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GFK Kotflügel eintragen lassen

VW Käfer 1302, VW Käfer 1303
Themenstarteram 1. August 2018 um 9:04

Hallo zusammen,

ich war gestern mit meinem umgebauten 1303 beim TÜV um Fahrwerk, Felgen und GFK-Kotflügel eintragen zu lassen.

Felgen und Fahrwerk hat der Prüfer eingetragen, bei den Kotflügeln gab es jedoch Probleme.

Ich habe rundum innenverbreitere GFK-Kotflügel von CSP verbaut, vorne +2 cm, hinten + 7cm pro Seite.

Auf jedem Kotflügel ist zwar innen ein Zettel mit einer Nummer einlaminiert, jedoch habe ich dafür sonst keine Unterlagen oder Gutachten.

CSP stellt mir auf Nachfrage auch keine Unterlagen für die Kotflügel zur Verfügung.

Zitat: "für unsere GFK-Kotflügel existieren keinerlei Papiere. Wir können in diesem Fall nicht helfen."

Der TÜV-Prüfer möchte für eine Eintragung der Kotflügel allerdings mehr sehen, als nur die einlaminierten Zettel.

Habt ihr zufälligerweise Dokumente, Unterlagen oder auch Ratschläge um mir bei der Eintragung zu helfen?

Gruß

Christian

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20 Antworten

Hi,

schreib mich mal unter a.c.thomas(Ät)web.de an.

Grüße....

Hey,

bisher bin ich noch nicht weiter gekommen.

Hat zufällig noch jemand eine Idee?

Vllt. ein Materialgutachten eines anderen GFK-Teils von CSP oder so?

am 3. August 2018 um 17:43

das könnte durchaus kompliziert werden. ich sehe aktuell zwei möglichkeiten:

zu irgendeinem TÜV fahren, der das schonmal irgendjemandem so eingetragen hat. das ist aber, wenn man es sehr genau nimmt, illegal. der prüfer darf es eigentlich nur eintragen, wenn es den vorschriften entspricht, die für gfk-teile gelten. da wäre hauptsächlich das brenn- und das splitterverhalten zu nennen. es gibt zwar sogenannte "materialgutachten" für gfk, da müsstest du aber nachweisen, dass der kotflügel genau aus diesem gfk gebaut wurde. und das wird schwierig.

möglichkeit zwei: negativformen von den kotflügeln herstellen und diese mit geprüftem gfk nachbauen.

ach so, die dritte möglichkeit wäre die einfachste: die Kotflügel aus alu nachbauen. da brauchste kein materialgutachten und musst nur 74/483/ewg einhalten. das ist aber kein problem.

hallo broodpann

ich kann mir leider nicht vorstellen das Ihre Antwort den Themenstarter viel bringt

und das die dritte Möglichkeit die einfachste ich bezweifle ich

( sehe das eher als VERARSCHE )

das soll aber nicht heissen das das nicht möglich wäre

ich kenne Ihre Handwerklichen Fähigkeiten leider nicht

ABER

ich habe in meinen Leben schon sehr viele Käfer gesehen, besessen,Rep.und verkauft

doch ALU Kotis hatte bis jetzt noch keiner

ich kenn auch keinen der welche verbaut hat

soll nur ne kleine Anmerkung sein

Ich persönlich würde mehrere TÜV-Stellen anrufen und nach älteren Prüfern fragen die sich mit Käfern noch auskennen vielleicht wird man da ja noch fündig

Mfg Franz

am 4. August 2018 um 16:45

also die ersten zwei vorschläge sind halt die realität. wenn er kein gutachten für die dinger hat, darf es ihm offiziell auch kein tüv eintragen. und falls es ihm einer einträgt sind die ggf. schneller wieder ausgetragen als man denkt.

kopien von fahrzeugbriefen bringen schon lange nichts mehr.

und bzgl. alu-kotflügel: das war mein voller ernst. ich musste meine ganzen stoßstangen am auto aus alu bauen, da wegen der bereifung die originalen nicht mehr gepasst haben. zu kaufen gibt´s nichts und gfk ist mir zu stinkig und zu dreckig. ein wenig autodidaktik und ein paar versuche, dann ist das eigentlich ganz einfach. das ist aber nur meine meinung.

