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Zwingend zur Opel-Werkstatt ?

Themenstarteram 1. Februar 2004 um 12:00

Stehe kurz vor dem Kauf eines Opel Zafira und habe in letzter Zeit einige unschöne Geschichten von Opel gehört. Am schlimmsten die meines Schwiegervaters :

Da sein Opel Corsa mal wieder zur Inspektion musste und der Opel-Händler zugemacht hatte, ist er zu einer anderen Werkstat (Nicht-Opel) gefahren. Die haben dann die Inspektion gemacht und alles war okay. Doch nach bestimmter Zeit gab dann der Opel Corsa seinen Geist auf. Grund : In bestimmten Abständen musste ein bestimmtes Teil gewechselt werden (glaube es war die Zylinderkopfdichtung, bin mir aber nicht ganz sicher), da es sonst zu einem erheblichen Folgeschaden kommen kann. Da die Werkstatt davon aber nix wusste, hat sie auch nix getauscht und so kam es zu dem Schaden.

Ist sowas noch immer aktuell (der Corsa ist schon einige Jahre alt) und die Vertragswerkstatt daher Pflicht oder war die Werkstatt einfach nur unfähig bzw. das Thema ist bei den neueren Modellen nicht mehr aktuell ? Frage deshalb, weil mir die Vertragswerkstätten einfach zu teuer sind und ich mit meinen bisherigen Autos bei ATU immer sehr gute Erfahrungne gemacht habe.

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11 Antworten

Solange Werkgarantie noch gültig ist, auf jeden Fall zum Vertragshändler, weil diese sonst erlischt.

Und für Kulanzentscheidungen später ist auch nicht verkehrt, wenn das Checkheft beim Freundlichen gestempelt wurde.

Ansonsten haben die Händler natürlich immer die besseren Karten in Sachen Informationen etc., ob man das Risiko eingeht und ein paar Mark bei ATU & Co. sparen will, musst Du selbst wissen...

Sebbi

Google mal mit ATU oder Auto-Teile-Unger und lese die vernichtenden Kritiken über atu. Dann überlege, ob da dein Geld noch gut angelegt ist!

Das ominöse Teil, das da hätte gewechselt werden müssen wird wohl der Zahnriemen gewesen sein.

Das ist aber bei allen Motoren mit Zannriemen so - wenn die nicht im Intervall gewechselt werden (meißt zwischen 60.000 und 120.000 km) kann es zu einem Motorschaden kommen.

Das wär für mich kein Grund ein Auto nicht zu kaufen. Wenn man keine Werkstatt an der Hand hat, zu der man Vertrauen haben kann, würde ich aber immer zum Vertragshändler gehen (ATU hat soewieso keinen guten Ruf).

Wenn was am Motor ist, geh ich zum Motorinstandsetzer, den Rest mach ich selbst (sofern möglich).

am 2. Februar 2004 um 13:31

Aber selbst eine frei Werkstatt müsste die Daten von nem Zahnrimenwechselintervall haben! Find ich sehr merkwürdig das ganze! War wohl Planlos & Co gewesen!

Und zu ATU braucht man ja wohl wirklich nix zu sagen, der Pfusch-Laden schlechthin! Von denen würd ich mir nicht mal den Luftdruck überprüfen lassen!

Hallo,

ich hab es schonmal geschrieben und kann es immer noch nicht verstehen. Da kauft man sich Autos mit einem Wert über 15 TEUR und hat dann nicht das Geld um einmal im Jahr eine ordentliche Wartung durchzuführen.

Das man ein altes Auto nicht mehr zum Händler bringt ist auch klar, aber dann kann man ja mal ins Serviceheft schauen, um zu wissen was bei der Inspektion erledigt werden muss. Autofahren ist eben nicht bloß reinsetzen, fahren und tanken. Sorry...meine Meinung.

Gruß

PS: Auch bei ATU kann man gute Arbeit bekommen, wenn man weiß was erledigt werden muss und man sich daneben stellt und a bissl zuschaut.

Die Arbeitsqualität von freien Werkstätten ist keinen Deut schlechter, als die von Markenwerkstätten. Zudem sind sie deutlich preiswerter. Bei manchen Leuten ist dieser ominöse Stempel im Wartungsheft schon ein Heiligtum, weil sie selbst bei älteren Autos immer noch bereit sind deutliche Mehpreise zu bezahlen, um diesen Stempel zu erhalten. Die Ergebnisse von Werkstatt Test sprechen eine deutliche Sprache. Auch bei den Markenhändlern werden Zahnriemen nicht oder fehlerhaft gewechselt, so daß es zum Schaden kommen kann. Beim Wiederverkauf, gerade älterer Autos interessiert dieser Stempel keine Sau (meine Erfahrung bisher), wenn man anhand von Rechnungen bzw. Quittungen die Durchführung der erforderlichen Wartungsarbeiten nachweisen kann

Ich glaube, wir sollten das mal nicht verallgemeinern.

