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1,8 TDCI Austausch der Krümmerdichtung

Ford
Themenstarteram 12. April 2012 um 20:44

Hallo,

vor ca. drei Wochen hatte mein Focus 1,8 TDCI 85 KW, 100 PS Leistungsprobleme mit dem Turbolader. Zudem hörte er sich an wie der V8 Plymouth Fury aus Stephen Kings Roman „Christine“ Die Ursache war, das sich die Krümmerschraube oberhalb des Turboladers losgerappelt und sich im Gestänge verhakt hatte. Die Schraube wurde wieder reingeschraubt und gut war. Er war leise und der Turbo hatte auch wieder volle Leistung.

Vor ca. 10 Tagen wurde der Wagen täglich immer ein Stückchen lauter, erst unscheinbar dann wirklich feststellbar. Auch hat er im unteren Drehzahlbereich nicht die volle Leistung.

Aufgrund dessen haben ein Freund und meiner Einer das Auto heute untersucht und wir haben festgestellt dass die Krümmerdichtung oberhalb des Turbos defekt ist. Es sind nach wie vor alle Stehbolzen bzw. Schrauben vorhanden und diese sind auch fest.

Der Freund von mir ist ein sehr guter Mercedes Schrauber hat allerdings kaum Erfahrung mit Ford Fahrzeugen.

Daher benötigen wir um die Krümmerdichtung zu tauschen eine genaue Anleitung was alles und in welcher Reihenfolge demontiert werden muss um an den Krümmer zu kommen, denn das Ganze ist leider sehr verbaut.

Am besten wäre eine Anleitung die auch eine bildliche Darstellung / Explosionszeichnung enthält.

Wir möchten so wenig wie möglich aber so viel wie notwendig demontieren.

Gleichfalls stellte sich die Frage ob die Krümmerschrauben mit einem Drehmoment angezogen werden, wenn ja mit welchem Drehmoment ?

Vielen Dank im Vorraus.

 

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16 Antworten

Krümmer - Dichtung :mad:

Leider keine einfache Sache:

Es muss ab:

Ansaugkrümmer, weil Ford Schrauben des Auspuffkrümmers unter dem Ansaugkrümmer versteckt hat :(

Dann Abgaskrümmer mitsamt Turbo (ist ein Teil)

Drehmoment suche Ich Dir raus.

Themenstarteram 14. April 2012 um 9:14

Hallo Urgrufty,

Danke für Deine Hilfe.

Leider haben wir uns das auch gedacht als wir uns das angesehen haben. :(

Zu allem Überfluß springt er jetzt auch nicht mehr an.

Nach dem Vorglühen versucht er zwar zu starten, wenn er anspringt geht er sofort wieder aus und die Vorglühleuchte fängt an zu blinken an. Danach kann ich den durchorgeln wie ich lustig bin. Das Spiel hat er gestern schon mal mit mir gemacht, da habe ich ihn aber noch mal gestartet bekommen. Musste aber aufpassen, dass er nicht unter 2000 Umdrehungen lief, darunter war es ein Gestotter und ein Geruckel.

Als ich den letztes Jahr erworben habe, habe ich wohl richtig in die Sch..... gegriffen. :(

Das hat aber nichts mit dem Turbo, oder der Krümmerdichtung zu tun, sondern eher mit der Einspritzpumpe.

Fehler-Code auslesen.

Themenstarteram 14. April 2012 um 18:39

Der ADAC war heute Nachmittag da und hat das Steuergerät ausgelesen und dieses zeigte einen zu niedrigen Kraftstoffdruck an.

Eine Einspritzleitung wurde demontiert und es kam beim Starten zwar Diesel, aber sichtbar mit viel zu wenig Druck. Ein erneuter Startvorgang mit angeschlossenem Notebook, zeigte an dass kein Druck ( 0 bar ) vorhanden ist.

Darauf hin wurden die Hauptsicherungen im Motorraum überprüft, diese sind in Ordnung. Diagnose: Hochdruckförderpumpe defekt.

Eher das Einspritzsteuergerät :)

Was aber auf das Gleiche rauskommt, leider !

Jetzt hast Du halt eider die Wahl, verschrotten, und einen Anderen Kaufen, oder nach einer anderen ESP umschauen.

Neu lohnt sich nicht, kostet 4 stellig.

