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Batterie nach dem ersten Startversuch defekt und ohne jegliche Funktion

Themenstarteram 7. Mai 2013 um 2:34

Hi,

vor ca. 3 Jahren kaufte ich eine neue Batterie fuer meinen Lincoln und machte mir nicht viele Gedanken darueber. Hergestellt ist die Batterie angeblich von Bosch und kostete mich ca. 135 eur. Es handelt sich wohl um eine Nassbatterie.

Die Batterie hat keinen Zugang zu den einzelnen Kammern und den Wasserstand kontrollieren kann man auch nicht.

Ich habe die Batterie ueber den Winter immer im Auto gelassen und so musste ich sie im Fruehling immer einmal laden, weil es zum starten nicht mehr reichte; fuer Fensterheber, Licht usw... reichte es aber immer. Das Bosch Ladegeraet stellt automatisch ab. Die letzten beiden Jahre reichte ein halber Tag, bis die Batterie geladen war und das Ladegeraet abstellte.

Dieses Mal aber musste ich 24 Stunden laden und das Ladegeraet stellte nicht ab, also war die Batterie nicht ganz geladen. Gestern dann baute ich die Batterie trotzdem ein und genau wie vor dem Ausbau funktionierten Verbraucher wie Fensterheber, Beleuchtung, eben alles mit Strom.

Aber als ich dann den Motor starten wollte, hoerte ich vermutlich nur den Magnetschalter und dann war auch schon alles dunkel. Maeusekino tot, Fensterheber tot, Motorraumbeleuchtung tot...vermutlich Batterie tot.

Ich versteh zwar nicht, wie das genau zusammenhaengt, aber mir ist beim Einbau aufgefallen, dass es in der Batterie ungewoehnlich laut pletschert. Wahrscheinlich fehlte bereits etwas Wasser. Konntrollieren konnte ich das ja nicht.

Ich hatte zwar kein Multimeter dabei, aber ich gehe davon aus, dass die Batterie jetzt defekt ist. Ich werde das heute aber noch mal messen.

Welche Batterie mit welcher Staerke sollte ich im Falle eines Defekt kaufen? Hier im Forum habe ich viel gutes ueber Optima YellowTop gelesen. In welcher Staerke braeuchte ich die? Das Handbuch gibt 80aH vor, wenn ich mich richtig erinnere. Sollte ich dann auch eine YellowTop mit 80aH kaufen?

Gibt es auch gute Alternativen? Ich wuerde die Batterie gerne hier in der Umgebung kaufen und Optima fuehren bestimmt nur wenige bis niemand.

Danke schon mal.

ps.: ich weiß, dass ich die Batterie vor dem Winter haette ausbauen sollen, aber es waere schoen, wenn die Batterie das vertragen kann.

// Nachtrag

es gibt sehr wohl einige Haendler hier in der Umgebung, die Optima Batterien fuehren.

mfg,

Andreas.

Beste Antwort im Thema
am 7. Mai 2013 um 5:50

Zu 1: Einmal klacken dann Licht aus ist meistens schlechter Kontakt, entweder an der Batterie selbst oder an der Zuleitung. Check das nochmal, nimm eine 2te Batterie und ein Ü<Kabel und klemm direkt an der Batterie an. Sollte dann Starten möglich sein ist es tatsächlich die Batterie.

Zu 2: Ich habe schon einen Brief an Bosch geschrieben weil mir das auf den Sack geht das ich die Flüssigkeit nicht mehr kontrollieren darf sondern das Akku schnell wegwerfen soll. Ich abe denen ein Bild beigelegt auf dem zu sehen ist das ich diese aufgeklebte Kappe runtergearbeitet habe (teils gefräst teils gebrochen) um an die Verschlusskappen zu kommen. Und siehe da: schluck destilliertes Wasser und das Akku war wieder voll da. (Wenn jemand das nachmacht: Polkappen abkleben mit Gaffa-Tape!!!)

