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A4. unruhiger leerlauf beim 2.8er

Themenstarteram 26. September 2008 um 18:13

Hi leute, n kumpel hat sich vor kurzem einen A4 mit 2.8er V6 Maschine gekauft.

der Wagen läuft, wenn er noch kalt ist sehr gut im Stand, jedoch wenn er wärmer wird, geht das "geruckel" los!!!

Während der Fahrt merkt man so nichts....

 

Ich hab den auch schon mal auslesen lassen und da war ein Fehler drin: Leerlaufregelventil (N71) sporadischer fehler!!

...wurde jedoch gelöscht und ist nicht mehr aufgetaucht....

 

gruss andy

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32 Antworten
Themenstarteram 29. September 2008 um 18:56

hat da keiner eine Idee?????

Hab auch den 2,8er V6 und auch einen unruhigen Leerlauf, allerdings auch schon im kalten Zustand. Meiner ist gechipt und ein Forums-Kollege meinte, daß vielleicht der Chip in meinem Fall die Ursache sei.

Ansonsten kann ich noch verschmutzte Drosselklappe anbieten, viele haben durch eine Drosselklappen-Reinigung dieses Problem beseitigt. Oder eine Luftleitung ist undicht und er zieht falsche Luft an. Hatte das bei meinem alten Audi 80. Gummileitung gewechselt und der Zeiger stand wie ne Eins.

Viel Glück, m.

am 30. September 2008 um 7:36

... meinst damit die kleinen dünnen Gummischläuche mit Stoffgewebe, die in dieses kleine Kästchen auf der Ansaugbrücke führen?

Lass' mich wissen, wenn Du die Fehlerquelle gefunden hast. Ich hab ein ähnliches Problem, nur daß meiner im Leerlauf dann einfach aus geht, also z.B. an einer Ampel. Sobald das einmal passiert ist un man ihn wieder neustartet hält er den Leerlauf nicht mehr und schwankt immer so stark, bis er aus geht.

So etwas ist natürlich übelst im Stadtverkehr! Bin den Fehler schon ewig am suchen. :( Es tritt ebenfalls nur sporadisch auf und nur wenn er ne längere Zeit im Leerlauf läuft (Ampel, Stau,...)

Helfen kann mir damit niemand. Im Fehlerspeicher ist nichts relevantes drin, so langsam bin ich am überlegen ob ich ihn verkaufen soll, das nimmt einem echt den ganzen Fahrspaß... man kann nirgrends hin fahren ohne nicht dran denken zu müssen, daß er jeden Moment anfängt zu spinnen. In der Stadt kannst dann nur rechts ran fahren, Warnblinker an, Motor aus machen und 10 Minuten warten.. :(

Hi blaah!

Ne, die meinte ich eigentlich nicht. Aber es könnten auch die sein, weiß jedoch nicht was durch die wirklich durchgeht.

Aber "derhauki" hat mir mal ein paar Tips gegeben:

@mangalpuri

Bei unruhigem Leerlauf würde ich als erstes beide Entlüftungsschläuche, die jeweils von den

Ventildeckeln zum Drosselklappenteil, führen austauschen. Das sind die beiden mittelgroßen,

schwarzen, geriffelten, kosten knapp 30 Euro bei Audi (typisch)....

Die Teile werden mit der Zeit hart und brüchig und haben dann schnell nicht sichtbare Haarrisse.

Das Leerlaufregelventil hast Du schon mal ausgebaut und gereinigt?

Der Ausbau der Drosselklappeneinheit ist eigentlich nur fummelig, aber nicht soooo schwierig.

Man muß halt von oben her alles, was im Weg ist wegschrauben/abziehen, bis man an die Schrauben

der DK-Einheit vernünftig drankommt.

-----------------------

falls Du den Thread weiterlesen möchtest:

http://www.motor-talk.de/.../suche-audi-guru-t1960120.html?...

Ja, ich weiß das nervt total wenn der Wagen nicht gscheit läuft und keiner kann Dir weiterhelfen. Glaub allerdings schon, daß bei mir tatsächlich der getunte Chip schuld dran ist. Leerlaufregelventil werde ich allerdings auch noch vorher mal unter die Lupe nehmen. Wenn ich Näheres weiß laß ich es Dich wissen.

LG, m.

Wichtig :

Hier ist nicht klar, um welchen 2.8er es geht!

Der alte 12V (174PS) oder der 30V (193PS).

Die Fehlerursachen sind nicht 1:1 austauschbar.

