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Aus weiß ist wieder schwarz geworden...

Themenstarteram 29. Juli 2007 um 19:29

Kürzlich hatte ich den Beitrag zum Thema weiß hineingestellt und viele tolle Beiträge bekommen.

Dazu noch mal Danke.

Leider reichte meine Courage nicht aus und ich habe wieder schwarz genommen. Da ich den Wagen ja vor allem beruflich nutze hatte ich doch Bedenken zur Auffälligkeit. Durch mein Flottenpaket zahle ich auch keinen Mehrpreis für Metallic und somit auch keine Einsparung bei weiß. (aber nicht ausschlaggebend).

Es ist geworden:

E 320 T cdi obsidianschwarz

Sportpaket (18" und Shiftpaddels)

Soundsystem

Command

Nappa Leder schwarz

Avandgarde

Handyvorrüstung

PDC

Sitzheizung

Airmatic

Toröffner Spiegel

Dunkle Scheiben hinten

Noch eine Frage zur Bereifung. Ich habe den Verkäufer gebeten mir hinten auch nur 245/40 18" (wie vorne) drauf machen zu lassen. Beim 4-Matic auch so Serie. Ich finde 265 irgendwie zu breit und habe Bedenken bei Regen schneller Aquaplaning zu haben. Optik m.E. auch so gut genug. Bei meinem jetzigen (320 T cdi aus 01/2004) ist die normale 245 17" Bereifung drauf und ich fnde die Breite prima. Oder fährt der Wagen mit 265 hinten noch geiler? Aus engen Kurven heraus könnte manchmal etwas mehr Traktion sein, aber ist ja sonst auch kein Rennwagen.

Fährt jemand die 265er hinten?

Danke

cybergeld

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15 Antworten

Hallo

320cdi v6 vorne 245er und hinten 265er in 18". eigentlich optimal... nur sehe ich die 18 zöller langsam aber zu klrin auf meinem wagen werde wohl 19er nehmen

mfg

am 29. Juli 2007 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von cybergeld1

 

Ich finde 265 irgendwie zu breit und habe Bedenken bei Regen schneller Aquaplaning zu haben. Optik m.E. auch so gut genug. Bei meinem jetzigen (320 T cdi aus 01/2004) ist die normale 245 17" Bereifung drauf und ich fnde die Breite prima.

Kann mir nicht vorstellen,dass Du wegen den 2cm mehr an der HA größere Aquaplaninggefahr hast - schließlich verdrängen die "schmalen" Vorderreifen ohnehin das meiste des Wassers - mit dem Rest sollte ein Reifen in gutem Zustand super zurechtkommen.

Zur Ausstattung - würde auf jeden Fall ILS nehmen.

Gruß,

Hektor

 

Themenstarteram 29. Juli 2007 um 20:04

Hmm, Danke für den Tip. Mein jetziger hat auch Kurvenlicht, aber noch nicht das richtige ILS.

Hier war ich über die Wirkung so enttäuscht das ich es mental zu den Akten gelegt habe.

Bringt es das ils denn wirklich so sehr?

Das Argument mit den Vorderreifen könnte stimmen. Hinten ist eigentlich nicht so wichtig. Ich kann aber nicht mehr tauschen vorne hinten.

gruß

cybergeld

am 29. Juli 2007 um 20:18

ILS ist ein Quantensprung. Die Farbwahl kann ich nachvollziehen. Geschäft ist Geschäft. 

Hi,

ich fahre hinten die 265er und bin damit sehr zufrieden.

 

Gruß  Jürgen

am 29. Juli 2007 um 22:39

Zitat:

Original geschrieben von cybergeld1

 

Bringt es das ils denn wirklich so sehr?

Für mich liegt der größte Nutzen des ILS bisher (habe Meinen jetzt 1 Monat) im Autobahnlicht - und da hat jedes "normale"(Xenon)Licht das Nachsehen!

Konntest Du das ILS auch mal bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn testen? Persönlich habe ich mit dem normalen W211-Xenon nur ein Wochenende Leihwagenerfahrung gesammelt - und kann mich wegen dem zeitlichen Abstand zwar nicht mehr an Details erinnern - der Unterschied ist jedoch gewaltig - und war letztlich das Kaufargument für dieses Auto. Bei dem geringen Aufpreis würde ich offengesagt nicht lange überlegen. Am Gebrauchtwagenmarkt ist ILS nicht so häufig zu finden - ist sicher auch ein Wiederverkaufargument!

