Getriebeölwechsel Kosten Erfahrung
Moin liebe Leute,
Mein Dicker hat seine 200.000Km erreicht und ich möchte das Getriebeöl wechseln.
Weiß da jemand wieviel das kostet ? Mit Spülung wenns geht.
Einfach mal eure Erfahrung
Danke
Beste Antwort im Thema
Selber machen ist am Besten und würde ich auch sehr gerne, wie früher..., hab aber weder die Zeit noch eine geeignete eigene Werkstatt mit Hebebühne und allem, wie früher auf dem Land, wo ich beides hatte. Hätte ich nur eins von beidem, würde ich noch heute alles selber machen - weil eben besser und zuverlässig. Billiger? Muss man rechnen. Mir blieb nix anderes als eine geeignete Werkstatt zu suchen und zu finden und hab Sie: Beim :-) Die gibt es schon, man muss halt länger suchen. Wer nicht auslesen und auswerten kann, darf an einem A8 gar nicht erst anfangen. Ein A8 muss man kennen. Ist halt 'ne High End Karre. Die meisten kenen den A8 nicht gut genug, oder eben nicht, oder allenfalls nur schlecht, oder haben auch gar keinen Bock und/oder nur die Rechnung mit den ganz großen Dollarzeichen vor Augen, wie die Schlange Karl...... Das gibt es leider auch beim :-) und in vielen anderen "normalen" oder freien Werkstätten. Die ahnungs - oder bocklosen muss man mit einem A8 meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Das ist dann rausgeschmissenes Geld und man fährt dann besser so lange bis das jeweilige Bauteil endgültig versagt und tauscht es dann komplett aus. Das bekommen viele Werkstaätten noch soeben hin und ist wohl auch einfacher und auch Kenntnisstand der Hersteller aus Süddeutschland - wahrscheinlich deshalb dieser Blödsinn mit Lifetimefüllung und 30.000 km LL Service und all dem ganzen Unsinn. Nur ganz klar, hat kein einziger Hersteller Interesse daran, daß wir 1 Mio. km mit einem Auto schaffen. 150 tsd. km ist BMW Vorgabe und Aussage, deswegen hab ich keinen. 500 tsd. muss meiner mind. schaffen und weberli ist bei 670 tsd. km der derzeitige Favorit und Vorbild. Aber die Mio. haben auch schon A8 Fahrer geknackt, sind aber selten, oder kennt man nicht. Ein Maybach Geaschäfts Limo hat auch schon 1,5 Mio km geschafft. Ist nicht so das das nicht geht. Wartung muss man ordentlich machen.
Vorbeugende Wartung, prevantive maintenance - hingegen, so wie ich das mache, bedeutet noch mal was ganz anderes, mit messen, prüfen, analysieren und Entwickeln und Erstellen von dynamischen Wartungsplänen nach Industrie Standards und Betriebsprofill. Das ist etwas ganz anderes und zeitintensiv und teuer. Für die meisten hier wahrscheinlich auch zu teuer. Ich mache seit vielen Jahren einen Dauer Haltbarkeits - Test in eigener Sache und habe nur deswegen einen 4.2 TDI und weil das Auto für mich und meine Zwecke am Besten geeigneten ist. (Mein 17. PKW by the way u. 2 Mio. km abgespult auf PKW, LKW, schweren Traktoren und Motorrädern, von anderen Fahrzeugen mal ganz zu schweigen)
Zum Getriebe: Wenn man von P auf D oder N auf D schaltet und umgekehrt und er ruckt - dann wird's hohe Zeit das Getriebeöl zu wechseln und die Mechatronic zu überholen. Ganz einfach.
Wenn er warm ist und beim rauf - aber vor allem runterschalten ein Gang schlägt, ruckt - ebenfalls, außer das Getriebe ist noch richtig heiß. (BAB - last hope - stundenlang voll)
ZF schreibt Getriebeölwechsel alle 80 - 120.000 km vor, je nach Fahrprofil. ABT schreibt nach Tuning alle 30.000 km fest vor, andernfalls erlöschen jegliche Garantie - und Gewährleistungsansprüche. Alles klar? Das ganze hat einen Grund. Es ist schlichweg erforderlich und wir reden dabei von Mindestanspruch seitens der Hersteller und nicht etwa vorbeugende Wartung, oder Top = besser gewartet als Mindestvorschrift, mehr ist ein Serviceheft nicht - für besser Funktion und extended Lifetime.