Der Punkt "mit geprüftem GfK nachbauen" wird schwierig. Wenn man schon eine Negativform gezogen hat, würde ich mit Dokumentation zwei identische Kotflügelsätze damit bauen. Einen Satz gäbe ich in die Materialprüfung. Ob sich der Aufwand lohnt ist eine andere Sache.

am 4. August 2018 um 17:12

deswegen alu. da kannst du dir alle sorgen bezüglich irgendwelcher gutachten und dokumentation sparen. also wenn ich von mir persönlich ausgehe war das mit dem alu relativ einfach zu erlernen im vergleich zu dem, wie ich mich mit matten und harz anstelle. vieleicht bringt es dem themenstarter ja doch was, kann doch sein, dass er sich denkt: mensch, das versuch ich einfach mal. und dann klappt es sogar. wer weiß?

falls der themenstarter (oder jemand anders) fragen dazu hat, darf er sich gerne melden.

und bzgl. alu-kotflügel: das war mein voller ernst. ich musste meine ganzen stoßstangen am auto aus alu bauen, da wegen der bereifung die originalen nicht mehr gepasst haben. zu kaufen gibt´s nichts und gfk ist mir zu stinkig und zu dreckig. ein wenig autodidaktik und ein paar versuche, dann ist das eigentlich ganz einfach. das ist aber nur meine meinung.

also eine Stoßstange und ein Kotflügel ist - so glaube ich - schon was anderes

mach doch mal einen satz und stell ihn zum verkauf ein

Grins

am 5. August 2018 um 19:19

warum sollte ich das machen? du glaubst mir wohl nicht, stimmts? ein kotflügel ist mit sicherheit etwas anderes als ne stoßstange: nämlich um einies leichter zu bauen.und wenn du ne vorgegebene form hast die du einfach nachdengeln musst sowieso. ich mache das für mich, und es macht mir freude. und wenn jemand das lernen will kann er mich ja danach fragen.

das rentiert sich natürlicjh nur, wenn es nix passendes anderes gibt. nur damit man alu-kotflügel im original-style hat ist die arbeit überflüssig. doch wenn es gar nicht anders geht, warum nicht.

Mal dumm gefragt und Off Topic: wieso Alu und nicht normales Karosserieblech? Alu neigt doch viel eher zum Reißen, und man hat hinterher gar nicht mehr die üblichen Möglichkeiten, die einem bei Stahl offenstehen?

Grüße,

Michael

am 5. August 2018 um 20:15

für 0,88 karosserieblech bin ich zu grobmotorisch. und wenn man sich die rollenstreckmaschine sparen möchte ist alu imho leichter zu verarbeiten. da haste halt auch den vorteil kleine dullen mal rauszuschleifen. als ich das damals angefangen hatte besass ich gar kein werkzeug, welches dafür so eingesetzt wird. nur in paar alte hämmer, die ich mir unterschiedlich zurechtflexte und einen hackstotzen wo ich versch.vertiefungen reinbaute. mit dieser ausstattung hab ich meine vespa gemacht. alle bleche. heute bin ich etwas besser ausgestattet, doch fehlendes werkzeug wird durch wahnsinn ersetzt.

welche möglichkeiten meinst du? verzinnen, etc.? bei meiner letzten extrem verdullerten heckstoßstange hab ich das verdrückte teil rausgeflext und ein neues reingeschweißt. 6 stunden gemütliche arbeit. mit reißen hatte ich bis dato noch gar keine problerme.

Ja genau, verzinnen, schweißen, manchmal muss man ja auch Segmente rausschneiden, wenn man das Material nicht so weit stauchen kann, dass die gewünschte Rundung herauskommt ... okay, wenn Du Alu schweißen kannst, dann ist das schon mal ein Vorteil.

Ich hämmer' auch immer gerne Blech zurecht. Also, nicht dass ich es wirklich könnte, aber ich mache es halt gerne :)

Grüße,

Michael

am 5. August 2018 um 20:39

das ist halt beim alu recht unproblematisch. wwenn du relativ weiches 2,5 -3er nimmst und ein normales mig-mag-gerät auf alu umbaust (schlauchpaket und gas tauschen) isses nach 10 min üben fast wie stahl mag schweißen. und die zwecke, für was man es braucht reicht es meist schon wenn es ganz schlecht geschweißt ist. das hält dann schon gut genug. und übung macht den meister. und bei der blechstärke verzieht es sich fast nich. und falls doch hast du es ratz-fatz wieder retourgedengelt.

am 6. August 2018 um 9:26

ketzerische frage....warum überhaupt eintragen? wenn die montiert und lackiert sind, siehts doch eh keiner mehr...

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