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Cupra Kauf nach Leasing?
Hallo zusammen,
Habe seit November 2019 ein Leasing am Laufen mit einem Cupra 290 PS EZ 11/2019 mit dem 7-Gang DSG. Leasingende wird dann November 2022 mit 70.000 km.
Ich war am Anfang der Meinung, dass ich nach Ende des Leasings mein Auto zurückgebe, weil mir der i30n sehr gefällt, vorallem das Facelift Modell mit Schaltgetriebe. Jedoch bin ich derzeit am Überlegen, ob ich den Cupra doch noch abkaufen soll.
Ich bin den Wagen bis jetzt immer warm und kalt gefahren, hatte nie Probleme und durch den Wartung-Plus Paket musste ich für Verschleißteile nichts zahlen beim Service.
Die einzigen zwei Mankos, die ich sehe sind einmal das Fehlen der Sitzheizung und die Verbindung mit Apple Car Play bricht manchmal ab, kommt jedoch nicht oft vor.
Meine Bedenken sind nur, was ab 70k km auf mich kommen wird, da das Auto bereits November 2021 keine Garantie mehr haben wird. Wie zuverlässig sind die letzten Cupra Modelle des Modells 5F? Wie hoch sind die Kosten für Verschleißteile? Kann ich bedenkenlos den Wagen Kaufen oder soll ich ihn lieber zurückgeben?
Kurz noch zu den Zahlen:
Gesamtwert des Wagens nach Abzug Rabatt: 30k
Mtl. Leasingrate ohne Wartung-Plus Paket: 372€
Nach 36 Monaten: 13.392€
Differenz 16.608€
Da kommt dann eventuell ein anderer Restbetrag raus wegen dem tatsächlichen Wert nach Wertverlust, aber dafür kenne ich mich zu wenig aus.
Danke schon mal im Voraus.
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12 Antworten
Hol dir erst mal die Info wie viel die Leasing haben will von dir für Übernahme, alles andere macht wenig Sinn dir zu raten, erst wenn man weiß was du zahlen müsstest, wird ein Schuh draus. Wir waren beim letzten leider viel zu spät dran, hätten ihn deutlich unter Marktwert übernehmen können und somit a. ein Winterauto gehabt oder b. durch Weiterverkauf noch Geld dran machen können.
Kannst doch eine Garantie immer noch abschließen wenn du den Wagen behalten willst. Cupra ist halt nur teuer. Hab mit den Daten oben einen Monatlichen Beitragssatz von 69€ ca. errechnen lassen. Da du deine Fahrdaten ja selber besser weißt, guck doch mal nach ob es sich lohnen würde.
Kurz vorweg: unser Cupra ist auch geleast
Meine Meinung:
wenn Du den Wagen übernimmst, schmeißt Du alle Leasingvorteile weg:
- Keine Reparaturkosten, da immer innerhalb der Garantie (bei >24Mon. mit Garantieverlängerung)
- Keine Verschleißteilkosten - vor allem nicht mir Verschleißpaket
- keinen Verkaufsstress
- alle 2-3 Jahre neues Fahrzeug mit aktuellem Infotainment und moderneren Assistenzsystemen
Ich persönlich möchte mir die Gedanken, die Du Dir aktuell machst, eben genau nicht mehr machen müssen.
Einsteigen, 24 Monate fahren, hinstellen und das neuere Modell mitnehmen. Keine Reifen, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeitswechsel … bezahlen müssen .
Ich weiß genau, was ich jeden Monat bezahlen muss und Punkt.
Früher habe ich Servicekosten verglichen, Ersatzteilkosten verglichen und womöglich selbst gekauft, Termine gemacht und wahrgenommen, diskutiert…,
Das kostet Zeit und Nerven und von beidem habe ich nicht (mehr) viel .
Und gerade hochmotorisierte Cupras gehen auf dem Gebrauchtwagenmarkt nicht besonders gut. Oder möchtest Du einen Cupra mit ~100.000km gebraucht kaufen? Natürlich wird jeder Cupra ordentlich warm und kalt gefahren .
Grüße,
Thilo
Zitat:
@Thilo T. schrieb am 4. Oktober 2021 um 23:59:36 Uhr:
Kurz vorweg: unser Cupra ist auch geleast
Meine Meinung:
wenn Du den Wagen übernimmst, schmeißt Du alle Leasingvorteile weg:
- Keine Reparaturkosten, da immer innerhalb der Garantie (bei >24Mon. mit Garantieverlängerung)
- Keine Verschleißteilkosten - vor allem nicht mir Verschleißpaket
- keinen Verkaufsstress
- alle 2-3 Jahre neues Fahrzeug mit aktuellem Infotainment und moderneren Assistenzsystemen
Ich persönlich möchte mir die Gedanken, die Du Dir aktuell machst, eben genau nicht mehr machen müssen.
