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Effizientes Laden, wie richtig?

Smart
Themenstarteram 31. Juli 2023 um 23:06

Wir laden bei ca. 30-40% Restkapazität voll, es sei denn wir fahren die nächsten Tage nicht.

Nun frage ich mich, wieviel Saft wohl bei jedem Laden benötigt wird, um den Akku vorzubereiten bevor überhaupt geladen wird, vorheizen etc.. Eigentlich müsste es sinnvoller sein, den Akku von 20% auf 100% zu laden als 2x von 60% auf 100%. Konnte ich bisher so noch nicht testen.

Weiterhin bin unsicher was besser / wirtschaftlicher ist, mit 16A oder z.B. nur 10A zu laden, ich kann meine Wallbox per App einstellen.

Beides richtig zu machen, macht einen natürlich nicht reich, wäre aber interessant zu wissen.

Hat jemand dazu Erfahrungen?

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45 Antworten

Wir laden möglichst von 20 auf 85-90 Prozent. Die letzten 10 Prozent dauern länger und schlucken mehr Energie; unsere Erfahrung. Aber manchmal muss mann auch schon nei 50 Prozent laden, wenn man eine längere Strecke hat.

Zitat:

@Moritz_S schrieb am 1. August 2023 um 01:06:40 Uhr:

 

Weiterhin bin unsicher was besser / wirtschaftlicher ist, mit 16A oder z.B. nur 10A zu laden, ich kann meine Wallbox per App einstellen.

Hallo,

aufgrund dieses Artikels lade ich meist dreiphasig mit rund 13kW bis auf etwa 80%. Das kombiniert meiner Meinung nach recht gute Effizienz mit akkuschonendem Laden unter 1C.

Viele Grüße,

Michael

Der optimale Bereich soll ja zwischen ca. 20% und 80% liegen, man wird den optimalen Ladezeitpunkt aber sicherlich nicht immer einhalten können.

Über wieviel Cent reden wir hier? Ich glaube das ist wirklich nur eine akademische Diskussion. Hat sich bei einem Verbrenner schon mal einer Gedanken gemacht, dass man mit halbvollem Tank Benzin sparen kann (aus Gewichtsgründen) und man deshalb nicht volltankt??? Oder, dass man vor der Urlaubsfahrt der ganzen Familie eine Fastenkur verordnet?

Das geht ja nicht nur um die Energieverschwendung beim Laden, sondern auch um den Stress für den Akku ab 80-90%.

Losgelöst davon kann das ja jeder machen, wie er möchte und wenn jemand darauf achten möchte, bringt der letzte Beitrag nichts zur Klärung. ;)

Mein Betrag zur „Klärung“ war, dass man sich bei E-Auto um Zeug kümmert, was bisher keinen auch nur ansatzweise interessiert hat, und plötzlich macht sich Gedanken um Dinge die keiner wirklich zuverlässig beurteilen kann und wegen fehlender Erfahrungszeit auch nicht beantwortet werden kann. Ich erinnere nur an die Diskussion vor vielen Jahren, wo viele meinten bleifreies Benzin zerstört alle Motoren!

Da stimmt der Zusammenhang aber nicht. Natürlich hat einen bei Benzinern auch schon interessiert, wann man weniger oder mehr verbraucht. Nur weil es Dich nicht interessiert und Du solche Diskussionen als unsinnig ansiehst, darf man diese Diskussion doch führen. Dann zu schreiben, dass man über unnützes Zeug diskutiert, ist kein wertvoller Beitrag. Lass doch Menschen die Diskussion und den Gedankenaustausch, auch wenn Du das für unsinnig hältst.

Du musst ja nichts zu Themen schreiben, zu denen Du nichts beitragen willst. ;)

Hier mal ein paar Ausführungen von mir:

Wir nutzen den Smart-forfour nur urban und im Umland (ca. 40km) und laden ausschließlich zuhause.

