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Jeep Renegade Plug-in Hybrid (2020): Erste Infos, Pläne - Jeeps erster Plug-in kommt 2020

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Der beliebteste Jeep auf dem deutschen Markt wird der erste mit Ladeanschluss: Der Renegade PHEV wird neben den Verbrenner-Varianten im italienischen Werk Melfi gebaut.

In diesem Jahr brachte Jeep die überarbeitete Version des Mini-SUV Renegade. Ab 2020 soll das kleinste Modell des Portfolios als Plug-in-Hybridvariante beim Händler stehen In diesem Jahr brachte Jeep die überarbeitete Version des Mini-SUV Renegade. Ab 2020 soll das kleinste Modell des Portfolios als Plug-in-Hybridvariante beim Händler stehen Quelle: Jeep

Melfi/Turin –2020 kommt erstmals ein Modell des Fiat-Chrylser-Konzerns als Plug-in-Hybrid auf den deutschen Markt. Der Pionier ist ein Jeep, und zwar der aktuell beliebteste: Das Mini-SUV Renegade verkaufte sich in Deutschland laut KBA 2017 mit 6.114 Exemplaren besser als jedes andere Modell der Marke. In diesem Jahr kam die überarbeitete Variante auf den Markt.

Gebaut Seite an Seite mit den Verbrennern

Der Renegade entsteht im italienischen Melfi gemeinsam mit dem Plattformbruder Fiat 500 X. Ab 2019 soll dort auch die Variante mit Stecker gefertigt werden. Nach eigenen Angaben investierte der Konzern rund 200 Millionen Euro in den Renegade PHEV. Allerdings seien hier neben den Entwicklungskosten bereits die Summen für den Bau der Fertigungsanlagen sowie die Schulung der Mitarbeiter enthalten.

Noch liefert Jeep keine Informationen zum neuen Antriebsstrang. Auf dem amerikanischen Markt ist FCA bereits mit einem PHEV vertreten: Der Van Pacifica kommt mit 3,6-Liter-V6 und zwei E-Motoren. Praktisch ausgeschlossen, dass Jeep einen derart schweren Antriebsstrang in sein kleinstes Modell steckt.

Bald darauf kommt der Wrangler mit Ladeanschluss

Diese elektrifizierten und elektrischen Modelle plant der FCA-Konzern bis 2022. Der erste rein elektrische Jeep wird ab 2021 der Grand Commander Diese elektrifizierten und elektrischen Modelle plant der FCA-Konzern bis 2022. Der erste rein elektrische Jeep wird ab 2021 der Grand Commander Quelle: FCA Außerdem verfolgt man auf den europäischen Märkten andere Ziele: Haupttreiber der Elektrifizierung sind die künftig strengeren CO2-Grenzwerte der EU. Laut dem im Juni vorgestellten FCA-Strategieplan soll bald nach dem Renegade mit Stecker eine PHEV-Variante des Kletterers Wrangler kommen. Ebenfalls 2020 kommt der Grand Cherokee als Voll-Hybrid, also ohne Ladeanschluss.

Über alle FCA-Konzernmarken hinweg soll es bis 2022 insgesamt 12 elektrifizierte Antriebsstränge geben – darunter Lösungen mit Mild-, Voll- und Plug-in-Hybrid sowie reine E-Autos. Sie finden planmäßig in 30 verschiedene Modellvarianten des FCA-Konzerns.

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