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Biosprit: ein Auslaufmodell ?

Themenstarteram 18. August 2012 um 9:36

Die Teller / Tank Diskussion erreicht einen neuen Höhepunkt:

Grüne GEGEN Biosprit

Grüne wissen nie, was sie eigentlich wollen und stellen deshalb eine Gefahr für uns alle dar.

 

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Und wieder ein Beispiel, wie in Deutschland Fortschritt und Wandel ausgebremst und kaputt geredet werden, während andere Länder konsequent ein sinnvolles Ziel verfolgen und uns überholen. (Hier z.B. Schweden, wo reichlich E85 gefahren wird und wo man bis 2020 von Energieimporten unabhängig sein will!)

Erstklassige Lobbyarbeit der Erdölindustrie - zuerst die sinnlose Beimischung damit sich bloß keine echte ökologische Alternative zum Benzin etablieren kann, dann mit etwas Verzögerung die planmäßige Zerredung derselben und ohne Nachdenken auf lange Zeit das Ende jeglichen Biosprits.

Der Deutsche Michel nickt nach ausgiebiger Bildzeitungslektüre eifrig dazu, zahlt sich zunehmend um Kopf und Kragen, verbleibt auf ewig in seiner Abhängigkeit und fühlt sich am Ende noch als Weltverbesserer. Die Welt aber hungert weiter, selbstverständlich, die Ölfirmen kommen vor Lachen nicht in den Schlaf, ihre geschmierten Politmarionetten ebenfalls, und die Spekulanten machen weiter ihre beschämenden Geschäfte mit Nahrungsmitteln, Energie und anderen existentiell wichtigen Waren. Es wird sich wohl wirklich nur sehr langsam etwas zum Besseren ändern lassen. Traurig, traurig!

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Die Grünen haben sich da noch nicht eindeutig positioniert. Richtig, sie machen sich da ziemlich unglaubwürdig.

Hier ist es aber Greenpeace (und der BUND), die - zu Recht, wie ich finde - den Unsinn stoppen wollen, und das nicht erst seit heute.

 

Und wieder ein Beispiel, wie in Deutschland Fortschritt und Wandel ausgebremst und kaputt geredet werden, während andere Länder konsequent ein sinnvolles Ziel verfolgen und uns überholen. (Hier z.B. Schweden, wo reichlich E85 gefahren wird und wo man bis 2020 von Energieimporten unabhängig sein will!)

Erstklassige Lobbyarbeit der Erdölindustrie - zuerst die sinnlose Beimischung damit sich bloß keine echte ökologische Alternative zum Benzin etablieren kann, dann mit etwas Verzögerung die planmäßige Zerredung derselben und ohne Nachdenken auf lange Zeit das Ende jeglichen Biosprits.

Der Deutsche Michel nickt nach ausgiebiger Bildzeitungslektüre eifrig dazu, zahlt sich zunehmend um Kopf und Kragen, verbleibt auf ewig in seiner Abhängigkeit und fühlt sich am Ende noch als Weltverbesserer. Die Welt aber hungert weiter, selbstverständlich, die Ölfirmen kommen vor Lachen nicht in den Schlaf, ihre geschmierten Politmarionetten ebenfalls, und die Spekulanten machen weiter ihre beschämenden Geschäfte mit Nahrungsmitteln, Energie und anderen existentiell wichtigen Waren. Es wird sich wohl wirklich nur sehr langsam etwas zum Besseren ändern lassen. Traurig, traurig!

am 18. August 2012 um 20:07

Von den angeblich "gemeingefährlichen" Grünen ist in dem Artikel nicht mal die Rede.

Und was irgendwelche Vereine labern, die nichts zu entscheiden haben - wen juckts. Bald wird den Leuten jedes Mittel recht sein, um billigeren Sprit zu bekommen. Da wird mittelfristig der Biospritanteil quasi automatisch steigen.

Ist das das gleiche greenpeace das sich immer an Ölplattformen kettet und Fische und Robben vom Schweröl befreit, wenn mal wieder was schiefgeht?

 

Na dann.

am 18. August 2012 um 22:32

Zitat:

Original geschrieben von Fu90

Ist das das gleiche greenpeace das sich immer an Ölplattformen kettet und Fische und Robben vom Schweröl befreit, wenn mal wieder was schiefgeht?

 

Na dann.

Neee das ist die Abteilung "Artenschutz" nicht die Abteilung "Hunger auf der Welt"

Grün kann inzwischen jeder sein, wenn der Diesel weniger Co2 produziert und man vor NOX kaum atmen kann... das ist grün.

