E220 CDI (BJ 2007) für Fahranfänger geeignet?
Hallo liebe Community,
da mein Sohn bald 18 wird und viel mit dem Auto fahren muss, haben wir uns gedacht in ein sicheres Auto zu investieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass ein guter Golf 6 nahezu gleich viel kostes wie ein E220 CDI von 2007. Nun habe ich ein Angebot für 16.000,- gefunden.
Nun meine Frage: Ist das Auto für einen Fahranfänger denn überhaupt gut geeignet oder was sagt ihr? Ich finde, dass 170 PS für ein so großes Auto nicht wirklich viel sind. Außerdem ist die Ausstattung sehr gut ( Leder, Navi, Xenon etc.) und der Wagen hat erst 90.000 Km.
Was meint Ihr wie lange er das Auto noch fahren kann ( Schaltgetriebe) und welche reperaturen in frage kommen könnten.
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Harald, deine Posts strotzen vor Wertungen und unterschwelligen Beleidigungen. Dabei hättest du das gar nicht nötig, so falsch sind so manche Aussagen vielleicht gar nicht. Mit Beleidigungen und Unterstellungen wirst du den (Wahrheits-)Gehalt nicht weiter herausstreichen können.
Tu uns bitte in diesem Forum den Gefallen und mäßige deinen Ton, ein Mercedes-Forum soll keine Krawallbude sein.
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22 Antworten
Der 220 CDI ist ein Mega-Auto aber ganz bestimmt nicht für einen 18jährigen! Die wollen heute was kleines sportliches mit USB Multimedia und Internet-Schnickschnack . Audi A1, BMW 1er, Opel Adam und Renault Capture sind die Karren die 18jährige fahren wollen...z.B.
IMO ist der 220 CDI für 300+ TKM gut.
Just my 2 cent
Als Sicherheitsaspekt gesehen- da machst Du nichts falsch mit dem Stern.
Und " falsch " fahren, wie auch immer , kann dein Sohnemann auch mit aufgemotzen Golf.Da würd ich schon ruhiger schlafen, wenn er im Daimler fährt.
Gruss veropico
Danke für Eure Antworten.
Mein Sohn fand die E-Klasse schon immer gut (ich fahre sie schon seit fast 15 Jahren als Dienstwagen), aber ich dachte, dass die sehr teuer wären. Am Besten werde ich mit ihm mal eine Probefahrt machen und dann mal weiter schauen...
Vielen Dank Euch!
Aus Sicherheitsaspekt ja! aber eher einen 200er da 170PS für einen fahr Anfänger schon viel sind.
wenn ich mich an meine Anfangszeit erinnere bin ich froh das ich nur 60PS hatte.
Zitat:
Original geschrieben von EOSFAHRER25
Ist das Auto für einen Fahranfänger denn überhaupt gut geeignet oder was sagt ihr? Ich finde, dass 170 PS für ein so großes Auto nicht wirklich viel sind.
Nicht viel? :confused:
Hier mal eine kleine Gegenüberstellung.
| Technische Daten | Golf VI 1,6 TDI | E220 CDI W211 |
|---|---|---|
| Leistung | 105 PS | 170 PS |
| Leergewicht | 1314 kg | 1615 kg |
| Leistungsgewicht | 12,5 kg/PS | 9,5 kg/PS |
| Beschleunigung 0-100 km/h | 11,3 s | 8,4 s |
| Höchstgeschwindigkeit | 189 km/h | 227 km/h |
Fazit: Der E220 CDI ist deutlich leistungsstärker und wesentlich schneller.
Ich würde für einen Fahranfänger definitiv den Golf nehmen. Und wenn möglich, sogar den gedrosselten 1,6 TDI mit 90 PS.
cu termi0815
Nun... der E220 CDI ist jetzt nicht DAS Anfängerauto. ;)
Und der Vergleich mit nem 6er Golf hinkt auch etwas.
Für 16000 Euro bekommst nicht nur E Klassen, sondern auch Porsche, oder 530er BMW's.
Es sollte aber bei einem Fahranfänger um die ,,Vernunft'' gehen. Und da ist der 6er Golf deutlich vernünftiger als eine E Klasse. Reparaturen bei nem Benz sind schon noch ne andere Größenordnung als bei einem Golf. Ich kann das sagen, da ich vor meinem Golf 3x MB Besitzer war. Davon 2 E Klassen.
Aber am Ende ist jeder seine Glückes selber Schmied. :)
Wenn Du es Deinem Sohn zutraust, dann tu es. Mein Vater hat mir damals seinen W123 250er Benziner anvertraut, und der fuhr auch 200 km/h bei Rückenwind. Weder er noch ich haben es bisher bereut. Ich fahre seit über 20 Jahren Unfallfrei.
Habe nur mal zu Anfang bei dem 250er den rechten Außenspiegel abgefahren, weil ich mich am Garagentor verschätzt hatte. Naja, kann mit 18 schon mal passieren.
Meine erstes Auto war ein 220CDI in Silber, top Auto!