Nach meinem letzten Getriebeölwechsel hab ich Mechatronik mit überholen lassen, genau wegen des "Ruckelns" Kügelchen neu, neue Wanne und gleich HA Diff. Öl mit gewechselt. Das war bei 180 tsd. km. Ich wechsel das Getriebeöl alle 60 tsd. km und mein Motoröl alle 15 tsd. km oder 200 Betriebsstunden - je nachdem was zuerst kommt. 60 tsd. km enstprechen bei mir in aller Regel rund 800 - 1000 Betriebsstunden in etwa 2 Jahren. Motorölwechel bei mir 2 x im Jahr. Viele halten das für übertrieben, ich überhaupt nicht, aber ich arbeite auch mit Ölanalysen und meine Zahlen kommen von da und von ganz anderen wesentlich größeren Motoren und Getrieben, aller Art, die zwischen Wartungsintervallen und Inspektionen keinesfalls ausfallen dürfen.
Wenn man diese Sympthome hat, wie beschrieben - und man wartet entsprechend fachgerecht - sind die Mängel hinterher weg. Das Getriebe schaltet weich rauf und runter und es ruckt nix mehr. Rucken ist ein Beleg dafür, daß das Öl alt, verschmutzt, oder auch zu wenig war - auf deutsch: Verschliessen eben.
Die Toleranzen bei hydraulischen Getrieben sind sehr eng und entsprechend der Drücke, Temperaturunterschiede und Fleißgeschwindigkeiten - bzw. Sauberkeit und Öl - Viskosität! gut oder schlecht - so einfach ist das. Deswegen ist es von Alterung und Verschleiß - bzw. Betriebsprofil abhängig.
Bei km Stand 200 tsd. würde ich in jedem Fall das Getriebeöl wecheln mit Sieb und Filter = neue Ölwanne (im Service Kit von ZF enthalten), die Mechatronic überholen und das HA Diff gleich mitwechseln. Beim Torsen geht das auch und mach ich auch bald mal, muss mir dafür aber das passende Öl von ZF besorgen, weil neben dem Öl sind im Torsen auch noch 4% Sturaco enthalten. Das verhindert das "Torsen rubbeln" beim fahren mit eingeschlagener Lenkung, genauer gesagt ist das ein Friction Modifier. Das hat auch Auswirkungen beim Fahren auf Eis und Schnee, also auch in Grenzsituationen. Es verbessert kolossal, wobei viele das sicherlich weder wissen noch wirklich merken würden. Ggf. könnte man das auch ins HA Diff. mal mit reinkippen und sehen, ob das Gehäule (bei mir kaum hörbar im Lastwechselbereich = ohne Belastung) weg geht. -
Das Öl im VA Diff. zu wechseln ist noch eine Herausforderung.
Dennoch werde ich bald auch VA Diff. und in jedem Falle Torsen (vorgeschriebenes Öl mit 4% Sturaco) wechseln exakt nach ZF Vorgabe, die das Getriebe konstruiert und gebaut haben. Ich kenne ZF in Friedrichshafen und war da schon auf einem Lehrgang, allerdings für ganz andere Getriebe und Leistungen und diese Getriebe sind zwar wesentlich größer und teurer, aber deutlich einfacher aufgebaut als unsere. Ist nicht so, daß ich ein Spinner oder Auto Narr bin. Ich weiß schon worüber ich rede.
Ganz nach dem alten Motto: Wer gut schmeirt - der gut fährt.
Vorbeugende Wartung um Ausfällen vorzubeugen und die Lebensdauer/Einsatzfähigkeit zu 100%, oder gerade eben fahrbereit sind halt 2 total unterschiedliche Betriebsweisen, aber auch finanziell.
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27 Antworten
Bei ZF-Dortmund mit Spülung, Ölwechsel Hinterachse differenzial ca 650 Teuronen. Gebracht hat das ganze super weiche Gangschaltungen. Auch ist der Stoß beim schalten auf D weicher geworden.
Aber den Tausch würde ich so oder so empfehlen. Vor allem bei viel Kurzstrecke.
MfG Alex
Wenn Kassel in der Nähe liegt, würde ich zum Weberli fahren.
700Euro Spülen und danach Filterwechsel.
Gespült wird hier nicht.
So teuer ?
Ich dachte sowas kostet max 200 Euro !
Dürfte auch machbar sein.
So ein Mannol AG55 kostet 5...6 Euro der Liter, mehr als gut ~9 Liter bringst du nich aus dem Getriebe, auch nich mit Druckluft und entfernter Mechatronic, also 50...60 Euro fürs Öl, 50 fürn Filter von Audi und 20 Euro für ne Papierdichtung ausm Zubehör.
