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1835 ccm zieht nicht
hallo,
bin neu hier... hoffe hier nen paar tips zu bekommen. ;-)
bei meinem Käfer mit einem Motor mit 1835 ccm und ca. 100 ps (so hat zu mindest der typ mir das versichert der ihn gebaut hat) zieht unten raus irgendwie nicht richtig... wenn ich z.b. im zweiten gang gas gebe ruckelt (das ruckeln geht mir echt auf den s...) er scheint abzusaufen und dann plötzlich geht er ganz gut. was könnte an der abstimmung falsch sein...
ich find auch das er relativ schnell auf hoche drehzahlen kommen... muss irgendwie immer schalten...
kurz gesagt... unterer drehzahlbreich geht nix im hohen drehzahl bereich läuft er ganz gut...
danke für eure hilfe...
Gruss aus Portugal
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27 Antworten
zu kleine leerlaufdüse?
Klar, bei dem bißchen Hubraum braucht's eine scharfe Nocke... das ist normal ! Unten nix, oben alles, klassisches Nockenthema. Klassisch auch das Thema dann Magerruckeln bei niedrigen Drehzahlen... wahrscheinlich nicht richtig bedüst auf dem Prüfstand.
Wie soll man sonst auf 100PS bei nem kleinen 1835 Kurzhuber kommen, nur per Drehzahl, ein 69/94er ist ein klares Drehzahlmonster, da ist garnix mit Drehmoment.
Anders geht es nur per völlig anderer Zündung und Einspritzung und völlig anderem Setup...
1. Leerlaufgemisch : von Einstellung der Gemischschrauben bis zur Leerlaufdüse - zu mager
2. Einspritzung: kann zuwenig sein oder zuviel. Besonders wenn nur (bei 40er WEBER) eine Vergaserbank= 2 Einspritzröhrchen und davon eine verstopft ist. Dann pfeffert die andere fast doppelt soviel. Folge ist das einer zuwenig bekommt, einer zuviel. Ist das verbrennungstechnischg verarbeitet geht es erst dann flott weiter. Hört man aber auch am anderen Geräusch. Der betreffende Vergaser "schnarrt" kurz.
3. Nockenwelle : klar, wenn die scharf ist, gibt es untenrum nicht viel - nur ruckeln sollte er deswegen nicht. Zu scharfe Nockenwellen haben das allerdings.
4. Sollte alles im grünen Bereich liegen, kann man solche Nockenwellenprobleme mit anderen Lufttrichtern(Venturies) beheben. Oft gehts nur über grössere Vergaser. Die puffern impulsartige Luftsäulen - wie mit zu scharfen NW üblich - weg. Nur---mehr haste dann untenrum auch nicht.
Hallo an alle...
viel dank für eure tips... ich denke mal der typ der den wagen zusammen gebaut hat, hatte noch weniger ahnung als ich... nur mal zwei sachen zum beispiel.... 1. motore gehäuse mit kennbuchstaben "d" verwendet und das getriebe vom 1200 motor ist auch noch drin... und und und... würde jetzt den ramen sprengen alles hier auf zu listen...
werd mir jetzt wohl nen neuen motor und neues getriebe brauchen.
ich denke mal ne komplete restauration ist jetzt angesagt....
gruss
Motorgehäuse "D" ist das beste das du nehmen kannst denn die sind lange nicht so ausgelutscht wie die die als 1600er schon X Jahre hinter sich haben .Zum umrüsten auf 1600 braucht es nur eine geänderte Bohrung und Stehbolzen für den Ölkühler,und andere Stehbolzen für die Zylinder .
Zum Getriebe -Mit keinem anderen beckommst du bessere Beschleunigungswerte hin da die Kurzen dafür die besten sind.Allerdings wenn du auf hohe Endgeschwindigkeit stehst ist es das falsche,dann solltest du dir ein langes suchen oder bauen lassen.
Vari-Mann
Die Motorgehäuse sind eigentlich im Grunde fast alle gleich.
Nur die ganz alten hatten noch keine Nockenwellenlager. ( vor 1959 )
Und was das Getriebe angeht :
Für hohe Dauerreisegeschwindigkeit zwar nicht so ideal - Aber !!! Bedenke, bei einem Defekt ist leicht für kleines Geld ein anderes gebrauchtes zu finden.
Und wenn dein Motor von unten heraus wenig Bumms hat, was du ja schreibst, dann würde er sich ja mit einer längeren Übersetzung noch schwerer tun.
Also, den Vorbesitzer gleich als ahnungslos zu betieteln... hm..ja...lieber nicht so voreilig sein.
Er wird sich auch Gedanken gamacht haben.
Gruß - Markus
Welche Getriebekennbuchstaben hat das Getriebe für den 1200er Motor ?
Sollte dann also eines mit Achsübersetzung von 4,375 sein z.B.: AM.
hallo...
danke für eure tips.... und ja hab recht war echt blöd von mir den herrn der motor gebaut hat als ahnungslos zu bezeichnen war blöd....
hab noch weniger ahnung.... beginne gerade erst mich mit dem thema zu befassen.... im moment steht lesen, lesen und blöd fragen auf dem program...
was haltet ihr von dem jkm-gasgestänge?
ein vergaser (40er delorto) von mir ist einscheinend auch hinüber zumindest sagt mir der typ von der werkstatt das.... hab von den delortos bis jetzt nicht so gutes feedback bekommen... was sagt ihr dazu???
Gruss
Hast du einen Link zu dem Gasgestänge ?
Vari-Mann
Nochmal zu deinem Getriebe: ich halte ein kurzes Getriebe für diesen Motor durchaus für eine brauchbare Kombination. Dein 1835 ist von der Auslegung eine Drehzahlmaschine, aber kein Drehmomentmonster, da passt das kurze Getrieb schon gut dazu. Besser wäre aber statt dem kurzen 1200er 4.375 ein mittellanges mit 4.12, Hubraum ist ja doch da :)
Ob der Vorgänger diese Überlegung auch gemacht hat oder den Sparbrenner angeworfen hat, das wissen wir nicht mehr... :D
Hallo,
der Link zu dem Gasgestänge:
http://www.jkm-tuning.com/docs/pd-732738797.htm
wenn ich schon mal hier bin gerda noch ne blöde frage.... ich such mir gerad nen wolf nach einem bild auf dem alle käferteile zu sehen sind... ich meine es gibt da so ne zeichnung hab die mal in irgendeinem online katalog gesehen man konnte die einzelnen teile anklicken und bekam direkt die bezeichnung und den preis.... falls jemand so etwas hat.... vielen Dank.
www.gwd-weiser.de/infocenter/vergasergasgestaenge/index.php
Da würde ich eher kaufen wenn ich die menge Moos für so ein Teil ausgeben würde.
Macht aber zumindest einen solideren eindruck als die von CSP.
Vari-Mann