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Mercedes C-Klasse, BMW 3er, Tesla Model 3: Drei Redakteure, drei Meinungen: - Bayerischer 3er, Schwäbisch-C oder das elektrische Model 3?

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Der neue BMW 3er trifft in Paris auf Konurrenz: Die etablierte Mercedes C-Klasse und das in Europa neue Tesla Model 3. Wer ist vorne? Drei Mittelklässler, drei Meinungen.

Dreimal Mittelklasse: Mercedes C-Klasse (S205), BMW 3er (G20) und Tesla Model 3 standen auf der Paris Motorshow Dreimal Mittelklasse: Mercedes C-Klasse (S205), BMW 3er (G20) und Tesla Model 3 standen auf der Paris Motorshow Quelle: Fabian Hoberg für mobile.de

Paris – BMW hat zum Pariser Autosalon die wichtigste echte Neuheit mitgebracht. Aber wie taufrisch ist der neue BMW 3er wirklich? In der "Premium-"Mittelklasse treffen Traditionalisten auf neue Player. Tesla stellt erstmals offiziell in Europa das Model 3 vor. Die Amerikaner machen damit das erste vollelektrische Angebot im Segment. Und Mercedes bietet in der C-Klasse eine Vielfalt, die schwer zu toppen ist. Inklusive elektrifizierter Benzin- und Dieselmotoren.
Wer also ist der Mittelklasse-Star von Paris? Unsere Redakteure Heiko, Fabian und Constantin konnten sich nicht einigen. Hier ihre Meinungen:

Constantin Bergander: Tesla Model 3: Das einzige Elektroauto in der Mittelklasse


Das Model 3 wird ausschließlich als Schrägheck angeboten Das Model 3 wird ausschließlich als Schrägheck angeboten Quelle: Fabian Hoberg für mobile.de Obwohl BMW und Mercedes seit mehr als 100 Jahren Autos bauen, können sie mit dem Model 3 nicht mithalten. Ein kleines Unternehmen aus dem Silicon Valley bringt ein vollelektrisches Mittelklasse-Modell auf die Straße, während die Großen noch mit sanfter Elektrifizierung experimentieren. Um die Ladeinfrastruktur kümmert sich Tesla zusätzlich.
Zudem bietet das Tesla Model 3 hübsche Lösungen. An das karge Cockpit muss man sich gewöhnen, genauso an die Bedienung fast ausschließlich über Berührungen. Das funktioniert dafür besser als bei allen anderen Herstellern. Denn die Ergonomie bekommt Tesla ausgezeichnet hin. Mit dem Ellenbogen auf der Armlehne tippt es sich locker auf dem Zentraldisplay, ohne groß hinzuschauen. An dieser Stelle: Gruß an Audi.
Überhaupt überzeugt das Model 3 in der ersten Reihe. Man sitzt tief und bequem auf weichen Bezügen, umgeben von unzähligen, zum Teil riesigen Ablagemöglichkeiten und cleveren Smartphone-Anschlüssen. Datenstecker für Android (USB 3.0) und Apple sind fest in die Mittelkonsole integriert. Nur bei Materialien und Verarbeitung muss Tesla besser werden. Stichworte: Passgenauigkeit, Haltbarkeit und scharfe Kanten.
Es gibt noch Raum für Verbesserungen. Hinten steht die Rückenlehne zu steil. Das Dach baut zu niedrig, als Erwachsener sitzt man schlecht. Außerdem müsste die Öffnung des Kofferraumes größer sein. Aber eine Mittelklasse-Limousine kauft man nicht, um zu viert in den Drei-Wochen-Urlaub zu fahren. Wirklich geräumig sind 3er und C-Klasse hinten auch nicht.
Dass Tesla zunächst kein Basismodell im Programm hat: geschenkt. Viele Hersteller reduzieren ihre „First Editions“ auf starke Motoren. Und hier ist das Model 3 konkurrenzfähig. Los geht es derzeit bei 49.000 US-Dollar netto. Dafür gibt es 500 Kilometer Reichweite laut US-Norm und eine ordentliche Basisausstattung. Ein BMW 340i mit kaum besseren Beschleunigungswerten kostete zuletzt das gleiche. Was Tesla noch fehlt? Vor allem der Marktstart in Deutschland.

