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Wohnwagen (2000kg) mit kleinem Diesel (120PS)

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 5. Juli 2023 um 21:28

Hallo Zusammen,

leider ist der Autokauf zu einer Wissenschaft geworden und ich brauche das Schwarmwissen von euch, um eine Kaufentscheidung für oder gegen den Kuga zu treffen.

Ich brauche ein Auto für einen 2000kg Wohnwagen. Der Kuga kann es laut Papier mit nur noch mit dem 2.0l 120PS Diesel.

Ich bin heute den Wagen als Frontantriebler probegefahren und bin mir nicht sicher ob der Kuga den Wohnwagen wirklich sicher packen würde. Er ist spritzig und fährt fein bis 120. Kann man nicht meckern.

Ich würde ihn wenn auch mit Allrad bestellen, was die Sache nochmal besser machen sollte. Aber 120PS mit 340NM bleiben es dann trotzdem.

Leider bietet Ford keine sinnvolle Alternativen für mich mehr an (Explorer, Ranger, Tourneo Custom fallen für mich in der Alltagstauglichkeit leider raus. Wunsch wäre SMAX gewesen, aber der ist leider raus bei der Last.).

Kann jemand zufällig zu dieser Motor und Anhängerkombination was (sinnvolles) beitragen? Gibt es bei euch in der Runde hier Erfahrungen zu dieser Kombination?

Diese Kombination blind zu kaufen macht mir aktuell kein gutes Bauchgefühl.

Danke euch vorab!

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7 Antworten

Das ist mMn. zu wenig. Ich bin ja kein Verfechter dieses "immer-mehr", und wenn der Wohni leichter wäre, würde das sicher auch bei gemütlicher Fahrweise gehen, ich habe mit dem 2.0er 116PS im CMax 1500kg gezogen. Das war aber schon grenzwertig, den habe ich viel ausstehen müssen und es hat mich am Ende auch das Auto gekostet, weil das Getriebe den Geist aufgegeben hat.

 

Muss es denn ein neuer Kuga sein? Ein gut gepflegter Leasingrückläufer aus der "ich brauche aber doch Reserven"- Fraktion, der kaum was schaffen musste, ist keine Alternative?

Ich habe einen 190ps zuverkaufen, mit Awd und bj2021, 49tkm gelaufen.

Nur zur Info.

Zitat:

@Timmbow schrieb am 5. Juli 2023 um 23:28:54 Uhr:

Ich würde ihn wenn auch mit Allrad bestellen, was die Sache nochmal besser machen sollte. Aber 120PS mit 340NM bleiben es dann trotzdem.

Das stimmt, aber wenn der Diesel mit 120 PS wie beim Vorgänger kurz übersetzt wird, dann bringst du dieses Drehmoment vom Motor besser auf die Räder. Es käme auf einen Versuch an. Mir wären 2000 kg schon zu dicht an den maximalen 2100 kg dran und ich würde nach was stärkerem schauen.

 

Ich höre gerade in der Werkstatt einem Kundengespräch zu. Hat der 2.0l Ecoblue Probleme mit dem Zahnriemen? Der muss erhöhtem Verschleiss unterliegen, beim Transit wäre das Intervall schon auf 6 Jahre gesenkt worden? In dem Falle ziehe ich meine Empfehlung zurück.

Hallo zusammen,

ich möchte hier von meiner Urlaubsfahrt mit dem Ford Kuga Titanium X 2.0l EcoBlue 88 kW (120 PS) AWD und einem Knaus Südwind 590 FUS (zGG 1800 kg tatsächliches Gewicht ca. 1850 kg und 2,5 m breite) berichten.

Es ging von Aachen aus über Vervier, Spa, Bitburg, Luxemburg, Metz, Nancy, Dijon, Lyon, Montpelier nach Bèzier ans Mittelmeer. Auf der Autobahn bin ich nur im Drive Modes Sport und überwiegend in der Stellung des Automatikgetriebes auf Niedrig (L), wie es von Ford gem. Bedienungsanleitung empfohlen wird, gefahren. Den adaptiven Geschwindigkeitsregler habe ich dabei auf eine Geschwindigkeit von 94 km/ eingestellt. Lt. Navi entsprach dies einer Geschwindigkeit von 90 km/h.

