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Woher weiß die Kommune welches Schild wo steht / Strafzettelverweigerung
Grüß Gott!
Neulich soll ich angeblich falsch geparkt haben, Strafe 15 EUR. Leider kann ich das Knöllchen nicht nachvollziehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Woher weiß eine Stadt/Kommune wo bei denen welches Straßenschild platziert ist, alsdass man dem Autofahrer eine Strafe aussprechen kann.
Man könnte zwar sagen, dass die Person vom Ordnungsamt (mit angeblichem Zeugen) welches das Knöllchen gegeben hat durchaus vor Ort die Verkehrsregelungen in Augenschein nehmen und richtig deuten konnte, bei meiner Korrespondenz mit der Stadt bezüglich des angedrohten Bußgeldverfahrens, konnte mir jedoch kein Nachweis erbracht werden, welche Straßenbeschilderung an der streitbefangenen Straße ist, sodass zwar deren Ansicht über den Verstoß zwar gut behauptet, aber schlecht belegt ist. Nach dem Motto, kann ja jeder sagen!
Woher weiß die Kommune welches Schild wo steht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@flashrigo schrieb am 23. Oktober 2020 um 18:54:34 Uhr:
@Ringefahrer123
Nehme dir einen Anwalt. Der wird sich deiner annehmen und eventuell entsprechend Akteneinscht beantragen.
Früher mal (ja, ich bin schon etwas älter) hat man zu seinen "Fehlern" gestanden.
Der TE schreibt nichts über den wahren Sachverhalt, er gibt nur an, ER hat das eingeschränkte Halteverbot-Schild nicht gesehen. Die Frage, ob da ein diesbezügliches Schild steht, hat er nicht beantwortet, im Gegenteil, es ist für ihn ohne Belang.
ICH wäre nach Erhalt des Strafzettels nochmal dort hin gefahren und hätte mir die Gegebenheiten genauer angesehen. Sollte ich dabei feststellen, dass da wirklich ein Schild steht, das ich damals nicht gesehen hatte, würde ich mir empfehlen, doch in Zukunft aufmerksamer durch die Welt zu laufen/fahren und sofort das Ticket bezahlen.
Heutzutage schreit man aber gleich nach einem Anwalt, der dann irgendwie versuchen soll, die gerechtfertige "Strafe" abzuwenden.
Gut, dass ich nicht mehr so lange habe 
, denn mit dieser Art zu denken komme ich absolut nicht klar.
Und Menschen, die so ticken, kommen bei mir auf die Ignorliste.
Wie gesagt:
Früher mal hat man zu seinen "Fehlern" gestanden.
Aber dieses Verhalten wird (leider) heute nicht mehr vorgelebt - von niemandem.
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56 Antworten
Seltsame Frage. Was soll das Foto?
Zitat:
@manvo schrieb am 23. Oktober 2020 um 16:52:50 Uhr:
Seltsame Frage. Was soll das Foto?
Ich verstehe es auch nicht.
Gesucht werden die geheimen Zeichen, die an diesen komischen Rohren am Straßenrand oder auch als Sperrflächenmarkierung auf der Fahrbahn versteckt werden. Ganz schwierige Sache. Das verrät bestimmt keiner wo die zu finden sind ... 
Dafür gibts Datenbanken.
Zumal es ja so aussieht, als würdest du auf den Zickzack-linien stehen, auf denen auch keiner parken soll.
Zitat:
@WARELB schrieb am 23. Oktober 2020 um 17:05:30 Uhr:
Dafür gibts Datenbanken.
Zumal es ja so aussieht, als würdest du auf den Zickzack-linien stehen, auf denen auch keiner parken soll.
Gerade wo das Fahrzeug geparkt ist, befinden sich darunter keine Zickzak-Linien. Der Vorwurf ist zu langes Parken im eingeschränkten Halteverbot. Dabei war nach dem Schild über das eingeschränkte Halteverbot (was ich nicht gesehen habe) ein blaues P Schild - Parken mit Parkscheibe bis zu 2h.
Zitat:
@RingeFahrer123 schrieb am 23. Oktober 2020 um 17:09:01 Uhr:
Gerade wo das Fahrzeug geparkt ist, befinden sich darunter keine Zickzak-Linien. Der Vorwurf ist zu langes Parken im eingeschränkten Halteverbot. Dabei war nach dem Schild über das eingeschränkte Halteverbot (was ich nicht gesehen habe) ein blaues P Schild - Parken mit Parkscheibe bis zu 2h.
Ich glaube, Du willst uns hier verarschen.
Zeig doch mal das Foto mit etwas verkleinerten schwarzen Balken, dass auch WIR sehen können, dass die weiße Zickzacklinie wirklich nicht unter deinem Auto weitergeht. Denn so machen die Linien keinen für mich nachvollziehbaren Sinn.
Und dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass für dieselbe Position auch noch zwei weitere, sich widersprechende, Verkehrschilder gelten sollen.
Zitat: "Dabei war nach dem Schild über das eingeschränkte Halteverbot (was ich nicht gesehen habe) ein blaues P Schild."
