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Gebrauchte Diesel nichts mehr wert

Themenstarteram 27. Mai 2019 um 10:19

Guten Morgen zusammen.

Ich denke die Debatte mit dem Diesel ist zwar nicht mehr so sehr in den Medien vertreten. Dafür ist der Klimawandel mit der Europawahl zu sehr im Fokus. Habe aber dazu mal eine Frage. Mir ist aufgefallen, dass man alte Diesel aktuell sehr schwer verkaufen kann. Es geht sogar so weit, dass Gebrauchtwagenhändler gar keine Diesel mehr einkaufen. Zumindest wenn man den Dokus, die ich gesehen habe, glauben kann. Wie steht ihr dazu? Weil ich bin zum Beispiel ein Mensch, der ungern einen Neuwagen kauft, mir ist der Wertverfall zu hoch. Aber den alten Wagen würde ich auch noch gut verkaufen wollen. Aber man bekommt ja nur eine Prämie für das verschrotten. Und dann muss es ja ein Neuwagen sein.

Beste Antwort im Thema

Achtung: Der Thread dient (wieder einmal) nur dazu, Werbelinks zur Suchmaschinenoptimierung zu verbreiten.

psolzer, karlottogunpf und nbarer sind (die inzwischen gut bekannten) SEO-Spammer, die sich hier (seit über einem Jahr!) die Bälle zuschieben.

Die drei wurden schon mehrfach, und bereits vor Monaten, gemeldet, aber das scheint die Moderation nicht zu interessieren. Selbst die Werbelinks bleiben stehen, und das Ziel des SEO ("Search Engine Optimization") wird erreicht.

Traurig und schade, aber so ist es nun einmal.

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am 27. Mai 2019 um 11:20

Jein...

Einige Händler kaufen tatsächlich keine Diesel mehr auf, aber die üblichen Aufkaufbörsen tun das noch.

Teils bieten sie sogar recht ordentliche Beträge... ob man da sam Ende bekommt steht sicher auf einem anderen Blatt, aber zumindest wird man seinen Diesel noch los...wenn man will.

Ein Diesel ist nur dann wenig wert, wenn du ihn beim Händler in Zahlung geben möchtest. Willst du ihn beim Händler kaufen, sieht das ganz anders aus.

Ich wohne in einem Bereich, der von Fahrverboten nicht betroffen ist, und höre von Händlern trotzdem den gleichen Mist. Nur bei der Preisauszeichnung für die Gebrauchten auf dem Hof, da merke ich von einer Dieselkrise nichts.

Wobei ich befürchte, dass das gleiche Schicksal - politisch gewollt - über kurz oder lang auch Benziner erleiden werden; mit zunehmender E-Mobilität und komplettem Verbrennerverbot in Großstädten.

Zitat:

@karlottogunpf schrieb am 27. Mai 2019 um 12:19:04 Uhr:

....

Mir ist aufgefallen, dass man alte Diesel aktuell sehr schwer verkaufen kann. Es geht sogar so weit, dass Gebrauchtwagenhändler gar keine Diesel mehr einkaufen. Zumindest wenn man den Dokus, die ich gesehen habe, glauben kann. Wie steht ihr dazu? ........

Meine Meinung ist, dass man nicht soviel Werbe-TV gucken sollte, wo häufig sog. Experten vom Ende des Dieselmotors schwadronieren, um mal wieder etwas Aufmerksamkeit und damit Quote zu erzielen. Die Realität sieht, nachdem die Ideologie bei der Abgasdiskussion wieder vermehrt durch Vernunft ersetzt worden ist, heute doch etwas anders aus.

Fakt ist, dass im April 2019 der Prozentanteil der Dieselfahrzeuge (PKW) gegenüber den Benzinern lediglich um knapp 1% unter dem April des Vorjahres liegt. Ich interpretiere das so, dass sich Diesel-PKW als Neuwagen immer noch prima verkaufen.

