Batteriespannung Rückschluss auf Ladezustand der 12 V Batterie?
Hallo, wenn ich im M Bux über Info, Motor, die Batteriespannung abrufe, kann ich beim Starten des Motors einen Spannungswert von 12,2 Volt ablesen, der sich aber schnell auf 14,8 V erhöht. Ist dieser Wert geeignet, etwas über den Ladezustand der Batterie zu erfahren. Auf dem Smartphon wird mir bei Service dann teilgeladen angezeigt. (W 247, B 200, 2019)
Schönen Sonntag, freue mich auf Antwort.
Ähnliche Themen
51 Antworten
Das ist eindeutig ein "Modell vor Modellpflege", kurz ein Vor Mopf.
Denn ab den Modellgepfelgten Modellen gibt es keine Anzeige der Batteriespannung mehr.
Und aus der Anzeige der Spannung lässt sich keine vernünftiger Ladezustand der Batterie aussagen!
Und Teilgeladen, das hies bei mir früher, von der Ladedauer mit einem 7A Ladegerät, Hlab Leer oder 2/3 Leer!
Bei dem Status "Teilgeladen" würde ich die Batterie manuell mit einem Ladegerät, das AGM Batterin kann, Nachladen!
Auch würde ich dann mal aus der Dauer des Ladens, bis die Batterie voll ist und der Amperezahl, die das Ladegerät kann, die nachgeladene Kapazität errechnen.
Bei mir waren das teilweise 8-9h mit 7A, ist dann 56Ah bzw. 64Ah und dass bei einer 70AH Batterie!
Ich bin wenigfahrer und zudem fast nur kurzstrecke.
Auch empfehle ich, wenn das Fahrzeug älter wie drei Jahre ist, die Batterie bei z.B. Boschdinst Testen und ggf. ersetzen zu lassen!
Denn der alte W247 ist definitiv ein Stromfresser im Stand, da empfehle ich zu dem, wenn man wenig fährt, den sog. "Ruhemodus" zu aktivieren.
Hallo,
teilgeladen?
Darf man fragen, ob du mir den Auto meist
Kurzstrecke fährst?
Also bei den Spannungen lohnt sich immer mal einen Blick darauf, bevor man startet.
Zitat:
@BeeKlasse schrieb am 6. Juli 2024 um 19:39:57 Uhr:
Also bei den Spannungen lohnt sich immer mal einen Blick darauf, bevor man startet.
Geht bei den Mopf Modellen nicht mehr, da es da keine Spannungsanzeige mehr gibt!
Die gab es nur bis 2023, bis zur Einführung der Modellpflege.
Aber es gibt da für die 12V Steckdose in der Mittelkonsole, so kleine Voltmeter für diese Steckdose.
So ein Ding habe ich da seit Jahren stecken und kann nach Einschalten der Zündung, dann die Batteriespannung sehen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher,
aber kann man sich nicht auch im
Werkstattmenü die Spannung anzeigen lassen?
Wäre dann zumindest für die Kopf Fahrer
interessant...
Wenn man es wirklich wissen will, hält man einfach mal ein Messgerät für 6,50 € an die Pole der Batterie.
Jeder wie er es mag.
Ich pers. bevorzuge das Steckdosenvoltmeter.
Voltmeter habe ich als PC und Elektronikbastler übrigens sogar mehrere.
Kommen wir da am Ende des Tages nicht vom Thema hier ab?
Volt ist ja Spannung, und davon kann man den Ladezustand nicht ablesen.
Ich bin aber kein Elektriker, und lasse mich hier gerne belehren, wenn dem nicht so ist.
Zitat:
Volt ist ja Spannung, und davon kann man den Ladezustand nicht ablesen.
Das ist falsch. Jedes Handy leitet seine Prozent Ladezustand tatsächlich von der Spannung ab, auch wenn das nicht direkt linear ist. Und beim Auto ist eine platte Batterie daran zu erkennen, dass sie vor dem Start sehr nah an 12 oder sogar darunter liegt.
Daher spielt die noch vorhandene Spannung vor dem Starten sehr wohl eine Rolle.
