Auto springt nicht an, Anlasser dreht M54 B22
Hallo in die Runde.
Mein Dicker stand jetzt ca. 1 1/2 Monate dazwischen habe ich ihn mal kurz gestartet und nach ca. 1 Minute wieder abgestellt. Nach weiteren 2 Wochen wollte ich ihn wieder starten und er sprang nicht mehr an, nur der Anlasser dreht und die Drehzahl vom Motor geht auch anlasserbedingt hoch und ab und zu fehlt nicht mehr viel bis er anspringt. Gestern habe ich alle Kerzen gewechselt was keine Besserung gebracht hat. Die meiner Meinung in frage kommenden Sicherungen im Handschuhfach habe ich geprüft. In der Vergangenheit kam auch schon mal vor das wenn ich den Wagen kurz angelassen habe und ihn am nächsten Tag gestartet habe, er für ein paar Sekunden lief wie ein Sack Schrauben. Ich muss dazu sagen das ich keine Möglichkeit habe die Benzinpumpe zu prüfen. Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter.
In dem Video ist es genau so wie bei mir?
Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter, vielleicht hat jemand ein paar hilfreiche Tipps.
Danke schonmal und ein schönen Samstag.
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23 Antworten
Hi.. Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir was es die Benzinpumpe. Klopf mal mit einem Hammer unter den Tank. Natürlich nicht zu feste, Das Beulen entstehen! So hat das Problem ein ADAC-Mann bei mir kurzzeitig gelöst. Er hatte selbst einen e46 und meinte, das das bei ihm auch schon gewesen wäre. Danach sprang er wieder an. Aber ein Wechsel der Pumpen Einheit musste sein. Habe diese dann gewechselt. Seit dem läuft er wieder wie vorher.
Danke für die schnelle Antwort. Ich werde mal versuchen die Rücksitzbank auszubauen und hören ob die Pumpe surrt. Wenn nicht lasse ich mal jemanden vom Pannendienst kommen, mit der Hoffnung das er die Pumpe durchmessen kann.
Zuerst einmal würde ich genau prüfen was fehlt; Benzin/Luft/Zündung bevor du auf Verdacht irgendwas wechseln tust ;)
Zündfunke da?
Benzin da?
Luft da --> Nebenluft?
Es kann auch sein dass der Motor abgesoffen ist. Kurz laufen lassen ist eher nicht so gut.
Waren die alten Kerzen nass beim rausschrauben?
Richtig nass kann man nicht sagen. Eher feucht, allerdings haben sie ein wenig nach Benzin gerochen.
Man könnte die Batterie mal laden, dann die Sicherung der Benzinpumpe ziehen, Zündkerzen raus und putzen, dann mal mindestens 30 Sekunden am Stück den Starter laufen lassen und eventuell überschüssiges Benzin so aus den Zylindern befördern.
Kerzen rein und dann starten.
Zündfunken ist aber vorhanden?
Wäre es dann nicht besser und ich lass die Kerzen drin, ziehe die Sicherung von der Benzinpumpe und lasse dann den Anlasser laufen?! Da ja so das restliche Benzin wenn ein Zündfunke da wäre verbrannt würde.
Vielleicht mal mit Startpilot versuchen, evtl. startet er dann oder bringt zumindest einige Verbrennungsvorgänge zustande.
Zitat:
@Frank1988 schrieb am 30. April 2022 um 15:06:21 Uhr:
Wäre es dann nicht besser und ich lass die Kerzen drin, ziehe die Sicherung von der Benzinpumpe und lasse dann den Anlasser laufen?! Da ja so das restliche Benzin wenn ein Zündfunke da wäre verbrannt würde.
Wenn der abgesoffen ist ist so viel Benzin drin dass es nicht zünden wird, da es kein zünbares Gemisch ist. Wenn du ein brennendes Streichholz in eine Benzinlache schmeißt passiert auch nichts....ausser das es ausgeht. Wenn du langsam hingehst wird es brennen, aber eben durch die Dämpfe.
Kerzen raus damit der Anlasser sich zum einen leichter --> keine Kompression
Und zum anderen damit das Benzin rauskommt.
Aber überprüfe mal bitte die oben genannten Punkte:
Zündfunken da?
Luft; Falschluft?
Benzin wird gefördert? Benzindruck?
Alles andere ist Rätselraten....
Hej,
es wird schon so sein, dass Kaltstart für sehr kurze Zeit, wie beschrieben, den Motor absaufen lässt.
Das ist den optimierten Motoren eigen, da überfettes Gemisch.
Motortechnik?
Kerzen raus, säubern, Motor mindestens >30 sec. Orgeln lassen.
Noch besser, mit angewärmten Kerzen.
Zitat:
@Frank1988 schrieb am 30. April 2022 um 09:47:23 Uhr:
Hallo in die Runde.
Mein Dicker stand jetzt ca. 1 1/2 Monate dazwischen habe ich ihn mal kurz gestartet und nach ca. 1 Minute wieder abgestellt.
