Audi A6 als gebrauchter bis 5000€ realistisch?
Hallo Zusammen,
nachdem ich aus versehen erst im falschen Unterforum gepostet habe, jetzt ins Richtige. Ich bin gerade auf der Suche nach einen neuen alten Auto.
Hintergrund, mein Golf 3 Variant wird den nächsten TÜV im März nicht überleben (wenn er es bis dahin überhaupt noch packt).
Ich habe gute Chancen auf einen Dienstwagen (ebenfalls A6), allerdings wohl erst gegen Ende des nächsten Jahres. Deswegen suche ich primär nach einem Wagen für die Übergangszeit, welcher, sollte es mit dem Dienstwagen nicht klappen, aber auch noch 1 bis 2 Jahre seinen Dienst tun würde.
Ausgeben wollte ich vor diesem Hintergurnd nicht mehr als 5000€.
Wichtig ist mir, dass das Auto möglichst zuverlässig ist, d.h. ich in diesem Jahr hoffentlich keinen Werkstattbesuch befürchten muss (ich weiss man steck nie 100% drin).
Der A6 gilt ja soweit als zuverlässig und von der Ausstattung sollten die ja auch relativ viel mitbringen.
Meine Frage jetzt, kann ich damit rechnen mit meinem Budget einen vernünftigen Wagen zu bekommen oder sollte man bei einem alten A6 lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen (oder es ganz sein lassen)?
Habe mal bei Mobile geguckt und bis 5000€ gibt es ja schon ein paar zur Auswahl.
Da ich hauptsächlich Kurzstrecke fahre wäre ein Benziner wohl die beste Wahl. Wie siehts mit dem Gtriebe aus? Schaltung oder Automatik besser? Bei vielen Automatikmodellen bei Mobile steht was von leichten Problemen in bestimmten Drehzahlbereichen. Wirkt auf mich so, als obn es mit der Automatik öfters Probleme gibt (im Vergleich zur Handschaltung; ist aber wohl bei vielen Autos so). Tendiere deshalb zu einem mt Handschaltung (was aber die Auswahl deutlich einschränkt).
Wie siehts mit der Laufleistung aus? Gucke aktuell bis 150.000 km. Oder kann ich da ruhig höher gehen?
Gibts sonst irgendwas zu beachten? Bestimmte macken die bekannt sind?
Hier mal ein Beispiel (zufällig aus der Umgebung) was für mich einen soliden Eindruck macht.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tipps!
Grüße questioneer
Beste Antwort im Thema
Und nochmal Senf .....^^
Ich hab nen 2.5 V6 TDI MKB AKN der Motor wird von fast allen verteufelt ....Ich kann mich nicht beklagen mit ein wenig Pflege und regelmäßigem ölwechsel erhält man die Funktion intakt und von dem akuten Nockenwellenproblem ist bei mir auch nichts in sich ....hab knapp 150000 km auf der Uhr und vor kurzem zur Kontrolle die Zk Deckel abgebaut
....alles im besten Zustand
MfG
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28 Antworten
Sieht gut aus!
Der 2.8 hält ewig und ist zudem ein schöner Motor. Für 5.000€ bekommst du einen soliden 4B.
Hallo,
puh generell ist so etwas schwer zu sagen. Hier kommen eigentlich zu Hauf solcher Anfragen, kannst ja mal die Forensuch bemühen, vielleicht wirst du dort noch fündig.
Schau beim Kauf auf jeden Fall darauf, was für Reperaturen gemacht wurden. Gerade bei den Modellen sind die Nockenwellen relativ anfällig.
ab Baujahr 2003 sind die meines Wissens verbessert worden, somit nicht mehr so anfällig.
Joa ansonsten immer nach dem Zustand schauen, ob vor allem technisch alles einwandfrei ist. Bspw. Thermostat, ist bei den Motoren auch schwer zu wechseln, bzw. ist relativ kostenintensiv.
So mehr Tipps kann ich gerade nicht geben, der Feierabend ruft :D
Gruß Tobi
Zitat:
Original geschrieben von SQ5-313
Sieht gut aus!
Der 2.8 hält ewig und ist zudem ein schöner Motor. Für 5.000€ bekommst du einen soliden 4B.