Unser Smart hat einen 22 KW-Boardlader und wir haben eine 11 kW-Wallbox mit einer großen PV-Anlage (25kWp).

Ich habe 3 Prämissen beim Laden:

1. möglichst nur PV-Strom laden (Kosteneffizienz)

2. den Smart-Akku schonen (Batterielebensdauer)

3. geringe Ladeverluste

Da der Smart-akku eine Kapazität von ca. 18kwh hat, entspricht eine Ladung mit einer Ladeleistung von 11 KW einer Lade-C-Rate von 0,61. (Leer=>voll in ca. 1,5 h)

Das ist "OK" aber nicht wirklich akkuschonend.

Da die Kiste vor der Haustür parkt, haben wir keinerlei zeitlichen Druck beim Laden. Daher habe ich die Ladeleistung meiner Wallbox von 16 A (11kW) auf 10A (6,6kW) gedrosselt. Somit beträgt die Lade-C-Rate 0,37 (leer=>voll in ca. 2h 45min), was etwas batterieschonender ist.

Bei vielen E-Autos (z.b. Tesla) kann man übrigens den max. Ladestrom (A) und maximale Ladung (%) per App einstellen, beim Smart geht das nicht ! Mein nächstes E-Auto wird dieses Feature mit Sicherheit haben !

 

Der Hauptgrund für die reduzierte Ladeleistung ist allerdings, dass es mir damit möglich ist, von Februar-November fast ausschließlich PV-Strom zu laden. Wenn bei wechselnder Bewölkung die Leistung meiner PV-Anlage auf z.b. 4-5 KW einbricht, wird der Rest von meinem Hausakku gepuffert. Hierbei kann es kurzzeitig zu einem kleinen Netzbezug kommen (Ramp-Up-Zeit des Hausakkus).

Von März bis Oktober lade ich den Smart alle paar Tage (möglichst bei Sonnenschein) bis ca. 80 % um den Akku zu schonen (kann man leider nicht im Smart einstellen, muss manuell überwacht werden). Meistens ist der Ladestand des Smartakkus somit zwischen 40-80 %.

Die Ladung nur bis 80 % wird zur Akkuschonung empfohlen. Ob dies wirklich einen Unterschied macht, weiss ich nicht. Da es für mich aber keinen großen Mehraufwand bedeutet, mache ich es einfach so. Vor längeren Fahrten lade ich auch mal auf 100 %.

Von November bis Februar bin ich dann froh, wenn die Sonne scheint und lade den Akku dann auf 100 %.

Da meine Hauswärmepumpe den meisten Strom im Winter wegzieht, lade ich den Smart dann ggf. aus dem Stromnetz (bis unter 80 %).

Der Smart hat den Boardlader der Renault-Zoe. Diesem Lader wird nachgesagt, dass ein Laden an der Haushaltsteckdose (einphasig 8 A) mit Ladeverlusten von ca. 25 % behaftet ist. Prinzipell gilt also, je geringer der Ladestrom, desto höher die Verluste.

Da ich dreiphasig mit "nur" 10 A lade, vermute ich, dass die Ladeverluste hierbei auch sehr hoch sind. Ich weiss nicht, ob dreiphasig ggü. einphasig beim Wirkungsgrad einen Unterschied macht.

Diesen Nachteil nehme ich aber zur Batterieschonung in Kauf, da ich Strom im Überfluss (März-Oktober) von der PV-Anlage habe.

Aus der Smartgarantie (und Junge-Smart-Garantie) bin ich jetzt raus.

Inspektionen für den Erhalt der (schwammig formulierten) Battiergarantie zu machen, wäre mir zu teuer. Der Stundenlohn meiner Smartwerkstatt lag zuletzt bei 193 €.

Somit verzichte ich auf Inspektionen und die Batteriegarantie.

