gerade noch mit dem Benziner wirtschaftlicher fahren können:

- geringerer Anschaffungspreis bei gleicher PS-Leistung, KM, EZ und Ausstattung (auch wenn's unberücksichtigt bleiben kann)

- Versicherung etwas teurer

- Kfz-Steuer teurer

- Wartungs- und Servicekosten höher, beim TDI muß der Zahnriemen mit Spannrolle in Abständen erneuert werden

Der Minderverbrauch wird bei 2-3 Ltr./100 km je nach Fahrweise sein zugunsten des TDI's sein.

Der Fahrspaß ist beim 1.8 T höher! Außerdem fährst Du nicht täglich längere Strecken.

Hallo adasaga,

 

das kannst du dir mit diesem Tool berechnen lassen

www.amortisationsrechner.de/

 

Die durchschnittlichen Verbrauchswerte der einzelnen Motoren würde ich von hier übernehmen http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/3-Audi/21-A4.html

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 20:50

Hi mik222!

Versicherung beim 1.8T oder 1.9TDI teurer?

Steuer auch TDI?

Vielen Dank für deinen schnellen Beitrag.

Lt .TÜV Report soll der Benziner wegen der robusten Technik der Kauftipp sein. Ich habe Erfahrung im Werk mit dem Diesel gemacht und fand die 1.9 TDI Leistung ok. Auf Anfrage im Autohaus sagte man mir jedoch, dass der DPF schnell bei Kurzstrecke zugrunde gehen kann. Reparaturfolgekosten ca. 1000€. Ist der Partikelfilter wirklich so anfällig?

Grüße

adasaga

Ja, der DPF ist bei kürzerer Strecke nicht ohne Tücken, kann sein, das der TDI dann hin und wieder mal auf der Autobahn freigeblasen werden muß.

Ja, der TDI ist in Kfz-Steuer und Versicherung, ebenso bei der Wartung teurer!

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 21:34

Hi jw61.

Das Tool hilft mir schon weiter.

Bei den Gebrauchten A4 finde ich nur, dass nicht wirklich ein so großer Aufpreis des Diesel KFZ angerechnet werden kann wie bei einen Neuen A4. Ich habe eher das Gefühl, das sich diese KFZ Preise nach 2-3 annehern. Also müsste ich es im Amortisationstool entsprechend anpassen. Auch die Wartung mit einen DPF wird hier noch nicht berücksichtigt, oder?

Spritmonitor sehe ich mir regelmäßig an, ist echt eine gute Seite.

Gruß und vielen Dank!

adasaga

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 21:36

Jetzt fehlt nur noch eine echte Erfahrung eines Users mit dem Problem Kurzstrecke und Rußpartikelfilter:D:D:D

Grüße

noch eine echter A2 Messi adasaga

Ich fahre einen 2008er 8H und nur Kurzstrecken, jedoch einen Benziner (1.8T). Meine Erfahrung: der 2.0TDI wäre teurer in der Anschaffung gewesen. Mit dieser Differenz habe ich meinen Benziner auf Gas umgerüstet und fahre bislang mit 5,70 Euro auf 100km.

Hier läuft ein 2l 125kW TDI seit 2006. Regelfall sind 7km morgens und dann wieder abends zurück. Noch keine Probleme mit dem DPF gehabt. Richtig Kurzstrecke, wo der Wagen nicht warm wird, kommt zu max 10% vor. Dann 60% diese 7km Fahrten und die übrigen 30% sind wirkliche Langstrecken. Urlaubsfahrten, mal Besuche in 50-60km Enfernung und auch mehr...

Wirklich null Probleme bis jetzt. Leistungsverlust durch Verkoken der Piezo Elemente macht sich auch bei bald 50tkm nicht bemerkbar. Und der höhere Anschaffungspreis amortisiert sich bei 18tkm und einigen Jahren, die man den Wagen besitzt, recht schnell. Solltest du allerdings mit einem zeitigen Verkauf rechnen, dann wohl eher einen Benziner.