Hat der 2.8 nicht die Anfälligkeiten mit den Nockenwellen? Ist ja auch Baujahr '00.
Ich glaube beim Nockenwellenversteller gabs da mal was, aber da bin ich nicht mehr in der Materie :)
KLICK
KLICK
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Den 2.7 BiTurbo kann ich nur empfehlen. Wir hatten den Motor im 4B und waren immer sehr begeistert.
Wenn was an/mit der Nockenwelle ist, über was für Preise bei der Reparatur sprechen wir da?
Bei "hauptsächlich Kurzstrecke" würde ich mir den Durst des 2.8er nicht antun, sondern eher nach einem 1.8T mit Schaltgetriebe Ausschau halten.
Der Durst ist mir eben erst aufgefallen. Wieviel weniger Verbraucht denn ein 1.8 er weniger als bspw. der 2.8er?
Scheint ja schon ein vergleichsweise durstiges Auto zu sein...
Laut Spritmonitor braucht der 2.8er im Ø 11 Liter, der 1.8T im Ø 9.6 Liter. Meinen 1.8T fahr ich mit knapp unter 9 Liter. Sind also ca. 2 Liter Unterschied, bei 15 tkm im Jahr ca. 300 Liter Unterschied.
hallo
also der 2.8er ist auf Kurzstrecke wirklich etwas durstig, bei Langstrecke kommt man 600 bis 700 km, wenn man nicht am jagen ist, sonst braucht er natürlich mehr.
Zu den Nockenwellen, es ist so, das beim 2.8er die Nockenwellenverstelldichtungen undicht werden, sie werden mit der Zeit einfach porös. Der 2.5er tdi hat gerne eingelaufene Nockenwellen, dann wird es richtig teuer.
Ansonsten ist noch auf das Lenkgetriebe zu achten, die sind auch gerne undicht.
Beim Automatikgetriebe auf jeden Fall darauf achten, das es sauber und weich schaltet, sonst wird es teuer
Querlenker, bzw Fahrwerk ob alles gut ist.
Ich bin mit meinem sehr zufrieden.
gruß
Der 2.8er hat doch sicherlich auch die Probleme mit den gelängten ketten der Nockenwellenverstellern, oder nicht?
Sollte so etwas fällig werden, kannst du in einer Werkstatt um die 2000 Euro rechnen.
Weil hier gerade der 2.7er genannt wurde: Da ist halt wenig Platz im Motorraum. Etwas, was immer gerne mal kommen kann mit der Laufleistung sind zB Lambdas. Die vorderen sind beim 2.7er ne Qual :-) und in der Werkstatt entsprechend etwas teurer.
Generell würde ich sagen: Wenn die Wagen gepflegt sind, dann hast du nicht allzuviel zu befürchten. Das weißt du aber beim Kauf nie. Da hilft auch kein frischer TÜV und kein Scheckheft.
Kommt dann mal was, macht es jedes Gimmick teurer.
Willst du auf Nummer sicher gehen, gilt: Was der Wagen nicht hat, kann nicht kaputt gehen
zB: Turbos, Allrad, Automatikgetriebe, Xenon, etc..
zB Getriebe: du sagst bis 150.000km. Spätestens bei 160.000 würde ich einen Getriebeölwechsel machen lassen. (Ich würde es viel viel früher machen, aber das ist bei den wenigstens Gebrauchten gemacht). Das kostet zwischen 300 und 500.- Ist es irgendwo undicht kommt nochmal was drauf.
Hat der Wagen Allrad kann das auch Kosten verursachen.
Hast du Turbos im Wagen, können diese bei der Laufleistung auch hops gehen, müssen aber nicht. Kommt immer drauf an, wie sie gefahren wurden.
Tritt der Fall ein: ca 2000.-
Ist der Zahnriemen schon gemacht? Falls nicht ist der fällig: ca 500.-
Die Vorderachse des A6 ist auch etwas anfällig.
Geht natürlich auch alles günstiger, wenn man Schrauber ist, oder einen fähigen an der Hand hat.
Dann solltest du nach Rost Ausschau halten: Dachkanten, Heckklappe, Türen (Zierleisten), Kotflügel.
