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Der Caddy als Langstreckenfahrzeug?

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,

ich bin auf der suche nach einem geräumigen Langstreckenfahrzeug aus dem Hause VW und bin beim Caddy (kurz) hängen geblieben.

Ein Sharan wäre toll ist aber preislich nicht so ansprechend.

Wie gut ist der Komfort auf der Autobahn im Caddy hinsichtlich der Blattfedern, der Sitze und dem Geräuschpegel vom Diesel?

Sitze scheint es ja nur eine Sorte zugeben, halt nur mit dem Unterschied Soff / Kunstleder. Xenon sucht man leider vergebens.

Wäre toll wenn mir da jemand etwas zuschreiben könnte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von j.slr

Wenn man seinen Anspruch ganz weit unten ansiedelt, ist auch der Caddy ein langstreckentaugliches Fahrzeug. Er ist mit Sicherheit in vielen Sachen gut und praktisch. Aber langstreckentauglich ??? Mit der Federung, den Sitzen, der Geräuschkulisse gibt es wenig Fahrzeuge die ihm unterlegen sind.

...

Also Deine Kommentare kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich fahre den 1.2 TSI (77 kw) und bin, was diese Punkte angeht, rundum zufrieden.

Um meine Ausführung werten zu können: zuvor hatte ich einen Audi A8 4.2 quattro (Baujahr 1995) und muss ganz ehrlich sagen, dass die Lautstärke im Innenraum bis etwa Tempo 160 in etwa vergleichbar ist. Schneller zu fahren ist mit dem Benziner nicht unbedingt wirtschaftlich sinnvoll. Nun gut, ich habe die fehlenden Dämmungen nachgerüstet. Andererseits habe ich mich bewusst für den Benziner entschieden, weil ich keine Lust auf den Trecker-Sound à la Lanz Bulldog hatte. Bei der Probefahrt hatte ich auch einen Diesel und fand die Geräuschkulisse unter aller Kanone. Das war aber auch im direkten Vergleich zum A8...

Die Sitze sind (zumindest im Comfortline) ähnlich weich wie beim A8. Zugegebenermaßen hätte ich mir da etwas festere Sportsitze gewünscht, aber bequem finde ich sie trotzdem.

So langsam frage ich mich, warum hier einige überhaupt einen Caddy fahren, wenn sie nur herumnörgeln. Es dürfte jedem klar sein, dass es sich um ein Nutzfahrzeug handelt, welches eigentlich für kurze Kurierfahrten entworfen wurde.

Wenn ich mir anschaue, wie gut das Auto in der PKW-Variante inzwischen geworden ist, muss ich ehrlich sagen: Hut ab!

Wenn Du den Caddy mit einem Sharan oder ähnlichen Wagen, der bei gleicher Ausstattung einen fünfstelligen Betrag mehr kostet, muss ja schließlich irgendwo noch ein Unterschied sein, oder?

Viele Grüße

 

Thomas

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Hallo,

wir haben den kurzen Caddy mit kleiner Motorisierung (Benzin).

Zweimal im Jahr fahren wir zur Familie - eine Strecke 800 km.

Das macht nicht wirklich Spass. Wir fahren max. 120 km/h, machen viel Pausen und sind dann auch den ganzen Tag unterwegs.

Das geht vom Sprit und von der Lautstärke noch gerade.

Ich finde die Sitze bequem. Für meinen Mann (1,80 cm) ist die Sitzauflage für längere Zeit zu kurz.

Der große Vorteil ist der Platz. Einfach alles rein packen und los geht´s.

Gruß Beate

Hallo Tanea

 

Das Beste wird sein, du schaust mal zu einem VW-Händler

und machst mal eine Probefahrt mit den verschiedenen Motoren.

Benzin, Diesel, aber auch nicht den Ecofuel (Erdgas) vergessen.

 

Günstiger als mit Erdgas kannst du nicht fahren.

Mach auch mal ne Fahrt mit dem Maxi, der ist doch um ein schönes Eck größer.

 

Vor 4 Wochen hatte ich erst eine Tour mit 1.800 km,

vor 2 Wochen eine mit 2.200 km.

