Bremse hinten, können diese Bremsbeläge von Energit noch drin bleiben?
Hallo.
Ich bin gerade an der Bremse hinten zugange.
Bremscheiben und Beläge waren total verrostet.
Aber die Beläge von der Feststellbremse, gehen die noch?
Die sehen besser aus als die neuen.
Es könnten noch die ersten sein?
Energit 559 steht dran und die Erhebung ist doch Belag
oder täusche ich mich?
Würdet ihr sie drin lassen?
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25 Antworten
Jetzt wo du das eh offen hast, machste neu.
Die alten Beläge sehen teilweise löchrig aus und sind sicher auch schon verhärtet.
Geh mit dem Schraubendreher drüber bzw. Ritze die Beläge ein, schau ob sie verhärtet oder glasig sind. Wenn nicht geh mit einem 40ziger Schleifpapier drüber und gut ist. Mach in jedem Fall den Versteller raus, reinige ihn mach etwas Bremsenfett dran… wirst es dir danken wenn den Versteller mal wieder bewegen musst
Handbremse kostet 12 Euro
Zitat:
@Mallnoch schrieb am 27. Juli 2023 um 07:13:38 Uhr:
Handbremse kostet 12 Euro
Also, bei dem Preis und so, wie die Belaege aussehen, gaebe es fuer mich nur eine Entscheidung:
Raus + neu!
Ciao
Ratoncita
Ich habe die neuen schon da aber auf den alten
ist noch mehr Belag drauf.
Die alten sehen aus als würden sie nochmal
30 Jahre halten.
Der Belag ist nicht brüchig, wenn ich mit dem
Schraubenzieher drüber gehe bröckelt nichts ab.
Angeschlifen habe ich sie auch.
Die neuen machen einen Schwachen Eindruck als
würden sie gerade für 3 Jahre ausgelegt sein.
Warum fragst du dann hier nach einer Meinung wenn du von vornherein eh das machst, was du meinst.
Mach die neu, die verhärten irgendwann und dann gibts beim TÜV Probleme, dann ärgerste dich...
Ich habe die alten einfach drinn gelassen und einmal angerauht mit 40er papier.
Hält schon 6 Jahre mit top Werten.
Zitat:
@gelo66 schrieb am 27. Juli 2023 um 08:33:10 Uhr:
Die neuen machen einen Schwachen Eindruck als
würden sie gerade für 3 Jahre ausgelegt sein.
Die Handbremse hat ja quasi keinen Verschleiß da sie ja idR nur bei stehendem Fahrzeug betätigt wird. Der Verschleiß durch ab und an mal freibremsen halte ich für vernachlässigbar.
Daher ist die Belagstärke eigentlich völlig egal, das gleicht man durch die Grundeinstellung aus. Wichtig ist nur dass die Beläge möglichst neu/"weich" sind damit eine gute Bremskraft erreicht wird.
Ich habe die jetzt doch getauscht.
Ich hatte doch Angst davor daß ich ewig rum fummeln
muss um das ganze wieder zusammen zu bekommen.
Das wahr dann auch nicht unberechtigt denn ich
habe die lange Feder, auf beiden Seiten, gefühlt nach
dem jeweils 50. Versuch erst eingehängt bekommen.
Das ist in der Garage doch recht eng und unpraktisch.
Das Auto Aufgebockt, zu wenig Licht trotz der 3 Lampen.
Die Brille ist fürs Rumlaufen gut genug aber für sowas schon fast unpraktisch.
Eigentlich hätte ich noch eine dritte Hand gebraucht.
Hoffentlich passt die Einstellung der Feststellbremse
und ich muss die nicht ewig einstellen.
Das könnte vielleicht auch noch eine Beschäftigung
für den ganzen Tag werden.
Danke für eure Tipps.
Das Video von 3litercoupé und Montagehaken = easy
Ja, das habe ich gesehen.
Da ist das ganze auf der passenden Höhe.
Ich habe leider keine Hebebühne in der Garage :-)
Energit ist halt original MB, das sind die besten
Die hättest du getrost drin lassen können. So ein Blödsinn funktionierte Teile einfach so auszutauschen. Die sehen noch neuwertig aus. Verhärten kann da nichts, es ist ja die Feststellbremse, die ist im Fahrbetrieb arbeitslos. Die originale MB Qualität würde ich nie gegen den Ramsch von heute tauschen. Wenn die Beläge nicht schleifen, halten die 1000 Jahre. Wenn sie optisch nicht mehr so schön sind, wenn möglich Glasperlenstrahlen und die Belagträger ordentlich lackieren und fertig. Und wenn sie verhärten sollten, was ja völliger Blödsinn ist, dann tun sie das auch gleichmäßig und beidseitig. Probleme beim TÜV bekommst du nur wenn eine Seite zieht und die andere nicht. Nur liegt das in den seltensten Fällen an den Bremsbelägen wenn die so aussehen wie die in deinem Auto.