Der Tip von 'mangalpuri' gilt für den 12V.

am 1. Oktober 2008 um 7:20

Hi,

danke für die Antwort.

Ich hab den 12V. Den Motor hatte ich vor kurzem eigentlich komplett zerlegt. Dabei hatte ich mir natürlich auch die Drosselklappe angesehen. Da war zwar ein öliger Film drauf, aber kein Dreck o.Ä. drin. Hatte die Drosselklappe allerdings nicht von der Ansaugbrücke abmontiert.

Diese Flex-Schläuche von den Ventildeckeln an die Drosselklappe sind eigentlich noch okay. Zumindest optisch konnte ich nix brüchiges sehen. Aber wenn Du sagst, daß es auch Haarrisse sein können, werd ich sie mal mit nem Kompressor unter Druck setzen und ins Wasser halten oder so.

Allerdings ist mir aufgefallen, daß im Ventildeckel, da wo diese Schläuche angeschlossen sind eine Art Filter drunter sitzt. Es ist sowas wie ein Streckmetall-gitter, dieses war ziemilch zu mit Ölschlamm usw.! Kann das auch die Ursache sein? Ich fands etwas suspekt, daß dieser "Filter" fest genietet war und hab mir gedacht, daß er dann nicht zum tauschen seie. Hatt ihn noch mit Bremsreiniger sauber gemacht und mal durch den Flexschlauch geblasen - zumindest Luft ging einigermaßen durch.

Den Thread oben werd ich jetzt mal lesen. Vielleicht werd' ich da ja fündig. *hoff*

Das Lerlaufventil hab ich bereits getauscht, hab mir gestern noch eins bestellt weil ich nicht sicher bin, ob das Austauschventil in Ordnung ist. Ansonsten muss ich noch das Plastikteil vor der Drosselklappe tauschen da dort die Halternase des kleinen Stoff-Schlauchs abgebrochen ist, der hinter die Drosseklappe führt. Hab das derzeit provisorisch gelöst. An der Lesespule der WFS bin ich derzeit auch dran. Hab die Kabel zwischen Lesespule und WFS-Modul für heute bestellt. So langsam verlier' ich die Lust :(

Gruß,

Jens

@blaah

Kaputte oder rissige Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche (die geriffelten) führen normalerweise nicht zum Absterben des Motors! Da hat man nur im Leerlauf eine gewisse Unruhe in der Drehzahl.

Bei Dir muß eigentlich etwas Schwerwiegenderes aussetzen, z.B eine hakende Drosselklappe oder auch das zugehörige Poti.

Aber erstmal sollte das elende Gewirr der Unterdruckschläuche wieder i.O. und richtig angschlossen sein...

Ein kaputter Sensor für die Kühlmitteltemperatur (der kleine, der von vorn gesehen rechts hinten vom Block sitzt)

führt auch zu komischem Motorverhalten...

am 1. Oktober 2008 um 9:34

Hi Hauki,

ich will das Problem mal genauer beschreiben.

Solange du "überland" fährst, ist die Welt in Ordung. Ich bin z.B. das letzte Jahr jeden Arbeitstag 100 KM über Landstraßen/Autobahn und ein kleiner Anteil Ortschaften gefahren.

Hatte kaum Probleme, das Problem mit dem Leerlauf trat zwar auch auf dieser Strecke ab und zu mal auf, aber wirklich nur 6-7 Mal. Und da man ja anschließend, nachdem das Problem z.B. an einer Baustellenampel aufgetreten ist, wieder "am Stück" fährt und keine längeren Standzeiten mit laufendem Motor hat, hat sich das Problem, wenns aufgetreten ist, irgendwann nach 20 KM von alleine wieder wegrationalisiert.

 

Stehst du nun aber an einer Ampel oder wagst dich gar in richtung Stadt, die Naturgemäß nunmal mit Ampel übersäht ist zu fahren, kannst davon ausgehen, daß du mit großer Wahrscheinlichkeit spätestens nach der zweiten Rotphase ne Zwangspause machst.

Das Problem gestaltet sich derart, daß die Motordrehzahl nach 30-40 Sekunden Standzeit im Leerlauf plötzlich auf geschätzte 100 U/Min absackt. Darauf hin gibt er selbstständig wieder Gas und anschließend sackt die Drehzahl wieder ab. Wenn du ihn nun in Ruhe läßt, legt sich das Problem (scheinbar!) wieder.