Einsteigen, 24 Monate fahren, hinstellen und das neuere Modell mitnehmen. Keine Reifen, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeitswechsel … bezahlen müssen .
Ich weiß genau, was ich jeden Monat bezahlen muss und Punkt.
Früher habe ich Servicekosten verglichen, Ersatzteilkosten verglichen und womöglich selbst gekauft, Termine gemacht und wahrgenommen, diskutiert…,
Das kostet Zeit und Nerven und von beidem habe ich nicht (mehr) viel .
Und gerade hochmotorisierte Cupras gehen auf dem Gebrauchtwagenmarkt nicht besonders gut. Oder möchtest Du einen Cupra mit ~100.000km gebraucht kaufen? Natürlich wird jeder Cupra ordentlich warm und kalt gefahren .
Grüße,
Thilo
Zumal es sehr sehr attraktive Leasingkonditionen gibt ( zumindest für die Hybriden ), im Vergleich dazu ist derzeit jede Finanzierung die ich gesehen habe ( außer die von Oma und Opa bzw. aus dem eigenen Depot ) deutlich teurer.
Thilo hat auch recht das es deutlich weniger Stress ist wie er es macht und sehr gut kalkulierbar.
Wer sehr knapp kalkulieren muss, sollte eh keinen Cupra fahren ( Dacia o.ä. bietet ausreichend "Auto" für weit weniger Geld ) wer aber spaß dran hat oder einfach nur das ausgeben möchte was nötig / sinnvoll ist, der fährt ohne Servicepaket ectr. a bisl günstiger, muss jedoch Lebenszeit/Nerven investieren.
Um den kalkulierten Restwert errechnen zu können, fehlt dir noch der Leasingzins. Der sollte ebenfalls in deinem Leasingvertrag stehen. Aus meiner Erfahrung, allerdings mit BMW, verkauft dir der ausliefernde Händler das Fahrzeug gerne zum kalkulierten Restwert, da du ihm damit den Aufwand und das Vermarktungsrisiko abnimmst.
Ob es Sinn macht, den Wagen nach 3 Jahren und 70 tkm zu übernehmen, kommt auf deinen Umgang mit dem Fahrzeug an. Ich bin nach 3 Jahren und 75-90 tkm immer recht froh, die Autos loszuwerden, weil dann nacheinander erst die Bremsen rundum (meist Scheiben und Beläge), beide Reifensätze und schon bald danach die ersten Fahrwerksteile erneuert werden müssen. Zudem wird die Karosserie weicher und der Wagen klappert alle 10 tkm ein bisschen mehr.
Mein ST 300 knackt bald die 60 tkm und die Innenraumgeräusche nehmen stetig zu.
Zitat:
@Sebis-Mondeo schrieb am 7. Oktober 2021 um 11:24:48 Uhr:
Um den kalkulierten Restwert errechnen zu können, fehlt dir noch der Leasingzins. Der sollte ebenfalls in deinem Leasingvertrag stehen. Aus meiner Erfahrung, allerdings mit BMW, verkauft dir der ausliefernde Händler das Fahrzeug gerne zum kalkulierten Restwert, da du ihm damit den Aufwand und das Vermarktungsrisiko abnimmst.
Ob es Sinn macht, den Wagen nach 3 Jahren und 70 tkm zu übernehmen, kommt auf deinen Umgang mit dem Fahrzeug an. Ich bin nach 3 Jahren und 75-90 tkm immer recht froh, die Autos loszuwerden, weil dann nacheinander erst die Bremsen rundum (meist Scheiben und Beläge), beide Reifensätze und schon bald danach die ersten Fahrwerksteile erneuert werden müssen. Zudem wird die Karosserie weicher und der Wagen klappert alle 10 tkm ein bisschen mehr.
Mein ST 300 knackt bald die 60 tkm und die Innenraumgeräusche nehmen stetig zu.
Würde es eventuell auch Sinn machen, den Wagen vorzeitig zurückzugeben?
Nach meiner Rechnung müsste ich von November 2021 bis November 2022 durch die ganzen Raten 5064€ zahlen. Wenn der Händler mir einen Preis bis, sagen wir 3000€ macht (ergebend aus der Differenz zwischen Seat Preis und Händler Preis), würde sich das dann lohnen?
Zitat:
@huslinho schrieb am 7. Oktober 2021 um 11:45:43 Uhr:
Zitat:
@Sebis-Mondeo schrieb am 7. Oktober 2021 um 11:24:48 Uhr:
Um den kalkulierten Restwert errechnen zu können, fehlt dir noch der Leasingzins. Der sollte ebenfalls in deinem Leasingvertrag stehen. Aus meiner Erfahrung, allerdings mit BMW, verkauft dir der ausliefernde Händler das Fahrzeug gerne zum kalkulierten Restwert, da du ihm damit den Aufwand und das Vermarktungsrisiko abnimmst.
