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Dachzelt auf Mazda 3 BP Schrägheck
Hat jemand schonmal ein Dachzelt auf seinen BP gepackt?
Klar, die Reeling muss man nachrüsten und die 75 kg Dachlast müssten reichen (gilt nur bei Fahrt)
Ich frage mich wie das mit der abfallenden Dachlinie eigentlich geht. Liegt man immer schräg im Bett?
Warum finde ich keine Dachlast im Stand? Geplant sind Zelt und zwei Personen.
Gibt es Regeln für den gleichzeitigen Betrieb von Fahrradträger und Dachzelt?
Dank und Gruß
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11 Antworten
Mit Dachzelt, Fahrradträger, 2 Personen und dem üblichen Urlaubsgepäck solltest Du das zulässige Gesamtgewicht im Auge behalten. Dabei berücksichtigen dass das in den Papieren genannte Leergewicht oft überschritten wird, entsprechend geringer ist die tatsächliche Zuladung. (Wenn es rechnerisch knapp wird wiegen).
Federn und Stoßdämpfer sollten i. O. sein, denn nicht nur das Gewicht sondern auch der Schwerpunkt werden recht hoch sein. Reifenluftdruck auf volle Zuladung oder 0,2 BAR höher einstellen.
Danke für den Hinweis, auch wenn ich das Leergewicht großzügig bemesse und dann alles an Zuladung abziehe müsste das passen. Aber ein Reiseauto für vier ist es definitiv nicht..
Achso, was die evtl. Schräglage des Dachzeltes betrifft:
da gibt es Auffahrkeile, wie Du sie sicher schon bei Wohnmobilen gesehen hast. Damit lässt sich das Fahrzeug bzw. das Dachzelt auch bei unebenem Untergrund in eine waagerechte Lage bringen.
Und wie gesagt, die 1395 kg stehen nur auf dem Papier. Ausstattungsbedingt sind PKW fast immer schwerer, teils sogar erheblich.
Da wird keine Reling nachgerüstet. Da kommen andere Dachleisten mit Öffnungen an den Aufnahmepunkten für Dachträger rein. Die überspannen dann das Dach quer zur Fahrtrichtung. Die Füße der Querträger sind so konzipiert, dass sie die durch die abfallende Dachlinie entstehenden Höhenunterschiede ausgleichen. Das Dachgut kann dann in der Regel waagerecht befestigt werden.
Zitat:
@MainzerKaiser schrieb am 16. September 2023 um 09:25:13 Uhr:
Aber ein Reiseauto für vier ist es definitiv nicht..
Dafür ist dann wohl eher der Mazda 6 geeignet.;)
Für einen Kompaktwagen sind 534kg aber schon ein sehr guter Wert.
Ich habe ähnliches mit meine BP Schrägheck vor. Hast du mittlerweile ein Dachzelt montiert und erste Erfahrungswerte?
Dachlast im Stand geben die Hersteller leider selten an, dadurch dass das Dach aber auch Überschlägen standhalten muss, sollte dies eigentlich bei Zelt + 2 Personen kein Problem sein.
Zitat:
@Black Elise schrieb am 18. September 2023 um 12:26:15 Uhr:
Zitat:
@MainzerKaiser schrieb am 16. September 2023 um 09:25:13 Uhr:
Aber ein Reiseauto für vier ist es definitiv nicht..
Dafür ist dann wohl eher der Mazda 6 geeignet.;)
Mazda 5 ??
Nein, habe bisher noch nichts gekauft, bin gespannt wie es bei Dir aussieht.
Jetzt kann ich endlich mehr dazu berichten. Mit den Dachträgern hat alles super funktioniert und habe nach langem Suchen auch ein Dachzelt mit Hartschale gefunden, was von den Maßen perfekt auf den Mazda 3 passt und dabei nicht so teuer ist wie bspw. iKamper. Ich habe das MobyMountain Peak XL, ist 160 cm lang, 120 cm breit und 60 Kg schwer. Montage mit den Original Mazda Dachträgern hat sehr gut funktioniert. Und die Träger gleichen die abfallende Dachlinie genug aus, dass das Zelt waagerecht auf dem Auto montiert ist. Auch der Kofferraum lässt sich bei der Länge noch problemlos öffnen.
Jetzt im ersten Urlaub kann ich nur sagen, dass mit dem Zelt alles super funktioniert und auch der Verbrauch ist tatsächlich nicht merkbar angestiegen.
Einziges Problem ist wie gewohnt die Batterie des Mazda (s. Beitrag https://www.motor-talk.de/.../...leert-sich-probleme-t7417902.html?...). Da man beim Campen ja ständig an den Kofferraum und die Türen muss entlädt sich die Batterie nach 2-3 Tagen, obwohl ich diese im Winter erneut habe. Zudem kommt nach 90 Minuten kumulierter Standzeit mit geöffneten Türen eine laute Meldung, die man erst beseitigen kann, wenn der Motor 3 Sekunden gelaufen ist. (Für mehr Informationen dazu kann ich dieses Video empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=32gmOqUM5mg). Behelfen kann ich mir aktuell nur mit Batterie abklemmen (wobei dann der Kofferraum sich von außen nicht mehr öffnen lässt) oder einem Batterieladegerät, welches aber die 90 Minuten Warnung nicht umgehen kann.
Wenn jemand eine Idee hat wie man den Stromverbrauch im Stand weiter reduzieren oder die Warnung deaktivieren kann, lasst es mich gerne wissen ?? Lichter und Geräusche beim Auf- und Abschließen habe ich bereits alles Mögliche deaktiviert.
Danke für die Rückmeldung, sieht wirklich nicht schlecht aus.
Spontan fallen mir da 2 Möglichkeiten ein:
1. wenn Du auf dem Campingplatz Stromanschluss hast könntest Du ein Erhaltungsladegerät dauernd angeschlossen lassen
2. bei Wettbewerbsfahrzeugen wird ein Generalschalter kurz vor der A-Säule außen auf dem Kotflügel angebracht mit dem man das Auto komplett stromlos schalten kann. Das müsste man so modifizieren das nur die Innenbeleuchtung ausgeschaltet wird, und den Schalter natürlich im Radgehäuse verstecken.