Inzwischen besitze ich ein W212 und ein W211, glaub mir damit machst du deinem Sohn das Beste.
Naja ich weis ja nich sohne teures auto für Fahranfänger mit soviel Leistung.
Und die Versicherung ist doch für einen Anfänger immer hoch.
aber die wenn ich die Wahl hätte ganz klar MB :D
Meiner erster war nur Ford Escort 1.4 richtige gurke.
Mein erstes Fahrzeug war ein VW Polo mit 40PS. Und was musste man mit der Gurke machen damit man vorwärts kam? Richtig- Vollgas immer.
Der nächste war dann ein Mazda 626 mit 90PS da wurde es etwas ruhiger da man etwas Leistung hatte.
Ich denke wenn man dem Sohn beibringt mit dem Fahrzeug umzugehen und er auch begreift was er da unterm Hintern hat geht das schon. Vielleicht noch gleich ein ordentliches Fahrsicherheitstraining dazu dann ist das nicht verkehrt.
Lieber Leistung und damit umzugehen lernen statt mangelnde Leistung durch Wahnsinn zu ersetzen. Ein E 500 wäre aber vielleicht bei sowas doch etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Nun ja, mein Vater kaufte mir kein Auto. Und ich bin jetzt im nachhinein froh drueber. Mein Sohn wird von mir auch kein Auto bekommen. Warum? Ich hab so gelernt wie es im Leben lang laeuft. Ich musste mir das Auto selbst zusammen sparen, den Benzin selber zahlen, die Versicherung, Steuer und Reparaturen. Dementsprechend einfach war mein erstes Auto. Da konnte ich auch selbst mal was dran machen. Als es dann finanziell besser ging, dann wurde das Auto auch neuer und groesser. Und da ich wusste was er kostete und ich wirklich dran hing, wurde er ordendlich behandelt.
Dann gibts im Bekanntenkreis diejenigen die von den Eltern ein tolles Auto bekamen. Und bei allen das gleiche ;) Die Autos wurden ohne Hirn geritten. Hat ja Pappa bezahlt und wenn was dran ist, dann kuemmert er sich.
Meine Meinung dazu ;)
Ich hatte mein ersten "eigenen" erst mit 20.
Das war der 99' W210 E 220'er mit 143PS
Davor bin ich (wenn alles gut ging und keiner das Auto brauchte) mit dem Ford meiner Mum gefahren.
Der zwei Liter war für damalige Verhältnisse nicht ohne. Und den Benz von meinem Paps durfte ich maximal vom Beifahrersitz aus bestaunen :D
Was den Sicherheitsaspekt bzw. die 170 Ps an geht mach ich mir weniger Sorgen.
Das Fahrsicherheitstraining ist eine echt gute Idee. Schon nicht verkehrt zu wissen wie das Auto in einigen extremen Situationen reagiert, die nicht zu dem Alltag gehören.
Aber ich denke, das so ein Auto als Erstwagen einen ganz schön versauen kann.
In der Regel will man bei dem nächsten Auto nicht weniger Luxus oder Ausstattung erfahren.
Folglich muss wieder ein Benz her. (Ich bin das beste Beispiel) man gibt sich nur sehr schwer mit weniger zufrieden..
Und ich denke mal du wirst deinem Sohn bei der Versicherung unter die Arme greifen oder?
Wir wissen ja alle was so eine E-Klasse im Jahr Vollkasko kostet. Was macht er dann wenn er von dir keine Unterstützung mehr bekommt?
Ansonsten... ich glaub ich hätte meinem Vater die Füße für so eine Karre geküsst!!! :D
Es gibt verschiedene Ansätze dazu und vermutlich hängt es stark von den beteiligten Personen ab, was schlauer ist ...
Für eine 211er-E-Klasse nach der MOPF mit Vierzylinder-Diesel sprechen zeitgemäße passive Sicherheit, überschaubare Kosten, vernünftiger Verbrauch und tendenziell de-eskalierender Grundcharakter des Fahrzeuges bei angemessener Fahrdynamik.
Ob das den Geschmack der Jugend trifft und bei Reparaturen, die doch einen ganzen Zacken teurer sein können als bei einem Kompaktwagen, das muss jeder selber überlegen, ist ja auch sein Geld.
Und ja, ein untermotorisiertes Auto der 75-PS-Golf-Abteilung verleitet einen Fahranfänger vielleicht sogar eher zu riskanten Überholmanövern ...
Hallo, coole Einstellung, kann sich Dein Sohn glücklich schätzen. Es kommt auf deinen Sohn an, was er für ein Typ ist. Wenn ihm das Auto zusagt, dann nehmen. Ich denke dass man in dem E umsichtiger fährt, nicht so gehetzt ist und außerdem ist das Auto sicher. Nicht jeder 18 jährige steht auf Plastik, tiefergelegt und Krach :D Sucht euch einen schönen E220 der bisschen sportlich aussieht und gut ist.
Power ist genug da, aber zum Raser wird er damit auch nicht.
Viele Grüße