Wenn man Fische auf dem Land hält und diese dann dafür ein Greenpeace Sigel bekommen für gute Zuchtbedingungen, das ist grün.

Wenn man sagt E10 ist eh hinfällig weil dem Elektroauto betankt mit Kohle-strom die Zunkunft gehört, das ist grün.

Wenn man sein Steak isst und dann feststellt das für die 3. Welt kein Grünzeug mehr übrig ist, weil man grade den frischen Salat den man aber morgen eigentlich nicht essen will entsorgt hat, das ist grün.

Boah geil bin ich ein Öko, so einfach war das noch nie??

Wenn es nach den Grünen geht, sitzen wir schon nächstes Jahr in Höhlen und schauen blöd in der Gegend rum (weil: Spaß ist ja auch Umweltschädigend!). Auf der ständigen Suche nach Alternativen merken sie irgendwie nicht, dass alles, was sie hervorbringen, den Menschen eigentlich nur Probleme schafft und das Leben nicht besser macht. Sie leben ihre Ideologie, und das ist auch okay so (wenn Sie sich selbst foltern, sollten sie mal einen Steak gegessen haben.. denn Steaks essen soll auch schlecht für die Welt sein, ahbe ich gehört ;)). Aber warum die grünen ihre Ideologie jedem aufzwingen und mit Ver- und Geboten gewaltsam durchsetzen wollen, ist mir nicht klar. Die einzige Möglichkeit, diese Welt etwas besser zu machen, ist ein Verbot der grünen selbst.

am 19. August 2012 um 9:43

Diese an Nachrichten arme Jahreszeit wird schon immer in der Presse als "Saure Gurkenzeit" bezeichnet. Weshalb jedes noch so bekloppte Thema dankbar zum Füllen der Seiten benutzt wird.

Diese Leute wollen Ihr Produkt "Umweltschutz" um jeden Preis verkaufen, weshalb sie auch vor aktiver Umweltzerstörung nicht zurück schrecken. Die Spenden der entsprechenden Lobby sind Ihnen sicher...

Das in Europa eben keine exportierbare Nahrung in E umgewandelt wird, haben wir durch Unmengen von Verordnungen bereits sicher gestellt.

Nun erkennt ein dummer Verein diese bereits gebannte Gefahr und versucht sie profitbringend als Neuigkeit zu verkünden. Dabei stören sie faustdicke Lügen auch überhaupt nicht. Mit falsch interpretierten Statistikzahlen kann man alles und nichts beweisen.

Natürlich könnten wir den Hunger in der Welt besiegen, in ganz kurzer Zeit. Dazu würde es reichen wenn Spenden und Entwicklungshilfe tatsächlich nutzbringend angewand würden.

Doch genau davor stehen Organisationen und örtliche Regierungen, die diese Geld seit Jahrzehnten selber verbrauchen und jede humanitäre Katasthrophe absichtlich verschlimmern um Ihren Umsatz zu erhöhen! Ironischerweise werden Hilfsprojekte immer so angelegt das sie langfristig zu noch größerer Not führen.

Funktionierende Projekte werden nicht weiterverfolgt, sondern sich selber überlassen, damit sie nach kurzer Zeit am Egoismus der Einheimischen scheitern.

Die Grünen sind in einer intakten Umwelt überflüssig, eine hungerfreie Welt braucht keine Hilfsorganisationen wie Brot für die Welt und die Aktionen des Nabu sind in der echten Natur überflüssig und schädlich.

Ein entwickeltes Land bekommt keine Entwicklungshilfe. Das ist das Problem dieser Elendsprofiteure und Spendengeier!

Zum Glück für die nationalen und internationalen Elendsprofiteure sorgt ja inzwischen der Islamismus dafür das jede Verbesserung in der 3. Welt umgehend in Blut und Trümmer verwandelt wird.

Übrigens, Green Peace ist keine Hilfsorganisation, das bestätigen sie auch gerne. Sie machen ausschließlich PR Arbeit und kassieren dafür mehr Spenden als jede andere Organisation. Wer dort spendet hilft also keinem Wal, Delfin oder hungerndem Kind, sondern nur gutbezahlten Mitarbeitern und stinkreichen Vorständen.

Nur ein winziger Bruchteil der Einnahmen wird in Aktionen investiert, der Hauptzweck des Unternehmens ist Kapitalverwaltung. Dagegen ist das Rote Kreuz eine korruptionsfreie Zone.