Tesla Model 3 RWD: Technische Daten


  • Motor: Elektromotor an der Hinterachse
  • Leistung: Nicht bekannt
  • Drehmoment: 525 Nm
  • 0 – 100 km/h: 5,4 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 225 km/h
  • Akku: 80,5 kW (nicht offiziell bestätigt)
  • Reichweite: 499 km laut US-Norm
  • Länge: 4,694 m
  • Breite: 1,933 m
  • Breite mit Außenspiegeln: 2,088 m
  • Höhe: 1,443 m
  • Radstand: 2,875 m
  • Kofferraum: 542 l
  • Leergewicht: 1.726 kg
  • Basispreis: 49.000 US-Dollar (netto, Preis in Deutschland noch unbekannt)

Heiko Dilk: BMW 3er G20 (2019): Dynamische Tradition in neuer Generation


Am Heck des neuen 3er BMW leuchten LED im L-Design Am Heck des neuen 3er BMW leuchten LED im L-Design Quelle: Fabian Hoberg für mobile.de Rein sachlich kann der BMW 3er diesen Dreikampf nicht gewinnen. Weil er ganz frisch ist und trotzdem alt aussieht neben dem Model 3. Selbst die C-Klasse hängt er nicht wirklich ab. Mit dem Facelift 2018 zog sie in vielen Bereichen gleich: Sie kann besser teilautonom fahren (überholen per Blinkertipp, Tempo-Anpassung an Limit und Streckenverlauf), der Instrumententräger ist optional digital, es gibt eine vielfältige Motorenauswahl und das Infotainment wurde immerhin aktualisiert.
Bei den Antrieben hinkt BMW zum Start hinterher. Es gibt nur Diesel und Benziner, noch keine 48-Volt-Technik, der Plug-in-Hybrid kommt später. Einen elektrischen 3er wird es in diesem Blechkleid nicht geben. Beim Infotainment allerdings liegt BMW vorne: Es gibt einen intelligenten Assistenten mit Sprachsteuerung und ein bisschen Gestensteuerung.
All das ist auf der Höhe der Zeit, aber nichts davon weist in die Zukunft. Der 3er ist pure Gegenwart. BMW hat den 3er da verbessert, wo er immer seine Stärken hatte: Dynamik, Handling, Fahrgefühl. Klassisches Fahrwerkstuning hat BMW betrieben, nicht am optionalen Verstellfahrwerk, sondern an der serienmäßigen Stahlfederung. Hubabhängige Stoßdämpfer sorgen für noch mehr Kontrolle, das direkte, verbindliche Fahrgefühl wird nicht verwässert.
Genau wie die klassische Charakteristik. Wer einen 3er fährt, spürt den "Standardantrieb". Die angetriebene Hinterachse spielt immer mit, bei Mercedes wird das heraus-abgestimmt. Das Gewicht lastet je zur Hälfte auf Vorder- und Hinterachse, die nahezu optimale Balance für Spaß in den Kurven.
Die Ingenieure haben außerdem Feinarbeit an der variabel übersetzten Parameter-Lenkung geleistet. Mit M-Sport-Paket inklusive Sportfahrwerk (ebenfalls mit den neuen Dämpfern), M-Sport-Bremsen und Sperrdifferenzial für die Hinterachse fährt der 3er aktiver, emotionaler und - mutmaßlich - öfter schneller über die Nordschleife als jede andere vergleichbare Mittelklasse-Limousine.
Wer gerne selbst fährt, hat im 3er noch immer am meisten Spaß. Herrlich altmodischen Spaß. Elektromobilität und autonomes Fahren kommen schließlich noch früh genug.

BMW 330i (G20): Technische Daten


  • Motor: 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner
  • Leistung: 258 PS (190 kW)
  • Drehmoment: 400 Nm
  • 0 – 100 km/h: 5,8 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
  • Verbrauch: 6,1-5,8 l/100 km
  • CO2-Ausstoß: 139-132 g/km
  • Länge: 4,709 m
  • Breite: 1,827 m
  • Höhe: 1,442 m
  • Radstand: 2,851 m
  • Kofferraum: 480 l
  • Leergewicht: 1.545 kg
  • Basispreis: ab 44.750 Euro