Das Paket dann ner günstigen freien Werke hinstellen, die vielleicht nen Hunni dafür nimmt..findet sich, oder selber machen.
600 Euro fürn Ölwechsel ist wirklich Wahnsinn, sind aber im Regelfall die aufgerufenen Preise leider, die Originalprodukte, vorallem das original ZF Öl, kostet aber auch ein Schweine Geld.
Ich würde keine freie Werkstadt an mein Getriebe lassen.
Es wird sicherlich nicht einfach sein überhaupt eine zu finden die es machen würde.
Wenn man weiß wie es geht ist es aber machbar ohne Werkstadt.
Nach der Logik dürfte man keine Werkstatt irgendetwas am Auto machen lassen. Aber im Grunde ist das wahr, die beste Variante ist immer alles selber zu machen, da weiss man was man hat und dann ist der A8 plötzlich auch bezahlbar.
Selber machen ist am Besten und würde ich auch sehr gerne, wie früher..., hab aber weder die Zeit noch eine geeignete eigene Werkstatt mit Hebebühne und allem, wie früher auf dem Land, wo ich beides hatte. Hätte ich nur eins von beidem, würde ich noch heute alles selber machen - weil eben besser und zuverlässig. Billiger? Muss man rechnen. Mir blieb nix anderes als eine geeignete Werkstatt zu suchen und zu finden und hab Sie: Beim :-) Die gibt es schon, man muss halt länger suchen. Wer nicht auslesen und auswerten kann, darf an einem A8 gar nicht erst anfangen. Ein A8 muss man kennen. Ist halt 'ne High End Karre. Die meisten kenen den A8 nicht gut genug, oder eben nicht, oder allenfalls nur schlecht, oder haben auch gar keinen Bock und/oder nur die Rechnung mit den ganz großen Dollarzeichen vor Augen, wie die Schlange Karl...... Das gibt es leider auch beim :-) und in vielen anderen "normalen" oder freien Werkstätten. Die ahnungs - oder bocklosen muss man mit einem A8 meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Das ist dann rausgeschmissenes Geld und man fährt dann besser so lange bis das jeweilige Bauteil endgültig versagt und tauscht es dann komplett aus. Das bekommen viele Werkstaätten noch soeben hin und ist wohl auch einfacher und auch Kenntnisstand der Hersteller aus Süddeutschland - wahrscheinlich deshalb dieser Blödsinn mit Lifetimefüllung und 30.000 km LL Service und all dem ganzen Unsinn. Nur ganz klar, hat kein einziger Hersteller Interesse daran, daß wir 1 Mio. km mit einem Auto schaffen. 150 tsd. km ist BMW Vorgabe und Aussage, deswegen hab ich keinen. 500 tsd. muss meiner mind. schaffen und weberli ist bei 670 tsd. km der derzeitige Favorit und Vorbild. Aber die Mio. haben auch schon A8 Fahrer geknackt, sind aber selten, oder kennt man nicht. Ein Maybach Geaschäfts Limo hat auch schon 1,5 Mio km geschafft. Ist nicht so das das nicht geht. Wartung muss man ordentlich machen.
Vorbeugende Wartung, prevantive maintenance - hingegen, so wie ich das mache, bedeutet noch mal was ganz anderes, mit messen, prüfen, analysieren und Entwickeln und Erstellen von dynamischen Wartungsplänen nach Industrie Standards und Betriebsprofill. Das ist etwas ganz anderes und zeitintensiv und teuer. Für die meisten hier wahrscheinlich auch zu teuer. Ich mache seit vielen Jahren einen Dauer Haltbarkeits - Test in eigener Sache und habe nur deswegen einen 4.2 TDI und weil das Auto für mich und meine Zwecke am Besten geeigneten ist. (Mein 17. PKW by the way u. 2 Mio. km abgespult auf PKW, LKW, schweren Traktoren und Motorrädern, von anderen Fahrzeugen mal ganz zu schweigen)
Zum Getriebe: Wenn man von P auf D oder N auf D schaltet und umgekehrt und er ruckt - dann wird's hohe Zeit das Getriebeöl zu wechseln und die Mechatronic zu überholen. Ganz einfach.