Meine Wallbox kann übrigens auch PV-optimiertes Laden. Allerdings ist mir dabei die Laderegelung (bei wechselnder Bewölkung) zu träge=>zuviel Netzbezug. Außerdem habe ich gelesen, dass es die Boardladegeräte der E-Autos nicht mögen, wenn der Ladestrom ständig variiert. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Daher habe ich mich für die Ladung mit reduziertem, konstanten Ladestrom entschieden.

Edit: Im ersten halben Jahr habe ich den Smart übrigens an der Außensteckdose meines Hauses mit einem Ladeziegel geladen (Wallbox war noch nicht vorhanden). 8A-1phasig=1,8 kW (bedeutet: leer=>voll in ca. 10 Stunden)

Meiner Meinung nach lässt sich der Smart auch problemlos mit Ladeziegel laden und betreiben. Mit einer Wallbox ist es natürlich komfortabler.

Bei sehr geringer PV-Leistung (z.b. bei Regen oder im tiefsten Winter) lade ich den Smart auch heute noch gelegentlich per Nuckelladung an der Schukodose.

Ich lade seit ca. 3 Jahren zu 99% mit dem Ziegel an der Steckdose immer voll. Den Strom über die Steckdose hab ich mal gemessen. Knapp 10A, während das Fahrzeugdisplay etwa 9,5A anzeigte. Von ca. 30 % bis voll dauerte es kürzlich ungefähr 8h. Einen Unterschied der Akkuqualität habe ich noch nicht bemerkt.

Wegen der hohen Dauerbelastung der Steckdose (wird bei 10A aber nur leicht warm und Kontakte sind auch noch i. O.) werde ich mir nach den Ferien 'ne 32A Drehstrom Leitung mit CEE Wanddose legen lassen. Die Wallbox hat das Gegenstück dazu, und somit kann ich selbige auch einfach mal mitnehmen oder in der Garage andere Drehstromverbraucher anschließen.

Laut Enfluri zieht der Smart bei mir mit (Original-Smart-)Ladeziegel nur 1,8kW.....das entspricht 230V mal 8A.

Warum der nur 8A und nicht 10A zieht, obwohl der Ladeziegel 10A kann, habe ich mich schon immer gefragt....

Mein Ladeziegel kann 10A und nimmt die auch. Allerdings lade ich seit einiger Zeit mit einem „Mobilen Ladegerät“ 1-ph bei 230V mit 20A, 4,6 kW. Damit verkürzt sich due Ladezeit deutlich. Dieses Ladegerät ist einstellbar auf 10A, 16A, 20A, 24A und 32A. Da ich PV habe, kann ich je nach Sonnenschein den Ladestrom einstellen und fahre seither praktisch umsonst.

Ladegerät
Ladegerät1

Ich habe denselben Ladeziegel......zieht aber bei mir nur 8A.(=1,8Kw).....warum auch immer.

Freak_dd, könntest Du beim Laden mit deiner Wallbox mit 6,6 KW mal schauen wie viel dein Smart im Diplay anzeigt...., wir haben auch den 22 KW Lader I'm Smart und eine 11KW Wallbox....., der Ladeverlust mit den kleinen Ladeziegel geht ja knapp an die 30%, mich würde mal interessieren wie sich das mit den Ladeverlust verhält, wenn wie bei dir die Wallbox gedrosselt ist....

Wir haben eine 11KW Solaranlage auf dem Dach..., fahren den Smart jetzt 15 Monate und mein Eigenstrom Anteil hat sich seid dem kaum erhöht, daher wollte ich die Box auch drosseln.....,

Da gibts wohl einen kleinen Denkfehler.

Die Ladeverluste kann man als Leihe nicht feststellen, denn die entstehen erst im Boardlader vom Smart (bei der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom). Der Smart zeigt ja nur an, was an Wechselstrom ankommt......das sollte identisch zu dem sein, was die Wallbox anzeigt.

Um die Ladeverluste zu ermitteln, müsste man wissen, was im Akku ankommt. Das kann man höchstens an den Prozentzahlen, als Anhaltspunkt, ableiten.

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