Dabei wäre das von dir beschriebene auch kein Problem: Es gilt eingeschränktes Halteverbot BIS zum blauen Schild, ab da gilt Parkscheibe.
Was heißt: ...was ich nicht gesehen habe... Steht da jetzt ein Schild oder nicht???
Mach doch mal ne Zeichnung, so jedenfalls ist deine Geschichte für die Tonne...
@RingeFahrer123
Also unsere örtlichen Beamte fotografieren das geschehen um später etweig einen Nachweis zu haben.
Ich denke aus Erfahrung heraus machen die das schon aus Eigeninteresse heraus. Du wirst nicht der erste sein der eventuellen Widerspruch erhebt.
War deine Parkuhr richtig gestellt?
Eventuell gibt es hier entsprechend eine zetlich datierte Aufnahme mit deiner entsprechenden Einstellung.
PS: wieso, damit man hier genau erkennen könnte wo du genau auf der Fahrbahnfläche stehts diese dicken schwarzen Retuschierungen. Besonders das Hinterrad. Was soll das?
Die Mitarbeiter der Ordnungsämter vertuen sich da gerne mal. Habe kürzlich auch ein 15€ Ticket verhindert weil der gute Mann die Fotos der Parkscheiben verwechselt hat.
Nachfragen und kontrollieren kann sich also lohnen aber wie schon gesagt mit deinen mageren Angaben und dem Foto ist kaum zu helfen.
Zitat:
@flashrigo schrieb am 23. Oktober 2020 um 17:25:28 Uhr:
.... diese dicken schwarzen Retuschierungen. Besonders das Hinterrad. Was soll das?
Wahrscheinlich hat er so grottenhässliche Felgen, die es nur ein Mal auf der Welt gibt - woran man ihn dann identifizieren könnte
****
Ob ein Verkehrsverstoß vorlag oder nicht, die Frage soll zweitrangig sein, fraglich ist woher Kommunalbeamte wissen wollen, wo bei denen in der Gegend welche Schilder stehen, alsdass sich diese Personen darauf berufen und eine Strafe aussprechen. Zählen alleinig die glaubwürdigen Angaben des Ordnungsamtes oder haben die eigene Datenbanken? Der fragliche Verkehrsverstoß soll an dieser Stelle sekundär sein. Wenn jemand Bescheid weiß, kann er oder sie ja antworten. 
Zu jedem stationären Verkehrsschild gibt es einen Verwaltungsvorgang in dem die Aufstellung angeordnet wurde. Im verkehrsberuhigten Bereich ist Parken nur auf den dafür gekennzeichneten Flächen statthaft. Die Mitarbeiter der Ordnungsbehörde sehen natürlich die Schilder und handeln danach. Erklärt hat man dir den Verstoß sogar ungewöhnlich geduldig. Zahlen und fertig ...
Zitat:
Ob ein Verkehrsverstoß vorlag oder nicht, die Frage soll zweitrangig sein, fraglich ist woher Kommunalbeamte wissen wollen, wo bei denen in der Gegend welche Schilder stehen, alsdass sich diese Personen darauf berufen und eine Strafe aussprechen. Zählen alleinig die glaubwürdigen Angaben des Ordnungsamtes oder haben die eigene Datenbanken? Der fragliche Verkehrsverstoß soll an dieser Stelle sekundär sein. Wenn jemand Bescheid weiß, kann er oder sie ja antworten.
Zitat Ende
Kommunale Träger werden, wie hier schon erwähnt, eine Datenbank haben.
Jeder Bauhof, der für eine etweige Beschilderung und eventuelle Erneuerung zuständig ist, wird auf eine Datenbank zugreifen. Sollten die was abarbeiten werden die einen Vorgang einspeisen ins System.
Die werden mitnichten blaublind in der Gegend umherfahren und sich ihre Schilder suchen.
Ich verstehe einfach diese Fragestellung nicht.
Falls es dich so genau interessiert, wieso konsultierst du nicht entsprechende Stellen punktgenau und fragst woher sie ihre Daten bekommen und etweig dann anwenden.
Zitat:
@flashrigo schrieb am 23. Oktober 2020 um 18:17:02 Uhr:
Kommunale Träger werden, wie hier schon erwähnt, eine Datenbank haben.
Jeder Bauhof, der für eine etweige Beschilderung und eventuelle Erneuerung zuständig ist, wird auf eine Datenbank zugreifen. Sollten die was abarbeiten werden die einen Vorgang einspeisen ins System.
Die werden mitnichten blaublind in der Gegend umherfahren und sich ihre Schilder suchen.
Ich verstehe einfach diese Fragestellung nicht.
Falls es dich so genau interessiert, wieso konsultierst du nicht entsprechende Stellen punktgenau und fragst woher sie ihre Daten bekommen und etweig dann anwenden.
Akteneinsicht wurde mit der Fragestellung beantragt, jedoch wurde der Anfrage durch eine fehlende Reaktion seitens der Behörde schlüssig nicht stattgebeben, sodass es auf ein Bußgeldverfahren hinausläuft.