Ford Kuga Allrad Kraft Aufteilung
Weis jemand wie die Kraft Aufteilung bei einem 180PS Diesel Motor ist.
Danke im Voraus
Beste Antwort im Thema
Ist ja schon eigentlich alles zur Frage des TE gesagt worden. Vielleicht noch als Nachsatz: Entwickelt hat das System Mitsubishi damals für die Werks-Rallyautos, und wenn es heute auch von Audi anstatt des Haldex-Systems eingesetzt wird kann es nicht schlecht sein.
Persönlich: habe ich das System nur gemerkt wenn es benötigt wurde, also bei glattem / schlechtem Untergrund, dann allerdings sehr zuverlässig und souverän. Für einen SUV also alles gut. Wenn ich mal mehr Geländetauglichkeit brauche hole ich mir einen Mercedes G oder gleich einen Unimog
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19 Antworten
Hallo,
kannst Du Dir in Deinem BC doch anschauen ....
Variabel und elektronisch gesteuert. Ist das gleiche System wie jetzt bei Audi.
Siehe auch einfach Ford.de und/oder Broschüre.
Zitat:
@ho.ko schrieb am 7. August 2017 um 20:19:58 Uhr:
Siehe auch einfach Ford.de und/oder Broschüre.
Ich habe da schon nachgeschaut aber nichts gefunden sonst hätte ich ja nicht gefragt
Die Aufteilung ist unabhängig vom Motor und somit gilt für alle Allradfahrzeuge das was in der Broschüre auf Seite 10 steht
"Der intelligente Allradantrieb im Ford
Kuga überwacht kontinuierlich die
Bodenhaftung aller Räder und überträgt
automatisch das erforderliche
Antriebsmoment auf die Vorder- oder
Hinterachse, um bei allen
Fahrbedingungen für maximale Traktion
zu sorgen."
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Bedarf flexibel zwischen 90:10 und 50:50 (oder sogar 10:90?) ist und die Kraftverteilung der Räder einer Achse selbst nochmals unterschiedlich sein kann.
Ich lasse mich aber gerne aber korrigieren...
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 8. August 2017 um 13:58:59 Uhr:
.... und die Kraftverteilung der Räder einer Achse selbst nochmals unterschiedlich sein kann....
das nennt sich Torque Vectoring Control, und das macht er unabhängig von 2WD oder 4WD
Wobei hier nicht unterschiedliche Kraft zugewiesen wird, sondern durch gezielten Bremseingriff Kraft weg genommen wird.
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 8. August 2017 um 13:58:59 Uhr:
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Bedarf flexibel zwischen 90:10 und 50:50 (oder sogar 10:90?) ist und die Kraftverteilung der Räder einer Achse selbst nochmals unterschiedlich sein kann.
In dieser Broschüre habe ich es gelesen (Seite 11): http://hugopfohe.de/.../Ford_Kuga_Broschuere_MY_2012.pdf
Auf Seite 12 ist dann zu lesen, die Kraftverteilung auf die VA/HA ist flexibel zwischen 100:0 und 0:100
...stimmt ja auch so.
Ältere 4WD Systeme und reine Geländewagen haben noch einzelne Untersetzungen. In diversen Geländewagenforen ist die Technik gut nachzulesen.
Mir ist nur aufgefallen das bei meinem VFL das Allrad sich früher abgeschaltet hat und somit schneller auf Vorderrad geschaltet hat Der FL hat ja eigentlich immer das Allrad an, nach paar 100 m geht zwar der hintere Balken ein wenig weg aber sobald ich Gas gebe ist er wieder da. Somit ist für mich immer das Allrad an oder das Diagramm spinnt.
Aus eigener Erfahrung: das Auto fährt die meiste Zeit mit Vorderradantrieb, insbesondere wenn man mit gleichbleibender Geschwindigkeit unterwegs ist (z. B. AB).
Die Hinterräder werden angetrieben: beim Anfahren, beim starken Beschleunigen oder wenn Schlupf bemerkt wird.
Keine Ahnung warum es bei meinem Vorschreiber anders ist, aber ich würde eher sagen, Allrad ist wirklich nur aktiv, wenn es auch was bringt. Eher sparsam.
FnF
Ich beziehe mich auf die tech. Beschreibung von Ford. Die Kraft ist da wo sie gebraucht wird. Vergleiche zu anderen Kuga habe ich keine nur zu anderen SUV ältern Datums.
Das Diagramm zeigt mir beim Gas geben auch hinten mit an. Ich halte nur nicht viel von dem Diagramm weil es mir bei Bergab ohne Gas auch schon 4x4 angezeigt hat.
Andere User wissen da bestimmt mehr.
Gruß
Ist ja schon eigentlich alles zur Frage des TE gesagt worden. Vielleicht noch als Nachsatz: Entwickelt hat das System Mitsubishi damals für die Werks-Rallyautos, und wenn es heute auch von Audi anstatt des Haldex-Systems eingesetzt wird kann es nicht schlecht sein.
Persönlich: habe ich das System nur gemerkt wenn es benötigt wurde, also bei glattem / schlechtem Untergrund, dann allerdings sehr zuverlässig und souverän. Für einen SUV also alles gut. Wenn ich mal mehr Geländetauglichkeit brauche hole ich mir einen Mercedes G oder gleich einen Unimog
Zitat:
@FahrNurFord schrieb am 9. August 2017 um 08:11:33 Uhr:
Aus eigener Erfahrung: das Auto fährt die meiste Zeit mit Vorderradantrieb, insbesondere wenn man mit gleichbleibender Geschwindigkeit unterwegs ist (z. B. AB).
Die Hinterräder werden angetrieben: beim Anfahren, beim starken Beschleunigen oder wenn Schlupf bemerkt wird.
Das ist auch meine Beobachtung. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das Diagramm evtl. einfach zu klein ist, noch 5 oder 10 % Kraftverteilung grafisch anzuzeigen. Vielleicht wäre hier eine Prozentzahl zusätzlich hilfreich...