Sicher gibt es richtig gute freie Werkstätten, aber die Wahrscheinlichkeit, an einen Menschen ohne große Ahnung zu gelangen, ist bei einer freien Werkstatt deutlich höher... eine Markenwerkstatt muss die Monteure regelmäßig zu Schulungen schicken und verwendet Originalteile. Das machen gute freie Werkstätten auch - aber eben nur gute... und letztlich ist es wirklich Ansichtssache und abhängig vom Fahrzeugalter und Typ, ob ich zur freien gehe oder nicht. Ich würd's nicht tun!

Sebbi

würd nie wieder zu atu gehen. meine schwester wollten die voll über den tisch ziehen. sie hatte ne kaputte motorhalterung.(ein winkelstück neu ca.120DM, aufbohren & gewindeschneiden sche*!?-arbeit, aber nicht mehr als zwei stunden) jedenfalls "war" später ein gelenk der Antriebsachse kapput. 3 kugeln gehören ins gelenk, eine fehlte,

...aber die Manschette drumherum war GANZ!!!

das ganze sollte dann über 1200DM kosten....

entweder kennst du einen bei atu, von dem du weißt der bescheißt nicht, oder du gehst wo anders hin...

Moin,

Freie Werkstätten sind nicht schlechter als Markenwrkstätten. Man muss bei Ihnen nur auf das Schild mit der Innung achten. Da hat man die Sicherheit, das man per Schiedsverfahren gegen den Betrieb vorgehen kann, wenn man betuppt wurde, oder schlechte Arbeit abgeliefert wurde.

Ansonsten muss man sich im Bekanntenkreis umhören, welche Werkstatt dort empfohlen wird.

Das ATU Problem ist so alt wie es den Laden gibt. Der Laden stellt soweit jeden ein, den er bekommt, wenn er bedarf hat. Alles muss unter extremen Zeitdruck geschehen, und die Leute werden (zumindest am Anfang) deutlich unter Tarif bezahlt, zusätzlich bekommen sie Provisionen, wenn sie Reparaturen "finden".

Die GUTEN bei ATU sind schnell weg, der Rest ist unmotiviert oder schlecht. Man braucht bei dem Laden dann halt Glück. Aber, bist du mit der Arbeit bei ATU unzufrieden, kannst du dich bei der Hotline beschweren. Eigentlich sollte der Sache nachgegangen werden.

MFG Kester

am 12. Februar 2004 um 6:39

Zitat:

Original geschrieben von Sebbi

Solange Werkgarantie noch gültig ist, auf jeden Fall zum Vertragshändler, weil diese sonst erlischt.

Und für Kulanzentscheidungen später ist auch nicht verkehrt, wenn das Checkheft beim Freundlichen gestempelt wurde.

Sebbi

Das ist Vergangenheit. Seit dem 1.10.03 erlischt die Garantie nicht, wenn man das Fahrzeug in einer Fabrikatsfremden Werkstatt warten oder reparieren ließ, es sei denn, der eingetretene Schaden steht in kausalem Zusammenhang mit den durchgeführten Arbeiten, sprich, die Werkstatt hat gepfuscht. Das Gleiche gilt aber auch bei Fabrikatswerkstätten, denn da zahlt das Werk auch nicht, wenn die gepfuscht haben. Mein Vertrauen in Fabrikatswerkstätten ist schlicht am Boden.

am 12. Februar 2004 um 6:46

Zitat:

Original geschrieben von astra2.2DTI

Hallo,

ich hab es schonmal geschrieben und kann es immer noch nicht verstehen. Da kauft man sich Autos mit einem Wert über 15 TEUR und hat dann nicht das Geld um einmal im Jahr eine ordentliche Wartung durchzuführen.

Das man ein altes Auto nicht mehr zum Händler bringt ist auch klar, aber dann kann man ja mal ins Serviceheft schauen, um zu wissen was bei der Inspektion erledigt werden muss. Autofahren ist eben nicht bloß reinsetzen, fahren und tanken. Sorry...meine Meinung.

Gruß

PS: Auch bei ATU kann man gute Arbeit bekommen, wenn man weiß was erledigt werden muss und man sich daneben stellt und a bissl zuschaut.

Das versteh ich jetzt nicht! Warum sollte man mit einem älteren Fahrzeug eher zu einer freien Werkstatt gehn? Gerade ältere Autos erliegen doch eher einem Defekt als neue und wenn es so wäre, dass freie das nicht so gut können, dann müsste man doch zur markenwerkstatt, oder. Genauso ist es Unsinn, wenn mir Leute sagen, sie lassen die Inspektionen nicht machen, da das Fahrzeug aus der Garantie raus ist. Gerade ältere Autos sollten aus gleichem grund regelmäßig und gründlich inspiziert werden.

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