Wenn er warm ist und beim rauf - aber vor allem runterschalten ein Gang schlägt, ruckt - ebenfalls, außer das Getriebe ist noch richtig heiß. (BAB - last hope - stundenlang voll)
ZF schreibt Getriebeölwechsel alle 80 - 120.000 km vor, je nach Fahrprofil. ABT schreibt nach Tuning alle 30.000 km fest vor, andernfalls erlöschen jegliche Garantie - und Gewährleistungsansprüche. Alles klar? Das ganze hat einen Grund. Es ist schlichweg erforderlich und wir reden dabei von Mindestanspruch seitens der Hersteller und nicht etwa vorbeugende Wartung, oder Top = besser gewartet als Mindestvorschrift, mehr ist ein Serviceheft nicht - für besser Funktion und extended Lifetime.
Nach meinem letzten Getriebeölwechsel hab ich Mechatronik mit überholen lassen, genau wegen des "Ruckelns" Kügelchen neu, neue Wanne und gleich HA Diff. Öl mit gewechselt. Das war bei 180 tsd. km. Ich wechsel das Getriebeöl alle 60 tsd. km und mein Motoröl alle 15 tsd. km oder 200 Betriebsstunden - je nachdem was zuerst kommt. 60 tsd. km enstprechen bei mir in aller Regel rund 800 - 1000 Betriebsstunden in etwa 2 Jahren. Motorölwechel bei mir 2 x im Jahr. Viele halten das für übertrieben, ich überhaupt nicht, aber ich arbeite auch mit Ölanalysen und meine Zahlen kommen von da und von ganz anderen wesentlich größeren Motoren und Getrieben, aller Art, die zwischen Wartungsintervallen und Inspektionen keinesfalls ausfallen dürfen.
Wenn man diese Sympthome hat, wie beschrieben - und man wartet entsprechend fachgerecht - sind die Mängel hinterher weg. Das Getriebe schaltet weich rauf und runter und es ruckt nix mehr. Rucken ist ein Beleg dafür, daß das Öl alt, verschmutzt, oder auch zu wenig war - auf deutsch: Verschliessen eben.
Die Toleranzen bei hydraulischen Getrieben sind sehr eng und entsprechend der Drücke, Temperaturunterschiede und Fleißgeschwindigkeiten - bzw. Sauberkeit und Öl - Viskosität! gut oder schlecht - so einfach ist das. Deswegen ist es von Alterung und Verschleiß - bzw. Betriebsprofil abhängig.
Bei km Stand 200 tsd. würde ich in jedem Fall das Getriebeöl wecheln mit Sieb und Filter = neue Ölwanne (im Service Kit von ZF enthalten), die Mechatronic überholen und das HA Diff gleich mitwechseln. Beim Torsen geht das auch und mach ich auch bald mal, muss mir dafür aber das passende Öl von ZF besorgen, weil neben dem Öl sind im Torsen auch noch 4% Sturaco enthalten. Das verhindert das "Torsen rubbeln" beim fahren mit eingeschlagener Lenkung, genauer gesagt ist das ein Friction Modifier. Das hat auch Auswirkungen beim Fahren auf Eis und Schnee, also auch in Grenzsituationen. Es verbessert kolossal, wobei viele das sicherlich weder wissen noch wirklich merken würden. Ggf. könnte man das auch ins HA Diff. mal mit reinkippen und sehen, ob das Gehäule (bei mir kaum hörbar im Lastwechselbereich = ohne Belastung) weg geht. -
Das Öl im VA Diff. zu wechseln ist noch eine Herausforderung.
Dennoch werde ich bald auch VA Diff. und in jedem Falle Torsen (vorgeschriebenes Öl mit 4% Sturaco) wechseln exakt nach ZF Vorgabe, die das Getriebe konstruiert und gebaut haben. Ich kenne ZF in Friedrichshafen und war da schon auf einem Lehrgang, allerdings für ganz andere Getriebe und Leistungen und diese Getriebe sind zwar wesentlich größer und teurer, aber deutlich einfacher aufgebaut als unsere. Ist nicht so, daß ich ein Spinner oder Auto Narr bin. Ich weiß schon worüber ich rede.
Ganz nach dem alten Motto: Wer gut schmeirt - der gut fährt.
Vorbeugende Wartung um Ausfällen vorzubeugen und die Lebensdauer/Einsatzfähigkeit zu 100%, oder gerade eben fahrbereit sind halt 2 total unterschiedliche Betriebsweisen, aber auch finanziell.
ich habe vor Jahren schon mal was dazu geschrieben. Habe auch bei 200.000 km das Getriebeöl gewechselt mit allem drum und dran, damals 800 € in den Sand gesetzt. Wenn Du keine konkreten Probleme mit dem Getriebe hast
würde ich nichts machen. Öl war damals wie neu, die neuen Mechatronikteile von den Alten nicht zu unterscheiden. Bei mir war das Schaltverhalten nach Wechseln mir Spülen spürbar schlechter.