Nun ist ein Motor aber nicht da um in "in Ruhe" im Leerlauf laufen zu lassen - folgerichtig kann man schließen, daß der Nutzer, ich, dieses eigenwilligen Aggregates nun gerne weiter fahren möchte und das Motörchen aus seinem Mittagsschläfchen reißt.

Du gibst nun also Gas, um weiter zu fahren. Leider ist die Lady nach ihrem Mittagsschläfchen aber mehr als schlecht gelaunt und läßt dich das auch spüren. Denn sobald du nun an der nächsten Ampel o.ä. die Kupplung trittst (und vom Gas gehst) um anzuhalten, geht der Motor sofort aus! Hierbei fällt die Drehzahl besonders schnell.

Man kann nun versuchen durch Gasgeben die Drehzahl wieder abfangen. Allerdings hat man dazu anatomisch bedingt einen Fuß zuwenig, denn der Gasfuß sollte ja eigentlich auf der Bremse stehen, um den Wagen eben anzuhalten. Auskuppeln und einfach mit dem Kupplungsfuß Bremsen während der andere Fuß Gas gibt fällt auch schwer, da der Kupplungsfuß doch eher unsensibel ist.

Schlußendlich verbleiben dir drei wenig attraktiv wirkende Möglichkeiten:

- Motor aus gehen lassen und ohne Bremskraftverstärker und Servo bis zur Ampel rollen, dann schnell starten (zum Starten später mehr!)

- Leerlauf rein machen, mit dem Kupplungsfuß bremsen und mit dem andern Gas geben - wobei man durch den unsensiblen Kupplungsfuß auf der Bremse ganzschöne Haken schlägt

- Die von mir präferierte Methode: Gasstoß geben, einwenig abbremsen, Gasstoß geben, einwenig abbremsen, Gasstoß geben, einwenig abbremsen und bei geringer Geschwindigkeit die Bremsung mittels Handbremse vollenden, während der andere Fuß die sechs durstigen Männlein im Motorraum bei Laune hält

 

Alle drei Möglichkeiten sind unlustig und du eierst über die Straße als wärs voll wie'n Eimer!

 

..als wäre die Welt nicht grausam genug kommt nun - sozusagen als "Endgegner" - noch der A4 B5-Familie liebstes Kind ins Spiel: Die WFS! Ach ja, die gibts ja auch noch! Und das will sie uns natürlich auch zeigen.

Schmiert die die Karre nun also trotz allem Hick-Hack kurz vor der Ampel, welche natürlich gerade dabei ist grün zu werden, ab, so kannst du das Auto zwar starten, dieses jedoch quittiert dir 1-2 Sekunden später wieder den Dienst während dich das ulkige, gelbe Lämpchen der WFS lustig anblinkt.

Klaar - von außen wirkt das nun, als hätte man den Wagen nach dem idiotischen Gasgeben, Bremsen, Gasgeben, Bremsen auch noch abgewürkt und seie obendrauf noch zu dumm zum Anfahren - was die, in Deutschland bekanntlicherweise verständnisvollen, hochgradig entspannten restlichen Verkehrsteilnehmer zu ner Hup-Orgie einläd - selbstverständlich noch während dich das gelbe WFS-Lämpchen in seiner "ällabätsch!"-Manier anleuchtet, du die versteckte Kammera suchst und im Radio "JBO - Ein guter Tag zum sterben" läuft.

Weiter gehts dann in Richtung Parkhaus, wo dich von weitem schon die rot-weiß gestreifte Einfahrtsschranke angrinst (= "stehen bleiben" = Doh!), was sicher im Vergleich zu den Parkdecks und den "soll-ich, oder soll-ich-nicht"-Leuten, die alle drei Meter stehen bleiben da sie vermuten, daß sich zwischen Betonpfosten, Parkscheinautomat und nem 50cm hohen Randstein ja vielleicht ein Parkplatz befinden könnte, die geringste Herausforderung ist.

 

Ich könnte jetzt noch Stunden lang so weiter machen, aber das will ich dir an dieser Stelle ersparen. :(

Ich mein: was will man machen? Da hilft einem niemand! Werkstätte können heutzutage scheinbar nur noch Fehlerspeicher auslesen und dämliche Vermutungen aufstellen. "Ja, wir haben nen Fehler gefunden, da steht: Signal WFS zu gering,.. nehmen Sie mal den Ersatzschlüssel" blaaaaah! Das weiß ich selbst,.. dafür muss ich nicht 20 EUR zahlen. Und das WFS-Problem hat bekanntlicherweise nichts mit dem Schlüssel zu tun.

