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100% Laden

VW ID.5 (E2)
Themenstarteram 28. Februar 2023 um 11:50

Hallo Gemeinde,

wollte mal nachfragen wie ihr es so mit dem Vollladen eures Akkus handhabt...

Lt. Garantiebestimmungen ist es ja so, dass ein 80% Ladezustand einzuhalten ist. Nur bei Langstrecke kann man auf 100% Laden.

Die Frage die sich mir stellt, was ist wenn man nie oder sehr selten Langstrecke fährt, tut das dem Akku gut?

Ich meine das das BEM erst bei 100% die Zellen balanciert.

Wäre es vielleicht sinnvoll 1x im Monat den Akku auf 100% zu laden und dann den Arbeitsweg heim fährt. Sind bei mir 30km.

Was meint ihr?

Gruß Einstein

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18 Antworten

Hallo in die Runde !

Ich habe diesen Beitrag nun herausgesucht, weil ich meinen Akku recht oft auf 100% auflade. Der Grund dafür ist recht einfach: ich wohne zur Miete, habe keine Wallbox und muss 100% mobil / öffentlich laden. Das bedeutet, dass ich ca. ein bis zweimal im Monat an einer öffentlichen 11KW Säule hänge und den Akku voll mache.

Da ich kein Hellseher bin und nicht weiß, wann, wie oft und für welche Strecke ich mein Auto brauche, ist es unpraktisch und nicht einzusehen, immer nur Teilladungen vorzunehmen. Das mache ich in der Tat aus Zeitgründen nur unterwegs auf Langstrecken, um die Zwischenstopps nicht zu lang zu gestalten.

Mir ist es einfach lieber, den Wagen einmal voll zu machen und dann zu fahren, bis er nur noch 20% hat. So stehe ich nicht ständig irgendwo an der Ladesäule.

Schadet das wirklich dem Akku ? Bei meinem Smartphone gibt es einen ähnlichen Akkuwächter. Dieser ist allerdings seit 4 Jahren abgeschaltet und das Gerät wird immer wieder auf 100% geladen. Bisher merke ich keinerlei Verschleiß am Akku dadurch.

Wenn dein Akku häufig über Nacht mit 100% SOC stehen würde, ist das definitiv ungünstig.

Das scheint bei dir aber nicht der Fall zu sein:

Wenn du damit auskommst, lediglich 1-2 pro Monat den Akku voll zu laden zu müssen, kann

1. dein Bedarf nicht übermässig groß sein (die 20% mehr bringen i.d.R jeweils keine 100km....) und

2. sollte das durch die geringe Standzeit mit 100% völlig in Ordnung sein.

 

Zitat:

Mir ist es einfach lieber, den Wagen einmal voll zu machen und dann zu fahren, bis er nur noch 20% hat. So stehe ich nicht ständig irgendwo an der Ladesäule.

So geht es vermutlich allen, die nicht bei jeder Gelegenheit nachladen können/wollen. In letzter Konsequenz bleibt man dann beim Verbrenner.....einmal im Monat in 5 Minuten voll tanken, ohne sich Gedanken machen zu müssen...

Dafür sind die Batterien mit der bisherigen Technologie halt nicht sehr geeignet:

1. schadet es ihnen auf Dauer und

2. benötigen die letzten 20% beim Schnellladen überproportional viel Zeit.

Zitat:

Schadet das wirklich dem Akku ? Bei meinem Smartphone gibt es einen ähnlichen Akkuwächter. Dieser ist allerdings seit 4 Jahren abgeschaltet und das Gerät wird immer wieder auf 100% geladen. Bisher merke ich keinerlei Verschleiß am Akku dadurch.

Du wirst auch deinen Fz-Akku, sofern der keinen individuellen Fehler hat, nach 8 Jahren noch zu 100% aufladen können.....

Die Frage ist lediglich, wieviel Energie die 100% dann noch entsprechen....

Soll heißen, dass der blaue Balken bei mir im Tacho-Display irgendwann schneller nicht mehr die volle Länge hat ?

Ja also mit 100% steht mein Akku vielleicht mal zwei Tage. Wenn ich wüsste, dass ich das Auto über einen langen Zeitraum stehen müsste (und da spreche ich jetzt von > 2 Wochen), dann würde ich das nicht machen.

ich kann nur mitteilen, dass nach 1 Monaten & 38.000km mit 3-4x/Woche 100% Laden zzgl. DC Laden auf der Dienstreise es noch keine Probleme gibt.

Was man aber feststellt:

regelmäßiges DC Laden kostet Reichweitem, die wieder kommt, wenn man öfters hintereinander mit AC auf 100% lädt.

