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Gebrauchte Transalp XL 600 V kaufen
Hallo Zusammen,
selbes Thema, aber diesmal in 2019:
Nachdem ich letztes Jahr mit meiner CBF600 eine einwöchige Reise nach GB gemacht habe, war für mich klar, dass in den kommenden Jahren weitere Motorradreisen folgen sollen, vielleicht mit einem etwas bequemeren Motorrad. Die CBF soll bleiben und gute Gesellschaft erhalten. Ich habe mich aktuell auf die Transalp XL 600 V eingeschossen, mich vorab etwas informiert und auch schon ein paar gebrauchte Maschinen angeschaut. Irgendwie war aber die Richtige noch nicht dabei, da mich immer etwas gestört hat (Vielleicht bin ich da zu wählerisch?).
Vielleicht könnt ihr mir mit eurem Rat/ euren Meinungen zu folgenden Punkten bei der Suche helfen:
Baujahr
Für mich grenze ich die Auswahl gerade auf die Baujahre von '94-'96 ein, da ab '94 das CDI-Problem behoben wurde und ab 97 die Produktion (verbunden wohl mit Qualitätseinbußen) nach Italien verlagert wurde. Wurden diese in den folgenden Modelljahren wieder in den Griff bekommen, dass man auch ohne schlechtes Gewissen auch ein Modell aus zum Beispiel aus '99 kaufen kann?
Flattern der Lenkung
Mir ist bei einigen Probefahren aufgefallen, dass die Lenkung (mal mehr, mal weniger) bei höheren Geschwindigkeiten > 70/80 km/h anfängt zu flattern. Das scheint bei der Transalp öfter vorzukommen und kann unterschiedliche Ursachen haben. Mir fällt es leider dann nur schwer zu sagen, dass ich das auf jeden Fall mit Maßnahme XY in den Griff bekomme. Gibt es da Tipps?
Laufleistung
Da ich vor habe, in den nächsten Jahren viele Kilometer bei Reisen abzuspulen, suche ich tendenziell nach Maschinen mit geringeren Laufleistungen (bis 40-50 tkm). Ich weiß, dass der Motor bei guter Pflege ohne Probleme die 100.000km knacken kann, aber irgendwie sträubt sich mein inneres Ich, eine Maschine mit 70.000 km zu kaufen. Wie seht ihr das?
Ich weiß, dass ein 20 Jahre altes Motorrad kein Neufahrzeug ist. Hier und da eine Schramme oder Kratzer oder ein paar Verschleißteile die man wechseln muss, daran soll es nicht scheitern. Ich habe mir als Budget 2.500-3.000 Euronen gesetzt. Da ist die Auswahl aber schon begrenzt. Kommt es mir nur so vor oder werden gerade die alten Alpis aus der Zeit sehr hoch gehandelt?
Das wars nun auch... schonmal vielen Dank im Voraus!
Gruß
Patrick
Beste Antwort im Thema
Ich habe zwei XL 600V neu aufgebaut.
EK lag jeweils bei 800 Euro.
Die erste war eine PD10 von 1999, mit 80.000 km und extremer Korrosion an Rahmen und Anbauteilen.
ESD war durchgerostet.
Das stützt die These, dass die in Italien gebauten Transalps wirklich deutlich miserabler verarbeitet waren, als japanische.
Schrieb seinerzeit auch die Fachpresse, dass Honda mit den Italomodellen den schon fast legendären Ruf der Transalp fast zerstörte.
Das gilt aber nicht nur für Transen. Die in Japan gebauten Motorräder sind bislang immer wesentlich penibler gearbeitet als die aus Werken in Italien, Spanien oder den USA.
Ich habe die bis auf Rahmen und Motor zerlegt, Bremsen, Vergaser, Motor (Ventilspiel) gemacht, Rost beseitigt, lackiert, Schalldämpfer geschweißt, entrostet und lackiert, Sitzbank neu bezogen usw.