Deine Farbwahl halte ich für richtig - ich würde mir kein weißes Auto kaufen, da ich für diesen Weiß-Hype in unseren Breitengraden keine lange Zukunft sehe und dann der Wiederverkaufswert im Keller ist, wenn alle dann ihre hellen Kisten loshaben wollen - und Käufer nur schwer zu finden sind.... wenn Weiß, dann nur mit Folie - die meisten Taxen sind ja schließlich auch foliert! Habe gerade irgendwo gelesen, dass Weiß schon wieder out sei und Braun, der neueste Hype - wers mag.......... meins ist es nicht (nicht mal mit Folie ;) )!

 

 

 

Gute Entscheidung, Weiß wäre wirklich nur was für eine aufgemotze Limo, mit AMG-Paket und Panoramadach...

Das wäre aber dann schon ziemlich auffällig und wirklich nichts für Kundenbesuche, die würden dann nur noch über das Auto reden :D

 

 

Was ich noch überdenken würde ist das schwarze Leder, warum nicht Kaschmirbeige oder Sierragrau? Das sieht einfach extrem geil aus bei einem schwarzen Auto...

 

Was die Mischbereifung angeht, unbedingt nehmen, besonders bei den Drehmomentstarken Dieseln ein großer Vorteil, bessere Traktion. Von der Kurvenlage ganz zu schweigen...

Das Argument mit den Reifen von vorne nach hinten tauschen ist hinfällig, ausserdem kann man auch 2 neue Reifen kaufen, muss nicht 4 nehmen...

 

Optisch wird dein Radkasten hinten mit 245ern und der schmäleren Felge auch leer aussehen...

Zitat:

Original geschrieben von cybergeld1

 

Kürzlich hatte ich den Beitrag zum Thema weiß hineingestellt und viele tolle Beiträge bekommen.

Dazu noch mal Danke.

 

Leider reichte meine Courage nicht aus und ich habe wieder schwarz genommen. Da ich den Wagen ja vor allem beruflich nutze hatte ich doch Bedenken zur Auffälligkeit. Durch mein Flottenpaket zahle ich auch keinen Mehrpreis für Metallic und somit auch keine Einsparung bei weiß. (aber nicht ausschlaggebend).

 

Es ist geworden:

 

E 320 T cdi obsidianschwarz

Sportpaket (18" und Shiftpaddels)

Soundsystem

Command

Nappa Leder schwarz

Avandgarde

Handyvorrüstung

PDC

Sitzheizung

Airmatic

Toröffner Spiegel

Dunkle Scheiben hinten

 

Noch eine Frage zur Bereifung. Ich habe den Verkäufer gebeten mir hinten auch nur 245/40 18" (wie vorne) drauf machen zu lassen. Beim 4-Matic auch so Serie. Ich finde 265 irgendwie zu breit und habe Bedenken bei Regen schneller Aquaplaning zu haben. Optik m.E. auch so gut genug. Bei meinem jetzigen (320 T cdi aus 01/2004) ist die normale 245 17" Bereifung drauf und ich fnde die Breite prima. Oder fährt der Wagen mit 265 hinten noch geiler? Aus engen Kurven heraus könnte manchmal etwas mehr Traktion sein, aber ist ja sonst auch kein Rennwagen.

 

Fährt jemand die 265er hinten?

 

Danke

 

cybergeld

 

am 30. Juli 2007 um 8:17

schwarz ist so laaaaaaangweilig. Das wird nur noch durch ein olles silber getoppt....LEUTE, BEKENNT DOCH MAL FARBE!!!!!!!!!!!!!!!!

Seid ihr alle zu wenig selbstbewußt?

braun,hellblau, grün, weiß, rot, gold...es gibt so viele coole Farben....und vor allem auch INNENRAUMFARBEN. Aber da ist die Auswahl ja auch leider SEHR beschränkt bei heutigen Autos...leider. Immer nur grau, schwarz, dieser scheiss Carbon- und Alu-Look...bäääääääääääääääääh

 

Gruß Stephan

1. Silber und Schwarz sind die Benzfarben schlechthin, da wirkt der Benz am edelsten und am sportlichsten, jweils von der Ausstattung abhängig.