Zu 3: Wenn das soweit ist und die Batterie noch bischen lebt kauf ein CTEK 5. Das kostet im fachhandel knapp 90 Euro und hat mir von meinem Stapel Altbatterien, von dem ich mich nicht trennen konnte, 4 Stück wieder gerettet. Macht 300 Eu Ersparnis und ich klemm das jetzt regelmässig mal an

zu 4: Normale gute Starterbatterie nicht zu gross ist ausreichen. Da würde ich das Geld für eine Optima, die, wenn kaputt richtig kaputt, nicht ausgeben. Haben auch nicht länger Garantie

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19 Antworten
am 7. Mai 2013 um 5:50

Zu 1: Einmal klacken dann Licht aus ist meistens schlechter Kontakt, entweder an der Batterie selbst oder an der Zuleitung. Check das nochmal, nimm eine 2te Batterie und ein Ü<Kabel und klemm direkt an der Batterie an. Sollte dann Starten möglich sein ist es tatsächlich die Batterie.

Zu 2: Ich habe schon einen Brief an Bosch geschrieben weil mir das auf den Sack geht das ich die Flüssigkeit nicht mehr kontrollieren darf sondern das Akku schnell wegwerfen soll. Ich abe denen ein Bild beigelegt auf dem zu sehen ist das ich diese aufgeklebte Kappe runtergearbeitet habe (teils gefräst teils gebrochen) um an die Verschlusskappen zu kommen. Und siehe da: schluck destilliertes Wasser und das Akku war wieder voll da. (Wenn jemand das nachmacht: Polkappen abkleben mit Gaffa-Tape!!!)

Zu 3: Wenn das soweit ist und die Batterie noch bischen lebt kauf ein CTEK 5. Das kostet im fachhandel knapp 90 Euro und hat mir von meinem Stapel Altbatterien, von dem ich mich nicht trennen konnte, 4 Stück wieder gerettet. Macht 300 Eu Ersparnis und ich klemm das jetzt regelmässig mal an

zu 4: Normale gute Starterbatterie nicht zu gross ist ausreichen. Da würde ich das Geld für eine Optima, die, wenn kaputt richtig kaputt, nicht ausgeben. Haben auch nicht länger Garantie

Kann nur aus meiner Erfahrung berichten und hatte mir durch den Ärger mit dem überwintern Optima Red Tops gekauft. Seither keine Probleme mehr..hab mit einer die 7 Monate stand 2 Fahrzeuge gestartet. Für mich sind sie ihr Geld wert...

am 7. Mai 2013 um 8:56

was du für eine Batterie brauchst, steht auf dem netten Schildchen im Motorraum, bei mir 85AH.

wenn man eine Batterie im Winter eingebaut lässt ohne das Fahrzeug zu benutzen, braucht man sich nicht wundern wenn sie den Geist aufgibt. Tiefenentladung, Frosttemperaturen etc. erledigen das schon. :o

Kauf ne neue Batterie und behandle sie im nächsten Winter ordnungsgemäß. :D

Gruß

1. Optima Batterien NICHT nach den Ah-Angaben von Standardakkus kaufen.

Durch den geringen Innenwiderstand hat eine AGM-Batterie viel mehr Power bei gleichzeitig weniger Ah-Angabe.

Daher schau auf deine alte Batterie - hier steht ein Ampere-Wert darauf - diesen Ampere-Wert sollte die AGM Batterie erreichen oder übertreffen.

2. Optima Red ist für lang stehende Fahrzeuge schlecht, da sie nicht tiefentladefest ist - daher Yellow

3. Optimas haben die Pole vertauscht, daher arbeite ich mittlerweile mit Exide Maxxima DC bzw. die neue Version heisst Dual AGM EP450.

Die Exide hat noch mehr Power und x-Anschlüsse für nahezu jede Anwendung (ausser die komischen Ford-Anschlüsse)

Themenstarteram 7. Mai 2013 um 14:37

danke euch allen. Meine Batterie lebt und ist geladen. Das Kabel, welches vom Pluspol weggeht, war am anderen Ende etwas locker. Ich habe die Verbindung nachgezogen und dann ging auch wieder alles. Das hat sich wohl bei der Demontage etwas gelockert. Peinlich, aber lieber so als waehrend der Fahrt. Der Anlasser dreht mit der unpfleglich behandelten Batterie sehr stark durch.