Positiv ist, dass es sehr viele TDDI Motoren gab (und noch gibt).

Themenstarteram 14. April 2012 um 23:02

Danke Dir Urgrufty für Deine Hilfe und Antworten.

Ich werde mich am Montag mal mit dem Bosch Dienst in Dortmund in Verbindung setzen

und mal sehen was dieser mir für Möglchkeiten aufzeigt. Das komische ist, das der Ausfall ohne jegliche Vorwarnung kam.

Sollte es wirklich das "Aus" sein, bin ich mit der Marke durch und werde wohl dann beim nächsten Fahrzeug wieder zum Japaner greifen, allerdings zu einer älteren Version. Ich habe zwei Mazdas (626 und 323) gehabt und bin mit beiden zusammen 16 Jahre gefahren und das ohne wirklichen gravierendenen Problemen. Ich brauche ein Auto wo ich mich jederzeit drauf verlassen kann, dass der läuft.

Ich habe den Focus vor fünf Monaten gekauft, weil er mir gefilel und wir mit dem MK2 bisher sehr gut gefahren sind. Das Auto habe ich gerade mal etwas über 5.000 KM gefahren und er hat den Umstand der Zuverlässigkeit leider defintiv nicht erfüllt. Zusätzlich stellt mich der Ausfall jetzt vor gravierendenden Problemen. Mal eben einen neuen kaufen ist leider aus finanziellen Gründen nicht drin. Ich bekomme zwar ab morgen leihweise einen Focus MK2 ( Laufleistung 15.589 KM) aber das schiebt das Unweigerliche nur hinaus, dass ich in nächster Zeit mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auseinander setzen muss.

Ein Auto was noch nicht mal nach acht Jahren, keine 200.000 KM auf der Uhr hat, dann den Dienst quittiert, das als Diesel, und nur gegen einen sehr hohen Kostenaufwand zu reparieren ist, ist für mich in unserer heutigen Zeit in keinster Weise akzeptabel.

Früher hieß es: "Haltbarkeit - siehe Bodenblech."

Heute muss es heißen: "Haltbarkeit - siehe Technik"

 

am 15. April 2012 um 5:33

Hallo, ich würde sagen das das Auto in keinsterweise als nicht zuverlässig eingestuft werden kann. MEin auto ist ein 1.8 TDCI mit 115 PS, bj.2002 und hat jetzt knapp 290000 kilometer auf den schlappen. Die Autos können nichts dafür wenn ihre besitzer sie wie die ........ fahren. Das ist jetzt nicht gegen dich aber wer weiss was der vorbesitzer damit gemacht hat.

Ich würde mich von meinem erst trennen wenn er gnadenlos auseinander bricht. Mein stiefvater fährt mazda. Bei 2000 kilometer im jahr kein problem. BEim flughafentransfer haben wir die mazda 626 kombi gegen Mondeo kombi ausgetauscht weil die ständig in werkstatt waren.

Ich finde , du solltest den Krümmer wechseln und dich dann wieder freuen das du in wirklichkeit einen echt tollen wagen hast.

Mfg

NIco

Themenstarteram 15. April 2012 um 9:51

Hallo Nico,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du scheinst meine letzten Beiträge nicht wirklich gelesen zu haben.

Das Krümmerproblem ist mittlerweile zur Nebensache geworden denn das Auto fährt, aufgrund einer defekten

Hochdruck Förderpumpe mittlweile überhaupt nicht mehr. Diese hat sich am Freitagnachmittag ohne jegliche

Vorwarnung verabschiedet.

Mein Beitrag, bezüglich Zuverlässigkeit, bezieht sich nicht auf die Krümmerdichtung sondern auf die Förderpumpe.

Die Krümmerdichtung war ein Ärgerniss,weil beim Austausch des Krümmers vor einem Jahr keine originalen Krümmerschrauben sondern normale Schrauben verwendet worden sind. Leider wurde diese Rep. vom einem der Vorbesitzer unter der Hand machen lassen, so dass ich leider keine Rekl. anmelden kann. Aber die Dichtung wäre getauscht worden und gut wäre gewesen.

Zur Zeit bringt mir auch eine neue Krümmerdichtung nichts mehr.