 

2. sämtlichen Trendfarben ging nach kurzer Zeit die Puste aus, wer will heute noch nen gebrauchten Benz in Gold, Grün, Blau, Braun oder sonstwas kaufen. Nur für kleines Geld, Schwarz und Silber gehen auf dem Markt immer, das über Jahrzehnte...

 

3. Wem der Restwert egal ist, z.B. bei Leasing kann gerne Experimente machen, die anderen müssen sich im klaren sein, das die Kiste irgendwann nichts mehr Wert ist und werden enttäuscht sein

 

  

Zitat:

Original geschrieben von Thinki

schwarz ist so laaaaaaangweilig. Das wird nur noch durch ein olles silber getoppt....LEUTE, BEKENNT DOCH MAL FARBE!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Seid ihr alle zu wenig selbstbewußt?

 

braun,hellblau, grün, weiß, rot, gold...es gibt so viele coole Farben....und vor allem auch INNENRAUMFARBEN. Aber da ist die Auswahl ja auch leider SEHR beschränkt bei heutigen Autos...leider. Immer nur grau, schwarz, dieser scheiss Carbon- und Alu-Look...bäääääääääääääääääh

 

 

Gruß Stephan

 

am 30. Juli 2007 um 16:05

Eben nicht! Ich glaube, dass sich das ändern wird. Dieser Einheitsbrei ist auf Dauer zu langweilig. Schwarz ist erst seit Ende der 80er in Mode, und wird sich bald stark reduzieren. Silber wird sich etwas reduzieren.

Warum findet ihr silber und schwarz denn überhaupt gut??? Wer macht unseren Geschmack? Wer beeinflusst das? Macht euch mal Gedanken darüber, warum dass so ist.

Übrigens suche ich z.B. seit fast zwei Jahren nach einem passenden Modell in meiner gewünschten Farbe...leider gingen die wohl alle in den Export...und die ganzen langweiligen sind hier geblieben.

Andererseits kann man sich so jetzt noch von der langweiligen Masse ohne eigenen Meinung absetzen...auch ganz gut für Menschen wie mich.

Gruß Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

1. Silber und Schwarz sind die Benzfarben schlechthin, da wirkt der Benz am edelsten und am sportlichsten, jweils von der Ausstattung abhängig.

 

2. sämtlichen Trendfarben ging nach kurzer Zeit die Puste aus, wer will heute noch nen gebrauchten Benz in Gold, Grün, Blau, Braun oder sonstwas kaufen. Nur für kleines Geld, Schwarz und Silber gehen auf dem Markt immer, das über Jahrzehnte...

 

3. Wem der Restwert egal ist, z.B. bei Leasing kann gerne Experimente machen, die anderen müssen sich im klaren sein, das die Kiste irgendwann nichts mehr Wert ist und werden enttäuscht sein.

Hi !

Sehe ich genauso, wer fährt denn schon nen goldenen 211er ??

Die besten Preise beim Wiedervekauf erzielt man sicherlich mit den "Standards" Schwarz und Silber.

Zitat:

Original geschrieben von Thinki

................Schwarz ist erst seit Ende der 80er in Mode, und wird sich bald stark reduzieren...........

Gruß Stephan

...das sind bis heute aber auch schon fast 20 Jahre. Damit dürfte sich schwarz mit Sicherheit etabliert haben.

VG

Themenstarteram 30. Juli 2007 um 20:33

Erstmal Danke für die Infos zum ILS. Habe ich heute dazubestellt und dafür das Soundsystem wieder abbestellt. Ich habe immer das Gefühl auch sparsam sein zu müssen und mein jetziger 211 hat das Soundsystem und ich finde die Leistung schwach für Euro 800,-. Ich höre eh immer nur gemäßigt Radio. Und Atze Schröder im freigeschalteten DVD klingt auch genauso.

Die Sache mit den Reifen überdenke ich noch, irgendwie meine ich noch immer 265 sind extrem mächtig und erhöhen unnötig den Rollwiederstand.

 

Uum Thema Farbe.

interessanter Artikel von BASF, wer etwas Zeit hat, über Farbtrends bei Autos.

Man beachte den Satz " Weiß ist ein Metatrend". Dieses bedeutet in der Regel 2 Dekaden, also bis 20 Jahre!

