CVT Automatikgetriebe 722.8 - richtiger Ölfüllstand
Ich habe für meine Fragen leider nichts Passendes im Internet bzw im Forum gefunden und sollte jemand mit entsprechendem Fachwissen haben. Wer kann mir sein fachliches Wissen weitergeben?
Bei meinem B200 CDI, Bjr 10/2008 ist ein CVT Automatikgetriebe, Bautyp 722.8, (stufenloses 7-Gang) verbaut. Hier wurde das Öl gewechselt und jetzt geht es um die richtige Füllmenge.
Ich muss noch dazu sagen, die Möglichkeit - soviel einzufüllen wie entnommen wurde, ist hinfällig/ zu spät. Es wurde gewechselt und die Füllmenge ist nicht korrekt. Zwar läuft es ordentlich, aber ich will auf Nummer sicher gehen - zumal es unverantwortllich scheint, wenn man alles glaubt, was man liest.
Ich habe bereits in Erfahrung gebracht, dass
a) das Öl eine Temperatur von 80 Grad haben soll. Wo soll bzw muss man das messen zB Ölwanne Aluleitung (Vorlauf / Rücklauf) kurz vor dem Kühler, direkt am Öl?) (einen Infrarot Thermometer habe ich)
b) der Motor laufen muss oder nach xX Minuten abgestellt werden muss, um eine genaue Messung durchzuführen - wie ist nun die richtige Vorgehensweise?
c) die Füllmenge beim Meßstab (den ich mit rotem Haltering und Gesamtlänge 120cm habe) in der Markierung (1-12 oder auf der anderen Seite zw min. und max. von ca 80 Grad Öltemperatur oder gar 25 Grad= kalt) sein muss - wo, wie, welches Seite genau oder nur ca?
Vielleicht gibt es auch entsprechende Dateien von MB, wo das entsprechend genau angeführt wird?
Vielen Dank und Gruß
endurogeri
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38 Antworten
Früher hieß es, bei "Betriebstemperatur", also warm, und es ist auch vernachlässigbar, ob das Öl nun 60° oder 80° hat, wie du schreibst (woher hast du das?).
Messung bei laufendem Motor, ATF-Ölstand auf max. - stand kalt bei abgestelltem Motor dann ungefähr 1,5 cm über max.
WICHTIG:
Wisch den Ölstab nur mit sauberen Fingern ab, niemals mit einem Lappen! Stoffasern können die extrem paßgenauen Ventile verstopfen oder blockieren (das Teil hieß früher mal "Schaltschiebergehäuse" oder "Ventilgehäuse".
Informationen darüber solltest du eigentlich auch der Betriebsanleitung entnehmen können.
Zitat:
@endurogeri schrieb am 6. März 2018 um 14:26:44 Uhr:
Es wurde gewechselt und die Füllmenge ist nicht korrekt.
Und was lässt dich glauben dass es nicht korrekt ist?
Was steht denn auf der Rechnung?
Da sollten 6 Liter stehen wenn es fachmännisch gemacht wurde.
Zitat:
@0016 schrieb am 6. März 2018 um 16:23:23 Uhr:
Zitat:
@endurogeri schrieb am 6. März 2018 um 14:26:44 Uhr:
Es wurde gewechselt und die Füllmenge ist nicht korrekt.
Und was lässt dich glauben dass es nicht korrekt ist?
Was steht denn auf der Rechnung?
Da sollten 6 Liter stehen wenn es fachmännisch gemacht wurde.
Papier ist geduldig ....
Es soll ja auch noch ehrliche Menschen geben und nicht nur Verbrecher.
Auf meiner Rechnung stehen 6 Liter,
ich hab das aber bei MB machen lassen weil es dazu nicht nur Fachwissen braucht sondern auch noch Spezielles Equipment.
Das haben die meisten freien nicht, speziell was CVT Getriebe betrifft.
Zitat:
@0016 schrieb am 6. März 2018 um 18:59:30 Uhr:
Es soll ja auch noch ehrliche Menschen geben und nicht nur Verbrecher.
Auf meiner Rechnung stehen 6 Liter,
ich hab das aber bei MB machen lassen weil es dazu nicht nur Fachwissen braucht sondern auch noch Spezielles Equipment.
Das haben die meisten freien nicht, speziell was CVT Getriebe betrifft.
ok. zu meiner schändlichen Verteidigung:
Es wurde ohne Rechnung und "un"fachmännisch gemacht. Die Erkenntnis kam leider erst hinterher.
ps.: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Ich möchte retten, was noch zu retten ist !!!!!
Ich habe bei Dunkelheit mehr Ahnung wie jener bei grellem Tageslicht und ich bin nur Laie!!! (mein jetziger Wissensstand)
Bitte gebt mir eine konkrete Info, damit ich nicht im Alptraum aufwache, denn ich ohnehin schon durchlebe.
