Nichts klingt so schön wie die kontrollierten Fehlzündungen eines scharfen Jaguar. Nun darf das SUV rotzen: Der F-Pace kommt als SVR mit dem bekannt lauten 5,0-Liter-V8.
New York – Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese extreme Variante des Jaguar F-Pace kommt. Ein vom Haustuner überarbeitetes Modell, das die bisherige Topvariante brav und unschuldig wirken lässt. Mit 2.000 ccm größerem Hubraum, zwei zusätzlichen Zylindern und 170 PS mehr als im bisher stärksten Jaguar-SUV F-Pace S AWD.
Die von Jaguar Land Rovers "Special Vehicle Operations" kreierten SVR-Versionen sind bereits für den Sportwagen F-Type und einige Land Rover erhältlich. In Grundzügen ist der Antrieb der gleiche: Ein 5,0 Liter großer V8-Kompressorbenziner mit Leistungen deutlich jenseits der 500 PS. Im auf der New York Motorshow vorgestellten F-Pace sind es 550 Pferde und 680 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraft wird über eine Achtgang-Wandlerautomatik an alle vier Räder geleitet. Heckantrieb gibt es beim F-Pace nur in Kombination mit den kleinen Diesel-Aggregaten. Klappe auf, Sound ab![]() Schon im zivilen Fahrprogramm dürfte der F-Pace SVR seinen Modellbrüdern in der Kurve überlegen sein. Die Ingenieure verbauten ein strafferes Fahrwerk (vorne um 30 Prozent, hinten um 10 Prozent härter), stimmten die Arbeitsweise von Allradregelsystem und Torque Vectoring neu ab. An der Hinterachse verteilt erstmals beim F-Pace ein aktives elektronisches Differenzial die Kraft zwischen den Rädern. Welcher Jaguar als nächstes das SVR-Emblem tragen darf? Der XJ ist als 575 PS starker XJR575 bereits extrem genug, der E-Pace scheidet aufgrund des Quermotor-Konzeptes für den großen V8 aus. Blieben die Limousinen XE (Mittelklasse) und XF (obere Mittelklasse). Vom kleineren Modell existiert die limitierte Project 8-Serie mit bis zu 600 PS aus dem 5,0-Liter-Aggregat. Eine zivilere Variante wäre nett. Nur bitte nicht all zu zivil. |

GM Opel Management "Missverständnis" total konfus wie immer, in dem Pleiteladen ändert sich gar nichts!
Vermutlich haben sie mit der der NRW Landesregierung gerade einen guten deal gemacht, um ihre Bochumer Schrottimmobilien günstig abzustoßen.
Heute so und nächste Woche wieder so. Genau wie bei der Qualität der Autos.
Opel kann hier gar nichts entscheiden:
Die ET-Logistik, Lager und Verteilung wird von der Caterpillar Logistics Supply Chain GmbH betrieben und wurde bereits 2011 komplett "outgesourced".
Somit sind die Mehrheit der Mitarbeiter schon seit 2 Jahren gar keine GM Mitarbeiter mehr...
2011: CAT LC GmbH übernimmt Logistik von GM / Opel
Wer recherchiert denn eigentlich bei dpa news? Das kann doch jeder Grundschüler googeln...
Quark hoch drei.
Das ist ein Joint Venture. Hoheit hat GM/Opel.
Cat hat die Mitarbeiter übernommen. Wenn GM will kommt der ganze Laden zurück vor Ablauf der Vertraglaufzeit (entsprechende Zahlungen sind dann vermutlich fällig).
"Outgesourced" heißt hier ein Anderer macht es in meinem Auftrag, mehr nicht.
Weder sind die ehemaligen Opel- und nun CAT LC Mitarbeiter bei Opel / GM in den Lohnbücher zu finden, noch ist in der Logistik der Metall Tariflohn fällig (-> Sklaventarife mit Mindestlohn à la Amazon sind theoretisch möglich, und werden für andere Partner auch praktiziert).
Allerdings hat dies in Bochum nicht geklappt, die Opelkonditionen wurden in der Mitarbeiter-Übergangsklausel (ca. 2006?) für die ca. 480 Mitarbeiter weiterhin für 10 Jahre gültig erklärt. Bis 2016... Hmm, was ein Zufall!
Ich tippe mal: Danach wird das JV sterben, und der ganze Kram als BPO Outsourcing von CAT übernommen - zu deren Lohnkonditionen, evtl. aus einem der vielen anderen Zentrallager... Übrigens: auch Caterpillar LC selbst betreibt im ganz großem Stil selbst Outsourcing und Standortverlagerung, um sich fester, gewerkschaftlich organisierter Mitarbeiter zu entledigen...
Klassische Outsourcingtaktik, wie Sie von GM schon seit Jahrzehnten praktiziert wird (Stichwort EDS, Delphi, usw.). Ist aber inzwischen Gang und Gäbe in der Automobilbranche, und nicht nur da.
Vielleicht kann sich mal ein Insider äußern, jemand der dort arbeitet.
Zu dem Logistikbereich gehört unter anderem auch das Ersatzteilgeschäft. Im Oktober 2005 wurden die Verhandlungen im Zusammenhang mit dem Zukunftsvertrag 2010 über die Auslagerung des Bochumer Werk III (Teile und Zubehör) abgeschlossen. Am 1. Februar 2006 fanden dann die entsprechenden Betriebsübergänge in Bochum und Rüsselsheim statt.