Dann waren die falschen Leute dran, oder Du hast nicht das richtige Öl bekommen. Abgesehen davon, die Prozedur den Ölstand korrekt zu justieren ist nicht mal eben. Das braucht Zeit und ist nicht nur einfüllen, sondern geschieht in Stufen, bei verschiedenen Temperaturen. Da gibt es klare Anweisungen zu. Normal muss man neu adaptieren. Das kann nur der :-) nicht ZF. Die machen das nicht mehr weil Sie mehrfach A8er zum :-) schleppen mussten, um die da Online zu bringen. Sonst läuft er nämlich gar nicht mehr. Von daher gebe ich Dir in einem Punkt Recht: Bevor das einer verfummeln kann, lieber lassen.
Also mein Dicker hat jetzt 320.000 km runter und alles im Getriebe schaltet wie eine Eins, kein Ruckeln und butterweich. Ich habe Sorge wenn ich jetzt zu ZF fahre kann es sich maximal verschlechtern, aber nicht verbessern...getreu dem Motto "Never Change a running System habe ich daher bis jetzt nichts unternommen. Oder ist das leichtsinnig?
Meins hat nach 666.600KM 2x neues Öl gesehen
Ich würde den Stand und den Zustand des Öls mal kontrollieren
Mehr aber auch nicht
Also insgesamt 3 x Satz Öl dann auf 660 tsd. = also alle 220 tsd. gewechselt, ist ja schon mal überhaupt was.
Bei Deiner LL dann schätzungsweise alle etwa 4 - 4.500 h. Das wäre mir echt zu wenig.
Wenn's gehalten hat, ist ja gut, sei froh.
Bei Ölwechseln generell gehen die Meinungen ja erheblich auseinander, wie auch beim Motorölwechsel.
Ich hab schon einen großen 6 Zyl. Deutz gesehen, (Großer Ackerschlepper), da kam nur noch Teer raus, als der Motor beim pflügen hoch gegangen ist. Der Bauer hat einfach nie Öl gewechselt = nur nach gekippt = Totalschaden.
Beim Getriebe sieht das natürlich anders aus. Es hängt immer von der Belastung und den Betriebsbedingungen ab. Aber: Öl altert auch. Wie oft wird das heiß und kalt, usw. / Wasser (Kondensat) etc.
Level messen ist klar - natürlich bei der richtigen Temperatur - damit geht's ja schon los.
Wenn ZF einen Wechsel alle 80 - 120 tsd. km vorschreibt, hat das ja einen Grund und nicht aus Jux und Dollerei.
Wenn ABT nach Tuning Getriebeölwechsel alle 30 tsd. km vorschreibt hat das erst Recht einen Grund, da die sonst Sch...haben das der Automat seinen Geist während Ihrer Garantiezeit, die sie bei Tuning auf das Auto geben, vorzeitig aufgibt. Auch das hat einen Grund, der z. B. mich davon abgehalten hat. So hab ich nur eine ABT Abgasanlage - sehr geil - und einen schicken Heckspoiler.
Nur der ;-) spricht von Lifetime - Füllung, sonst niemand. Kann er ja auch, da das Gteriebe die Garantiezeit immer durchhält, wenn alles sonst funktioniert.
Ich kenne ansonsten kein Getriebe bei dem nicht mal das Öl gewechselt werden muss und ich habe teilweise mit Getrieben bis zu mehreren Tausend PS Leistung zu tun, die deutlich einfacher aufgebaut sind, als unserer Automaten.
Ich wechsel alle 1000 Betriebsstunden, oder alle 2 Jahre, oder 60 tsd. km (das mag übertrieben sein) je nachdem, was zuerst kommt. So habe ich das mal gelernt, jedoch für kleine und große Wende - Getriebe, Reduktionsgetriebe und ölgeschmierte Lager.
Rein Alterungsbedingt muss man alle 8 Jahre wechseln, auch wenn das Aggregat stand.
Okay, ich warte komplett anders, nach meinen eigenen Wartungsplänen.
Alle 4 Jahre, oder 2.000 h = würde ich aber immer wechseln. Aller spätestens. Bei mir ca. 120.000 km.