Zitat:

@Schmecklecker137 schrieb am 25. August 2023 um 13:27:51 Uhr:

ich kann nur mitteilen, dass nach 1 Monaten & 38.000km mit 3-4x/Woche 100% Laden zzgl. DC Laden auf der Dienstreise es noch keine Probleme gibt.

Was man aber feststellt:

regelmäßiges DC Laden kostet Reichweitem, die wieder kommt, wenn man öfters hintereinander mit AC auf 100% lädt.

Probleme muss es ja auch noch länger nicht geben.

Gibt ja Leute mit einem ID.4 pure, die zwangsläufig selbst im Neuzustand weniger maximale Energie zur Verfügung haben, als welche mit älteren 82kWh-ID.4....

Der ID.4 Pure mit netto 52kWh hat eine nutzbare Energie im Neuzustand, wo beim "normalen" ID.4 mit netto 77kWh bereits die Batteriegarantie greifen müsste.....

Wenn man Besitzer eines neuen ID.4 Pure fragt, ob sie Probleme haben, werden die sicher verneinen....

Die real gefahrenen Kilometer im Bereich von 2 bestimmten Ladezuständen (z.b. zwischen 80 und 10%) werden unter ansonsten exakt gleichen Randbedingungen halt mit der Zeit weniger und das i.d.R. um so schneller, je mehr ungünstige Faktoren beim Betrieb des Akkus auftreten.

Die Reichweitenschätzung (also normal etwas anderes, als die reale gefahrene Reichweite) des Fz geht bei 11kW-AC-Ladung langsam wieder in die Höhe, nachdem vorher schnell geladen wurde.

Das habe ich auch beobachtet.

Bei mir hatte es aber damit zu tun, dass ich, wenn ich schnell lade, viele längere und schnellere Autobahnstrecken gefahren bin (Urlaub...), wo der Verbrauch halt größer war. Ansonsten muss ich nicht Schnellladen....

Wenn ich zuhause im näheren Umkreis fahre, lade ich nur mit AC 11kW an der heimischen Wallbox. Dann wird die geschätzte Reichweite Reichweite langsam wieder größer. Das dürfte aber zum großen Teil daran liegen, dass dann schlichtweg der Verbrauch durch Landstraßen und Stadtfahrten geringer ist.

Ich lade unterwegs nur soviel ich muss um heim zu kommen und zuhause lade ich immer auf 100% voll.

Anders wäre es aufgrund der geringen Reichweite und meines Fahrprofils (fast nur Langstrecke) einfach nicht machbar. Auch so bin ich inzwischen der Meinung, dass der id4 für relative kurze Strecken bis 300 km und gesicherter Ladesituation am Ziel gut geeignet ist. Für Langstrecke taugt das Konzept leider nichts. Der Zeitverlust ist einfach immens. Da ist leider noch immer jeder Diesel überlegen.

Zitat:

@Hafi545 schrieb am 26. August 2023 um 22:45:24 Uhr:

Ich lade unterwegs nur soviel ich muss um heim zu kommen und zuhause lade ich immer auf 100% voll.

Anders wäre es aufgrund der geringen Reichweite und meines Fahrprofils (fast nur Langstrecke) einfach nicht machbar. Auch so bin ich inzwischen der Meinung, dass der id4 für relative kurze Strecken bis 300 km und gesicherter Ladesituation am Ziel gut geeignet ist. Für Langstrecke taugt das Konzept leider nichts. Der Zeitverlust ist einfach immens. Da ist leider noch immer jeder Diesel überlegen.

Vollladen bringt gegenüber einer 80%-Ladung in der Realität auf der AB keine 100km mehr.

Diese knapp 100km müsstest du bei Zwischenladung dann zusätzlich nachladen.

Wenn dieses längere oder zusätzliche Zwischenladen für knapp 100km (max 10 Minuten, bei relativ entladenem Akku) für ein tägliches Standard-Fahrprofil bereits zu viel Aufwand ist, ist die Entscheidung E-Auto von vornherein nicht so optimal gewesen.

Dass ein ID.4, Enyaq oder Q4-Etron mit großem Akku bei Autobahnfahrt mit z.b. viel Richtgeschwindigkeitsanteil nach einer 80%-Zwischenladung in der Realität, wo man sinnvollerweise bei 10% SOC Schluss machen sollte (Thema: gesicherte Ladesituation, eingeschränkte Fahrweise), kaum ernsthaft 250km schafft, sollte eigentlich bekannt sein.