Bezüglich Mazda 626 gebe ich Dir teilweise Recht, dass die Fahrzeuge gegen Ende der 90er leider auch nicht mehr die Qualität hatten wie man es von denen eigentlich gewöhnt war. Ich habe damals mit meinen 626 GD Benziner 234.000 KM und mit dem 323 BG knappe 60.000 KM zurückgelegt.

Als ich im November letzten Jahres den FoFo gekauft hatte, stand ich vor der Wahl zwischen einen 323F und dem jetzigen FoFo.

Ich hatte mich dann zu dem FoFo entschieden weil mich der FoFo überzeugt hatte, was der 323F aufgrund Rostproblemen dieser Baureihe nicht tat.

Was für ein Fahrzeug letzendlich der Nächste wird, weiß ich jetzt noch nicht.

Was die Hd Pumpe angeht kann es auch sein das du nicht einwandfreien diesel getankt hast. Mir ist es 2 mal passiert in Italien bei einer Agip tanke. Das ganze cammonrail system war kaput also Hd Pumpe injektoren. Glaube mir es wird viel gepanscht. Ich habe es mal untersuchen lassen und es wurde unmenge an wasser gefunden im tank. Erstemal 3000 euro zahlen müssen, das zweitemal auf kulanz aber habe gemeldet bei welcher tanke ichn immer getankt habe. Ich hoffe trotzdem das du noch mit dem fofo glücklich wirst

Was meinst Du, wie ärgerlich das erst ist, wenn Einem das Gleiche bei einem 80 T. Euro Benz passiert :D

Mein A6 hat zbs auch schon eine neue Pumpe drin.

Die Zeiten, wo Diesel für Langlebigkeit und Unanfälligkeit stand, sind schon lange vorbei.

Und Mazda :D

Da kann es passieren, dass Ford unter dem Kleid steckt :D

Themenstarteram 15. April 2012 um 18:12

Zitat:

Original geschrieben von nicotechnics

Was die Hd Pumpe angeht kann es auch sein das du nicht einwandfreien diesel getankt hast. Mir ist es 2 mal passiert in Italien bei einer Agip tanke. Das ganze cammonrail system war kaput also Hd Pumpe injektoren. Glaube mir es wird viel gepanscht. Ich habe es mal untersuchen lassen und es wurde unmenge an wasser gefunden im tank. Erstemal 3000 euro zahlen müssen, das zweitemal auf kulanz aber habe gemeldet bei welcher tanke ichn immer getankt habe. Ich hoffe trotzdem das du noch mit dem fofo glücklich wirst

Dass viel gepanscht wird, ist mir bekannt. Ich tanke seit Jahren an keiner "Billigtanke" mehr, selbst die Benziner habe ich zugesehen dass die Markenbenzin bekamen. Bei den Benzinern habe ich zeitweilig die Erfahrung machen dürfen, dass diese bei billigen Anbietern dann mehr verbraucht haben. Meine Dieselfahrzeuige tanke ich bei meiner ehemlaigen Firma. Von diesem Dieselkraftst. werden täglich mindestens 10 LKW Mercedes-Benz Actros ab 400 PS aufwärts betankt. Gleichfalls werden von diesem Diesel alle Caterpillar kleine und große Baumschhinen betankt. Dann kommen noch die anderen Firmenfahrzeuge hinzu. Die kaufen generell auch nur Markendiesel ein. Jetzt stell Dir doch mal vor die würden gepanschten Diesel tanken und die Dieselsysteme würden zertört werden. Das wäre ein Kostenfaktor pro LKW, dafür würdest einen nagelneuen Focus für bekommen. Über den Kostenfaktor bei den Baumaschinen brauchen wir dann gar nicht weiter zu philosiphieren....

Dass der Dieselkraftstoff gut ist und kein Billigprodukt habe ich in der Zeit gemerkt wo wir diese fürchterlichen Minustemp. hatten. Ich hatte in der Zeit Morgens bei minus 15-20 Grad keinerlei Start-, oder Laufschwierigkeiten gehabt.

 

 

Themenstarteram 15. April 2012 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von Urgrufty

Was meinst Du, wie ärgerlich das erst ist, wenn Einem das Gleiche bei einem 80 T. Euro Benz passiert :D

Mein A6 hat zbs auch schon eine neue Pumpe drin.

Die Zeiten, wo Diesel für Langlebigkeit und Unanfälligkeit stand, sind schon lange vorbei.