Ich kann mich eigentlich nicht über fehlenden/schlechten Komfort beklagen,

klar der Caddy ist kein Sharan, aber wie du schon sagtest,

bei diesem Preis ist der Caddy unschlagbar.

 

Die Blattfedern sind wesentlich besser als ihr Ruf.

Ich hab zwar nur den Benziner,

aber auch beim Diesel gibt es recht einfache Maßnahmen,

den geräuschmässig zu dämmen.

 

Viktor

 

 

Ich bin froh, wenn ich Ende des Monats meinen Caddy wieder abgeben kann.

Für die Stadt und zum Kinder kutschieren in Ordnung, aber als Langstreckenauto (wir fahren alle 3-4 Wochen 400-500km) eher nicht geeignet. Zu laut, Sitze ohne ordentliche Lendenwirbelunterstützung, schon bei mittleren Geschwindigkeiten recht durstig und für höhere Geschwindigkeiten ohne ausreichend straffes Fahrwerk.

Der neue Sharan ist aus eigener Erfahrung doch das deutlich bessere Auto. Klar, er ist teurer, aber jeden Cent mehr wert.

Ich finde den Caddy uneingeschränkt langstreckentauglich. Die Sitze sind in Ordnung, Klimaanlage hat er und viel Raum für Gelassenheit auch. Ich hingegen finde 75PS, egal ob Benziner oder Diesel, grundsätzlich nicht langstreckentauglich, da man (ich) dann doch gerne etwas flotter vorwärts kommen will, und die Fuhre ja meistens auch nicht leer bewegt wird.

Unser neuer wird ein 2.0TDI, da passt das.

Viele Grüsse

EDIT: Natürlich finde ich unseren A5 noch viel langstreckentauglicher, und die S-Line Sitze sind auch eine andere Nummer als die im Caddy, aber diese Aussage ist genauso sinnvoll wie der Hinweis auf einen Sharan.

Bin grade heute 600km Caddy gefahren, bei 100km/h im Schnitt hat er sich 8,0l Diesel gegönnt bin aber auch wenn mal frei war(A1 ist ja dauerbaustelle:rolleyes:) bis zum Limit gegangen also so 220km/h.

Angenemes fahren ist das ab 160 nicht mehr, ist aber halt auch ein Transporter.

Vom Sitzen her ist es ab 4-5std im Auto nicht mehr angenehm, außerdem ist es zulaut dann(2.0tdi).

Wenn du viel Autobahn fährst würde ich mir was anderes suchen, mit dem Caddy wirst nicht glücklich.

nutze den Caddy kurz mit 1.9 TDi (75kW) seit kurzem im Aussendienst und bin oft lange Strecken unterwegs.

Er ist sehr geräumig, der TDi bringt recht gute Fahrleistungen, säuft jedoch bei schnellem Tempo und in Verbindung mit Klimaanlage und beschleunigen auf der Autobahn würd ich mir dann doch etwas mehr PS mehr wünschen.

Die Laufkultur des TDi ist wie bereits bekannt recht unkultiviert, was mich aber eher nicht stört sondern mehr die Windgeräusche.

Der Sitzkomfort ist okay, positiv natürlich der erhöhte Einstieg.

Dennoch würde ich als nächstes Dienstfahrzeug wenn ich eine Wahl habe auf einen Golf Kombi o.ä. zurückgreifen da es sich in diesem doch "entspannter" reisen lässt.

Hallo Tanea,

 

alle o.g. Fahrberichte sind subjektiv, immer!, meiner auch.

Mach die Probefahrt und wähle beispielsweise einen Maxi mit 2.0 CRD und DSG in Comfortline-Ausstattung oder besser. Mach eine richtige Probefahrt von 600-700 km und frag dich und deinen Rücken.

Ich nutze dieses Auto zwar nur 40 000 km/ Jahr, bin konsequent Vernunftfahrer, also nur 140 km/h mit Tempomat auf der AB, dafür auch nur 6,6 l/ Durchschnittsverbrauch, aber mir reicht der Caddy, ist bereits der zweite.