Nur der Vollstaendigkeit wegen: Optima hat auf der Seite so ein Tool, das einem sagt, welche Batterie genutzt werden kann. Fuer meinen Lincoln haette eine YellowTop R 3.7 gereicht. Die hat 48aH.

Danke fuer eure wertvollen Antworten.

Morgen erst mal die Reifen rundfahren und polieren :-) .

mfg

Ich kann dir aber auch für die winterstandzeit ein Ctek Erhaltungsteil empfehlen...

Themenstarteram 7. Mai 2013 um 16:54

ich habe doch bereits so ein Geraet, aber eben von Bosch (Bosch C3) :). Aber ich wuerde die Batterie in keinem Fall den ganzen Winter ueber an so einem Geraet angeklemmt lassen. Ich will die Batterie eigentlich auch nicht in meine Wohnung stellen und so, wie ich es mache, scheint es ja auch zu funktionieren. Wenn die Batterie bei der ungesunden Haltung 5 Jahre haelt, reicht mir das :).

am 7. Mai 2013 um 17:49

Bleiakkus ständig am Ladegleichrichter zu lassen ist überhaupt kein Problem, solange die Ladespannung stimmt (die ist temperaturabhängig). Jede USV bzw. ZSV arbeitet genau so.

Man kann die Batterie auch den Winter über im Auto lassen. Mich wundert es aber, daß man sich anschließend darüber wundert, wieso diese Batterie im Frühjahr dann nicht mehr will.

Gehen wir von einem Ruhestrom von 30mA aus. Damit verliert man pro Tag 0,72Ah, pro Monat etwas mehr als 20Ah. Das ist nur der Anteil der Entladung über den Ruhestrom, die Selbstentladung ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.

(Teil)entladen stehengelassene Batterien sulfatieren, das bekommt man mit einer Normalladung nicht mehr weg. Wenn man einen ganz geringen Ladestrom wählt und sehr lange lädt, kann man Glück haben.

Einpolig abklemmen sollte man die Batterie zumindest und dann hin und wieder nachladen.

 

MfG

DirkB

Themenstarteram 7. Mai 2013 um 19:32

immer diese unnoetig negativen Dummschwaetzer; ich habe in meinem Beitrag nach einer neuen Batterie gefragt, die mein Nutzungsprofil aushaelt; gewundert habe ich mich natuerlich nicht, dass die Batterie defekt sein kann; ich habe vor dem Laden nicht mal probiert zu starten. Ich hatte sogar geschrieben, dass ich die Batterie nicht korrekt behandelt habe. Abgesehen davon ist das Thema erledigt, da LittleRed das Problem schon mit der ersten Antwort erahnt hatte. Ich hatte beim Ausbau unbeabsichtigt eine Verbindung gelockert. LittleRed hatte das Problem exakt beschrieben, weil er aus Erfahrung spricht (vermute ich).

Das naechste Mal also genauer lesen; alle anderen haben das ja auch geschafft :). Mir ging es hier darum eine Batterie zu finden, die ich auch mal 4-5 Monate ruhen lassen kann, ohne sie nachladen zu muessen (mit dieser Anforderung bin ich sicher nicht alleine bei diesem Hobby). Die Optima YellowTop wird diese Kriterien erfuellen. Dass die Pole bei der Optima vertauscht sind, stoert bei meinem Teller nicht; da bin ich flexibel.

An alle anderen: danke fuer die Erfahrungen. Das ist fuer mich sehr viel wert.

M.f.G.

Andreas.

Zitat:

Original geschrieben von DonC

3. Optimas haben die Pole vertauscht, daher arbeite ich mittlerweile mit Exide Maxxima DC bzw. die neue Version heisst Dual AGM EP450.

Die Exide hat noch mehr Power und x-Anschlüsse für nahezu jede Anwendung (ausser die komischen Ford-Anschlüsse)

Sorry ich hab jetzt nicht auf der Homepage von denen geschaut, aber mir wäre jetzt aus der Erinnerung nicht bewusst dass man Optimas nur in einer Pol konfiguration bekommen kann.