Und Mazda :D

Da kann es passieren, dass Ford unter dem Kleid steckt :D

Das ist äußerst ärgerlich das glaube ich Dir, unabhängig bei welchem Fahrzeug das jetzt passiert.

Ich erlebe es gerade ja selbst. Und so etwas das darf definiitv nicht sein, nicht mehr in der heutigen Zeit,-

und schon gar nicht bei einem Diesel. Wie ich schon schrieb, die Fahrzeugualität hat sich in den letzten zwanzig Jahren verschlechtert.

 

( Bis von ein Ausnahmen abgesehen, haben die Leute heute das Geld einfach nicht mehr locker in der Tasche sitzen, um sich alle drei bis fünf Jahren einen Neuwagen dahin zustellen. Ich möchte nicht wissen wieviele Leute sich in der Zeit der Abwrackprämie verschuldet oder überschuldet haben um sich einen Neuwagen zu kaufen. Manche Berichte habe ich darüber gesehen und ich möchte nicht in deren Haut stecken.

Bedenkt man was ein Neuwagen vor zwanzig Jahren gekostet und was ein Angestellter / Arbeitnehmer im gleichten Zeitraum verdient hat sind die Autos heute ab dreißig Prozent teurer, der Angstellter / Arbeitnehmer verdient vielleicht nur ein paar Prozent mehr als vor zwanzig Jahren, wenn überhaupt. In vielen Fällen ist das sogar eher leider das Gegenteil der Fall.

Dieser erhöhte Anteil wid dann zum größten Teil von höheren Steuern bzw. höheren Lebenshaltungskosten aufgefressen, die ja nun in den letzten Jahen auch leider massiv gestiegen sind. ) - Das Ganze nur jetzt mal ausnahmsweise mal am Rande. -

 

Mazda und Diesel das hat in den 80er und 90ern schon nicht wirklich funktioniert. Deswegen hat Mazda in diesem besagten Zeitraum auch kaum Dieselfahrzeuge verkauft. Wenn-, würde ich dann wieder wohl oder übel wieder zu einem Benziner greifen müssen.

Entscheidungen bezüglich meines Fofos sind noch nicht gefallen. Mein Mechaniker hat mich auch vor schnellen Schnellschüssen gewarnt. Als ich heute Abend den MK 2 abgeholt habe, wußte ich wieder warum ich mir einen Focus gekauft habe. Aber das hilft mir leider nicht, meiner will mich nicht mehr und hat sich einfach verabschiedet.

Und Ich weis, dass Ich damals absolut richtig gehandelt habe, als Ich meinen TDDI behalten habe. ( inzwischen hat Er sogar Kollegen, ist nicht mehr so allein :))

Mit den TDCI gibt es nur Ärger !

Nicht Alle, aber, wenn was an der Einspritzung ist, dann kommt das einem Totalschaden gleich.

Ich würde versuchen, eine gebrauchte ESP Versuche

Quatsch, ist ja ein CommonRail Dreck System.

Ist kein Trost, aber die Probleme haben alle Hersteller, von Billig bis zu Premium !

Schaut mal, was inzwischen als Taxi rumfährt :)

Früher waren da die MB Diesel die absolut erste Wahl, jetzt sieht man nahezu alle Marken !

Der Grund liegt nur an den Dieselmotoren, besser gesagt, an deren Einspritzung.

Vorkammer Diesel, Die 1 Mill Km schafften, gibt es nicht mehr, selbst TDI werden rar.

Aber, wenn der Sprit knapp wird, werden das die einzigen Motoren sein, Die auch mit alternativen Kraftstoffen klar kommen.

Und bei Denen auch etwas Wasser im Sprit nicht gleich den Tod bedeutet.

Meine TDDI laufen notfalls auch mit Aldi Öl, was für einen TDCI der Tod wäre.

Turbo, oder nicht, hat da nichts zu sagen. Ein Turbo erhöht nur die erreichbare Leistung.

Themenstarteram 16. April 2012 um 4:04

Auch wenn die heutigen Diesel keine 1.000.000 Km mehr halten, sind 181.000 KM weitaus zu wenig, unabhängig ob es dieses verfluchte Rail System ist oder nicht. Aufgrund dass ich mir keinen nagelneuen Diesel dahinstellen kann, werde ich wohl als nächstes erst mal wieder auf einen Benziner umsteigen müssen.

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