 

Grüße dirkonius

hi...

habe einen 1.9 TDI MAXI Team

(seit ca. 3Monaten/Jahreswagen)

und fahre häufig Autobahn.

Als Langstreckenfahrzeug bedingt geeignet.

-bis 160km/h ok

-gemütliches fahren ok

-Fahrgefühl: vorne wie Touran - hinten wie Postauto

-viel,viel Platz,

auch subjektiv als Fahrer

-Sitz, je nach Größe, ok

-der neue Diesel ist leiser

-Preis ok

- - -

mich stören bei schneller Fahrt die Windgeräusche

habe vorher Opel Zafira 2.2 er und

VW T4 2.5er Diesel gefahren

Man muss vielleich auch noch sehen, dass die 2K Facelift Fahrzeuge ab Trendline hinten kein nackes Blech mehr haben, sondern alles mit (leicht) schall- und wärmeisolierendem Plastik verkleidet sind - wie in jedem anderen Fahrzeug auch. Mich persönlich hat das nie gestört, ich fand das am Caddy eher charmant. Nun gibt es halt auch comfortbetontere Varianten. Die neuen Commonrail Dieselmotoren 1.6TDI und 2.0TDI sind auch eine andere Nummer wie die alten PD-Derivate.

Ich denke nicht, dass eine Probefahrt von mehreren Hundert Kilometern bei irgendeinem Händler dieser Welt möglich wird. Da muss man sich schon einen passenden Wagen mieten.

Ich hatte bisher folgende Caddy-Historie:

- 2005er Volks-Caddy 1.9TDI (verkauft). Ordentlicher Durchzug, guter Verbrauch, knurriger Motor, wird ab -20° nicht mehr wirklich warm im Innenraum.

- 2005er Caddy Life 1.6 (aktuell). Auch ordentlicher Durchzug, brummeliger Motor ab 4500 Umdrehungen, säuft dann auch wie ein Loch, ansonsten deutlich leiser als der TDI bei Tempos um 130km/h. Wird immer sofort warm ;)

- Nun kommt ein 2011er Caddy Life Comfortline TDI, der war schon bei der Probefahrt top. Die Sitze sind subjektiv auch etwas straffer gepolstet als bisher - könnte mit dem Ausstattungscode A8G zu tun haben, weiß ich aber nicht genau.

Viele Grüsse

Mein Caddy (FL 1,6TDI) ist sicher ein gutes Langstreckenfahrzeug. Bin vor einigen Tagen noch vom Bodensee nach Hamburg gefahren. Alles sehr entspannt. Die hohe Sitzposition ist Gold wert. Und der wagen schnurrte leise wie ein Kätzchen.

Alledings kann ich die von euch als gut beschriebenen Vordersitze nicht bestätigen. Ich finde sie schlecht und das ist mein einziger Kritikpunkt. Die Sitze haben kaum Rückenstabilität und Lendenunterstützung.

Wenn ich mal in meinem Wagen als Beifahrer auf der Rückbank platz nehme, merke ich das die Rückbank sehr bequem ist. Warum nicht auch die Vordersitze?

Meine Frau fährt einen Fiat Panda 169. Da finde ich die Sitze besser.

Alle anderen Fahrzeuge, die ich bisher gefahren habe, hatten bessere Sitze dals mein Caddy.

Vielen dank für die zahlreichen Antworten. Wie erwartet ist alles dabei, weil wie es ja auch geschrieben wurde alles subjektiv ist.

Eine Probefahrt steht noch aus, nur geben einem die Händler das Fahrzeug halt nicht für ein Wochenende und 500 km um es richtig zu testen. Das Problem ist das ich wohl ziemlich verwöhnt bin. Zur Zeit fahre ich einen Sharan (BJ2011) muss mir nun aber ein Dienstfahrzeug zulegen welches ich dann auch privat nutzen kann. Da ich allerdings dann auch eine Strecke von 70km zur Arbeitsstelle habe und der zu versteuernde Geldwerte Vorteil für die Fahrt zur Arbeit mit monatlich 0,03 % des Brutto-Inlands-Listen(neu)preises je Entfernungskilometer berechnet wird und dann ja noch die 1% vom Bruttolistenpreis dazu kommen, ist das richtig viel Geld.