 

Farbtrends

Die sanfte weiße Revolution auf den Straßen

Weiß hat nach Silber und Schwarz das Potential, die drittwichtigste Farbe auf dem globalen Automarkt zu werden. Das erklärten die Designer der BASF Coatings, Michaela Finkenzeller, Sandra Mathia (Nordamerika) und Eiji Fujimori (Asien-Pazifik) bei der Vorlage ihrer traditionellen jährlichen Farbtrendprognose. Sie kündigen neue Weißtöne an, die im Straßenbild für Aufsehen sorgen werden. So arbeiten Teams in den Design-Zentren und Laboren der BASF Coatings neben Uni- und Metallic-Lacken auch an Sonderfarben wie Weiß mit sanftem Perleffekt, Weiß mit extremem Sparkle oder Weiß in abgetönten Varianten wie zum Beispiel Cremefarben und Silberweiß. Ebenso edel wie trendverdächtig: Weiß, das in zusätzlichen Klarlackschichten zum Beispiel einen leichten Goldschimmer enthält oder exklusives mattes Weiß. Möglich machen all das neue Pigmente und Herstellungsprozesse, die Aufmerksamkeit im Bereich Oberflächenbeschaffenheit, Haptik und Effekte erregen. Weiß wird, so die Prognose, nicht nur im Exklusiv- und Premiumbereich, sondern langfristig auch bei Wagen der Klein- und Mittelklasse Zeichen setzen.

Besonders „sophisticated“ ist eine Kombination von Matt- und Hochglanzeffekten im Weißbereich. Was zählt, ist der feine Unterschied, die Liebe zu Details – auch im Bereich Farbe, Oberfläche und Haptik. Optisch sehr reizvoll sind das Zusammenspiel von weißer Außenfarbe und darauf abgestimmten Innenraum“, meint Michaela Finkenzeller: „Weiß ist im Grunde eine besonders markante Farbe – sie hebt sich gerade im Automobilbereich klar von der Masse ab.“

Weiß – bereits vor 20 Jahren in Europa ein Renner – in Japan immer noch

Bereits vor 20 Jahren hatte die Farbe Weiß auf deutschen und europäischen Straßen einen Marktanteil von 20 Prozent. Inzwischen fiel er auf zwei bis drei Prozent auf deutschen Straßen. Im Süden Europas liegt die Zahl aktuell deutlich höher. So ist in Italien jeder dritte Wagen, der den Hof des Händlers verlässt, weiß. Insgesamt gilt: Je weiter man nach Süden kommt, umso heller werden die Fahrzeuge.

In Japan gilt Weiß als Farbe der Reinheit und Klarheit – 27 Prozent aller Autokäufer wählen im Land der aufgehenden Sonne diesen Ton; bei Sportwagen gehört sie fast zum guten Ton.

Die Wurzeln des Weiß-Comeback

Die Designer und Forscher der BASF Coatings beobachten seit cirka zwei Jahren eine Manifestation des Weiß-Trends. Und zwar nicht als „Hype" oder „Kurz-Frist-Trend", sondern als Meta-Trend, der sich durch alle Design und Alltagskulturbereiche zieht. Mode, Möbel und Unterhaltungselektronik weisen den Weg für die weiße Revolution. Der iPod gilt hier als eines der bekanntesten Beispiele. „Gesellschaftlich gesehen hat der neue Trend zu Weiß seine Wurzeln in der Suche nach neuen Werten“, beobachtet Michaela Finkenzeller. Silber, der Meta-Trend des letzten Jahrzehnts, hat solch einen Wert dargestellt - stand aber vornehmlich für Technikverliebtheit, Zukunftsglaube und Unantastbarkeit. High-Tech bereitete zwar viele Wege, hat aber nicht alle Probleme gelöst. „Wir sind auf der Suche nach neuen Ansätzen, neuen Lösungen und nach neuen Werten“, so Michaela Finkenzeller. Diese Suche drückt sich auch in den Farbkollektionen der Designer und den Farbtonbeliebtheiten der Endkonsumenten aus. Weiß steht für die Konzentration auf das Wesentliche, „ein neuer ästhetischer Purismus“, so die BASF-Designerin. „Weiß ist aber auch das Besondere, das Exklusive. ’Liebens – und pflegenswertes Weiß kontra pflegeleichtes Silber’‚ könnte man auch sagen“, sagt Michaela Finkenzeller. Emotionen kontra Uniformität und purer Funktionalität.