Die Betriebsräte aus Rüsselsheim und Bochum haben mit Unterstützung der IG Metall die Verhandlungen über die im Zukunftsvertrag festgelegten Auslagerungen erfolgreich zum Abschluss gebracht. Die Kernforderungen des Betriebsrates, der VKL und der gewerkschaftlichen Vertrauensleute konnten uneingeschränkt gegenüber den Geschäftsleitungen der Adam Opel AG und CAT-Logistics durchgesetzt werden. Hierzu zählen unter anderem eine 10 jährige Absicherung und Rückkehrrecht.
Bochum ist heute Europäisches Zentrallager. Die Lagerfläche beträgt ca. 200.000 m²;. Neben Rüsselsheim (ca. 120.000 m²) betreibt Cat-Logistics noch kleinere Läger in Rom und Budapest.
In Bochum arbeiten aktuell 485 Kolleginnen und Kollegen auf zwei Schichten.
(stand 11-2009)
http://www.wir-gemeinsam.eu/.../index.html
CAT hat sogar aktuelle Stellenangebote: Minijobs und Praktika, Willkommen in der Hartz4 Aufstockerwelt!
http://www.cat-cargologistik.de/jobs.php
Da waren wohl die Opel Vorstände nicht so genau informiert, wer alles von ihren ehemaligen Betriebsteilen auf dem Opel Betriebsgelände Bochum so aktiv ist. Bei den vielen Auslagerungen seit 2006 kann man da schon mal den Überblick verlieren, geht ja nur um ca. 400 Arbeitssklaven.
andere ausgelagerte Opel "Partnerbetriebe" sind TCM Werkzeugschleiferei und AFG.
44 Jahre später:
2001 - Renault cède le Groupe CAT au Consortium Global Automotive Logistics.
(Renault verkauft die Gruppe CAT an das Konsortium Global Automotive Logistics).
Also Caterpillar bitte in diesem Zusammenhang vergessen, ja?
Auf der Seite http://www.groupecat.com/notre-actionnariat-@/2/view-12-category.html informiert CAT über seine Aktionäre, und nennt im Text eine "Two Continent Logistics" und zeigt ein Bild von einem Manuel Antelo, Aktionär zu 100% von CAT.
Etwas Googelei läßt darauf schließen, daß Manuel Antelo aus Argentinien stammt, und die Fa. CAT 2007 übernommen hat.
Siehe http://www.zoominfo.com/.../?...
Ist schon ein hin und her bei Opel und immer wird alles öffentlich ausgetragen. Da fehlt ein schlüssiges Konzept, dass man den Leuten präsentieren kann. Das würde auch eher akzeptiert.
Ford Europa hat auch riesige Probleme und schließt Werke, verkauft sich nach außen aber besser.
Das sich ein Audi-Fahrer aber angeblich schwankende Qualität bei Opel äußert... Das ist bei Audi wahrlich nicht anders. Da ist/war längst nicht alles premium in der Vergangenheit, zu ganz anderen Preisen.
Schwankende Qualität gibt es überall. Ich habe auch schon einen neuen Audi gewandelt. Ist aber schon 12 Jahre her. Nur das grundsätzlich Qualitätsniveau mit Audi, BMW, Mercedes auf der einen Seite und Ford, Opel, VW auf der Anderen ist unterschiedlich. Nicht das bei der einen Gruppe alles Gold wäre und bei der Anderen alles Schrott, nur die Tendenzen sind relativ klar
.
Ist es gegen Opel nicht vielleicht auch deswegen, weil GM 2009 sich einer Zerschlagung seiner selbst durch Abtrennung vom europäischen Markt verweigert hat?
ITpassion: Stimmt schon, habe früher auch Opel und bis vor einem Jahr einen neugekauften VW gehabt, mittlerweile fahren sie in unserer Familie nur noch Mercedes und ich BMW.
Die Opel waren schlicht, aber bei mir immer recht zuverlässig und gut. Aber vom Qualitätsempfinden deutlich hinter unseren BMW/MB.
Noch schlimmer war aber mein damals neu gekaufter VW Touran (das noch aktuelle Modell), ein qualitativer Reinfall, auch die Materialien innen inkl. Verarbeitung waren sehr schlicht und einfach.
Aber VW nimmt man es halt nicht übel, da schreiben Tester immer rosa rote Texte, wogegen man sich bei Opel oder Ford schon an Kleinigkeiten aufhängt.
Auch empfinde ich den Innenraum im Passat meines Kollegen deutlich schlechter als im Insignia, das Hartplastik an den Türverkleidungen, etc. ist um einiges minderwertiger als bei den neuen Opel, das ist zumindest meine Meinung.
Allerdings scheint in letzter Zeit etwas Ruhe eingekehrt zu sein! Wirklich schlechte Nachrichten wurden keine mehr öffentlich ausgebreitet, und das ist auch gut so! Mit der beschlossenen Schließung des Bochumer Werks ist wohl auch der letzte Unruhepunkt ad acta gelegt!
Mich beschleicht ab und an so die Vermutung, dass hier speziell von Seiten der Gewerkschaft und des Betriebsrats absichtlich Stimmung in der Öffentlichkeit gegen Opel gemacht wurde! Wenn das so wäre, dann ist die Schließung des Bochumer Werks umso mehr eine gute Nachricht für Opel!
Gruß
Fliegentod
Ist aber natürlich auch immer eine Frage des persönlichen Anspruchs. Meine Schwester fährt z.B. einen Golf II, nicht weil sie es müßte, sondern weil sie die Kiste liebt. Was soll man da sagen
?