 

Gruß Hans

Themenstarteram 6. Januar 2010 um 7:56

Hallo consignatia,

hallo Hans.

Danke schon mal für euere Erfahrungen.

Ein 1.8T auf Gas umzurüsten, wirkt sich das nicht negativ auf den Kofferrauf im Avant aus?

Kofferraum ist der eigentliche Grund für den Umstieg von einen A2 auf A4 Avant.

Die Kinder können sich über Platzangebot noch nicht beklagen, aber Die Koffer/Taschen und Einkäufe werden zunehmend größer.:(

Das Auto will ich dann mindestens 6-8 Jahre fahren.

Mein Fahrten:

10 Fahrten - ca.4-5 km Arbeit ( Der A2 Benziner wird hier im Winter erst bei der Ankunft warm, leider)

2-3 Fahrten in der Woche je 15 km.

1-2 Fahrten in der Woche max 30 km.

Autobahn nur selten. Selten Innenstadt.

Langstrecken 2 x über 900 km nur für den Sommerurlaub.

Also wirklich nur kurze Fahrten. Und nur das macht mir beim Gedanken "TDI" mit DPF Sorgen.

Was haltet Ihr jetzt davon, was ist die bessere Lösung?

Viele Grüße

adasaga

Zitat:

Original geschrieben von adasaga

Hallo consignatia,

hallo Hans.

Danke schon mal für euere Erfahrungen.

Ein 1.8T auf Gas umzurüsten, wirkt sich das nicht negativ auf den Kofferrauf im Avant aus?

Hallo adasaga,

was den Kofferraum betrifft: Nö, es gibt keine Einschränkung in der Kapazität, außer Du nutzt normalerweise auch die Radmulde als Nutzraum. So sieht der Gastank aus, siehe Link

Im Übrigen hat Du das gleiche Problem wie ich. Extreme Kurzstrecken während der Woche. Normalerweise würde sich da ein Diesel lohnen, denn dieser verbraucht in Kurzstreckenverkehr erheblich weniger als ein Benziner. Ich habe trotzdem auf Gas umgerüstet denn mein Wagen ist erst 1 Jahr alt und "irgendwann" hat sich der Umbau sicher amortisiert. Wenn nicht nach 30.000km, dann spätestens nach 40.000. Lohnt sich also auf jeden Fall. Vorteil beim Gas: die Preise schwanken nicht wie beim Benzin/Diesel. Man fühlt sich also nicht genötigt montags zu tanken, wenn der Sprit günstiger ist und alle tanken d.h. die Warteschlange besonders lang ist.

Du musst jedoch bedenken, dass ein umgerüstetes Fahrzeug erstmal auf Benzin startet und im Winter erst nach 1 - 2 km auf Gas umschaltet.

Die Reichweite auf Gas beträgt um die 500km (ca. 60Liter netto passen in den Tank).

Die Umrüstkosten betragen ca. 2000.- Euro. Davon bekommt man bei Verkauf nur einen (kleinen) Teil zurück. In der Anschaffung liegt das Gasfahrzeug leicht über einen Diesel. Dafür sparst Du Dir bei 5 Jahre Haltedauer so viel Steuern und Versicherungsprämien, dass es sich fast schon deswegen lohnt, umzurüsten. :D

Bei den von Dir veranschlagten 18.000km im Jahr würde sich der Umbau schon nach 2 Jahren amortisieren.

Gruß

Consignatia

Zitat:

Original geschrieben von consignatia

...Du musst jedoch bedenken, dass ein umgerüstetes Fahrzeug erstmal auf Benzin startet und im Winter erst nach 1 - 2 km auf Gas umschaltet...

Das kommt aber auf die verbaute Gasanlage an. Du meinst die Verdampferanlagen. Es gibt aber auch schon Einspritzanlagen, die nach etwa 10 sec. auf Gasbetrieb umstellen.

Diese sind allerdings auch in der Anschaffung etwas teurer. (~2500 inkl. Einbau)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von adasaga

Das Auto will ich dann mindestens 6-8 Jahre fahren.