Das ist,sorry,das Dümmste was man machen kann.....damit braucht man sich NICHT wundern,wenn er Wochen oder Monate später nimmer startet,weil du ihn ertränkt hast....
Außerdem ist dieses Laufenlassen während Einwinterung für Einspritzer für 6 Monate vollkommen unnötig und bei langjährigem durchziehen auch motorschädlich....
Wenn du den UNBEDINGT laufenlassen mußt,dann mindestens bis das Motorll seine 90°C erreicht hat,damit er ordentlich durchwärmt und sich möglichst wenig Kondenswasser bildet.....und kein Kraftstoff mehr in den Zylindern verbleibt,weil er noch im fetten Kaltlaufmodus ist....
Kerzen ausbauen,Sicherung Benzinpumpe ziehen und 1-2 Minuten orgeln lassen,danach noch ne halbe Stunde ausdünsten lassen.
Danach Kerzen wieder rein,die dann auch wieder trocken sein sollten,Sicherung Benzinpumpe rein und Startversuch durchführen.
Wenn er anspringt aber widerwillig läuft,Fuß SOFORT aufs Gas und den Karren am laufen halten auch wenn er nur auf 5 oder noch weniger Zylindern läuft,sonst säuft er wieder ab und solange auf Drehzahl halten (um die 2000u/min) bis er aus dem Kaltlauf raus ist.Dauert so 1-2 Minuten.
Wenn du ihn dann ausmachst,hast dasselbe Problem aber auch wieder......ich drehe den Motor in solchen Fällen auf 3000 hoch und mache im selben Moment,wenn die Drehzahl da oben ist,den Motor sofort aus.Gang draußen oder Fuß auf der Kupplung lassen und Motor bis zum Stillstand ausdrehen lassen,dann pustet er das überflüssige Benzin-/Luft-Gemisch raus ausm Zylinder,was auch ein absaufen verhindert.
Oder du läßt ihn dann eben warmlaufen bis das Motoröl seine 90°C hat.
Also....nix kaputt nur ne simple Fehlbedienung aufgrund Ahnungslosigkeit.Hab auf dieselbe Art gelernt,was fürn Benziner nich okay is,deshalb mach ich das jetzt nimmer.
Greetz
Cap
Ich weiß nicht was Du Dir da immer zusammenreimst,es macht dem Motor herzlich wenig wenn der in 6 Monaten 3-4 x nur 1 Minute läuft.
Und absaufen tut er da auch nicht wenn man ihn nach 1 Minute aus macht.
Die Einspritzung erfolgt elektrisch,der Motor bekommt nachdem ausmachen keinen Sprit mehr und dreht aus.
Was da an Spritnebel noch drin sein könnte wird beim Ausdrehen rausgeblasen.
Ich hatte meine Karre 4 Monate auf dem Hof als ich ihn gekauft hatte und auch nur alle 4 Wochen mal kurz angelassen,aber abgesoffen ist der nicht.
Auch ist das sicher eine pauschale Aussage die mit seinem Fehler nichts zu tun haben muss.
Bei mir war es bei genau den Symptomen ein Riss im Faltenbalg,und der ist trotz heftigem Orgeln vorher,nach Tausch mit durchgetretenem Gaspedal angesprungen.
Auch können Kontaktpeobleme dafür sorgen das eventuell die Zündung nicht richtig will oder die Spritpumpe nicht einwandfrei arbeitet.
Immer diese Pauschalaussagen mit dem Anhang der Dummheit.
@Bloetschkopf
Wenn man nicht mit Argumenten kontern kann,wird man ausfallend. :D
Keine Pauschalaussagen,20 Jahre EIGENERFAHRUNGEN......an denen wird sich auch nix ändern nur weil du mir sagen willst,was ich wissen soll.....woher auch immer du diese Dreistigkeit hernimmst mir sowas vorschreiben zu wollen.....
Und deine persönlichen Angriffe kannst dir sparen....Teflon und so,ne. ;)
Im Falle des TE war die Kiste abgesoffen.Da verwette ich ne Palette Bier drauf.
Greetz
Cap
Hej,
jeder gibt Seins zum Besten!
Bei bestimmten Problemen ist es aber auch von Vorteil, entsprechendes Grundwissen zu besitzen.
Hausgemachtes dazu noch aus der Hüfte, helfen da nicht mehr.
Wer von den Foristen, kennt aus der Praxis denn das Kaltstartverhalten der Vergasermotoren, (Analog auch Diesel) und warum hatten die einen Shocke auch Starthilfe?
Wenn dies bekannt ist, erklärt sich auch bei kurzzeitigen Kaltstart, dass absaufen! der heutigen elektronisch gesteuerten und geregelten Benziner.
Es bleibt weiterhin auch bei der heutigen Motortechnik, ein Kaltstart, mit Negativen Folgen, wenn diese nicht beachtet werden.
Es sind auch keine 90° C Öltemperatur sondern Betriebstemperatur KW, ist ausreichend.
Der TE, kann das alles wohl nicht wissen?
Aber Tipps, die helfen, auch Annehmen.
Zusammen: Wissen über Motortechnik?