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Bremsanlage Volvo- allgemeine Krankheit?

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 4. Februar 2011 um 18:26

Hallo zum Thema.

Ist das eine allgemeine Volvokrankheit, oder nur 850/V70, das die Bremse vorne links und hinten rechts Probleme bereitet?

Ich habe bei meinem Volvo V70 Bj 97 festgestellt, das hinten rechts die Bremsbelaege wesentlich schneller verschleissen als links, ebenso vorne links sowie der Bremskolben vorne links eher festgeht, als rechts?

Woran liegt das? Konstruktions, -montagefehler Werkseitig, oder was ist da los?

Das mit dem Bremskolben vorne links z.B., haben ja anscheinend mehrere Leute, wie ich das so im Forum mitbekommen habe!

Kann man ueberhaupt etwas dagegen tun, oder muss man sich damit abfinden?

Ich finde das, bei einem Fahrzeug dieser Preiskategorie, jedenfalls ziemlich schwach!

Beste Antwort im Thema

Hi,

ich glaube eher nicht, dass das am Fabrikat des Wagens, dem Alter, ob Premiummarke oder nicht, oder an anderen "weichen" Faktoren liegt. Eine Bremsanlage ist nunmal ein relativ häufig und manchmal auch stark beanspruchtes Verschleißteil, welches sich zudem auch noch an einer Stelle am Fahrzeug befindet, die sehr schmutzbelastet und -gefährdet ist. Das im Laufe der Zeit durch Abrieb und Dreck und Feuchtigkeit und wieder Dreck und Abrieb dort etwas schwergängig wird oder blockiert werden kann ist meiner Meinung nach völlig normal. Dafür gibt es dann entsprechende Wartungsintervalle, bei denen auch darauf geachtet werden muss. Ein halbwegs geschulter und "blickiger" Mechaniker kann auch erkennen, wenn sich diesbezüglich etwas anbahnt. Natürlich sollte dann auch eine Reaktion in dieser Richtung erfolgen. Das Mindeste wäre, dem Kunden dies zu sagen. In den meisten Fällen kommt dann die Frage: "Wie lange hält das noch??....... Ok, dann machen wir das später!!" Kenne das nur zu gut aus eigener Erfahrung. Danach ist dann schnell auf das "blöde" Auto geschimpft, oder auf die "blöde" Werkstatt, usw..

Gruß der Sachsenelch

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44 Antworten

Wie 'alt' ?

Wieviel KM ?

Regelmäßg gewartet ?

....

Das sollte man nicht pauschalisieren.

Themenstarteram 4. Februar 2011 um 18:40

Zitat:

Original geschrieben von TERWI

Wie 'alt' ?

Wieviel KM ?

Regelmäßg gewartet ?

....

Das sollte man nicht pauschalisieren.

Baujahr steht, wie man lesen kann....

Habe meinen mit etwa 95 tkm Scheckheft gepflegt erworben, inzwischen ca. 150 tkm und seit dem nutzten sich die Belaege sehr deutlich unterschiedlich ab und das mit dem Bremskolben vorne, haben ja auch offensichtlich mehrere!

hallo,

da wäre die Frage, wenn das eine Werkstatt oder wer auch immer wartet. Arbeiten die auch genau und sauber ! Der Bremssattel muß auch mal überholt werden und hierfür gibt es Rep-Sätze. Die Dichtgummi s verschleißen auch mal. Bei unserer Limo Bj 1993 ist z.b. der Bremssattel hinten rechts ab und zu fest. Werde diesen allerdings gegen einen AT tauschen. Sicherheit geht vor.

Ewtl. ist einer von deinen Sätteln nicht mehr ganz so freigängig ?

Mennzer:)

am 4. Februar 2011 um 19:22

Oida Mennza,

der Weana versteht Di net, wos manst mitn "AT" Bremssottl?

Seas, Alex.