Hinter Vervier ist eine mit 8% ausgeschilderte Steigung und dahinter nochmals einige Steigungen von ausgeschilderten 6%. Bei dem Anstieg von 8% fiel die Geschwindigkeit lt. Tacho auf ca. 80 km/h ab (wie auch bei meinem Vorgängerfahrzeug). Bei den anderen Steigungen mit 6% waren leider Baustellen und die max. zulässige Geschwindigkeit war auf 70 km/h begrenzt. Im weiteren Verlauf sind noch vor Dijon und nach Lyon einige Steigungen bis max. 5%. Diese Steigungen bewältigte mein Gespann ohne Probleme, d.h. die adaptive eingestellte Geschwindigkeit wurde gehalten bzw. es war auch noch Luft nach oben, um langsamere Fahrzeuge in der Steigung zu überholen. Im Vergleich zu meinem Vorgängerfahrzeug, einem Ford Kuga 2,0l TDCI „4x4“ mit 110 kW (150 PS) maximaler Leistung und 370 Nm maximalem Drehmoment, kann ich bezüglich Durchzugs im Gespannbetrieb keinen signifikanten Unterschied feststellen.

Aber in der Automatikstellung Niedrig (L) „vergisst“ die Automatik meiner Meinung nach das Schalten in einen höheren Gang.

Hier einige Beispiele: Wie schon oben beschrieben fahre ich mit eingeschaltetem adaptiven Geschwindigkeitsregler lt. Tacho mit 94 km/h und die Motordrehzahl beträgt dabei ca. 2200 1/min. Nun fahre ich auf ein langsameres Fahrzeug auf und wenn dann die Motordrehzahl auf Grund der Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit auf knapp unter 2000 1/min fällt schaltet das Getriebe einen Gang zurück. So weit so gut. Erreiche ich anschließend wieder meine Reisegeschwindigkeit von 94 km/h schaltet das Getriebe nicht wieder hoch. D.h. ich fahre weiterhin in einem niedrigen Gang bei eine Motordrehzahl von ca. 3000 1/min.

Ein weiters Beispiel. Ich fahre mit o.g. Randbedingungen eine Steigung von 5 % hoch. Folgt dann das Gefälle schaltet das Getriebe einen Gang runter. Für die Nutzung der Motorbremse ist dies gut. Aber fährt man dann wieder in der ebene hält das Getriebe den niedrigen Gang und fährt mit eine Motordrehzahl von 3000 1/min weiter. Wenn ich in der eben dann in die Automatikstellung Vorwärtsfahrt (D) wechsle, schaltet das Getriebe zwei Gänge hoch und die Motordrehzahl beträgt ca. 1750 1/min. Wechsle ich dann wieder in die Automatikstellung Niedrig (L) schaltet das Getriebe wieder einen Gang herunter und habe dann eine Motordrehzahl von ca. 2200 1/min.

Auf Grund meine Vorkenntnisse aus dem Motorenbau weiß ich, dass bei niedrigen Motordrehzahlen und maximaler Leistung sehr hohe Drehschwingungen auftreten und diese Drehschwingungen sind für ein Wandlergetriebe bei geschlossener Wandlerbrücke nicht gut. An dieser Stelle vermisse ich die Schaltwippen. Stattdessen muss ich immer den „L“-Knopf der Schaltung betätigen.

Übrigens habe ich mir auch mal den Spaß gemacht und nach einer kurzen rast in der Automatikstellung Niedrig (L) auf die Autobahn zu fahren. Dabei bewegt man sich ständig im Drehzahlbereich größer 3000 1/min. Beim Beschleunigen auf die Autobahn wird dann auch gerne die Abregeldrehzahl erreicht bevor das Getriebe einen Gang höher schaltet und dies kann meiner Meinung nach nicht sein. Auch ein Fahren in der Automatikstellung Niedrig (L) in der Stadt oder auf Landstraßen ist ohne Gehörschutz nicht möglich.

Ich auch nicht unerwähnt lassen, dass ich positiv vom Kraftstoffverbrauch bin. Bei meiner o.g. Fahrweise liegt der Gespannverbrauch unter 10 l/100 km. Mit meinem Vorgängerfahrzeug waren auf gleicher Strecke betrug der Gespannverbrauch eher 11,7 l/100 km.

Normalerweise halte ich nichts von so langen Berichten in Foren, aber diesmal musste es sein und ich hoffe dir Timmbow, sinnvolle Informationen gegeben zu haben.

Viele Grüße

Greenmonday

Ist die Vorgabe mit einem Gespann in L zu fahren wirklich vorgegeben? Das macht eigentlich nur auf Gefällstrecken Sinn, aber nicht bei Steigungen oder in der Ebene.

Die Stufe L ist ja eigentlich genau dafür gedacht, daß die Automatik nicht in die höheren Gänge schaltet und so durch höhere Drehzahlen den Motor im Gefälle zur Verzögerung hinzu nimmt und so die Bremsen entlastet.

Ich besitze ne kuga ecoblue 2,0 mit 190PS und Automatik Getriebe aber der hat kein Stufe L, mit Wohnwagen fahren wir immer im Sportmodus,

Grüße

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