Komischerweise will das aber keiner hören. Offenbar brauchen die Reichen diese Spendengräber um Ihr Gewissen zu erleichtern oder um so etwas wie Gemeinsinn (Spendenquittungs-) belegbar zu simulieren.

Wer was Gutes tun will und spenden will, sollte an seinem Gymnasium nebenan fragen, was die brauchen. Beim Schulverein kommt tatsächlich jeder Euro an den man gibt, Rücklagen sind begrenzt und Verwaltungskosten existieren nicht.

Und was könnte unsere Welt mehr brauchen als gut gebildete junge Menschen? Denkt mal nach und vermittelt diese Idee anderen, wenn Ihr sie gut findet. Statt Blumen bitte eine Spende an den Schulverein.

Prost Leute, schönes Wetter heute, gell?

am 19. August 2012 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

 

Die Teller / Tank Diskussion erreicht einen neuen Höhepunkt:

 

Grüne GEGEN Biosprit

 

Grüne wissen nie, was sie eigentlich wollen und stellen deshalb eine Gefahr für uns alle dar.

 

 

 

Gruß SRAM

Da sieht man mal wieder, wie plakativ und opportunistisch - und dabei sowas von kompetenzfrei - die Grünen und ihre Schergen (Greenpeace, BUND, ...) immer wieder agieren.

 

Nehmen wir mal an, im E 10 wären tatsächlich 10 % Ethanol und im E 5 eben 5 %. Wie wir wissen, hat E 10 einen Marktanteil in D von max. 15 %, E 5 hat 85 % Marktanteil.

 

-> Der durchschnittliche Ethanolgehalt im deutschen Ottokraftstoff beträgt demnach rechnerisch 5,75 %.

 

Wenn wir den Ethanolanteil jetzt auf 5 % senken, wird das ja einen .... also .... bestimmt ... bombastisch gigantischen Effekt haben....

 

Ein Grüner ist eben immer noch erst dann ein richtiger Grüner, wenn er anderen etwas verbieten kann.

 

Ich werde auch irgendwie den Verdacht nicht los, daß mit dem momentanen Biosprit-Gezeter in den Medien mal wieder ein Sommerloch ausgefüllt werden soll.

am 20. August 2012 um 7:50

Diese populistischen Blähungen lenken auch von den mal wieder steigenden Spripreisen zum Ferienende hin (hat natürlich nichts mit dem Ferienende zu tun ;-) ).

Die wenigen E10 Tanker sollen gefälligst ein schlechtes gewissen haben, damit der unsinnige stoff wieder vom Markt genommen werden kann...

am 20. August 2012 um 11:08

Ja, aber...

man kann wohl nicht abstreiten, das Anbauflächen für "Biokraftstoffe" in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Alkoholkraftstoffe aus Pflanzenresten bzw. Pflanzen, die extra zur Ethanolgewinnung angebaut werden können nur eine Übergangslösung darstellen.

Und so schlimm sind die Kohlekraftwerke garnicht: dank Rauchgasentschwefelung sind die Noxe quasi nicht vorhanden. Und das CO2 holt man sich mithilfe Wasserstoffsynthese aus regenerativen Energien und dem Sabatier-Prozess (ebenfalls aus regenrativen Energien befeuert) in den Tank zurück.

am 20. August 2012 um 11:15

Bringt aber nichts, dass die "Anbauflächen" für die Nahrungsmittelproduktion weiter brach liegen und EU-Subventionen verschlingen - dafür dann mehr Kohle zu verfeuern. Wie toll (und aufwendig!) auch immer sie gefiltert wird.

Dass auch Biosprit wieder nur eine Übergangslösung zur nächsten Technologie ist, dürfte ja auch eine triviale Erkenntnis sein. Die optimale endgültige Energielösung wird es nie geben.

am 20. August 2012 um 11:24

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

.....Die optimale endgültige Energielösung wird es nie geben.

alles halb so wild :D

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

.....Die optimale endgültige Energielösung wird es nie geben.

Die wird es in dieser Welt nicht geben, solange sich Menschen auf der Nase rumtanzen lassen. Ein kleines Grüppchen auf dieser Welt hat sich die Energiesklaverei ausgedacht und betreibt diese feucht- fröhlich unter dem Vorwand von Knappheit. Und diese inszenierte Energieknappheit wird immer funktionieren, solange Gruppen wie die Ökofaschisten mitspielen. Und solange das alles klappt, werden wir auch weiterhin Mineralöl verfeuern und teuren Sprit tanken...

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