Ausserdem: Wie stark geht die Spannung während dem Start in die Knie? Dass die Lichtmaschine um die 14,7 Volt liefert, wenn dann das Auto läuft, spielt eher keine Rolle, sondern ist ein üblicher Normalwert, auch bei kaputten Batterien.
Zitat:
@BeeKlasse schrieb am 7. Juli 2024 um 00:21:08 Uhr:
Zitat:
Volt ist ja Spannung, und davon kann man den Ladezustand nicht ablesen.
Das ist falsch. Jedes Handy leitet seine Prozent Ladezustand tatsächlich von der Spannung ab, auch wenn das nicht direkt linear ist. Und beim Auto ist eine platte Batterie daran zu erkennen, dass sie vor dem Start sehr nah an 12 oder sogar darunter liegt.
Daher spielt die noch vorhandene Spannung vor dem Starten sehr wohl eine Rolle.
Ausserdem: Wie stark geht die Spannung während dem Start in die Knie? Dass die Lichtmaschine um die 14,7 Volt liefert, wenn dann das Auto läuft, spielt eher keine Rolle, sondern ist ein üblicher Normalwert, auch bei kaputten Batterien.
Moin
prima, du bist der Fachmann.
Danke, dann wäre ja hier alles geklärt, und der Threat kann geschlossen werden.
Ergänzung: Das Handy kontrolliert sehr genau die Ströme, die fliessen, sowohl die Ladeströme als auch die Entladung. Und alle Autos, die eine Start-Stopp-Automatik haben, wissen intern ganz genau über die Kapazität, also über die Amperestunden Bescheid. Am Minuspol der Batterie, am Kabel, ist ein Sensor, der die Ströme kontrolliert. Ist zu wenig Kapazität (Ah) in der Batterie, wird S&S aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Mit dem Tester kann die Werkstatt alle Parameter sehen. Leider sind diese Werte dem Fahrer nicht sichtbar.
Zitat:
@M.Nop schrieb am 7. Juli 2024 um 08:43:55 Uhr:
Ergänzung: Das Handy kontrolliert sehr genau die Ströme, die fliessen, sowohl die Ladeströme als auch die Entladung. Und alle Autos, die eine Start-Stopp-Automatik haben, wissen intern ganz genau über die Kapazität, also über die Amperestunden Bescheid. Am Minuspol der Batterie, am Kabel, ist ein Sensor, der die Ströme kontrolliert. Ist zu wenig Kapazität (Ah) in der Batterie, wird S&S aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Mit dem Tester kann die Werkstatt alle Parameter sehen. Leider sind diese Werte dem Fahrer nicht sichtbar.
Moin,
danke dir!
Was die Autobatterie angeht, so sollte diese mit einem speziellen Batterietestgerät in einer entspr. Werkstatt mal getestet werden, ob sie noch tauglich ist.
Denn das geschieht dann unter einer genau definiierten Last.
Dabei wird dann die Spannung und der Strom gemessen, für einige Zeit.
Anhand der Spannungs und Stromabsenkung, kann dann der Zustand der Batterie als Stromspeicher gemessen werden.
Kostet nicht viel, außer wenn eine neue Batterie fällig wäre.
Ein Bosch Dienst wäre da eine Anlaufstelle dafür.
Mit den Fahrzeug Boardmitteln oder den beschriebenen Hilfsmitteln alá Digitalvoltmeter, kann man über den Zustand der Batterie nichts aussagen.
Und heutige Autobatterien, können so ab drei Jahren bereits Fertig sein!
Das liegt u.a. dass der Stromverbrauch der heutigen Autos, wesentlich höher, wie im vorigen Jahrtausend ist.
Bei früheren Kleinwagen, wie z.B. meinem ersten Auto, einem Audi 50LS, da reichte noch eine 36Ah Batterie, den Elektrolektronik gab es da so gut wie gar nicht..
Ein VW Polo der 90er Jahre hatte da bereits eine 60AH Batterie und viel Elektronik.
Moin,
zur Fragestellung des Threaderstelelrs:
sollte die Ladung des Akkus zu niedrig sein, meldet sich die Me-App mit Empfehlung, den Akku zu laden oder eine gewisse Strecke zu fahren. Also alles gut.
Bis denn denn