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Zoe Facelift 50kw Lader
Sind jetzt kurz vor der Bestellung der neuen Zoe und ich frage mich ob der 50kw/h Lader wirklich Sinn macht?
22kw/h können ja auch standardmässig geladen werden und bei diversen Videos die ich durchforstet habe wurden die 50kw/h so gut wie nie erreicht und dann auch relativ schnell gedrosselt.
Hat jemand dazu mehr Erfahrung?
Wäre klassisches 2t Auto das keine 100km in der Woche unterwegs wäre.
Maximale Strecke hin und retour wären vermutlich um die 250km.
Allein da braucht man keinen "Schnelllader" für 1000€ dazu nehmen oder liege ich falsch?
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14 Antworten
Wie lange wollt ihr das Fahrzeug denn halten? Sollten es nur "ein paar Jahre" sein, würde ich bzgl. Wiederverkauf stark zur CCS-Option raten, auch wenn ihr sie selbst nicht unbedingt braucht.
Braucht man bei dem Nutzungsprofil nicht.
Bei den derzeitigen Angeboten (ADAC-Leasing) würde ich die Büchse auch nicht kaufen sondern leasen.
So, wie sich in der Speichertechnologie der E-Autos noch kräftig was tun muss, damit die zukunftsfähig werden, gehe ich davon aus, dass in vier Jahren Autos wie die ZOE eh unverkäuflich sein werden.
Hm, die Restwerte aktueller E-Fahrzeuge sprechen da allerdings eine andere Sprache, deshalb sollte man - wenn man kauft - schon auch an den Wiederverkauf denken und da ist der 50kW Lader sicher eine gefragte Ausstattung. Und @Glyzard kommt aus A, da wird es das ADAC-Leasing vermutlich nicht geben.
Zitat:
@ballex schrieb am 18. Mai 2020 um 00:51:15 Uhr:
Wie lange wollt ihr das Fahrzeug denn halten? Sollten es nur "ein paar Jahre" sein, würde ich bzgl. Wiederverkauf stark zur CCS-Option raten, auch wenn ihr sie selbst nicht unbedingt braucht.
Den fahren wir vermutlich "fertig".
Ich habe mich für den CCS entschieden damit ich beim Laden flexibler bin. z.B. Kannst du in der CH bei Lidl mit CCS Laden, es hat zwei Parkplätze aber nur 1x Typ2, dafür noch 1x CCS. Somit kann ich wenn bereits ein anderes Auto mit Typ2 am laden ist, den CCS benutzen.
Hängt wohl abgesehen vom Wiederverkauf sehr vom Lade- und Fahrprofil ab.
Werden mit 17kw daheim laden können und wie gesagt keine langen Touren fahren.
Sollte meine Frau mal längere Touren fahren nimmt sie den Tesla und ich den Zoe.
Hab da kein Problem damit. Ist so von der Probefahrt her ein feines kleines Auto
Zitat:
@ballex schrieb am 18. Mai 2020 um 07:24:12 Uhr:
Hm, die Restwerte aktueller E-Fahrzeuge sprechen da allerdings eine andere Sprache,
Ja, aber nur weil bisher es in der Batterietechnologie keine großen Fortschritte gab.
Kommt etwas auf den Markt, was ähnlich schnell befüllt werden kann, wie ein Tank, sind die jetzt aktuellen BEV alle Ladenhüter. Die ZOE fährt meine Frau im o.e. Leasing für 180€ im Monat mit Full-Service.
Mehr als vier Jahre störungsarmen Betrieb traue ich der wackligen Elektronik nicht zu.
Zitat:
@Chironer schrieb am 18. Mai 2020 um 13:01:43 Uhr:
Ja, aber nur weil bisher es in der Batterietechnologie keine großen Fortschritte gab. Kommt etwas auf den Markt, was ähnlich schnell befüllt werden kann, wie ein Tank, sind die jetzt aktuellen BEV alle Ladenhüter.
