BMW frisst Bremsscheiben, schon der 8.Satz jetzt fällig :-O
Moinsen!
Ich brauche dringend noch Ideen, der olle BMW frisst Bremsscheiben zum Frühstück, jetzt muss schon der 8e Satz drauf..schon nach 1-2 tausend Kilometern verziehen sich die Scheiben und das Lenkrad ruckelt beim Bremsen wie verrückt.
Es wurde praktisch schon alles gewechselt, um dem Problem bei zu kommen. Angefangen bei den Sätteln, Achsschenkel, Querlenker, Radlager usw. usw., Die Spur wurde schon mehrfach eingestellt, Reifen und Felgen gewechselt..
Es sind von original BMW.-Scheiben, Bremboscheiben, billige Ebayscheiben alle dabei gewesen, immer der gleiche Effekt. Die Beläge wurden freilich mit gewechselt..
Es kann doch fast schon nicht mehr sein, oder?
Das einzige Teil, was noch nicht getauscht wurde, ist die Bremspumpe an sich, aber die is original, wie sonst auch alles. Die Räder sind mit neuen Scheiben absolut freigängig, nichts schleift, die Scheiben werden bei normaler Fahrt nicht warm..
So kann man das Auto ja praktisch nicht betreiben. Ich weiß nicht mehr weiter..
Hat noch wer nen Rat für mich?
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37 Antworten
Moin,
du hast das Auto noch nicht lange oder ?
Wie bremst du ?
Komplett wechsel sprich auch Beläge.
Hatte letztes Jahr ATE verbaut und nach 3-5 Tkm hatten die einen Schlag.
Habe reklamiert und neue bekommen,
Wenn man neue Scheiben hat muss mann die ersten 300 Km sachte bremsen.
Habe das letztes Jahr so gemacht siehe da halten seit 20 Tkm.
Lass mal dein BKV prüfen nur als tip.
Mfg skylineGTR
Kurz und kräftig bremsen 
Fahre auf die BAB und bremse von 200 km/h auf 100 km/h - sollte nicht mehr ruckeln
BMW_Verrückter
Das bedeutet nun nicht gerade, dass dein BMW Bremsscheiben frisst. Wäre ja auch schlimm, wenn es so wäre.
Das Pulsieren ist ein altes leidiges Thema beim E39 bzw. seines Vorderachsaufbaus. Lösungsansätze gab und gibt es im Internet dazu zur Genüge. Nicht alle führten zum Erfolg.
Ein Überholsatz der Sättel oder neue Sättel sollten oft reichen, um das Problem bei Seite zu schaffen.
Mit Querlenker und neuen Sätteln hast du eigentlich viel gemacht.
Mir fällt noch ein: Zimmermann Sportbremsscheiben haben einigen geholfen. Vielleicht noch eine Option für dich.
zimmermann sport bremsscheiben sind schrecklich nicht nur auf einem e39, hab erfahrungen damit gemacht. Wirklich nicht zu empfehlen
Bei mir funktionieren die Brembo HC mit ATE Ceramic gut, der verschleiß ist auch gering.
Moin,
bitte nicht wieder das leidige Thema Bremsscheiben. Der eien schwört auf Zimmermann, der andere auf Brembo, der dritte auf originale vom 
, und so weiter.
Ich hatte an meinem E34 das gleiche Problem, bis ich die Aufnahme der Bremsscheiben, also das Teil, in dem die Gewinde für die Radbolzen sind, mit ner Drahtbürste blitzblank gewienert hab. Seitdem ist Ruhe im Karton und das schon seit gut 60.000 km. Ich hab als letzen Satz Sandtler Scheiben verbaut.
Gruß, Erik.
So wie mans liest liegts nicht an den Scheiben sondern etwas andres verursacht das die Scheiben sich verziehen. Wurde sauber gearbeitet? Auf den Planflächen mal der Rost penibel entfernt? Innenseite Felge die Auflage zur Bremssscheibe gereinigt? Ich ziehe das immer mit einem abgebrochenen Sägeblatt plan. Das macht viel aus!
Wurde die Scheibe wirklich gemessen oder ist das verzogene nur ein Verdacht?
schon mal an die radnarbe gedacht ? Ich hatte ein gleiches problem. alles mehrmals gewechselt. kein erfolg. dann radlager und radnabe, und alles war i.o.
Hat er schon gewechselt schreibt er. Würde noch direkt am Reifen tippen aber er sagt selbst diese sind schon neu. Felge? Wäre aber eigen das es nach Scheibentausch weg ist für gewisse Zeit. Somit kann an Rad/Reifen auch nicht liegen...echt leidig das Thema, zum Glück hat das meiner in keiner weise aber das nutzt dem Fredersteller nix.
Habe das gleiche Problem gehabt, allerdings "nur" 3 Satz in 1.5 Monaten.
Meine Erfahrung ist, dass aufs Peinlichste sauber gearbeitet werden muss.
Jede Lauffläche der beläge sollte sauber abgezogen sein, habe mir extra dafür eine Bremssattelfeile besorgt.
