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Zündungsprobleme, ganz besonders beim Kaltstart
Hallo liebe Community,
ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit meinem Audi 80 (115 PS, ca. 90KW) .
Undzwar besteht das Problem darin - wie man auch dem Titel entnehmen kann -, dass der Wagen sehr schlecht zündet und vor allem bei Kaltstarten sehr spät - damit meine ich mehrere Versuche - anspringt.
Man steckt den Schlüssel rein, dreht dran und wartet bis der Motor anspringt, doch das tut er meistens nach 3-4 Versuchen, ganz besonders eben beim Kaltstart.
Zündspule, Zündverteilerläufer, Zündverteilerkappe und das Relais - so wurde es mir gesagt - für den Start wurden schon gewechselt, doch das Problem besteht immer noch.
Ich könnte meinen, es habe sich verschlimmert, seitdem ich die neuen Teile eingebaut habe.
Weiss jemand vielleicht, woran die sehr späte Zündung/der ungemein lange Start liegen könnte??
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15 Antworten
115PS = 85KW -> zur Info 
Es könnte sein, das die Zündung sich verstellt hat.
Zahnriemen könnte übergesprungen sein.
Kaltstartventil oder Thermosensor für KSV defekt.
Benzindruckregler defekt.
Zitat:
Original geschrieben von Samuel0815
115PS = 85KW -> zur Info
Es könnte sein, das die Zündung sich verstellt hat.
Zahnriemen könnte übergesprungen sein.
Kaltstartventil oder Thermosensor für KSV defekt.
Benzindruckregler defekt.
Wäre dir sehr dankbar, wenn du auch ergänzen würdest, woran ich welchen Defekt erkennen kann
PS:
5 KW hin oder her, steht ja auch "ca." davor 
Weißt du wo sich die O.T. befinden?
Das könnte helfen!
O.T. ist mir neu, höre ich zum ersten Mal
--> also nein.
Könntest du mir vielleicht ein Bild mit allen aufgelisteten, möglichen Defekten der Teile bereitstellen?
Ich habe zwar dies gefunden, weiss aber nicht, ob es annähernd das ist, was du meinst.
Und nebenbei:
Wie viel kosten die einzelnen Teile, weisst du darüber zufällig Bescheid?
Lies den Link oben mal durch.
Wenn du dann noch nicht klar kommst, können wir ins Detail gehen.
Wichtig ist es den Fehler einzugrenzen, damit nicht alles ausgetauscht werden muß.
Den oberen Link habe ich gut unter die Lupe genommen, doch das Problem des Users deckt sich nicht meinem überein, glaube ich.
Bei mir ist das ja so, dass der Motor zwar anspringt, der ganze Prozess jedoch nimmt mehrere Versuche in Anspruch.
Und dieser verzögerte Start ist vor allem beim Kaltstart deutlich zu sehen, wenn der Motor erst beim 3. oder 4.Versuch anspringt.
Die gewechselten Teile habe ich im ersten Beitrag stehen, mehr habe ich unter der Motorhaube auch nicht durchsucht.
Zitat:
Original geschrieben von badda
5 KW hin oder her, steht ja auch "ca." davor
Der ist gut,
einige hier kämpfen um jedes 1/2 kW !
Zitat:
Original geschrieben von badda
Den oberen Link habe ich gut unter die Lupe genommen, doch das Problem des Users deckt sich nicht meinem überein, glaube ich.
Dort steht aber drin, wie du den OT kontrollierst und evtl. andere Dinge, die dein Problem eingrenzen.
Bleibt noch Fehlerspeicher auslesen lassen!
Das Problem ist, dass ich ehrlich gesagt aus dem besagten Problembericht überhaupt nicht schlau werde.
Die Frage ist auch, ob alle Teile auch O.T. sind......?
Darum solltest du das ja kontrollieren.
In diesem Link steht gegen Ende wie man das macht.
O.T. steht für oberer Totpunkt.
Was ich dir versuche zu sagen ist: keiner wird dir hier sagen können "tausch dies aus, kostet xx€ und gut ist".
Jeder wird dir ein anderes Problem nennen, du tauscht alles aus, hast viel Geld ausgegeben und das Problem nicht gelöst, weil z.B. hinten rechts zu wenig Luft im Reifen war.
Verstehe das nicht falsch!
Ist das der untere Beitrag, mit dem du den O.T. meinst?
Zitat:
Handbremse ziehen, Gang raus.
Richtungen von vorne gesehen.
Den Motor mit einem Schraubenschlüssel per Hand durchdrehen. (Ich glaube es war ein 19er, an der Riemenscheibe der Lichtmaschine drehen)
Wenn du von oben auf die Getriebeglocke schaust (hinterm Ölfilter, bzw, Zündverteiler), siehst du ein Schauloch.
Dort taucht irgendwann ein Strich/ Kerbe auf, an der links O und rechts T steht. (oberer Totpunkt) Die Kerbe muß mit der Kante rechts am Schauloch fluchten.
Hast du das eingestellt, nimmst du die Zahnriemenabdeckung ab.
Dort siehst du oben hinter dem Nockenwellenrad einen Kunstoffhalbmond , wo ein Pfeil drauf ist, an dem wieder OT steht.
Auf dem Nockenwellenrad ist wieder ein Strich/ eine Kerbe. Diese muß nun ebenfalls mit diesem Pfeil fluchten.
Tut sie das nicht, hast du ein Problem gefunden.
Der Motor lässt sich etwas schwer drehen von Hand, vor allem wenn er Kompression bekommt. Leichter geht es, wenn die Zündkerzen raus sind. Rutsch der Keilriemen beim drehen durch, drücke den Keilriemen beim drehen zusammen.
Achte auf deine Finger!!
Wenn ja, dann macht mir der letzte Abschnitt sorgen.
Hört sich stark danach an, als sei "das Experiment" gefährlich, nicht, dass man am Ende ohne Finger da steht.
Nein keine Sorge.
Du sollst nur darauf achten, das deine Finger nicht zwischen Keilriemen und Riemenscheibe geraten.
Ist ähnlich wie der Hinweis "Schutzbrille tragen!"
Bei ATU oder Amazon gibt es auch selbsthilfe Bücher die helfen kosten zu sparen.
Es ist übrigens ein 22er Schlüssel kein 19er!
Hallo!
Ich würde bei Deinen Problem auf Benzindruckabfall tippen. Und das ist ganz einfach rauszufinden indem man in der Früh die Zündung zwei bis dreimal für drei bis vier Sekunden einschaltet, weil da die Benzinpumpe läuft und den Benzindruck im Sytem aufbaut und nachher starten sollte das Klappen hast du einen Druckabfall im Benzinsystem es könnte sein, dass der Druckregler nicht mehr abdichtet und wenn das Auto länger steht der Vordruck entfällt.