Schön ist, dass Audi immer noch 70% übernimmt, sollte der Wagen jünger als zwölf Jahre sein. Können dann aber alles in allem trotzdem mal noch 1000,- , die man eventuell dazu zahlen muss.
Ich will dir den Wagen nicht schlecht reden. Ganz und gar nicht! Ich liebe den Dicken seit ich ihn habe!!!
Er fährt absolut traumhaft, macht ne Menge Spaß und bietet richtig viel Platz.
Aber es gibt ein paar Sachen, die halt kommen können. Wann und ob überhaupt hängt dann wohl von den Vorbesitzern bzw auch etwas vom Zufall/Gück ab, aber die können dann auch ein paar Euro kosten. Das musste ich auch feststellen ;-).
Je dicker der Wagen und je mehr Gimmicks, desto mehr kann kommen.
Das ist halt bei allen gebrauchten so. Nur würde ich nicht sagen wollen, dass man für 5000,- ein Auto bekommt und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit erstmal keine Sorgen mehr hat. Ein bisschen Puffer sollte man schon einplanen.
Grüße
Patrick
ich hab grad den 2. a6 4b 2.4er keine grösseren probleme der letzte hatte 230tkm und wär vlt noch ewig gelaufen.
hatte aber leider nen unfall.
der "neue" hatte 160tkm aktuell 180tkm auch keine grossen prob.
beide haben um die 4500,- gekostet mit tüv asu und steuerzahn neu.
beide bjr99.
also wenn mehr wert auf ausstattung legst geh ruhig auf die 200tkm zu, steuerzahninterwalle beim 2.4
120tkm 240tkm.(oder zeit)
verbrauch beim 2.4er 8-12ltr (bei mir) also ich sag s mal so, meine frau mit 3 kindern braucht 12ltr,
ich alleine gemütlich zur arbeit 8.5ltr.
waren beide schalter, automat würd ich meiden und diesel auch...
bilder in meinem prof kannst dir nen überblick verschaffen.
Zitat:
Den 2.7 BiTurbo kann ich nur empfehlen. Wir hatten den Motor im 4B und waren immer sehr begeistert.
Ich denke nicht, dass der 2.7T in sein Anforderungsprofil reinpasst. Er ist anfälliger als die kleineren Motoren und Reparaturen kosten meistens deutlich mehr. Mit einem V6 Sauger oder dem 1.8T ist der Threadersteller garantiert besser bedient.
Davon abgesehen, dass er wohl viel Kurzstrecke fährt, hier ist der 2.7T sowieso nicht wirklich zuhause.
Wenn ich jetzt aufzähle was ich an meinem 2.7T alleine in den letzten 12 Monaten reparieren lassen musste wird der Threadersteller schreiend davonrennen. :D
Alleine das bisschen Kühlwasserverlust letzten Monat waren 600€. Abgastemperatursensoren Reparatursatz kosten bei Audi über 400€, dazu kommt noch der Einbau. Dann lief er mal nur auf 5 Zylindern. Zündsteuergerät. Wieder 200€ weg. Und das war alles nur diesen Herbst... Kann man ja hochrechnen was mich die Reparaturen im Jahr kosten. Und ich hoffe immer noch drauf, dass es endlich mal aufhört. :(
Zitat:
Original geschrieben von Shibi_
Davon abgesehen, dass er wohl viel Kurzstrecke fährt, hier ist der 2.7T sowieso nicht wirklich zuhause.
Das kann ich bestätigen. Meiner wird phasenweise viel Kurzstrecke gefahren, dann meist auch Stadtverkehr. Unter 16l hab ich es noch nicht geschafft, und diese auch nur wenn ich wirklich drauf achte.
Bei allem anderen geb ich vollkommen Recht. Der 2.7T ist etwas zickig und dann nicht gerade günstig.
Gut, Thema Kosten hatte ich jetzt weniger beachtet ;)
Den BiTurbo hatten wir bis 2004, ich war aber mit dem Motor, besonders der Beschleunigung und dem Durchzug sowie mit dem Verbrauch sehr zufrieden. War ein tolles Fahrzeug!