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Astra G Coupe Turbo, Fiesta/Focus ST, Clio RS oder Peugeot 206RC
Moin moin, bin neu hier und will gleich mal mit einem neuen Thema durchstarten.
Zur Zeit lebe lebe ich mit meiner Mutter zu Hause und bin gerade mitten im Studium. Als Kutsche dient ein 97er Astra F mit 60 PS. Dieser wurde jedoch kaum gepflegt, aber er läuft mit nur 110Tkm noch recht problemlos. Er war gerade zur Untersuchung für den Tüv, es würden Kosten von knapp 600€ entstehen. Durch den niedrigen Pflegeaufwand geht vieles nicht mehr. Z.B. geht das Schiebedach nicht, Türscharniere sind hinüber, Fensterkurbel ist sehr schwerfällig, Lackfarbe ausgeblichen, Beleuchtung innen teilweise defekt, Lüftung geht nicht, im Winter gefriert von innen die Scheibe und es sammelt sich typischerweise viel Feuchtigkeit und er ist recht dreckig. Wie gesagt, der Wagen läuft. Aber im Winter ist der Wagen echt kein Spaß und vor allem durch das Gefrieren eine ziemliche Gefahr und Nervensache. Das alles zu reparieren lohnt, zusammen mit Tüv, meines Erachtens nicht mehr so richtig. Auch wenn das ein oder andere von nem Kumpel relativ kostengünstig erledigt werden könnte.
Der Wagen ist auf meine Mum zugelassen. Nun bin ich aber ein ziemlicher Autonarr und habe durch jahrelanges Sparen ein nettes Kapital zur Hand (gut 15.000 die aufgebracht werden könnten) und habe meiner Mutter vorgeschlagen, den Astra durch ein neues / gebrauchtes Auto zu ersetzen. Also ich würde ein Auto kaufen und meine Mutter würde dann wie gehabt den Unterhalt zahlen, wobei ich ein wenig Sprigeld hinzusteuere. Nebenjob lässt grüßen.
Das Auto soll Spaß machen und sportlich sein, ich fahre gerne etwas zügiger. Da wir keine Berufsfahrer sind und allgemein recht wenig fahren. Wenn ich allerdings ein Auto von meinem Geld kaufen würde, wäre das mit dem wenig fahren allerdings auch etwas anderes. Ich plane da zum Beispiel diverse Roadtrips oder auch mal einen Besuch auf der Rennstrecke. Des Weiteren wäre gesichert, dass der Wagen gepflegt wird, da ich eben ein Auto mit anderen Augen sehe als meine Mutter.
Ich habe auf mobile.de schon nach dem Ford Fiesta ST, Focus ST170, Opel Astra G Coupe 2.2 und Turbo, Renault Clio RS und Peugeot 206RC geguckt. Preislich liegen gute Modelle ungefähr gleich auf (bis auf den neuen Clio RS). Der preisliche Rahmen liegt hier bei 5000-8000€ und ca. 100TKM. Alles darüber ist mir schon zu alt. Das Astra Coupe gefällt mir am besten vom Aussehen und soll auch recht zuverlässig sein. Verbaucht natürlich durch den Turbo auch recht viel. Den Fiesta ST bin ich schon Probe gefahren, der war toll, allerdings fehlt mir da ein wenig der Dampf unter der Haube. Obwohl der wohl der vernünftigste von allen wäre. Bietet auch noch ordentlich Platz. Der peugeot soll viele Elektrikprobleme haben. Über den neuen Clio RS gibt es noch nicht allzu viele Berichte, wobei der bestimmt am meisten Spaß macht. ;)
Ich wollte einfach mal ein paar Meinungen hören, zu der Situation des alten Astras, der Neuanschaffung und dem Sinn des Ganzen. :)
Danke.
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16 Antworten
Also eins ist meiner Meinung klar: Der alte Opel muss weg (Rost, viel kaputt, sieht schlecht aus, aber er läuft -> was aber bei einem 15Jahre alten, 60PS starken Kombi keine Leidenschaft weckt...)
Bei den von die vorgeschlagenen Autos würde ich zum Opel Astra Turbo greifen, macht Spaß, sieht gut aus, hat Dampf und meist eine gute Ausstattung. Ich denke mir aber beim relativ neuen Renault auch nichts, ich hab verstanden das er das neue Modell wäre (?).
So sieht es aus, wenn wohl der neue, sieht noch am besten aus.
Aber unser jetziger Astra hat kein Rost, keine Spur. :) Obwohl der nur draußen steht. Ich würde den ja zur Not weiter fahren, nur Reparaturen lohnen da doch echt nicht mehr. Und jetzt wo TÜV fällig ist, eigentlich der perfekte Zeitpunkt zu sagen, Ade...