Beispiel 40.000 € Bruttoneupreis - Rabatte zählen ja nicht.

40.000*1%=400*70km*0,03=840 € Geldwerter Vorteil Arbeitsstrecke + 400 € Firmenwagen = 1.240 € im Monat.

Da ich 500 € für das Dienstfahrzeug im Monat zur Verfügung habe versuche ich nun durch einen "günstigen" Listenpreis ein bisschen den Geldwerten Vorteil für die Arbeitsstrecke zu kompensieren. Da ich das Fahrzeug aber auch privat nutzen kann und wir 3 Kids haben, kann ich nicht auf ein kleines Fahrzeug zurückgreifen. Sonst hätte ich einen Golf Variant genommen.

 

Ich werde mich nächste Woche mal zum Händler aufmachen.

Bei 70 km zur Arbeitstelle wurde sich ja der Ecofuel sehr empfehlen, wenn bei dir in der Nähe oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz Erdgastankstellen sind.

 

Bei der Motorauswahl musst du ja auch die Betriebskosten beachten.

 

Der Caddy mit LPG (Flüssiggas) wäre auch eine Alternative.

Das Tankstellennetz mit LPG ist in D sehr gut ausgebaut.

 

Ich fahre auch mit LPG und habe (Dank eines anderen Getriebe) einen Verbrauch von 5,50€ auf 100 km.

 

Viktor

Caddy als Langstreckenfahrzeug? Warum nicht?

Es kommt natürlich sehr darauf an, was man erwartet.

Als verwöhnter Limousinenfahrer in großen BMW, Audi oder Benz ist man schon anderes gewohnt; dann ist der Umstieg auf Caddy-Schubser ein Abstieg.

70km zur Arbeit im Berufsverkehr ist jedoch auch für verwöhntere Menschen vermutlich kein echtes Problem im Caddy, nach einer Umgewöhnungsphase. Immerhin ist er hell, gut gelüftet, ordentliches Raumgefühl, gute Übersicht, ..... Je nach Motorisierung schwimmt er mit oder sogar vorne.

Regelmäßig 8 Stunden am Tag am Steuer: Das geht sicher auch, aber es gibt auch komfortablere Fahrzeuge. Aber was sollen das die Fahrer der größeren und kleineren Lieferfahrzeuge sagen? Wer sehr schnell auf der Autobahn unterwegs sein will, findet gegen mehr Geld auch bessere Fahrwerke und mehr Komfort.

Ich finde über 140 nicht mehr schön im Caddy. Das gilt für meinen 1,4l LPG genau so wie für den 2l Diesel. Denn der ist zwar schneller, dynamischer usw, aber es bleibt ein Nutzfahrzeug. Der darf doch gar nicht so komfortabel sein, wie der Touran. Denn dann würde den ja niemand mehr kaufen.

Für Autobahn-Fahrer ist wegen der Baustellendichte vielleicht noch wichtig, dass der Caddy breiter als 2m ist, wie die meisten anderen modernen Fahrzeuge auch. Damit muss er in Baustellen auf die rechte Spur, denn links steht fast immer >2m<

Wenn dein Händler dir kein Vorführfahrzeug über 2 Tage leihen will, sag ihm, dass er auf einen Kunden verzichten muss. Dann kannst du ja auch gleich im Internet bestellen.

Dann investiere 100€ bei einer Leihwagenfirma.

Die 140 km am Tag für die Hin und Rückfahrt sind leider nicht alles. Wenn ich Pech habe geht die Fahrerei dann erst richtig los.

Das mit den 2,0 m in Baustellen ist mir bekannt und es ist mit dem Sharan das gleiche Problem. Mit einem aktuellen Golf aber auch. Der ist über die Spiegel auch breiter als 2 m. Wie Du ja schon schreibst sind eben die meisten aktuellen PKW breiter. Also musste die linke Spur fast leer sein.

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