Hi,

ich glaube eher nicht, dass das am Fabrikat des Wagens, dem Alter, ob Premiummarke oder nicht, oder an anderen "weichen" Faktoren liegt. Eine Bremsanlage ist nunmal ein relativ häufig und manchmal auch stark beanspruchtes Verschleißteil, welches sich zudem auch noch an einer Stelle am Fahrzeug befindet, die sehr schmutzbelastet und -gefährdet ist. Das im Laufe der Zeit durch Abrieb und Dreck und Feuchtigkeit und wieder Dreck und Abrieb dort etwas schwergängig wird oder blockiert werden kann ist meiner Meinung nach völlig normal. Dafür gibt es dann entsprechende Wartungsintervalle, bei denen auch darauf geachtet werden muss. Ein halbwegs geschulter und "blickiger" Mechaniker kann auch erkennen, wenn sich diesbezüglich etwas anbahnt. Natürlich sollte dann auch eine Reaktion in dieser Richtung erfolgen. Das Mindeste wäre, dem Kunden dies zu sagen. In den meisten Fällen kommt dann die Frage: "Wie lange hält das noch??....... Ok, dann machen wir das später!!" Kenne das nur zu gut aus eigener Erfahrung. Danach ist dann schnell auf das "blöde" Auto geschimpft, oder auf die "blöde" Werkstatt, usw..

Gruß der Sachsenelch

Zitat:

Original geschrieben von mcmopssan

Oida Mennza,

der Weana versteht Di net, wos manst mitn "AT" Bremssottl?

Seas, Alex.

ich brech gleich zusammen. euren komischen dialekt könnt ihr zuhause lassen, das versteht keine sau.

nimmt in letzter zeit ziemlich überhand...

;)

 

die sättel gehen öfter mal fest, allerdings wohl auch nicht häufiger als bei anderen marken.

sachsenelch hats schön erklärt, die bremse muss ihr ganzes leben lang im dreck hausen.

eine "allgemeine krankheit" bei volvo sind eher die dimensionierungen der bremse ;)

Hi,

Zitat:

eine "allgemeine krankheit" bei volvo sind eher die dimensionierungen der bremse ;)

naja, das ist wohl auch relativ, ich hatte eigentlich noch nie den Eindruck, dass die 15" Serienbremsanlage an meiner, zugegeben mittleren Wanderdüne überfordert wäre. Bin aber wohl auch aus dem Alter heraus, jeden Ampelsprint und jedes Ampel- Hopping- Rennen gewinnen zu müssen......

Außerdem: "Volvo- wir fahren nicht, wir gleiten.......und, .....wir parken nicht, wir legen an.....!!!

:D:D:D

Gruß der Sachsenelch

Zitat:

Original geschrieben von mcmopssan

Oida Mennza,

der Weana versteht Di net, wos manst mitn "AT" Bremssottl?

Seas, Alex.

Austauschbremsattel, ist ein Altteil welches gereinigt und mit Neuteilen aufbereitet ist und selbe Garantie wie ein Neuteil hat aber wesentlich günstiger ist:D

Dem Elch aus Sachsen wie so oft ein Daumen reingereicht - Kann ich mich nur anschließen.

Und:

Ich gehöre zu der gar nicht so seltenen Spezie's von Volvo-Fahrern, die noch nicht wirklich Prob's mit der Bremse hatten - eben weil da 'blickende' Mechaniker mit Hirn hin und wieder ein Auge drauf werfen !

So eine Bremse im allgemeinen ist halt eben ein (SICHERHEITSRELEVANTES !) Verschleißteil und Umwelteinflüssen ausgesetzt !

Da muss man entweder selbst gucken und / oder machen lassen !

Wer da meint, selbst Hand anlegen zu wollen / müssen / können, sollte schon über entsprechendes Know-How verfügen.

Und wenn es der 'neuzeitliche Mechantroniker' erledigen muss & keinen Plan hat und anfangende Probleme nicht erkennen kann ....

.... wird es Zeit die Werkstatt zu wechseln !!!

Das gilt eigentlich und überhaupt für alle Fahrzeug-Marken und Typen.

In diesem Sinne sind die alle 'krank'.