Zitat:

@navec schrieb am 27. August 2023 um 07:57:56 Uhr:

Zitat:

@Hafi545 schrieb am 26. August 2023 um 22:45:24 Uhr:

Ich lade unterwegs nur soviel ich muss um heim zu kommen und zuhause lade ich immer auf 100% voll.

Anders wäre es aufgrund der geringen Reichweite und meines Fahrprofils (fast nur Langstrecke) einfach nicht machbar. Auch so bin ich inzwischen der Meinung, dass der id4 für relative kurze Strecken bis 300 km und gesicherter Ladesituation am Ziel gut geeignet ist. Für Langstrecke taugt das Konzept leider nichts. Der Zeitverlust ist einfach immens. Da ist leider noch immer jeder Diesel überlegen.

Vollladen bringt gegenüber einer 80%-Ladung in der Realität auf der AB keine 100km mehr.

Diese knapp 100km müsstest du bei Zwischenladung dann zusätzlich nachladen.

Wenn dieses längere oder zusätzliche Zwischenladen für knapp 100km (max 10 Minuten, bei relativ entladenem Akku) für ein tägliches Standard-Fahrprofil bereits zu viel Aufwand ist, ist die Entscheidung E-Auto von vornherein nicht so optimal gewesen.

Dass ein ID.4, Enyaq oder Q4-Etron mit großem Akku bei Autobahnfahrt mit z.b. viel Richtgeschwindigkeitsanteil nach einer 80%-Zwischenladung in der Realität, wo man sinnvollerweise bei 10% SOC Schluss machen sollte (Thema: gesicherte Ladesituation, eingeschränkte Fahrweise), kaum ernsthaft 250km schafft, sollte eigentlich bekannt sein.

Diese 20% sind, absolut korrekt, keine 100km mehr, bringen mir jedoch den Vorteil das Ziel in der Regel ohne Ladestopp zu erreichen, denn mit vollem Akku rolle ich >340km (Winter: 300km)

 

Das andere Ding ist, dass der AG keine Verbrenner mehr zulässt und ihm klar ist, dass die Autos nach 4 Jahren Nutzung mit viel 100%, <10% und DC Laden in die Fritten gehen.

Mit 80% fahre ich immer ~250km, ohne zu schleichen und bei Bedarf und frei alles, was geht.

Zitat:

@Schmecklecker137 schrieb am 27. August 2023 um 09:14:55 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 27. August 2023 um 07:57:56 Uhr:

 

Vollladen bringt gegenüber einer 80%-Ladung in der Realität auf der AB keine 100km mehr.

Diese knapp 100km müsstest du bei Zwischenladung dann zusätzlich nachladen.

Wenn dieses längere oder zusätzliche Zwischenladen für knapp 100km (max 10 Minuten, bei relativ entladenem Akku) für ein tägliches Standard-Fahrprofil bereits zu viel Aufwand ist, ist die Entscheidung E-Auto von vornherein nicht so optimal gewesen.

Dass ein ID.4, Enyaq oder Q4-Etron mit großem Akku bei Autobahnfahrt mit z.b. viel Richtgeschwindigkeitsanteil nach einer 80%-Zwischenladung in der Realität, wo man sinnvollerweise bei 10% SOC Schluss machen sollte (Thema: gesicherte Ladesituation, eingeschränkte Fahrweise), kaum ernsthaft 250km schafft, sollte eigentlich bekannt sein.

Diese 20% sind, absolut korrekt, keine 100km mehr, bringen mir jedoch den Vorteil das Ziel in der Regel ohne Ladestopp zu erreichen, denn mit vollem Akku rolle ich >340km (Winter: 300km)

"in der Regel" heißt vermutlich, dass es nicht immer klappt.....und dass du nahe dem Zielort ca 30 Minuten Laden musst und dann, zumindest mit nur 80%-Nachladung, keine 340km mehr zurück schaffst, also auf der Rückstrecke erneut Nachladen musst.

 

 

 

Zitat:

@navec schrieb am 27. August 2023 um 10:27:59 Uhr:

Zitat:

@Schmecklecker137 schrieb am 27. August 2023 um 09:14:55 Uhr:

 

Diese 20% sind, absolut korrekt, keine 100km mehr, bringen mir jedoch den Vorteil das Ziel in der Regel ohne Ladestopp zu erreichen, denn mit vollem Akku rolle ich >340km (Winter: 300km)

"in der Regel" heißt vermutlich, dass es nicht immer klappt.....und dass du nahe dem Zielort ca 30 Minuten Laden musst und dann, zumindest mit nur 80%-Nachladung, keine 340km mehr zurück schaffst, also auf der Rückstrecke erneut Nachladen musst.