Noch zum Thema Exide und Optima - inzwischen beides der selbe Verein Johnson Controls, und wenn ich mich gerade nicht irre werden auch beide inzwischen in der selben Fabrik in Mexiko hergestellt.

Die Pole von allen 3 Optimas passten für mich immer perfekt für Camaro, Chrysler und Olds. deswegen wunder ich mich gerade etwas.

Sorry for Threadjacking

Bei modernen Fahrzeugen wird überall gespart - und da ist ein vertauschter + und - Pol schlecht, da du Kabel verlängern musst.

Die Exide hat die Pole andersherum wie die meisten modernen Fahrzeuge - bei älteren mag das noch anders gewesen sein.

Glaube nicht, dass die von derselben Fabrik kommen, da Exide in Europa produziert.

Abgesehen davon hab ich bei der Exide einen viel höheren Kälstestrom gemessen als bei der Optima.

Ich würde immer mit der Exide gehen, die grad mal 170 Euro kostet.

Meine erste läuft übrigens immer noch - die hatte ich 1999 in einem Vectra verbaut. Soviel zur Haltbarkeit...

ich hab ne optima redtop (glaube ist mittlerweile 6 Jahre alt) mit batterieschalter, vor einlagerung ende Oktober, wird das fahrzeug nochmal Langstrecke gefahren damit die Batterie voll ist, alternativ mit nem festspannungsnetzteil und mit 14,4v (3A strombegrenzung) über min. über 24std geladen, bis der ladestrom nicht mehr sinkt.

eine gelbatterie ist empfehlenswert da bei diesen wohl die selbstentladung geringer ist (auch wenn die batterie nicht angeschlossen ist ist diese vorhanden).

Das beste ladegerät ist aber mE immernoch das 0815 ladegrät mit Trafo/Diode und OHNE abschaltung ;)

wenns die billigere variante sein soll, normale Batterie mit passendem startstrom kaufen, wenn sie spinnt max. einmal nachladen und bei dauernd anhaltene problemen gibts ne neue.

zum thema wartungsfrei heißt einfach nur das die batterie innerhalb ihrer lebensdauer kein wassernachfüllen braucht. ne normale Lebensdauer für nen daily liegt me bei 4 jahren, alles drüber geht auf die haben seite ;)

Zitat:

Original geschrieben von DonC

 

Die Exide hat die Pole andersherum wie die meisten modernen Fahrzeuge - bei älteren mag das noch anders gewesen sein.

Das ist natürlich Quatsch - die Optima hat die Pole andersherum, die Exide richtig herum.

Themenstarteram 9. Mai 2013 um 18:03

Zitat:

Original geschrieben von torjan

ich hab ne optima redtop (glaube ist mittlerweile 6 Jahre alt) mit batterieschalter, vor einlagerung ende Oktober, wird das fahrzeug nochmal Langstrecke gefahren damit die Batterie voll ist, alternativ mit nem festspannungsnetzteil und mit 14,4v (3A strombegrenzung) über min. über 24std geladen, bis der ladestrom nicht mehr sinkt.

eine gelbatterie ist empfehlenswert da bei diesen wohl die selbstentladung geringer ist (auch wenn die batterie nicht angeschlossen ist ist diese vorhanden).

Das beste ladegerät ist aber mE immernoch das 0815 ladegrät mit Trafo/Diode und OHNE abschaltung ;)

wenns die billigere variante sein soll, normale Batterie mit passendem startstrom kaufen, wenn sie spinnt max. einmal nachladen und bei dauernd anhaltene problemen gibts ne neue.

zum thema wartungsfrei heißt einfach nur das die batterie innerhalb ihrer lebensdauer kein wassernachfüllen braucht. ne normale Lebensdauer für nen daily liegt me bei 4 jahren, alles drüber geht auf die haben seite ;)

ich habe noch ein Ladegeraet aus der DDR, welches noch zu Zeiten von Trabant und Wartburg die Batterien geladen hatte. Das laed die Batterie, auch wenn da keine Batterie mehr ist :). Ich musste das bereits nutzen, da moderne Ladegeraete ab einer gewissen Voltzahl nicht mehr laden.

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