Fabian Hoberg: Die Mercedes C-Klasse bietet ausgereifte Vielfalt innen und außen


Mercedes bietet die C-Klasse als T-Modell an, der BMW 3er Touring der neuen Generation fehlt noch Mercedes bietet die C-Klasse als T-Modell an, der BMW 3er Touring der neuen Generation fehlt noch Quelle: Fabian Hoberg für mobile.de Auswahl ist wichtig in der Mittelklasse. Ein Antrieb genügt nicht in einem Segment, das viele Kunden bedienen soll – vom Taxi- bis zum Sonntagsfahrer. So viele Möglichkeiten wie die C-Klasse von Mercedes bietet in unserem Vergleich kein anderes Auto. Nicht der neue 3er, der derzeit nur mit zwei Motoren zu haben ist. Schon gar nicht der Tesla.
Eine reine Elektro-Version fehlt. Benziner, Diesel und Plug-in-Hybride gibt es. Letztere ebenfalls mit Benzin oder Diesel. Das Programm reicht von 122 bis 510 PS. Insgesamt bietet Mercedes 14 Motorvarianten an. Das wird der 3er auch langfristig nicht schaffen.
Mercedes hört damit auf den Markt. Die beste Lade-Infrastruktur bringt nichts, wenn das Laden mindestens eine halbe Stunde dauert, Verbrenner aber in fünf Minuten vollgetankt sind. Diesel-Hybride haken viele Hersteller als „zu teuer“ ab. Mercedes baut trotzdem einen. Und, ganz wichtig: Es gibt ihn als Kombi. Die C-Klasse selbst außerdem als Limousine, Coupé und Cabriolet.
Bei der Ausstattung bietet Mercedes ähnliche Vielfalt. Die C-Klasse gibt es karg wie eine Studentenbude und edel wie eine Suite im Ritz. Echtes Leder mit eingestepptem Muster, viel Aluminium und offenporiges Holz sind hochwertig verarbeitet und fühlen sich auch so an. Sogar der unterschäumte Kunststoff schmeichelt den Fingern.
Im Gegensatz zum Model 3 gibt es in der C-Klasse Sitze mit ordentlichem Seitenhalt. Selbst Fondpassagiere reisen im Mercedes über Stunden bequem – Tesla-Mitfahrer mit langen Oberschenkeln kommen viel schneller an ihre Schmerzgrenze.
Nur beim Infotainment fährt die C-Klasse hinterher. Halb so wild, denn die Bedienung per Dreh-Drück-Steller geht flüssig von der Hand. Ganz wichtig: Mercedes baut den Tacho in den Sichtbereich des Fahrers. Nicht irgendwo in die Mitte des Armaturenbretts, weil es nur einen Bildschirm geben sollte. Zusätzlich bietet Mercedes ein Head-up-Display an.
Mit der C-Klasse hat Mercedes eine Modellreihe im Programm, die jeden Anspruch bedienen kann. Vier Karosserievarianten, 14 Motoren, viele Ausstattungspakete und moderne Assistenz sollten alle Geschmäcker abdecken. Wenn es unbedingt ein Elektroauto sein muss: Der technisch verwandte EQC startet Mitte 2019.

Mercedes C 300 de T-Modell: Technische Daten


  • Motor: 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel und E-Motor
  • Leistung: 194 PS (143 kW) und 90 kW (122 PS)
  • Gesamtleistung: 306 PS (225 kW)
  • Drehmoment: 400 Nm und 440 Nm
  • Systemdrehmoment: 700 Nm
  • Elektr. Reichweite: bis zu 56 km
  • Verbrauch: 1,6-1,5 l/100 km
  • CO2-Ausstoß: 42-39 g/km
  • 0 – 100 km/h: 5,7 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
  • Länge: 4,702 m
  • Breite: 1,810 m
  • Breite mit Außenspiegeln: 2,020 m
  • Höhe: 1,460 m
  • Radstand: 2,840 m
  • Kofferraum: 460 – 1.480 l
  • Verbrauch: 1,6 l/100 km Diesel
  • Leergewicht: 1.955 kg
  • Basispreis: n.a.

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Avatar von MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
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Widerspricht doch eigentlich dem Grundsatz, dass ich mich nicht selbst belasten muss. Warum soll ich also aktiv an der Feststellung meines Fehlverhaltens mitwirken?

Der Fahrtenschreiber ist nun mal Pflicht beim
LKW. Hier geht es nur statt einer stichprobenartigen Kontrolle um eine Kontrolle über einen längeren Zeitraum.
Zu den sich daraus eventuell ergebenden Vorwürfen muss man sich dann nicht äußern ;)

Zitat:

@PeterBH schrieb am 22. März 2017 um 15:21:10 Uhr:


Widerspricht doch eigentlich dem Grundsatz, dass ich mich nicht selbst belasten muss. Warum soll ich also aktiv an der Feststellung meines Fehlverhaltens mitwirken?
Mit der Argumentation kann man den Fahrtenschreiber als solches in Frage stellen. Zumindest beim Unfalldatenschreiber ist es soweit ich weiß so, dass Du bei einem privaten UDS einen Löschknopf hast, damit der UDS Dich eben nicht belastet, wenn Du Mist gebaut hast. Zumindest bei den UDS im Leihwagen und auch bei denn in unseren Feuerwehrfahrzeugen verbauten UDS ist dieser Löschknopf nicht vorhanden. Bei diesen Fahrzeugen ist der Fahrer ja nicht der Besitzer. Rechtlich würde also der Besitzer (dem ja auch der UDS und die darin aufgezeichneten Daten gehören) den Fahrer belasten und dazu ist er rechtlich verpflichtet (sofern nicht verwandt).