Klappt im 9 von 10 Fahrten. Ich fahr die Karre dann ggfls bis auf 5% runter.

Am Ziel an den DC und zurück dann komme ich oft mit ca 2-3% an und dann per Wallbox auf 100% für den nächsten Tag

Zitat:

@navec schrieb am 27. August 2023 um 07:57:56 Uhr:

Dass ein ID.4, Enyaq oder Q4-Etron mit großem Akku bei Autobahnfahrt mit z.b. viel Richtgeschwindigkeitsanteil nach einer 80%-Zwischenladung in der Realität, wo man sinnvollerweise bei 10% SOC Schluss machen sollte (Thema: gesicherte Ladesituation, eingeschränkte Fahrweise), kaum ernsthaft 250km schafft, sollte eigentlich bekannt sein.

Negativ. Gerade 440 km mit z.T. mehr als Richtgeschwindigkeit gefahren, Verbrauch knapp 21 kWh/100 km (SW3.5).

250 km schaffst Du entspannt, mehr geht wenn man es ruhiger angehen lässt.

Mit 100 % Akku waren nach 300 km noch gut 80 km Restreichweite vorhanden.

Ich bin sogar extrem positiv überrascht, welche Autobahnreichweiten möglich sind.

Randbedingungen:

ID.4 Pro Performance (77 kWh)

450 km, davon ca. 400 km Autobahn

Durchschnittsgeschwindigkeit 105 km/h

30 ° C Außentemperatur, Klimaanlage auf 23° C

ID.4 Autobahnverbrauch

Zitat:

@MacV8 schrieb am 27. August 2023 um 10:38:29 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 27. August 2023 um 07:57:56 Uhr:

Dass ein ID.4, Enyaq oder Q4-Etron mit großem Akku bei Autobahnfahrt mit z.b. viel Richtgeschwindigkeitsanteil nach einer 80%-Zwischenladung in der Realität, wo man sinnvollerweise bei 10% SOC Schluss machen sollte (Thema: gesicherte Ladesituation, eingeschränkte Fahrweise), kaum ernsthaft 250km schafft, sollte eigentlich bekannt sein.

Negativ. Gerade 440 km mit z.T. mehr als Richtgeschwindigkeit gefahren, Verbrauch knapp 21 kWh/100 km

Ich hatte geschrieben, wie weit man nach einer Zwischenladung auf 80% SOC kommt, wenn man bei ca 10% SOC nach lädt.

Wie groß die praktisch unrealistische Restreichweite (also Fahren bis 0% SOC) nach einer 80%-Ladung ist, die sich der BC aufgrund von Annahmen zusammen reimt und anzeigt, habe ich nicht beschrieben.

Ich hatte eine Spanne von 80-10= 70% von bestenfalls 77kWh unterstellt, also stehen danach maximal 54kWh zur Verfügung.

Wenn man diese 54kWh durch deinen Verbrauch von 21kWh/100km teilt, kommt man zu möglichen 257km.

Meine vorher beschriebene Einschätzung für eine solche Fahrt war 250km.....wichtig wäre dabei die zusätzliche Angabe der Durchschnittsgeschwindigkeit, denn wenn man viele Baustellen und andere langsame Streckenteile dazwischen hat, wird der Verbrauch immer relativ gering sein.

Die Schätzung war also recht gut....

Wenn du deinen BC bezüglich dessen hellseherischen Fähigkeiten mal testen willst, dann fahre auf der AB mit ca Richtgeschwindigkeit und schreibe dir mal die Rest-Reichweiten und jeweils gefahrenen Kilometer ab laden im 10% SOC Intervall auf.

Angefangen direkt nach dem Lade bei 80% SOC und 0 gefahrenen km.

Das ist vor allem ab ca 20% SOC und weniger interessant.....

 

 

Du schriebst "kaum ernsthaft" auf 250 km und stellst jetzt mit dem Brustton der Überzeugung fest, dass 257 km gut erreichbar sind.

Den Unterschied merkst Du selber, oder?

Die 10 % entsprechen Roundabout 8 kWh, so dass bei diesem Verbrauch zusätzlich noch eine Reichweitenreserve von ca. 40 km vorhanden ist.

Danke also für die Bestätigung, dass bei einer Ladung auf 80% Etappen von 250 km im Gegensatz zu "kaum ernsthaft" problemlos möglich sind.

Genau das war meine praktische Erfahrung, dass (unter sommerlichen Randbedingungen) mit 100 % Ladung Etappen bis 300 km und mit 80 % Etappen bis 250 km Reichweite, mit einer ausreichenden Ladereserve von 10%/40-50 km problemlos möglich sind.