Stand nachher da wie neu. Ich habe zahlreiche Bilder. Kann ich leider gerade nicht zeigen (Bin im Ausland)
Ich bin nicht viel mit der Transalp gefahren, Die Sitzposition passte mir nicht (192 cm) und die Sitzbank war ein Folterinstrument.
Ich habe sie für 1500 Euro bei Mobile.de reingesetzt und binnen 30 Minuten nach Weißrussland verkauft.
Die zweite Transalp kaufte ich 2016, eine 92er PD06 in wesentlich besserem Zustand mit 40.000 km.
Zwei neue Reifen (K60), Givi-Gepäcksystem, komplett neu aufgebaut wie die 10er, Schutzbügel, zwei neue CDI, Hauptständer und Koffer mit TC, neue HU. Sitzbank neu gepolstert und bezogen (Eigenarbeit)
Leider hat die trotz neuer Lenkungslager, neuen Reifen und penibler Wuchtung auch dieses Lenkerflattern. Man darf den keine Sekunde loslassen und wir suchen noch immer die Ursache.
Erstellungspreis war dann bei knapp 2000 Euro, 100 Stunden "Arbeit".
Da ein Freund die gerne haben wollte, wechselte sie zum Erstellungspreis von 2000 Euro den Besitzer. Diese "Arbeit" ist mein Hobby.
Mein Kumpel ist seitdem begeisterter Transenfahrer. (Bilder bei Instagram unter mannekuenert)
Vor einigen Wochen wurde ich (ausserhalb MT) von einem jungen Mann aus Freiburg kontaktiert, der eine zuverlässige Maschine für eine mehrmonatige Asienreise 2019 suchte.
Er hatte mich über meine website moppedsammler.de gefunden und meine Enduro-Arbeiten gesehen
Wir fanden gemeinsam eine gepflegte XL650V mit 40.000 km, neuem Kettensatz und TT Alukoffern, die alleine schon 600 Euro kosten.
Die kostete 2800.
Sobald ich im April von meinen Winterfluchtreisen zurück bin, nehmen wir die Transe In meiner Werkstatt genau unter die Lupe und machen sie fernreisetauglich (neue Lager, Komplettservice, Wilbers Zero Friction usw.)
Der Junge braucht was Fernreisetaugliches.
Als Pilot der Lufthansa ist er das gewohnt.
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26 Antworten
Hi Patrick,
das mit der vermeintlich miesen Qualität der Italiener ist Quatsch. Maßgeblich für den Zustand der Transe ist die Pflege durch den oder die Vorbesitzer.
Bzgl. der Modelle - PD06 ab 91 (hinten auch Scheibenbremse), PD10 mit Doppelscheibe vorne (spürbar besser den Berg runter). Subjektiv hängt die PD06 etwas besser am Gas, wobei sich das nur in Nuancen von der PD10 unterscheidet.
Lenkerflattern kenne ich persönlich nicht - kann aber an falscher Bereifung oder einem defekten Lenkkopflager liegen (hier dann im Zweifel eines von Emil Schwarz nehmen!).
Hinsichtlich der Bereifung habe ich einiges ausprobiert. Von der Bridgestone würde ich die Finger lassen, da die unvermittelt wegrutschen können. Entweder Metzeler Tourance oder (mein persönlicher Allround-Favorit) der Enduro 3 Sahara.
Die 700er habe ich auch mal getestet - war nicht mein Ding, da die Sitzbank so geschnitten war, dass ich im Schritt auf den Tank gerutscht bin.
Gruß
Frank
Ich habe zwei XL 600V neu aufgebaut.
EK lag jeweils bei 800 Euro.
Die erste war eine PD10 von 1999, mit 80.000 km und extremer Korrosion an Rahmen und Anbauteilen.
ESD war durchgerostet.
Das stützt die These, dass die in Italien gebauten Transalps wirklich deutlich miserabler verarbeitet waren, als japanische.
Schrieb seinerzeit auch die Fachpresse, dass Honda mit den Italomodellen den schon fast legendären Ruf der Transalp fast zerstörte.
