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2019er Aygo zieht nicht sauber wenn Klimaanlage eingeschaltet ist.
Hi Gemeinde,
am Anfang des Jahres habe ich meiner Frau einen Aygo Baujahr 2019 gekauft mit damals knapp 15TKm. auf der Uhr.Die meiste Zeit fährt meine Frau damit nur "kürzere" Strecken deswegen ist das uns wohl nicht aufgefallen.Letztes Wochende haben wir mit dem kleinen mal die "Erste Größere" Strecke zurück gelegt und einen Ausflug gemacht.Dabei ist mir aufgefallen,wenn der Klima Kompressor eingeschaltet ist, zieht der kleine nicht so sauber durch stockt zieht nicht sauber gerade bei so Tempo 90 und circa 4000U/min tat er sich schwer,als er da drüber war gings wieder einigermaßen.Sobald ich die Klima ausschalte zieht er ganz normal wie wir das gewohnt sind.Sowas kenne ich von meinen bisherigen Fahzeugen nicht in dem Ausmaß?Jemand eine Idee woran es liegt?
Grüße
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11 Antworten
Liegt meines Erachtens daran, dass die Klimaanlage halt ein paar PS von der Leistung braucht, gerade wenn ihr sie vielleicht bei den heißere Sommertagen höher aufdreht (also eine stärkere Kühlung benötigt). Da ist der kleine Motor des Aygo schnell mal überfordert... ist aus meiner Sicht relativ normal. Kann das bei meinem Aygo I auch spüren, besonders wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin.
Ja da es ein kleines Motörchen da vorne drin ist, habe ich mir das schon so gedacht muß man wohl mit leben.
Also die Erfahrung hab ich auch gemacht, wo ich damals nen Aygo hatte. Das Problem ist zum einen die gerade mal 69 PS und dazu noch die 1 Liter Maschine.
Ich kann nur sagen wenn der Klimakompressor angesprungen ist und das hat man gehört dann kann man aufs Pedal treten wie man will, es gibt keine beschleunigen.
Ganz normal, dazu noch das Drehzahl abhängige Pfeifen bei meinem 2020er JBL Sondermodell. 2x schon Radio getauscht, mehr wollte Toyota nicht machen. Viel darfst du von diesem Kleinwagen eh nicht erwarten, aber er fährt, ist günstig und zuverlässig.
Zitat:
@Heliomalt schrieb am 2. Juli 2024 um 19:40:57 Uhr:
er fährt, ist günstig und zuverlässig.
Das ist die Hauptsache,das einzige was ich gelesen habe ist, Wasserverlust durch undichte Wasserpumpen und Rost,da habe ich schon was gegen getan und von unten Teile so gut es ging entrostet und mit Rostschutz gestrichen .Hat mich gewundert das da schon ein paar Stellen betroffen waren,da ist ab Werk wohl nicht so gut vorgesorgt.
Undichte Wasserpumpe sollte bei dem Baujahr kein Thema mehr sein.
Rost eigentlich auch nicht, höchstens mal in vielen Jahren, das war oft auch eine Folge von Wassereinbruch was bei den späteren Baujahren kein Thema mehr war.
Angerostet Achsteile sind heutzutage weitgehend Standard aber harmlos.
Das sich der Motor mit eingeschalteter Klimaanlage spürbar schwer tut kann ich übrigens auch bestätigen, vor dem Überholen auf Landstraßen habe ich die immer schnell ausgeschaltet ;)
Die Kupplung leidet auch gerne mal unter den vielen Kurzstrecken und der beim anfahren häufig sehr hohen Drehzahl. Außerdem will die Kupplung auch bei einem Aygo 2019 manuell kontrolliert und eingestellt werden.
Wie sieht es mit den Bremsen aus habe ich auch was gelesen auffällig bei der HU.
Bei viel Stadtverkehr leidet natürlich auch die Bremse.
Bei 1000km auf der Autobahn muss man im besten fall gar nicht Bremsen bei 1000km Stadtverkehr viele tausend mal.
Die Ersatzteile sind aber Spottbillig, ich habe die Bremsen vorne bei 60tkm selbst gewechselt. Am Ende waren sie da aber noch nicht, wären wohl noch 15tkm drin gewesen aber bei dem Preis....
Bremsscheiben und Klötze vom Markenhersteller haben gerade mal 75€ gekostet.
Danke schon mal für Eure Antworten und schildern Eurer Erfahrungen mit dem Auto.
Also das mit dem Rost kann ich nicht bestätigen, meiner hat nur da Rost, wo ich mich um Beulen und Kratzer nicht kümmere. Der Unterboden sieht für ein 13 Jahre altes Auto (Bj. 2010, EZ 2011) eigentlich perfekt aus (und ich habe entgegen der Empfehlung meiner Werke KEINE Rostvorsorge nachträglich beauftragt).
Bei meinem ist jetzt nach all den Jahren und 150tkm mit viel Stadtverkehr langsam die Kupplung durch. Werde ich aber nicht mehr machen lassen, weil die Reparatur den Restwert bei Weitem übersteigen wird.
Was ich nicht bestätigen kann ist, das ein Problem mit den Bremsen spottbillig sein kann. Vor allem, wenn man es nicht selbst machen kann. Bei der Vorderbremsen war tatsächlich bisher nichts auffälliges, aber ich habe gerade im letzten Monat, um neuen TÜV zu bekommen, eine der hinteren Trommelbremsen machen lassen müssen und da hat mir auch die Recherche im Internet die Sprache verschlagen, was allein die Ersatzteile kosten (auch hier wieder im Hinblick auf den Restwert), dazu noch die Apotheken-Werkstatt-Preise meines Autohauses und ich war richtig Geld los geworden. Aber angesichts des Alters und des ersten größeren Verschleißmangels (Bremse und Kupplung!) halte ich das für ganz in Ordnung. Ich bin noch nie solange ein Auto am Stück gefahren, vorher kamen maximal 10 Jahre zustande und da hatte ich in der Laufzeit ganz andere und vor allem mehr Probleme!
Zitat:
@Franky1801 schrieb am 4. Juli 2024 um 13:35:33 Uhr:
Also das mit dem Rost kann ich nicht bestätigen, meiner hat nur da Rost, wo ich mich um Beulen und Kratzer nicht kümmere. Der Unterboden sieht für ein 13 Jahre altes Auto (Bj. 2010, EZ 2011) eigentlich perfekt aus (und ich habe entgegen der Empfehlung meiner Werke KEINE Rostvorsorge nachträglich beauftragt).
Der Unterboden sieht bei unserem gut aus,trotzdem habe ich ihn mit transparenten Sprühwachs eingesprueht kann nicht schaden.;)Was schon Rost angesetzt hatte,waren zum Teil Achs bzw. Trägerteile, die ich wie schon erwähnt bearbeitet und mit Rostschutz gestrichen habe was auch nicht schadet.;)
Ansonsten scheint es ja dann wohl ein zuverlässiges Auto zu sein.Habe mich vor dem Kauf ein bißchen schlau gemacht und TÜV Berichte gelesen was ja auch nicht schaden kann.;)