Mein Fahrten:

10 Fahrten - ca.4-5 km Arbeit ( Der A2 Benziner wird hier im Winter erst bei der Ankunft warm, leider)

2-3 Fahrten in der Woche je 15 km.

1-2 Fahrten in der Woche max 30 km.

Autobahn nur selten. Selten Innenstadt.

Langstrecken 2 x über 900 km nur für den Sommerurlaub.

Also wirklich nur kurze Fahrten. Und nur das macht mir beim Gedanken "TDI" mit DPF Sorgen.

Benziner mit Gas ist die eine Variante. Aber 6-8 Jahren ist schon eine Zeit. Wie lange bleiben die Gaspreise wohl noch so? Da sind wir ein halbes Jahrzehnt weiter.

Dein Fahrtenprofil entspricht im Grunde aber auch dem unseres A4s. Die Langstrecken sind Sommerurlaub. Eventuell noch Winterurlaub. Aber gut 2000km auf 18tkm Jahresfahrbilanz sind schon 10% Langstrecke. Nicht direkt der typische Dieselfahrer, aber allemale sparsam.

Und ganz ehrlich: Wer scheut bei Kauf 1000-1500€ Mehrpreis um sich am Ende mit einem Benzinverbrauch von mindestens 10l bei deinen Kurzstrecken oder einem noch höherem Gasverbauch zu ärgern. Bei 18tkm bleiben beim Diesel am Ende zumindest gefühlt mehr T€s in der Tasche.

Dieselpartikelfilter macht hin und wieder Probleme. ABER das ist nicht die breite Masse! Das sind Einzelfälle, die sich dann natürlich insbesondere bei Motortalk häufen. Was man bei den Benzinern so bezüglich Zündspulen hört ist auch nicht gerade erfreulich! Gasumbauten sind auch nicht immer unproblematisch...

Ich würde zum Diesel tendieren. Todschlagargument für einen solchen wären nur ständige Strecken von weniger 3km. Da geht aber selbst ein Benziner auf Dauer zu Grunde. Nur der Diesel erheblich schneller.

Fahren kannst du den Diesel bei Durchschnittlich 7-8l im Falle des 2.0TDI 125kW. Die 140PS Maschine soll etwas durstiger sein. 1.9l hab ich keine Ahnung. Da gibts bestimmt andere User, die sich viel besser auskennen.

 

Viel Erfolg beim Finden deines Traum A4s!

Gruß Hans

Das umschalten von Gas auf Benzin ist abhängig von der eingestelten Kühlflüssigkeitstemperatur und nicht zeitgeregelt bei der die Umschaltung erfolgt.

Glaube die liegt zwischen 30-40Grad der Kühltemperatur.

Das heist je kälter es draußen ist benötigt der Motor länger bis diese Temperatur erreicht wird.

Im vorteil ist der eine Standheizung hat.

Diese verbraucht zwar auch Sprit aber weniger wie ein Kaltstart und die Gasanlage schaltet sofort ein.

Zitat:

Original geschrieben von patru

Das umschalten von Gas auf Benzin ist abhängig von der eingestelten Kühlflüssigkeitstemperatur und nicht zeitgeregelt bei der die Umschaltung erfolgt.

Glaube die liegt zwischen 30-40Grad der Kühltemperatur.

Stimmt. Hatte anfangs das Problem, zu lange auf Benzin zu fahren. Eine Absenkung der Umschalttemperatur brachte schnell Abhilfe.

Zitat:

Original geschrieben von patru

Im vorteil ist der eine Standheizung hat.

Diese verbraucht zwar auch Sprit aber weniger wie ein Kaltstart und die Gasanlage schaltet sofort ein.

Das war das Erste, was ich nach der Gasumrüstung machen ließ. Der zusätzliche Nutzen neben Aufwärmung des Innenraums und des Kühlwassers ist das sofortige Losfahren auf Gas. Die Standheizung kann man hierfür auch im Frühling und Herbst nutzen. Dann reichen auch 15 Minuten Einschaltzeit (= nur ca. 100ml Sprit)

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