Das gilt aber nicht nur für Transen. Die in Japan gebauten Motorräder sind bislang immer wesentlich penibler gearbeitet als die aus Werken in Italien, Spanien oder den USA.
Ich habe die bis auf Rahmen und Motor zerlegt, Bremsen, Vergaser, Motor (Ventilspiel) gemacht, Rost beseitigt, lackiert, Schalldämpfer geschweißt, entrostet und lackiert, Sitzbank neu bezogen usw.
Stand nachher da wie neu. Ich habe zahlreiche Bilder. Kann ich leider gerade nicht zeigen (Bin im Ausland)
Ich bin nicht viel mit der Transalp gefahren, Die Sitzposition passte mir nicht (192 cm) und die Sitzbank war ein Folterinstrument.
Ich habe sie für 1500 Euro bei Mobile.de reingesetzt und binnen 30 Minuten nach Weißrussland verkauft.
Die zweite Transalp kaufte ich 2016, eine 92er PD06 in wesentlich besserem Zustand mit 40.000 km.
Zwei neue Reifen (K60), Givi-Gepäcksystem, komplett neu aufgebaut wie die 10er, Schutzbügel, zwei neue CDI, Hauptständer und Koffer mit TC, neue HU. Sitzbank neu gepolstert und bezogen (Eigenarbeit)
Leider hat die trotz neuer Lenkungslager, neuen Reifen und penibler Wuchtung auch dieses Lenkerflattern. Man darf den keine Sekunde loslassen und wir suchen noch immer die Ursache.
Erstellungspreis war dann bei knapp 2000 Euro, 100 Stunden "Arbeit".
Da ein Freund die gerne haben wollte, wechselte sie zum Erstellungspreis von 2000 Euro den Besitzer. Diese "Arbeit" ist mein Hobby.
Mein Kumpel ist seitdem begeisterter Transenfahrer. (Bilder bei Instagram unter mannekuenert)
Vor einigen Wochen wurde ich (ausserhalb MT) von einem jungen Mann aus Freiburg kontaktiert, der eine zuverlässige Maschine für eine mehrmonatige Asienreise 2019 suchte.
Er hatte mich über meine website moppedsammler.de gefunden und meine Enduro-Arbeiten gesehen
Wir fanden gemeinsam eine gepflegte XL650V mit 40.000 km, neuem Kettensatz und TT Alukoffern, die alleine schon 600 Euro kosten.
Die kostete 2800.
Sobald ich im April von meinen Winterfluchtreisen zurück bin, nehmen wir die Transe In meiner Werkstatt genau unter die Lupe und machen sie fernreisetauglich (neue Lager, Komplettservice, Wilbers Zero Friction usw.)
Der Junge braucht was Fernreisetaugliches.
Als Pilot der Lufthansa ist er das gewohnt.
Vorne Wackeln kann auch von hinten kommen. Dämpfer, Schwingenlager? Neue Reifen ist gut, aber sind die auch gut für die Transe? Der TKC 70 ging z.B. auf der Africa Twin nicht so gut, auf der GS ist der prima
Danke, scotty
Ich werds mal weitergeben.
Schwingenlager sind okay.
Dämpfer kann ich nicht beurteilen.
Kann gut sein, dass es mit dem K60 zusammenhängt.
Wobei der auf der F800GS und meiner Africa Twin (RD04) eine tadellose Figur macht.
Hi,
hatte zwar keine Transe, bin aber öfters eine gefahren.
Stimme so ziemlicha llen Ausführngen von Frank zu..bei guter Pflege habe ich
keine Unterschiede in der Verarbeitung / Korision zw. der 06er und 10er
feststellen könnten.
Motortechnisch ist der V6 über allen Zweifel erhaben sofern er regelmäßig
(jedes Jahr oder alle 6.tsd km den Ölwechsel) gewartet wurde.
Was das "Flattern" angeht, eigentlich mir "unbekannt"..
Ursachen können hier vielfältig sein, von falscher hinteren Federbein einstellung
über falschen Reifenluftdruck vorne, bis hin zum defelten Lenkopf-SChwingenlager
ist alles möglich.