Andererseits müsste dann aber der Spediteur auch ohne Fahrtenschreiber fahren dürfen, wenn er seinen eigenen LKW fährt. Darf er aber nicht.

Mir ging es nicht um die Kontrollmöglichkeit, sondern um die Verpflichtung, die Daten der Behörde übermitteln zu müssen - weil die zu faul sind, die Daten im Betrieb zu kontrollieren? Und so muss ich halt aktiv an meiner Überführung mitarbeiten.

Avatar von Reifenfüller135326
Wed Mar 22 19:33:44 CET 2017

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 22. März 2017 um 17:58:56 Uhr:



Mit der Argumentation kann man den Fahrtenschreiber als solches in Frage stellen.
Ja, aber was folgt schon daraus ?
Du hättest auch sagen können "Wie soll die Polizei ohne eine Kamera bei jemanden im Bad feststellen
dass er dort jemanden vergewaltigt", ja wird schwerer ohne, zugegeben, ist eben Pech,
ich kann das umgekehrt auch nicht mangels Kamera auf Klo des Polizisten mit Verbindung an mein Monitor,
so ist das nun mal wenn man nicht versklavt ist,
das hat eben neben vielen Vorteilen auch paar Nachteile.
Müssen sie eben hier im Fall eine Streife hinschicken und selbst schnüffeln wenn der LKW ein Stück gefahren ist, sie wollen ja jemanden überführen, also nicht das Problem des Verdächtigten dass es aufwendig(er) ist.

Aber hast schon recht, die Argumentation taugt in der Tat Fahrtenschreiber in Frage zu stellen,
da kann ich nur "Pech gehabt" sagen,
wozu haben sie auch gesagt dass man sich nicht selbst belasten muss,
haben das eben nicht bedacht also muss der Fahrtenschreiber weg,
muss man eben hinterherfahren oder sonst etwas um die Lenkzeitüberschreitung festzustellen.
Außerdem verkauft sich hier nicht die Spedition als Träger irgendwelcher noblen Werte inkl. Unschuldsvermutung und als jemand der andere nicht zu Selbstbelastung zwingt,
das sind immer noch die Typen im schwarzen Kleidchen,
die ziehen ihre Sonderbefugnisse und Besoldungslegitimation
aus ihrer übermenschlich zivilisierter Beschaffenheit und Beachtung irgendwelcher Grundsätze,
um sie dann im Alltag doch mit Füßen zu treten wie wir eben mitgeteilt bekamen.

Bei der früheren Variante mit den Fahrtenschreibern muss man die einzelnen Scheiben aus den letzten 12 Monaten aufbewahren und auf Verlangen herausgeben.

Ob nun die die aktuelle digitale Variante oder eben die frühere Version: Es ist im Gesetz, bzw in Verordnungen usw festgelegt, daß man so das Verhalten überprüfen kann und eben bei auffälligem/wiederholtem Fehlverhalten Bußgelder verhängen kann - und auch wird.

Mir ist dies auch schon passiert (alte Variante) und der "Spass" hat mich dann mal eben 5.500€ gekostet.

Aufgrund der Tatsache, daß eben bei möglichen Unfällen die Auswirkungen um ein Vielfaches schwerer sind, halte ich diese Verfahrenweise durchaus für gerechtfertigt - unabhängig davon, ob sich jemand selbst belasten würde (was dann in diesem Kontext nur den selbstfahrenden Chef betreffen würde, da er ja i.d.R. der Halter aller LKW ist).

2. Absatz sagt eigentlich alles.

Avatar von Genie21 "+35.000 km/Jahr"
BMW
Thu Mar 23 07:36:42 CET 2017

Zitat:

@PeterBH schrieb am 22. März 2017 um 18:39:47 Uhr:


Mir ging es nicht um die Kontrollmöglichkeit, sondern um die Verpflichtung, die Daten der Behörde übermitteln zu müssen - weil die zu faul sind, die Daten im Betrieb zu kontrollieren? Und so muss ich halt aktiv an meiner Überführung mitarbeiten.

Sie können auch kommen und es selbst auslesen. Das wird dann sicher nicht mildernd bewertet. Das Fahrzeug zu öffnen darfst du ja nicht verweigern.

Deshalb müssen die Daten ja archiviert werden war doch zu analog Zeiten auch schon so was soll das ganze also? Mit der Weigerung die Daten zu schicken werden deutsche Gerichte belastet. Wobei klar war wenn die Behörde die Daten haben will bekommt sie sie auch.