Naja, der erste i3 (2013) hatte nur halb so viel Kapazität wie der jetzige (2019), dazwischen liegen nur 6 Jahre für eine Verdopplung. Trotzdem sind die ersten i3 noch ganz stolz eingepreist im GW-Markt. Die Akku-Entwicklung geht sicher weiter, aber die Zoe II hat ja nun schon ganz passable Akkugrößen für die Fahrzeugklasse. Das sehe ich deshalb nicht so kritisch bzgl. Wiederverkauf.
Aber wenn das Fahrzeug wie beschrieben lange gefahren werden soll und der CCS-Lader wirklich nicht gebraucht wird (ich würde ihn immer nehmen, weil man flexibler ist), dann kann man auch ohne auskommen...
habe auch CCS, aber noch nicht einmal benutzt. Habe mich auch wegen der höheren Flexibilität und dem vermeintlich besseren Verkaufswert dafür entschieden. Ich habe jetzt 1.000 km erfahren und war meistens umsonst mit 11kW tanken oder bezahlt mit 22kW.
Fahren normal nur bis max 30km Umkreis.
An Pfingsten wollen wir die erste Fernreise mit der ZOE machen, da testen wir dann mal CCS.
Zitat:
@Chironer schrieb am 18. Mai 2020 um 13:01:43 Uhr:
Zitat:
@ballex schrieb am 18. Mai 2020 um 07:24:12 Uhr:
Hm, die Restwerte aktueller E-Fahrzeuge sprechen da allerdings eine andere Sprache,
Ja, aber nur weil bisher es in der Batterietechnologie keine großen Fortschritte gab.
Kommt etwas auf den Markt, was ähnlich schnell befüllt werden kann, wie ein Tank, sind die jetzt aktuellen BEV alle Ladenhüter. Die ZOE fährt meine Frau im o.e. Leasing für 180€ im Monat mit Full-Service.
Mehr als vier Jahre störungsarmen Betrieb traue ich der wackligen Elektronik nicht zu.
Fahrt ihr schon den neuen 135 ps Motor?
Als geleastes Pendlerauto was fast nur daheim geladen wird, haben wir uns auch bewusst gegen CCS entschieden...
Stehe auch kurz vor dem Anschluss eines Leasingvertrags.
Bewusst Leasing, da ich an die schnelle Entwicklung im E-Bereich glaube und die Kiste dann in 3 Jahren sorgenfrei zurückgeben kann und mir keine Kopf um den Verkauf machen muss.
Und bewusst ohne CCS-Lader, da der Wagen nur in der Stadt gefahren werden wird und nur zuhause per intelligenter Wallbox mit überschüssigem Solarstrom betankt werden wird (zumindest im Sommer).
Da der Zoe wohl kaum Autobahn sehen wird - wo er scheinbar doch in Relation viel verbraucht - werden wir uns den CCS Lader sparen. Für die paar Städtetrips im "Umland" von uns die alle maximal 120km weg sind, reicht ein 22kwh Laden völlig aus. Außerdem sollte man mit einer Ladung sogar leicht Hin und Retour kommen.
Smatrics ohne Bindung sind auch die 22er Lader noch halbwegs günstig beim Laden.
Wird aber wie beim Tesla so sein, dass er auch 99% daheim geladen wird.
Zitat:
@Glyzard schrieb am 18. Mai 2020 um 19:17:42 Uhr:
Da der Zoe wohl kaum Autobahn sehen wird - wo er scheinbar doch in Relation viel verbraucht -
Richtig.
Ist von AMS so getestet und auch meine eigenen Erfahrungen decken das ab.
Ab 70km steigt der Verbrauch nicht mehr linear, sondern exponentiell.
Bei Stadttempo mach er Spass und durch die Sparsamkeit im Verhältnis zum Verbrenner auch nen guten Job.