Ich muss sagen, dass mir das Coupe alleine schon deswegen gefällt, weil es ein Coupe ist. Und die Ersatzteile sind vom Astra G, also keine überteuerten Teile und auch leicht zu bekommen.
Mir würde der Ibiza Cupra spontan noch einfallen....
Als Diesel: http://suchen.mobile.de/.../158978278.html?...
Als Benziner:
http://suchen.mobile.de/.../158909611.html?...
Anderes Angebot vom neuen Cupra mit weniger km... http://suchen.mobile.de/.../157603982.html?...
Zitat:
Original geschrieben von 1exi1
Also ich würde ein Auto kaufen und meine Mutter würde dann wie gehabt den Unterhalt zahlen, wobei ich ein wenig Sprigeld hinzusteuere. Nebenjob lässt grüßen.
...du solltest dringendst vorher klären, inwieweit hier dem "Unterhalt zahlen" und " ein wenig Spritgeld hinzusteuern" Grenzen gesetzt sind, mit einem Neben(!)job wirds da schnell eng, speziell wenn es dann um gute Wartung und Pflege und - vor allem - den Rennstreckenambitionen geht.
Bei RS, Turbo, GT oder was auch immer geht nicht nur der Verbrauch gern in die Höhe, auch ein Satz neuer Bremsscheiben- und Beläge gehen richtig ins Geld, von runtergefahrenen Reifen in 17-19" und entsprechenden Breiten mal ganz abgesehen...
Spätestens wenn du dann noch vernünftige Lack bzw. Wagenpflege betreibst ist die Kohle vom Nebenjob futsch und wenn du Pech hast hält Mami nochmal die Hand auf, weil der Tank leer ist.
Auch die Vollkaskoprämien könnten nicht grade günstig werden...
Wenns dafür grünes Licht gibt, wünsche ich viel Spaß beim Fahren :-D
@Sykes:
Leider zu teuer, Grenze sollte schon bei 7000 o.ä. liegen, da das Studium unerwartete Überraschungen beinhalten kann. :D
@ the Matt:
Mir ist bewusst, dass das richtig kostet. Dennoch sind wir ja keine Vielfahrer, sodass jedes halbe Jahr neue Bremsen her müssen. Mit Unterhalt ist Versicherung (nur Haftpflicht) und Steuern gemeint. Das wären für den Astra ca. 600-700 € im Jahr. Bei dem Nebenjob verdiene ich in den Semesterferien gut 2500€ im Jahr und während des Studiums 200€ im Monat. Ich denke, da kann man dann auch mal einen Ausflug mit der Karre machen oder hier und da ein wenig pflegen.
Bin aber für jede ehrliche Meinung offen. Denn teuer ist der Spaß ja leider, nur ich will endlich mal was vernünftiges fahren und jetzt wo der TÜV ansteht ist der Zeitpunkt günstig, über einen Wechsel zu reden. Vor allem wo meine Mutter schwer von ihrem alten wegzukriegen ist.
Wenn es dir wirklich nur um den Spaß geht, solltest du dich vllt auch mal nach älteren Porsche-Modellen umsehen..
So ein 924er oder 944 sind gute Autos, sehen gut aus und machen vor allem Spaß ;)
Nebenbei hätte man das Porsche Image, das ja generell eher sportlich ist ;D
944er: http://suchen.mobile.de/.../159477812.html?...
924: http://suchen.mobile.de/.../148881909.html?...
Wenn du wirklich nicht zu viel fährst sollte das schon klappen. In meiner Berufsschulklasse fährt einer einen 924er und er meint im Unterhalt ist er schon tragbar. Ersatzteile gibt es auch genug.
Ein 924er S hat auch nicht mehr Durst als diese ganzen aufgeblasenen Lutpumpen die sich Turbomotoren nennen, zwischen 8 und 10 Liter braucht er, laut meinen Kumpel. Weiterer Vorteil wäre die Wertsteigerung, die die Kisten in den nächsten Jahren durchmachen und spätestens mit H-Kennzeichen wirds erst richtig lustig ;)
Überlege es dir, vllt wäre es eine Option.
Oder du kaufst dir einen Toyota Aygo wie ich und baust die Rücksitzbank raus und räuberst alleine auf Landstraßen rum, das macht auch Spaß, vorausgesetzt du bastelst etwas breitere Reifen drauf ;)
Zitat:
Original geschrieben von 1exi1
Mir ist bewusst, dass das richtig kostet. Dennoch sind wir ja keine Vielfahrer, sodass jedes halbe Jahr neue Bremsen her müssen.
Ich würde hier zum Einen wirklich zwischen Vielfahrer und Vielbremser unterscheiden - einen entsprechend "sportlichen" Wagen standesgemäß zu bewegen beinhaltet i.d.R. auch eine stärkere Beanspruchung der Bremsanlage, die eher auf maximale Leistung, als auf Haltbarkeit ausgelegt ist.