Die Lager sind ja leicht zu testen..
Was die Reifen angeht, so habe ich mit dme Metzeler Toruncae mehr als gute
Erfahrungen gemacht, der kann sogar leichtes Gelände / Schotterpisten gut vertragen.
Der Sahara war mir pers. bie Nässe zu "gefährlich" rutschig....
Grüße
Die Transalp hat einen V2.
V6 wäre aber auch interessant.
Ich kaufe Motorräder ein, auf deren Zustand und Pflege habe ich also keinen Einfluss, kann daher nur mit Fakten dienen.
PD10 1999 (ungepflegt) = üble Rostlaube.
PD06 1992 (ungepflegt) = deutlich weniger korrodiert.
Dass ich für 800 Euro kein topgepflegtes Sammlerstück bekomme, Ist logisch.
Das ist dann eins, wenn ich damit fertig bin.
Wer sein Motorrad immer schön putzt und pflegt, wird den Gammel an den Italo-Hondas In den Griff bekommen.
An der japanischen ist der Aufwand eben geringer.
@ moppedsammler
Das Lenkerflattern hat mir keine Ruhe gelassen, Stefan. Ich hatte das an der PD10 nämlich doch und habe es irgendwie verdrängt.
Der Effekt trat direkt nach Übernahme der PD10 im Bereich 80-120 km/h auf. Bereift war sie da mit Pirelli oder Dunlop.
Da mir die Reifen eh suspekt waren, bin ich dann 2 Wochen nach Kauf auf den Metzeler Tourance umgestiegen. Und damit war dann auch das Lenkerflattern erledigt.
Da das alles schon ein paar Tage her ist, kann ich nicht mehr sagen, in welchem Zustand sich die alten Reifen befanden. Fakt ist, dass ich mit dem Metzeler keine Probleme hatte und der bis zum Verkauf der Transe sauber funktioniert hat.
@ Guzzi97
Dass der Enduro 3 Sahara bei Regen schmiert, kann ich persönlich nicht bestätigen. Wobei ich jetzt grundsätzlich bei Regen nicht auf der letzten Rille fahre, sondern eher ein zurückhaltendes Tempo favorisiere.
Einziger Knackpunkt an dem Reifen ist, dass er durch seine weiche Mischung halt nicht unbedingt ein Dauerläufer war.
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 16. Februar 2019 um 06:08:06 Uhr:
@ moppedsammler
Das Lenkerflattern hat mir keine Ruhe gelassen, Stefan. Ich hatte das an der PD10 nämlich doch und habe es irgendwie verdrängt.
Der Effekt trat direkt nach Übernahme der PD10 im Bereich 80-120 km/h auf. Bereift war sie da mit Pirelli oder Dunlop.
Da mir die Reifen eh suspekt waren, bin ich dann 2 Wochen nach Kauf auf den Metzeler Tourance umgestiegen. Und damit war dann auch das Lenkerflattern erledigt.
Gruß
Frank
Wie erwähnt, ist diese PD06 mit Heidenau K60 scout ausgerüstet. Für unsere Zwecke ist der ideal (Straße/offroad)
Ich hatte den K60 auch auf der F800GS, darf ihn jetzt aber wegen der neuen EU-Regelung (Winterreifen-Sonderregelung entfallen) nicht mehr montieren. Auf meiner Africa Twin ist auch der K60. Auch auf XT600 3AJ und der NX650. Da flattert nichts.
@ moppedsammler
Die PD06 habe ich mit der Kombination Enduro 2/4 bekommen und bin dann später auf den 3er umgestiegen. Die hatte nie irgendwelche Probleme mit Lenkerflattern.
Bei der PD10 kann man nur mutmaßen, welche Ursache das hat (2. Bremsscheibe?), jedoch scheint sie auf die falsche Bereifung sehr sensibel zu reagieren.