Eins noch: Mir kams längere Zeit so vor, als hätte ich das Problem ausschließlich an besonders heißen Tagen! Allerdings ist mir das Ganze dann auch mal Nachts bei ca. 12°C passiert. Die Temperatur hat also scheinbar nichts zu sagen.

 

Zu Deinem Tipp mit dem Kühlmittelsensor. Gute Idee, das Dingen hab ich auch noch nie bewußt wahrgenommen. Aber wenn der nen Macken hätte, würden dann nicht auf die Öffnungszeiten des großen Kühlkreislaufes nicht stimmen, so daß der Wagen entweder nicht auf seine 90°C kommt oder darüber liegt? Die Temp-Anzeige ist beim A4 immer ganz genau bei 90°C, das hab ich schon öfter bewundert.

LG,

Jens

Schöner Aufsatz...

Kurz zum Kühlmittelsensor (über das andere muß ich noch nachdenken) :

Der AAH hat 2. Ich meine den 2-poligen Sensor, der geht nur zum Motorsteuergerät.

Das andere ist der 4-polige Multifuzzi (Temp-Anzeige usw.).

Ansonsten : Drosselklappenpoti, Drosselklappe selbst, evtl. Luftmassenmesser (glaub' ich nicht)

,kalte Lötstellen im Kombiinstrument (!, Geschwindigkeitssignalgeber), Motorsteuergerät spinnt,

Leerlaufregelventil (ausbauen, reinigen, auf Freigängigkeit prüfen).

am 1. Oktober 2008 um 10:29

Hi,

einen anderen Leerlaufregler bekomme ich im Laufe der Woche, das Plastikteil vor der Drosselklappe, bei dem der Unterdruckschlauch-flansch abgebrochen ist werd ich heute bestellen wenn ich das neue Kabel für die Lesespule hole. Dann kann ich diese beiden Faktoren schonmal ausschließen.

Ich hab ein anderes KI drin - hab FIS nachgerüstet. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich das Problem schon mit dem alten KI. Ich versuch das später mal anhand vom Kaufdatum des neuen KI und Forenbeiträgen nachzuvollziehen, ansonsten klemm' ich einfach mal das alte KI nochmal dran, hoffe das passt noch ohne änderungen? Weiß garnimmer, da musste man Stecker abändern...

Danach verbleiben noch

- Kühlmittelsensor

- Drosselklappen poti (welche Aufgabe hat das denn?)

- Drosselklappe

- Steuergerät

In welcher Reihenfolge würdest die abarbeiten? Da muss man irgendwie zwischen Preis und Defekt-Wahrscheinlichkeit abwägen..

mach drosselklappenreiniger rein hat bei mir auch geholfen, 14.99 € in atu con liquy moly ;)

Zitat:

Original geschrieben von Kuki1988

mach drosselklappenreiniger rein hat bei mir auch geholfen, 14.99 € in atu con liquy moly ;)

das kann ich bestätigen, das Zeug wirkt gut. Hier auch noch ein Video

am 1. Oktober 2008 um 10:55

Hi,

also den Kühlmittelsensor konnte ich, wenn ich vorn dran steh, hinten rechts, nicht finden. Müsste ja dann irgendwo unterm Kühlmittel-Ausgleichsbehälter sein? Da ist nur ein Stecker, der auf dem Ende der Nockenwelle sitzt. Ansonsten verläuft da noch das Kühlwasserrohr (aber ohne Sensor).

Der Sensor für die Temeraturanzeige im KI müsste eigentlich da sein, wo im angehängten Bild der rote Kreis ist.

Ansonsten sitzt evtl. noch im Kühler einer, oder nicht? Da gehen ja auch einige Kabel dran. :confused:

 

Das mit dem Drosselklappenreiniger kann ich zwar mal versuchen, aber die Drosselklappe ist eigentlich gängig.

Grüße,

Jens

Da vorn sitzt nur das Thermostat.

Der Temperaturgeber für's STG sitzt im Kühlwasserrohr von vorn gesehen rechts in der Nähe des

Bremskraftverstäkers. Ist nicht sehr gut zu sehen, versteckt unten.

Ich hoffe, dass das beim AAH im A4 nicht geändert wurde. Ich kenn's nur aus dem Audi 80, aber da dürfte normalerweise kein Unterschied sein.

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