Wenn das Budget allerdings bei 7000€ liegt, solltest du u.U. doch eventuell nochmal überdenken, was da überhaupt im Budget liegt, bzw. ob nicht ein Astra G 1.8 ausreicht, Dinger wie "der neue Clio RS" fallen da ohnehin schonmal raus - oder hab ich was falsch verstanden?
Du willst dein "neues" Auto nicht wirklich nur Haftpflicht versichern. Mindestens Teilkasko ist in meinen Augen Pflicht. Und wenn kein Budget für ein "ausweichauto" zur Verfügung steht sogar Vollkasko. Teilkasko allein wegen wildunfällen und Diebstahl. Und Vollkasko... Niemand kann vorhersehen, ob man im Winter evtl nicht doch mal von der Straße rutscht. Oder Vandalismusopfer wird.
Ich würde auch immer VK nehmen, alles andere wäre Wahnsinn.
Aus deinen Vorschlägen ist der Focus ST ein prima Auto, fährt ein Bekannter von mir. Sehr gute Sitze, super Anzug und man kann( bei Bedarf) recht sparsam fahren.
@andy1080:
Vollkasko lohnt bei solch älteren Autos in meinen Augen nicht. Es sind ja keine teuren Exoten. Teilkasko würde evtl. noch in Frage kommen. Aber es bietet sich für uns die Möglichkeit eines abschließbaren Stellplatzes für das Fahrzeug, weshalb ich Vandalismus etc eher ausschließe.
@TheMatt:
Der Wagen würde alle zwei Wochen zügig bewegt werden. Aber dennoch sind nicht sofort Hochleistungsbremsen verbaut. Und vergammeln werden sie ja nicht, wenn man mal eine Woche nicht fährt. Der Clio fällt sehr wahrscheinlich aufgrund der hohen Anschaffung raus.
Zitat:
Original geschrieben von 1exi1
@andy1080:
Vollkasko lohnt bei solch älteren Autos in meinen Augen nicht. Es sind ja keine teuren Exoten. Teilkasko würde evtl. noch in Frage kommen. Aber es bietet sich für uns die Möglichkeit eines abschließbaren Stellplatzes für das Fahrzeug, weshalb ich Vandalismus etc eher ausschließe.
Wie gesagt: Teilkasko ist in meinen Augen Pflicht. Allein wegen der Abdeckung von Schäden durch Tierkollision. Und die sind nicht vorhersehbar, womit dieses Risiko keiner ausschließen kann. Mir selbst sind schon 2 Tuere vors Auto gerannt. Einmal ein Reh und einmal ein Kaninchen. Und das Kaninchen hat den größeren Schaden verursacht (ca 2500€) Bei beiden Tieren war weit und breit kein Wald in Sicht.
Zitat:
Original geschrieben von andy1080
Zitat:
Original geschrieben von 1exi1
@andy1080:
Vollkasko lohnt bei solch älteren Autos in meinen Augen nicht. Es sind ja keine teuren Exoten. Teilkasko würde evtl. noch in Frage kommen. Aber es bietet sich für uns die Möglichkeit eines abschließbaren Stellplatzes für das Fahrzeug, weshalb ich Vandalismus etc eher ausschließe.
Wie gesagt: Teilkasko ist in meinen Augen Pflicht. Allein wegen der Abdeckung von Schäden durch Tierkollision. Und die sind nicht vorhersehbar, womit dieses Risiko keiner ausschließen kann. Mir selbst sind schon 2 Tuere vors Auto gerannt. Einmal ein Reh und einmal ein Kaninchen. Und das Kaninchen hat den größeren Schaden verursacht (ca 2500€) Bei beiden Tieren war weit und breit kein Wald in Sicht.
Das ist meiner Meinung nach gar keine Frage, wer soll denn einen größeren Schaden bezahlen? Du als Student?
Moin,
Bevor du hier in feuchten Träumen und Wunschgedanken ergehst - solltest DU dich zuerst mal mit deiner Ma auseinandersetzen - was IHRE Vorstellungen sind. Will deine Ma von einem Unterhaltsgewinn auf eine Geldvernichtungsmaschine umsteigen? Jedes der von dir genannten Autos kostet monatlich so ca. das 4-8 fache des bisherigen Autos ... hinzu kommt das jedes Auto unterm Strich weniger Nutzwert, bestenfalls den gleichen Nutzwert bietet.
Deine Conutzerin wird ebenfalls Anforderungen an Kosten und Nutzen haben.
Ich steuere mal 130-150 Euro pro Reifen bei einem Clio RS und 750 Euro für einen Bremsenservice bei ... Will man DAS zahlen?!? ;)
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von plaustri20
Das ist meiner Meinung nach gar keine Frage, wer soll denn einen größeren Schaden bezahlen? Du als Student?
Die Mutter natürlich :D