 

@sachsenelch...nix is mit gleiten! ab und an bekommt der elch einen tritt in den hintern.

die 15er-anlage mag beim sauger noch iO sein, aber einen mit 230km/h eingetragenen LPT mit dieser bremse auszurüsten grenzt schon an mutwillige körperverletzung.

aber das problem der unterdimensionierten bremsanlage haben nicht nur volvos...das zieht sich quer durch fast alle hersteller bei einigen modellen.

Tja,

wenn ich mal günstig " Titanfelsche " bekomme rüste ich auch um auf die 16er Bremse. Bei meinen " Columba s " geht das ja leider nicht. Aber da ich sehr defensiv fahre hab ich kein Problem mit der Bremse:)

Wenn ich mich recht entsinne, ist die immer wieder kehrende Frage

- Wie bekomme ich meinen Hobel in null komma nix aus dem Stand auf Lichtgeschwindigkeit

und die eher seltenere Frage

- ... wie bekomme ich den wieder aus Höllentempo zum stehen ?

 

Letztere ist m. M. n. die wichtigere !

Und hängt davon ab, wieviel Masse ich auf welche Geschwindigkeit gebracht habe.

 

Der Unterschied zwischen 15-17" Bremsen liegt in erster Linie in der differierenden Kontakt-Fläche von Scheiben und Belägen.

Die Frage, wie diese maximal wirken können, ist dann eine Frage des Zustandes aller 'Beteiligten' - auch Druckvermögen der Hydraulik. Alter / Zustand der Bremsflüssigkeit nicht vergessen !

 

Es gibt aber noch eine wichtige Komponente: DIE REIFEN !

 

Selbst wenn eine 17" Bremse als solche möglicherweise top / neu ist, aber Schluffi-Billig-Puschen gefahren werden, stehe ich mit Sicherheit mit meiner 15er-Anlage normal gewartet und Reifen mit optimalem Grip besser da !

Das können eben die viel zitierten (Zenti-) Meter sein, die einem vor dem Crash o. ä. bewahren !

 

Und:

Das Fahrwerk als solches mit seinen Dämpfern, Federn und Lager spielt dazu auch noch eine wichtige Rolle.

Macht sich da der 'Normalo' einen Kopf drüber ?

 

Alles zusammen bildet das Gesamtkunstwerk: Bremse, Fahrwerk und Reifen.

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

 

zurück zum thema und der ursprünglichen frage.

Ich würde in nächster weniger bei rechtsfahrkurven sondern mehr bei linksfahrkurven bremsen, somit sollte es sich wieder ausgleichen :-)

Äh sorry..................

Ok, back to topic. Hatte ein freund mal bei einem 5er BMW E34, also ähnliche problematik. Der fluchte auch.

In einer reifen und bremsenwerkstatt die ich ihm dann empfahl fluchte der werkstattleiter und hat gefragt wo bisher die wartung gemacht wurde.

Ende vom lied, vorne hinten scheiben und beläge neu gemacht, alles gereinigt, fefettet, einige kleinere wartungsteile wurden verbaut und seit 2.5 jahren alles gleichmässig.

Ich stimme den vorschreibern zu, aufs auto fluchen bringt nix und ein scheckheft ist kein garant für gute arbeit und wartung.

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen

@sachsenelch...nix is mit gleiten! ab und an bekommt der elch einen tritt in den hintern.

die 15er-anlage mag beim sauger noch iO sein, aber einen mit 230km/h eingetragenen LPT mit dieser bremse auszurüsten grenzt schon an mutwillige körperverletzung.

aber das problem der unterdimensionierten bremsanlage haben nicht nur volvos...das zieht sich quer durch fast alle hersteller bei einigen modellen.

... Wieso?? Bremst prima! Aus 230...sogar....ok, ihr habt mich, ich fahr den Elch nicht immer nur 130 :-) nicht auf dem letzten Ende gen Dresden :D bei freier Bahn...

Selbst an der Zuladungsgrenze, vorausgesetzt Dämpfer, Fahrwerk und Bremsen erneuert/überholt ...

Also ich hab da nicht mal n Fading drin, und das mit den alten Scheiben noch....

Grüess, LJ

OT:

Bei 230 (rund 110 Knoten) gleitet die Beech noch nicht einmal, sondern das ist Rotating Speed :D )

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