Was mich eigentlich sehr positiv überrascht hat ist, dass der o.g. Verbrauch von 21 kWh/100 km bei sehr flotter Fahrweise, teilweise mit Geschwindigkeit größer 130 km, zustande gekommen ist (siehe die verhältnismäßig hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 105 km/h).

D.h. wenn man es mit 120-130 km/h eher gemütlich angeht, sind diese Werte problemlos machbar und man kann sie auch übertreffen.

Alles soweit übereinstimmend mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass es nicht "kaum ernsthaft", sondern real relativ entspannt machbar ist. Nur darum ging es mir und Du, der Meister der Spitzfindigkeiten, wirst sicher zustimmen, dass das nicht dasselbe ist ;-) .

Und das ganze hat jetzt nichts mit Reichweitenprognosen, oder irgendwelchen Rechnungen und Spekulationen zu tun, sondern entspricht realen Reichweiten, die ich gerade letztes Wochenende erzielt habe.

Ich würde wahrscheinlich nicht einmal auf Deinen Beitrag reagiert haben, wenn mich die Reichweiten nicht gerade selber sehr positiv überrascht hätten.

Du musst dann schon mit Deinen Spitzfindigkeiten selber leben lernen ;-) .

Zitat:

@MacV8 schrieb am 27. August 2023 um 18:21:37 Uhr:

Du schriebst "kaum ernsthaft" auf 250 km und stellst jetzt mit dem Brustton der Überzeugung fest, dass 257 km gut erreichbar sind.

Den Unterschied merkst Du selber, oder?

Die 10 % entsprechen Roundabout 8 kWh, so dass bei diesem Verbrauch zusätzlich noch eine Reichweitenreserve von ca. 40 km vorhanden ist.

Danke also für die Bestätigung, dass bei einer Ladung auf 80% Etappen von 250 km im Gegensatz zu "kaum ernsthaft" problemlos möglich sind.

Genau das war meine praktische Erfahrung, dass (unter sommerlichen Randbedingungen) mit 100 % Ladung Etappen bis 300 km und mit 80 % Etappen bis 250 km Reichweite, mit einer ausreichenden Ladereserve von 10%/40-50 km problemlos möglich sind.

Was mich eigentlich sehr positiv überrascht hat ist, dass der o.g. Verbrauch von 21 kWh/100 km bei sehr flotter Fahrweise, teilweise mit Geschwindigkeit größer 130 km, zustande gekommen ist.

D.h. wenn man es mit 120-130 km/h eher gemütlich angeht, sind diese Werte problemlos machbar.

Und das ganze hat jetzt nichts mit Reichweitenprognosen, oder irgendwelchen Rechnungen und Spekulationen zu tun, sondern entspricht realen Reichweiten, die ich gerade letztes Wochenende erzielt habe.

Du musst dann schon mit Deinen Spitzfindigkeiten leben lernen ;-) .

dann bleiben wir bei Spitzfindigkeiten, die allerdings bei E-Auto eine durchaus größere Bedeutung haben:

Ob 250km problemlos möglich sind, hängt sehr stark von der Durchschnittsgeschwindigkeit ab.

Um eine Sicherheit bei dieser Angabe zu haben, schrieb ich "kaum ernsthaft".

Wenn du wirklich zu 90% 130km/h fahren kannst (130km/h durchgehend ist von Laden zu Laden nicht möglich) und den Rest z.b. mit 100er-Schnitt, kannst du 21kWh/100km komplett vergessen.

Im Winter sowieso.

Wenn du bei der Fahrweise (130km/h wo es geht), von laden zu laden auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 110km/h kämst, wäre das bereits ein hoher Durchschnitt und selbst 250km kaum ernsthaft zu errechen.

Von daher sollte man kaum ernsthaft (weil es durchaus auch weniger km sein können) von 80-10% SOC mit 250km Reichweite (Sommer, bei trockener Fahrbahn und ohne größeren Gegenwind) rechnen....

Mein BC zeigte während meiner letzten AB-Fahrt mit 130km/h wo es geht, übrigens 106km/h Durchschnitt an als 20% SOC erreicht waren und er gestand bei 20% SOC noch ganze 72km Restreichweite (also bis 0% SOC) zu.

 

Von daher:

Ja, mit "nur" 250km von 80-10% SOC bei angestrebter Richtgeschwindigkeit zu kalkulieren, ist ganz sicher kein Fehler.

Bei ungünstigen Bedingungen (nass eFahrbahn geringe Außentemperaturen, Gegenwind) ist das dagegen "kaum ernsthaft" möglich

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