Mein Bruder hat sie zuvor mit dem Bridegstone gefahren - kein Flattern, dafür aber ein fieses Wegschmieren ohne Vorankündigung. Danach dann Pirelli oder Dunlop, mit dem ich sie dann auch übernommen habe (inkl. Flattern). Mit dem Metzeler dann wieder ruhige Fahrt. Also alles sehr merkwürdig.
Gruß
Frank
Wir müssen uns das alles nochmal genau anschauen.
Das Motorrad gehört mir ja nicht mehr. Ich habe es Ende 2016 meinem Freund Manfred gegeben. Er fährt damit auch WASTL und da muss die Transe ordentlich ran, denn so eine echte Gebirgsziege ist das eher nicht.
Wie er sich bei WASTL 2018 neben mir mit der F650GS Dakar und Mike mit der XT600Z Ténéré behauptet hat, war mehr als respektabel. Vor allem den Ziehweg der Jafferau-Skipiste runter. Alle Achtung. (In meiner Reportage auf Seite 15)
Da spielt natürlich auch der Reifen eine entscheidende Rolle. Da ist der K60 perfekt. Ich hatte Mitas E09 Grobstoller auf der F650. Nachteil: Der Vorderreifen ist nach rund 2000 km fertig.
Ich möchte diesen Thread zum Anlass nehmen und euch bitten mir als absolut unkundigen die Transalp-Welt mal näher zu erläutern.
Was ist der Unterschied von der PD06 zur PD10?
Ich habe hier verschiedene Abkürzungen gelesen, was ist z.B. das CDI oder das ESD?
Ich bin auf der Suche nach einer gut erhaltenen Transe 650 für meine Frau, ich selber fahre eine BMW R1100GS.
gefunden habe ich eine von 92 aber sehr gut gepflegt (Ich habe sie noch nicht selber gesehen) aus 2. Hand mit ca. 60 tkm. Auf der Seitenverkleidung steht "Rally Touring 600V" demnach kann das nur eine 600er sein obwohl in der Annonce 650 steht.
Eine Scheibenbremse hinten scheint verbaut zu sein.
Preis 1600 Euro
Was sind die Punkte auf die zu achten sind?
Das Lenkerflattern macht mir Sorge!
Ist die sehr Pflegebedürftig? Ich meine nicht die Wartung, die steht eh einmal im Jahr an.
Kann man eine gut erhaltene Transalp von 1992 unbedenklich kaufen?
Mehr als 1000 Euro wollte ich eigentlich auch nicht ausgeben da ich auch nicht weiss wie viel meine Frau später damit fährt!
Eine CDI ist das Zündungsmodul und ein ESD ist ein Endschalldämpfer
Bei der PD10 ist die CDI verbaut?
@Sandmann66
Also...die PD06 (erstes Modell) gab es am Anfang hinten mit Trommelbremse, ab 1991 dann mit Scheibenbremse.
Die PD10 (ebenfalls eine 600er) hatte dann die Doppelscheibe vorne, was im Betrieb mit Sozia durchaus ein Vorteil bei Passabfahrten ist.
Danach kamen dann die RD-Modelle, also RD 10 und 11 mit 650er Motor, RD 13 und 15 mit 700er Motor.
Bzgl. CDI - bei den PD06 waren die CDIs stehend unter der Sitzbank verbaut, was deren Haltbarkeit nicht unbedingt zuträglich war (der Fahrer sitzt genau drauf). Später wurden sie dann liegend verbaut, womit das Problem gelöst war (lässt sich bei älteren Modellen schnell umrüsten).
Das Lenkerflattern kenne ich nur von der PD10. Mit anderer Bereifung war das Thema durch, wobei es wohl tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Fahrwerk/Lagern und Bereifung geben muss. Zumindest bei der PD06 gab es dieses Problem nicht (mit unterschiedlichen Reifen).
Zur PD06 - wenn die ok ist, dann kannst Du die kaufen. Bei normaler Wartung ist der Motor extrem zuverlässig und sollte um die 100tkm bis zur ersten Revision laufen.
Gruß
Frank