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Geräusche: Zahnriemen

Opel
Themenstarteram 3. Dezember 2020 um 16:13

Es dreht sich um einen 1.6Liter Motor. Astra G CC, schadstoffarm nach D3. Gab es von dem verschiedene Varianten in einem Astra von 1. 10. 1999?

Bei laufendem Morot macht er drehzahlabhängig Geräusche, es klingt nach der WaPu.

Da wird wohl der Riemen und die WaPu fällig sein. Bei abgenommenen Rippenriemen hat sich die Geräuschkulisse nicht verändert, womit die LiMa schon mal ausscheidet.

Mangels Ahnung mit diesem Motor: Was gibt es da zu beachten, also irgendwelche Besonderheiten, und fällt dieses Modell in eine Übergangsphase, bei der es verschiedene Zahnriemen gab?

Der Motortyp sollte ein X16XEL sein, soweit ich informiert bin...

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43 Antworten
Themenstarteram 3. Dezember 2020 um 17:47

Die Teile bestelle ich jetzt erstmal über die FGSTNR.

Fraglich ist, wo dieses Geräusch herkommt- außer der WaPu fällt mir da vorne so vorderhand nichts ein. Aber wie gesagt, den Motor kenne ich nicht. Schwingungsdämpfer an KW-Scheibe, was auch immer dieser Motor halt gerne treibt...

Hier sind eure Erfahrungen gefragt.

Themenstarteram 4. Dezember 2020 um 9:21

Wie auch immer- morgen sind die Teile da, dann reiße ich das Ding auseinander. Hoffentlich liegt es auch wirklich an den Lagern der WaPu.

Leider fand ich noch keine Bilder zum Wechsel- viele links sind veraltet.

Nur mal so grundsätzlich:

-Geschieht alles von oben, oder auch durch den Radkasten VL?

-Muß der Motorhalter am Block ab, am Träger, oder beides?

Der 16V Ecotec ist eh nicht mein Lieblingsmotor, und quer eingebaut wird es nicht besser...:D

Ist ein Z16XE im Astra G

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Kaufe keinen billigen Satz, ich würde SFK nehmen. Bei dem, was da manchmal angeboten wird, halten Spannrolle und Umlenkrollen keine 30.000km und machen dann Geräusche(mit Autolog habe ich ganz schlechte Erfahrungen).

Nun zu den möglichen Problemen:

- Die Torx in Spannrolle und in den Umlenkrolle drehen sich gerne rund. Sei da besonders vorsichtig!(Vorher ein paar Tage WD40)

- das Gewinde der Spannrollenschraube ist in Alu geschnitten und überdreht sehr leicht. Ich habe bei mir schon einen Helicoil drin.... wird bei eingebautem Motor schwer. Auf keine Fall zu fest anziehen, nimm lieber locklite!

- manchmal sitzt die Wasserpumpe extrem fest. Wenn da nichts geht, muss die Hälfte des Ansaugkrümmers runter, der Schlauch von hinten ab und sie dann von hinten ausgetrieben werden.

Die ersten beiden Gefahren lassen sich umgehen!

Die Beschreibung vom Hersteller ist ausreichend, da stehen auch die Drehmomentwerte drin.

Ohne KM-911 wird es aber schwierig.

SKF-schwedische Kugellagerfabrik nennt sich der Anbieter des Zahnriemensatzes.

Themenstarteram 4. Dezember 2020 um 19:04

Das Ding hat 74KW.

Z16XE oder X16XEL?

Und ansonsten klingt das alles ja sehr ermunternd!

Ich liebe diese Beschreibungen, in denen "Bei eingebautem Motor" vorkommt.

Na, morgen werden wir ja sehen.

Vielen Dank erstmal an alle Beteiligten.

Na keine Panik, geht alles, bloß vernackel dir nicht die Schrauben oder Gewinde.

Was hast Du für einen Satz gekauft?

P.S. SKF oder SFK.... diesen Dreher habe ich immer :D ändert aber nichts am inhaltlichen.

Themenstarteram 5. Dezember 2020 um 8:45

Die Torxschrauben habe ich vielleicht noch passend da. Sind die nicht meistens sowieso im Satz dabei?

Bei der Montage wird ja wohl kaum einer was kaputt machen- bzw. eher gehen die Gewinde kaputt.

Kommt man denn da so schlecht dran?

Schraube ist dabei, die Torx-Nuss greift da aber nur 2mm. Einmal abgerutscht und das Ding ist hin.

Das Problem ist eher die alte Schraube zu lösen, wärst nicht der Erste, der das Teil rausbohren muss.

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 5. Dezember 2020 um 10:06:45 Uhr:

Schraube ist dabei, die Torx-Nuss greift da aber nur 2mm. Einmal abgerutscht und das Ding ist hin.

Das Problem ist eher die alte Schraube zu lösen, wärst nicht der Erste, der das Teil rausbohren muss.

Oder abflexen, Rollen abziehen und Mutter aufschweißen, mit dem richtigen Werkzeug kein Problem.

Das Überdrehen des Gewindes der Spannrolle, dass sich im Ölpumpengehäuse befindet, wäre blöder.

Themenstarteram 5. Dezember 2020 um 10:44

Bis jetzt klappte es. Riemen ist runter, WaPu ist raus.

Für die WaPu habe ich den Motorhalter ausgebaut. Dummerweise muß der gleich nach der WaPu wieder rein, sonst bekommt man die rechte Umlenkrolle nicht montiert.

Die Markierungen der Nockenwellenräder stehen sich waagerecht gegenüber, ist hoffentlich korrekt so.

In der Montagestellung war de alte Riemen deutlich zu lose. Hoffentlich pfeift der neue Riemen nicht. Nochmal nachjustieren ist ja eine Qual bei der Frontfräse.

Die Kühlflüssigkeit hat mir alles schön vollgepinkelt. Hat das Ding echt keinen Ablaßhahn am Kühler?

Und was hat die grün-blaue Flüsigkeit zu sagen- ich hätte mit G12 oder so gerechnet, also pink. Mal sehen, was ich da wieder draufkippe.

Wenn es ein originaler Kühler ist, ist der Ablasshahn unten rechts, da passt auch ein Schlauch drauf.

Motorhalter muss nicht ab. Den Dämpfungsblock habe ich auch dran gelassen und nur den Motor etwas abgesenkt, so dass der Riemen durchgepasst hat.

Das Silikonfett an der Wasserpumpe nicht vergessen!

https://app.continental-engineparts.com/pic-eu/media/instructions/DE-CT975WP3.pdf

Bei den X Motoren muss noch das alte Zeugs rein, bei mir hat aber irgendjemand mal G12 reingeschüttet und ich bin bei G12+ geblieben.

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