Ob es Sinn macht, den Wagen nach 3 Jahren und 70 tkm zu übernehmen, kommt auf deinen Umgang mit dem Fahrzeug an. Ich bin nach 3 Jahren und 75-90 tkm immer recht froh, die Autos loszuwerden, weil dann nacheinander erst die Bremsen rundum (meist Scheiben und Beläge), beide Reifensätze und schon bald danach die ersten Fahrwerksteile erneuert werden müssen. Zudem wird die Karosserie weicher und der Wagen klappert alle 10 tkm ein bisschen mehr.
Mein ST 300 knackt bald die 60 tkm und die Innenraumgeräusche nehmen stetig zu.
Würde es eventuell auch Sinn machen, den Wagen vorzeitig zurückzugeben?
Nach meiner Rechnung müsste ich von November 2021 bis November 2022 durch die ganzen Raten 5064€ zahlen. Wenn der Händler mir einen Preis bis, sagen wir 3000€ macht (ergebend aus der Differenz zwischen Seat Preis und Händler Preis), würde sich das dann lohnen?
Vorzeitig etwas am Vertrag zu ändern wird in nahezu allen Fällen teuer, wenn überhaupt möglich. Selbst einen neuen teureren nehmen mögen die nicht, so zumindest mein Händler zu diesem Thema.
Ich an deiner Stelle würde es mir sehr gut überlegen ob du soein Auto so lange fahren willst bis richtige Kosten kommen.
Sebis hat absolut recht, jedes Auto altert, nur merkt man das in der Regel nicht wirklich, da es schleichend passiert und bei dem einen mehr bei dem anderen weniger, je nach "Haltungsform".
Spreche einfach deinen Händler an, dass dieser dir ein Angebot für die Fahrzeugübernahme nach Leasingende machen soll. Dann hast du einen Preis und auf dieser Basis kannst du dann alle Gedankenspiele durchspielen. Ohne konkretes Angebot vom Händler ist das alles nur rein hypothetisch / Glaskugelspiel.
Hallo zusammen,
Hab beim guten alten Händler gefragt wegen vorzeitiger Fahrzeugrückgabe. Er hat mir nun folgenden Vorschlag gemacht:
-Nächste Rate vom Leasing laufen lassen
-1200€ on top zahlen und Auto zurückgeben
Diese Summe ergibt sich aus den Zu-viel-KM die ich gemacht habe (45.000 hätt ich haben sollen, 51.000 hab ich aktuell drauf, ca. 8 Cent pro mehr KM) + restlicher Betrag den er eben verlangt.
Winterreifen muss ich behalten, könnte evtl. durch Privatverkauf noch n paar Euro erzielen.
Was sagt ihr? Die restlichen Daten zum Leasing siehe Threadbeginn.
Zitat:
@huslinho schrieb am 28. Oktober 2021 um 16:47:57 Uhr:
Hallo zusammen,
Hab beim guten alten Händler gefragt wegen vorzeitiger Fahrzeugrückgabe. Er hat mir nun folgenden Vorschlag gemacht:
-Nächste Rate vom Leasing laufen lassen
-1200€ on top zahlen und Auto zurückgeben
Diese Summe ergibt sich aus den Zu-viel-KM die ich gemacht habe (45.000 hätt ich haben sollen, 51.000 hab ich aktuell drauf, ca. 8 Cent pro mehr KM) + restlicher Betrag den er eben verlangt.
Winterreifen muss ich behalten, könnte evtl. durch Privatverkauf noch n paar Euro erzielen.
Was sagt ihr? Die restlichen Daten zum Leasing siehe Threadbeginn.
Klingt ok für mich und ist verständlich: aktuell werden Höchstpreise für verfügbare Fahrzeuge gezahlt.
Hast Du Dich schon um einen neuen gekümmert? Sonst wirst Du mindestens 6 Monate zu Fuß gehen - eher 10 Monate (Cupra mit Extras).
Ich würde ihn auch nur dann übernehmen, wenn Du ihn - aus welchen Gründen auch immer - unbedingt haben willst. Ein Vorteil kann sein: Du weisst genau wie bisher mit ihm umgegangen wurde. Nach Leasingende bzw. ab Übernahme gehen aber halt dann alle Kosten auf Dich über, das kann (muß aber nicht) zum Problem werden. Das Auto hat dann 70tkm drauf. Ich kann mir vorstellen daß es es schwierig sein kann, das Auto später mit einem 6-stelligen km-Stand zu verkaufen, geht möglicherweise nur noch über den Preis.
Vor allem ist das alles Glaskugelleserei so lange der TE keine belastbaren Zahlen vom Leasinggeber hat. Meine persönliche Erfahrung: Bei Firmenautos wurde uns angeboten diese nach Leasingende zu übernehmen. Leider war das Angebot preislich mehr als uninteressant.