Ich bin nebenbei draufgekommen, dass statt dem vorgesehenen MB236.20 Öl für normales Automatikgetriebe (MB236.14) genommen wurde und schleunigst inkl Spülung wieder rauß muss.
Abschließend: Ernst gemeinte HILFE
Zitat:
@endurogeri schrieb am 6. März 2018 um 19:34:48 Uhr:
Zitat:
@0016 schrieb am 6. März 2018 um 18:59:30 Uhr:
Es soll ja auch noch ehrliche Menschen geben und nicht nur Verbrecher.
Auf meiner Rechnung stehen 6 Liter,
ich hab das aber bei MB machen lassen weil es dazu nicht nur Fachwissen braucht sondern auch noch Spezielles Equipment.
Das haben die meisten freien nicht, speziell was CVT Getriebe betrifft.
ok. zu meiner schändlichen Verteidigung:
Es wurde ohne Rechnung und "un"fachmännisch gemacht. Die Erkenntnis kam leider erst hinterher.
ps.: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Ich möchte retten, was noch zu retten ist !!!!!
Ich habe bei Dunkelheit mehr Ahnung wie jener bei grellem Tageslicht und ich bin nur Laie!!! (mein jetziger Wissensstand)
Bitte gebt mir eine konkrete Info, damit ich nicht im Alptraum aufwache, denn ich ohnehin schon durchlebe.
Ich bin nebenbei draufgekommen, dass statt dem vorgesehenen MB236.20 Öl für normales Automatikgetriebe (MB236.14) genommen wurde und schleunigst inkl Spülung wieder rauß muss.
Abschließend: Ernst gemeinte HILFE
Bist du da sicher?
Ansonsten habe ich dir mitgeteilt, wie man prüft.
Oooh Avon35
Willst du helfen oder SPOTTEN
Mittlerweile ist TE auf einem anderen Level angekommen und hat festgestellt dass anscheinend sogar falsches Getriebe-Öl verfüllt wurde.
Somit wecke gern deine Helferinstinkte und schwinge nicht von deiner teils "selbstherrlichen Liane" von Baum zu Baum.
Hilfe bitte ... oder eben unterlassen sich zu melden.
Dem TE "endurogeri" ... "geht der Po auf Grundeis", was aber angesichts der NEUEN Situation verständlich ist.
Ich bin in der Nummer nicht dienlich ... habe seit jeher (nach Kennntisnahme der Prob's mit der Autotronic) ein Einstellungsproblem zu dieser Art des Vortriebs (nicht mit Automatik, hatte selbst mehrere 5er BMW mit Wandler-Automatik)
Daher sind dienliche Helfer hier gesucht und händeringend WILLKOMMEN ... bitte !
Zitat:
@ottocar2013 schrieb am 6. März 2018 um 19:57:44 Uhr:
Oooh Avon35
Willst du helfen oder SPOTTEN
Mittlerweile ist TE auf einem anderen Level angekommen und hat festgestellt dass anscheinend sogar falsches Getriebe-Öl verfüllt wurde.
Somit wecke gern deine Helferinstinkte und schwinge nicht von deiner teils "selbstherrlichen Liane" von Baum zu Baum.
Hilfe bitte ... oder eben unterlassen sich zu melden.
Dem TE "endurogeri" ... "geht der Po auf Grundeis", was aber angesichts der NEUEN Situation verständlich ist.
Ich bin in der Nummer nicht dienlich ... habe seit jeher (nach Kennntisnahme der Prob's mit der Autotronic) ein Einstellungsproblem zu dieser Art des Vortriebs (nicht mit Automatik, hatte selbst mehrere 5er BMW mit Wandler-Automatik)
Daher sind dienliche Helfer hier gesucht und händeringend WILLKOMMEN ... bitte !
Aber ottocar,
wie kannst du sowas auch nur vermuten??
Das mit dem 'bist du sicher' bezog sich auf die Ölspezifikationen, die ich nicht auswendig kenne (früher ATF und / oder ATF II).
Ob das ATF-Öl tatsächlich raus muß, wäre zu prüfen, ich vermute nämlich, daß das nicht unbedingt sein müßte! Man kennt das ja mit den Bezeichnungen ....
Ich glaube das hier der Gang zu MB und ca.350,- zu investieren der beste Rat ist um einen eventuellen Getriebekollaps zu vermeiden.
Wie sieht es denn überhaupt mit dem Serviceinterval aus?
Ist wenigstens das eingehalten worden?
@endurogeri - Ohne Rechnung? Und auch ohne Spott? Das wird so nix werden. Der Schaden ereilt Dich zu recht.