Die „weißen Aussichten“...

Im Jahre 2006 dominierten auf deutschen Straßen dunkle Farbtöne oder leicht getöntes Silber. Über 45 Prozent der Neuzulassungen waren silberfarben, jeder vierte Wagen schwarz und jedes sechste Auto blau. Lediglich 15 Prozent der Neuzulassungen waren rot, grün oder andersfarbig. Rot hatte es 2006 weiterhin schwer. Waren 1980 noch 26 Prozent der Neuwagen rot lackiert, waren es 2006 nur noch 4,5 Prozent.

Auch global zeigte sich das gleiche Bild. Nach Angaben der BASF Coatings sind rund 30 Prozent der Autos in Europa und Asien silberfarben, gefolgt von schwarz und blau. „Ausreißer“ melden Großbritannien und Polen. In Großbritannien wird Blau bevorzugt, in Polen ist jedes vierte Fahrzeug in Braun lackiert.

In Nordamerika ist jedes fünfte Fahrzeug silber lackiert. Die Gründe für den globalen Silber-Trend: Gerade Mietwagen-Firmen und Einkäufer von Firmenflotten bevorzugen neutrale Töne. Im oberen Preissegment sind diese Farben nach BASF-Auswertungen noch stärker vertreten: „Fahrzeuge im sogenannten Premium- oder Luxusklassenbereich sind traditionell weniger farbenfroh“, meint Designerin Michaela Finkenzeller. Weiß sei hier aber eine sehr interessante Farbe – vor allem vor der Tatsache, dass bei Messen immer mehr Autos in diesen Klassen in interessanten Weißtönen gezeigt werden und dadurch bei Händlern und Endverbrauchern Wünsche und Begehrlichkeiten nach dieser Farbe geweckt werden. Insgesamt aber wird Weiß nicht Silber in seiner Dominanz ablösen, meint Michaela Finkenzeller.

Welche Farben sind weiterhin „in“?

Der Trend geht zu Mischtönen zwischen Farben wie Grün, Blau und Grau. So lassen zum Beispiel türkise Effekte ein Blau geheimnisvoll erstrahlen, feiner Perlglanz überzieht raffiniert ein zartes Grüngrau. Selbst das Silber wird farbenfroher: Ihm werden ebenfalls vermehrt Blau, Grün oder Braun beigemischt. Das Farb- und Effektspektrum vieler neuer Töne offenbare sich oft erst durch den entsprechenden Lichteinfall, erklärt Michaela Finkenzeller. Silber wird, so Michaela Finkenzeller, außerdem durch zusätzliche metallische Farben ergänzt. Kupfer, Bronze, Gold und Platin werden die Karossen in einem neuen Licht erstrahlen lassen. Klasse kommt nun aus verschiedenen Bereichen des Farbenspektrums daher und erfüllt so den steigenden Individualitätsanspruch der Kunden.

Trend: die neue Sinnesfreude – ein haptisches Erlebnis

Lacktechnologien der BASF Coatings bieten mehr als nur den farblichen Augenschmaus. So sorgen neue Oberflächen für Sinnesfreude. Matt-Effekt und Soft-Touch sorgen für ein haptisches Erlebnis und einen völlig neuen Zugang zur „Technik-Ikone“ Automobil. Bei Messen war zu beobachten, dass viele Besucher die seidenmatt lackierten Autoflächen berührten.

Doch nicht ein Trend ohne Gegentrend: Im Kontrast zu mattem Klarlack steht der Trend zu Spiegeleffekten und purer Reflexion. Die beiden Pole schließen sich jedoch nicht aus, sondern eröffnen neue Möglichkeiten der Kombination von Materialien, Farben und Oberflächen im Innen- und Außenbereich des Automobils.

Die Bedeutung der Farbe beim Autokauf

Die Farbe hat beim Autokauf eine entscheidende Bedeutung. Über 40 Prozent der Konsumenten können sich vorstellen. die Marke zu wechseln, wenn der Anbieter nicht die passende Farbe im Angebot hat: Das Design entscheidet beim Autokauf maßgeblich. Farb- und Formensprache, Materialien und überraschende Details werden als immer wichtiger betrachtet.

Themenstarteram 30. Juli 2007 um 20:55

Hier übrigens noch der Link zu dem Artikel:

 

http://www.basf-coatings.de/de_DE/design/colortrends.xml

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