Damit habe ich alles metalisch blank gemacht (selbstverständlich ohne Materialabtrag).
Danach alle Laufflächen mit einem dünnen (richtig dünn) Film Kupferpaste (Alupaste geht auch) überzogen!
Darauf achten dass nichts auf die Belege bzw. Scheiben kommt. Wenn alles soweit fetig verbaut ist darauf achten dass die Nabe keine Rostnarben aufweist, deswegen mit einem "alten Sägeblatt" (*zitat Forumsmitglied) oder stumpfen Schlitzschraubendreher abziehen. Danach auch die Auflagefläche der Felgen prüfen und den ganzen Schmodder abziehen das alles sauber ist.
Wenn du neue Bremsscheiben montiert hast diese vorsichtig einbremsen wie auch unser Verückte hier gesagt hat, und wenn die Scheiben schon nen Schlag haben kann ein festes Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit diese wieder richten (wenn Alles andere sauber ist). Hat bei mir auch geholfen. BITTE NICHT GERADE BEI VOLLBEFAHRENEN AUTOBAHNEN AUSPROBIEREN!!!
Ansonsten kann ich nur noch sagen: viel Erfolg
Gruß
Klaus
Altes Sägeblatt ist super und nicht mit den Zacken an der Felge kratzen gell!!!
sondern mit dem Rücken!
Tut zwar in den Fingern weh aber was macht man nicht alles für ein Vibrationsfreies Lenkrad?
Deswegen habe ich immer einen breiten großen Schraubenzieher genommen....
Damit geht das einwandfrei und es tut (fast) nix weh
Gruß
Klaus
Also mit dem Sägeblattrücken so oft drüber bis aller rost weg is? Schleifpapier wäre ja zwecks der Gleichmäßigkeit wenig hilfreich oder? Dann wäre das mit der Stahlbürste von weiter oben aber auch nicht so das gelbe von Ei oder wie sehe ich das...
Meine Scheiben sind noch gut, ab und an ruckelts etwas daher will ich die Fläche Felge-Nabe beim nächsten Radwechsel mal ordentlich sauber machen und dann einfetten...oder ist Kupferpaste da besser?
Moin,
ist schon lustig was Mancher so von sich gibt.
Wer wirklich wissen möchte warum dass so ist und eine endgültige Lösung sucht, sollte weiterlesen.
BMW kam vor Jahren mal auf die Idee eine Achskonstruktion auf den Markt zu bringen, die besonders durch wenig frei schwingende Masse glänzen sollte um so das Fahrwerk zu schonen und Gewicht zu sparen.
Für die Mittelklasse wie den 5er funktionierte das ganz gut, solange er maximal einen 6 Zylinder unter der Haube trug.
Aber war es gar ein 8-Ender und/oder gar ein Verrückter der verzogene Scheiben auf der Autobahn kurzzeitig zum glühen bringt, dann durfte man sich über Lenkradruckeln deluxe und viele viele Werkstattbesuche (eigene oder gar der "Freundliche") freuen.
Das Ganze sauber putzen, abziehen, rumfeilen, wuchten, mit Zeug beschmieren und Achslagerspiel messen bringt hier im Prinzip garnichts - vorausgesetzt es war vorher alles i.O. bzw. noch im Toleranzbereich.
Durch das weitgehend nicht ausreichende Kühlkonzept bei bestimmten Modellen(grad bei erhöhter vorderer Achslast) verbunden mit unterdimensionerten Compoundbremsscheiben(Grauguss aus einem Stück), stellt sich nach kurzer Zeit das gleiche Phänomen abermals ein.
Ich habe jetzt mehrere Jahre Erfahrung grad mit etwas dickeren Kalibern der Gattung E53, E39 und E60 und leider muss ich sagen, dass dauerhafte Abhilfe nur durch den Einbau von mehrteiligen Scheiben zu erwarten ist und durch nichts anderes.
Ein getrennter Bremsentopf aus bspw. Aluminium - verbunden, über Schrauben oder Nieten, mit dem Reibring wirkt einfach nur Wunder bei den Sorgenkindern der blauweißen Fraktion.
Es muss also nicht unbedingt die highend hochgekohlte BREMBO, Tarox oder Sandtler Bremscheibe oder gar Bremsanlage sein - gepaart mit Keramic oder Sintermetallbelägen.
Ich hab das sogar mal gestestet an einem 540i mit defektem Radlager und nicht gewuchteten Rädern, kein Schlagen in der Lenkung beim bremsen.
Momentan verbaut in meinem V8 5er: Zimmermann Formula Z und ATE Ceramic Beläge und seit 60000km RUHE beim Verzögern.
Gruß,
Tim
Zitat:
Original geschrieben von V8Timi
Ich habe jetzt mehrere Jahre Erfahrung grad mit etwas dickeren Kalibern der Gattung E53, E39 und E60 und leider muss ich sagen, dass dauerhafte Abhilfe nur durch den Einbau von mehrteiligen Scheiben zu erwarten ist und durch nichts anderes.
Und wo und von welchem Hersteller bekommt man diese Wunderbremsen?