Zum Problem: Ich weiß nicht, ob Du selbst eine Spülung hinbekommst. Ich stimme meinem Vorposter zu, dass der beste Rat ist Dich zu einer MB-Werkstatt zu begeben. Oder zu einer kompetenten Freien, dabei aber bitte diesen Thread beachten: https://www.motor-talk.de/.../...-4-liter-versus-6-liter-t5930082.html
Zitat:
@0016 schrieb am 6. März 2018 um 21:04:13 Uhr:
Ich glaube das hier der Gang zu MB und ca.350,- zu investieren der beste Rat ist um einen eventuellen Getriebekollaps zu vermeiden.
Wie sieht es denn überhaupt mit dem Serviceinterval aus?
Ist wenigstens das eingehalten worden?
Mein B200 hat jetzt ca 193.000km runter. Vor ca zwei Jahren wurde in der MB Fachwerkstätte das Öl offiziell gewechselt. Allerdings hat er seit kurzer Zeit angefangen im niedrigen Tourenbereich gelegentlich leicht zu ruckeln, weshalb ich die Hoffnung hatte, dass sich bei einer Getriebespülung, dieses Problem lösen lässt (weil so schon oft in den Foren gelesen....) und zumindest keine weiteren Getriebeprobleme dazu kommen werden / sollten.
Wie ihr bereits wisst, droht mir jetzt genau das Gegenteil.
Was meine angeführten Fragen angeht, würde ich eben gerne wissen, wie genau (im Detail) meine angeführten Punkte zu beachten bzw einzuhalten sind - ob jemand da konkrete Werte oder Daten zur Verfügung hat.
Ich werde bei der "Instandsetzung" (Ölwechsel) natürlich dabei sein und penibel darauf achten, dass nichts mehr falsch (zu oberflächlich) gemacht wird bzw werde bei Notwendigkeit entsprechend unterstützen oder eingreifen. Deshalb auch meine Fragen, um alle möglichen Irrtümer meinerseits ausschliessen zu können.
Gruss
endurogeri
Zitat:
@endurogeri schrieb am 7. März 2018 um 09:28:28 Uhr:
.....Allerdings hat er seit kurzer Zeit angefangen im niedrigen Tourenbereich gelegentlich leicht zu ruckeln, weshalb ich die Hoffnung hatte, dass sich bei einer Getriebespülung, dieses Problem lösen lässt ......
Das liegt aber zu 99% am Steuergerät der Automatik, nicht am Öl.
Ist aber auch nicht ganz billig das zu beheben.
http://www.abs-steuergeraete.de/.../
Sorry für die schlechten Nachrichten
Ok...
Jetzt kann es bald nicht mehr schlimmer kommen.
Zitat:
@endurogeri schrieb am 7. März 2018 um 09:28:28 Uhr:
Zitat:
@0016 schrieb am 6. März 2018 um 21:04:13 Uhr:
Ich glaube das hier der Gang zu MB und ca.350,- zu investieren der beste Rat ist um einen eventuellen Getriebekollaps zu vermeiden.
Wie sieht es denn überhaupt mit dem Serviceinterval aus?
Ist wenigstens das eingehalten worden?
Mein B200 hat jetzt ca 193.000km runter. Vor ca zwei Jahren wurde in der MB Fachwerkstätte das Öl offiziell gewechselt. Allerdings hat er seit kurzer Zeit angefangen im niedrigen Tourenbereich gelegentlich leicht zu ruckeln, weshalb ich die Hoffnung hatte, dass sich bei einer Getriebespülung, dieses Problem lösen lässt (weil so schon oft in den Foren gelesen....) und zumindest keine weiteren Getriebeprobleme dazu kommen werden / sollten.
Wie ihr bereits wisst, droht mir jetzt genau das Gegenteil.
Was meine angeführten Fragen angeht, würde ich eben gerne wissen, wie genau (im Detail) meine angeführten Punkte zu beachten bzw einzuhalten sind - ob jemand da konkrete Werte oder Daten zur Verfügung hat.
Ich werde bei der "Instandsetzung" (Ölwechsel) natürlich dabei sein und penibel darauf achten, dass nichts mehr falsch (zu oberflächlich) gemacht wird bzw werde bei Notwendigkeit entsprechend unterstützen oder eingreifen. Deshalb auch meine Fragen, um alle möglichen Irrtümer meinerseits ausschliessen zu können.
Gruss
endurogeri
Woher weißt du, daß das vom Getriebe und nicht vom Motor ("Aussetzer") herrührt?
Vermutlich fährst du einen Benziner, richtig? Ärgerlich ist immer, daß solche Symptome nicht sofort ausführlich beschrieben werden, so daß letztendlich häufig ein "Ratespiel" die Folge ist.