Der Preisverfall bei gebrauchten Diesel-PKW betraf insbesodere Euro 4 und Euro 5 Diesel-PKW, welche aber bis auf wenige Ausnahmen schon seit Herbst 2015 neu nicht mehr verkauft werden und setzte bereits im Sommer 2015 ein. Ich habe mir damals noch schnell einen Euro 5 Diesel als Jahreswagen mit knapp 48% vom ehemaligen BLP gekauft....... und es bis heute in keener Weise bereut:).

Preiswerter konnte man wohl kaum jemals in D in die Preisklasse > 50 tsd € ehemaliger Neuwagenpreis bei einem Diesel-PKW einsteigen:D.

Ich habe 2 gute Feunde, die schon über 25 Jahre mit Erfolg als freie Autohändler tätig sind. Die haben sich 2015 und 2016 an mehreren sehr preiswert eingekauften 2-4 Jahre alten Euro5 Diesel-PKW eine goldene Nase verdient.

Ende vergangenen Jahres habe ich intensiv nach einem jungen Gebraucht-Kompaktwagen mit Dieselmotor und Schadstoffklasse Euro 6 in der Preisklasse um 15k € gesucht. Von wegen schwer privat zu verkaufen:rolleyes:. Da wo ich anrief, war der Diesel-PKW schon am nächsten Tag oder zumindest in der gleichen Woche verkauft (Raum München mit Umland). Bei Händlern gab es so gut wie keine Angebote, weil fast alle 2-4 Jahre alten Diesel ins Ausland verkauft wurden.

Letztlich habe ich mir dann einen Benziner gekauft.

Im Übrigen sehe ich es ähnlich wie PeterBH: Die Händler wittern (immer noch) ihre Chance auf einen günstigen Einkaufspreis bei der Inzahlungnahme und warten darauf, bis sie auf einen ahnungslosen und wegen möglichen Fahrverboten verunsicherten PKW-Halter teffen, der meint, sein 2-7 Jahre alter Diesel-PKW sei mit Euro 5 oder Euro Diesel fast nichts mehr wert und nehmen den PKW zum Spottpreis in Zahlung. Am verkauften Neuwagen wird dann kräftig verdient und der Diesel-PKW kann dann mit moderatem Preisaufschlag schnell weitervertickt werden. So macht man heute Geschäfte:D.

Mit das beste am Diesel_PKW für Preisfüchse ist momentan jedoch die Tatsache, dass die Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel aktuell wieder bei 22-23 Cent/l liegt.

Berücksichtigt man weiter, dass ein Diesel-PKW im Praxisalltag ca. 15-20% weniger Treibstoff verbraucht als sein gleichstarkes Benziner-Pendant, fährt man auf 100 km um die 4 € günstiger als mit dem Benziner:D.

 

Als Kaufinteressent für einen Diesel sollte man jetzt die Gunst der Stunde nutzen.

Wenn man gut verhandeln kann, ist da so manches Schnäppchen möglich.

Zitat:

@karlottogunpf schrieb am 27. Mai 2019 um 12:19:04 Uhr:

...Aber den alten Wagen würde ich auch noch gut verkaufen wollen. Aber man bekommt ja nur eine Prämie für das verschrotten. Und dann muss es ja ein Neuwagen sein.

nicht zwangsläufig.

Kann zwar nicht detailliert sagen wie es bei den aktuellen Diesel-Eintauschprämien ist, aber VW hatte z.B. 2015 eine Abwrackprämie die auch beim Kauf von bestimmten Jahreswagen gültig war.

Achtung: Der Thread dient (wieder einmal) nur dazu, Werbelinks zur Suchmaschinenoptimierung zu verbreiten.

psolzer, karlottogunpf und nbarer sind (die inzwischen gut bekannten) SEO-Spammer, die sich hier (seit über einem Jahr!) die Bälle zuschieben.

Die drei wurden schon mehrfach, und bereits vor Monaten, gemeldet, aber das scheint die Moderation nicht zu interessieren. Selbst die Werbelinks bleiben stehen, und das Ziel des SEO ("Search Engine Optimization") wird erreicht.

Traurig und schade, aber so ist es nun einmal.

Du könntest Detektiv werden, @jof :D

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