Zylinderkopf Korrosion an den Kühlwasserkanälen
Servus,
ich habe für meinen Opel Corsa A CC einen gebrauchten Zylinderkopf gekauft (C12NZ), da bei meinem die Ventilsitze defekt waren.
Nun habe ich den Kopf erhalten und musste feststellen, dass es bei einigen der Wasserkanäle teils starke Korrosion gibt. Vermutlich wurde dort kein Frostschutz gefahren.
Die Kopfdichtung schien aber noch getragen zu haben, die Korrosion geht also nicht bis in die Brennkammer.
Wie soll ich hier am besten vorgehen? Einfach sauber machen und neue Dichtung drauf in der Hoffnung dass nichts durchdrückt?
Wollte mir den Kopf eigentlich aufarbeiten und dann quasi Plug and Play wechseln. Planen wird hier vermutlich nicht viel bringen, die restliche Dichtfläche scheint plan zu sein.
Auf den Bildern kann man die zwei schlimmsten Stellen sehen, die restlichen Kanäle sind in Ordnung.
Viele Grüße,
Erik
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13 Antworten
Nicht schön, sollte aber problemlos funktionieren.
der gehört geplant, sonnst könnte bald wieder eine neue Dichtung fällig werden.
Was ändert sich beim Planen, wenn er plan ist..... nix, außer das beim nächsten mal ein Planen wegen unterschreiten der Mindestkopfhöhe nicht mehr möglich ist.
Warum werden diese Dichtflächen überhaupt von Haus aus geplant ?
Wenn sie nach dem Guß plan wären.... würde sich der Hersteller den Bearbeitungsschritt bestimmt sparen. Sieht man auch, das alle Flächen, welche nicht ein gewisses Maß benötigen, nicht bearbeitet werden.
,,,,und jetzt auf einmal ist planen umwichtig. es könnte sein, daß dieser Kopf mit diesen Flächenbild wegen undichtheit abgegeben wurde.
Danke für eure Meinungen, dann werde ich mal mein Glück probieren und nur die restlichen Dichtungsreste entfernen. Wie gesagt auf Planheit habe ich den Kopf an mehreren Stellen mit dem Haarlineal geprüft, der ist nicht verzogen.
Grundsätzlich bin ich ja auch ein Fan solche Sachen "gescheit" zu machen, allerdings möchte ich Zeitwertgerecht reparieren und keine komplette Motorrevidierung aus dem ganzen machen.
Und ich denke selbst in dem Fall wenn die Kopfdichtung kaputt gehen sollte, bei dem Motor ist der Kopf ja inner 3/4h demontiert. Der Zylinderkopf selbst wurde beim Verwerter gekauft, laut Beschreibung lief der Motor vorher ohne Auffälligkeiten.
Wenn der Kopf so verwendet werden soll, sollte man diese Dichtfläche mit Wasserglas dünn bestreichen.
Der Kopf gehört geplant, wozu das Risiko eingehen das es undicht wird und man die ganze Arbeit 2 mal macht. Die Kopfdichtung kannste auch nur 1x verwenden, danach musste ne Neue kaufen.
Man kann planen im 1/100 Bereich, du wirst Augen machen was wirklich Plan ist!
Crossi 7781 hat auch meine erste Meinung, weil so eine gezeigte Planfläche ist keine Planfläche für Kopfdichtungen. Gerne hätte ich ein Foto des Kopfes gesehen, der vorher drauf war. Der Venilschaden ist jetzt Nebensache, nur die Dichtfläche hätte mich interessirt, ob die gena so rauh ist möchte ich gerne wissen. Meine Wasserglas Empfehlung: ob das auf Aluköpfe von Nachteil ist, kann ich nicht sagen. Bei Gußausführung wirkt es Wunder. und wie viele male will man Köpfe planen? wenn der erste Fall nach 150 000 eintritt, und der nächste nach 300 000. Wird dann wieder der Kopf geplant oder der Fahrzeigwechsel??
Ich werde es mir mal überlegen mit dem planen bzw. den Kopf mal bei nem Instandsetzer vorbeibringen und mal fragen ob der drüberschauen kann. Hat ja sowieso keine Eile, der Kopf mit dem Ventilschaden ist ja noch montiert und wird täglich gefahren. Sobald ich den runter hab kann ich gerne ein Bild von der Dichtfläche reinstellen.
Fahrzeug hat übrigens 55 tkm gelaufen aber allzulange werd ich den sowieso nicht mehr fahren. Nervt halt nur dass der Motor im Leerlauf so unrund läuft.
Zylinderkopf wurde nun geplant.
Wurde aber nicht viel abgetragen.
Der Instandsetzer meinte der wäre wohl auch irgendwann schonmal geplant worden. Aber so hab ich wenigstens die Gewissheit dass dann alles funktioniert.
MfG
Heißt, nach dem Zusammenbau Motor durchdrehen, da der Freigang der Ventile zum Kolben vermindert ist.
Nachdem der Motor auch mit 91 Oktan betrieben werden kann und jetzt sowieso mit 95 Oktan betrieben wird, sollte die erhöhte Verdichtung keine Probleme verursachen.