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Hinterachse schwimmt nach neuer Lagerung.

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 30. März 2011 um 18:17

Guten Abend liebe Motortalk Gemeinde.

 

Ich bin anscheinend auf einen Einbaufehler meiner Werkstatt erlegen. Hier die Fakten.

 

Mein alter dicker 300er Coupe mußte in die Werkstatt, weil die Hinterachslager schon sehr verdächtigt brüchig aussahen.

Die Querstreben waren vom gleichen Gummifraß befallen und bedurften alle einer erneuerung. Das gleiche war mit der Feder hinten rechts, die hatte einen Bruch erlitten. Ich dachte mir, wenn ich schon die Hinterachse machen lasse, dann auch gleich den Viskolüfter und das Automatiköl, samt Filterwechsel.

 

Ich holte das Fahrzeug im Dezember ab, nach 4 Tagen aufenthalt in oben genannter Werkstatt. Da es ziemlich glatt war an dem Tag, fiel meine Probefahrt nur kurz und langsam aus, aber das Fahrgefühl war soweit in Ordnung.  

Als ich nach München am nächsten Tag fuhr, fiel mir auf, das meine Bremsen schwammig waren, auf der Rückfahrt hielt ich bei ATU und siehe da, es war jede menge Luft in der Leitung. Danach griffen die Bremsen wieder wie am ersten Tag.

das Fahrzeug blieb eine Woche wegen meiner Krankheit stehen und ich fuhr danach 400km Richtung Hanover, auf der Autobahn glaubte ich einen Platten zu haben, denn der Wagen zog immer stärker nach hinten rechts weg und das bei 120 Kmh. Auf dem Rückweg wurde es so schlimm, daß ich nicht mehr als 60 bis 80kmh fahren konnte, ohne auszubrechen.

Mit einem Panikgefühl zu Hause angekommen fuhr ich den Wagen am nächsten Tag zu ATU, die erklärten mir, die Spur an der HA sei komplett verstellt. Nach 5 STUNDEN --->(Ich stand dabei) versuchten 3 Mechaniker und 1 Meister, die Spur einzustellen und es gelang ihnen ein wenig zu Korrigieren. Das Meßgerät zeigte üble Daten an, so eine Abweichung hatte ich noch nie gesehen.

 

Ich hatte das Fahrzeug Wochenlang stehen lassen und fuhr nur das nötigste. (Arztbesuche, Krankenhaus)

Nachdem ich nun Sommerreifen drauf habe, zieht der Wagen beim Gasgeben hinten rechts weg und beim Verzögern nach hinten links. Die HA fühlt sich an wie auf einem Schwamm gelagert und tanzt mit mir den Wiener Walzer.

Die Werkstatt sicherte mir Heute eine Durchsicht an.

 

WAS kann das sein? Wer hatte das gleiche?

Erneuert wurden HINTEN:

2 Federn, sämtliche Streben, sämtliche Gummilager der HA.

 

Ich hoffe auf eure Erfahrung mit diesem Problem, da ich so etwas noch nie erlebt habe, mein Wagen ist Quasi ruiniert.

 

Grüße

 

PS:

Die beiden verschiedenen Blinker bitte nicht beachten, NEUE sind schon bestellt. :-)

Beste Antwort im Thema

Wo kommst du denn eigentlich her?

Das Leid kann ja kein Mensch lesen.

Das Ding nach Mercedes zu schleppen wird dich auch nicht unbedingt glücklicher machen.

Die Fahrwerkstechnik beim W124 ist recht aufwändig gebaut, dass wenn es einmal kaputt ist wieder in Stand zu setzen ist nicht einfach. Vor allem im Zubehörregal muss man ganz genau wissen, WAS man für Teile nimmt und auch wenn man bei MB einkauft, ist da nicht alles mehr so wie 1985...

Das zu jemanden zu schleppen, der nen ABS Ring falsch einbaut und die Automatikgetriebeölwanne nicht dicht bekommt, ist irgendwie der falsche Weg.

Auch "Einstellen bei ATU", weil die Achsen an dem Auto nicht so einfach ein zu stellen sind. Vor allem muss man da je nach Reifen, Felgen, Fahrwerk, Alter, Achsverzug, etc. schonmal etwas anders einstellen, als es die Werksvorgabe vorgibt, und dafür braucht man a) Ahnung von Fahrwerkstechnik und b) ERFAHRUNG.

Man müsste das Ding erstmal mit der Hinterachse auf den Vorderachsprüfstand beim Tüv stelllen und dann schauen, was er macht. Wenn da alles Spielfrei ist, gucken, dass die Streben Spannungsfrei eingebaut sind, dafür auf der 4-Säulenbühne unter den hinteren Lenkern aufbocken und alle Schrauben lösen und wieder festziehen.

Dann muss man schauen, was für Dämpfer und was für Gummilager verbaut sind, das kann man durch Ablesen und Erfahrung im Ersatzteilkauf sowie Handgefühl recht gut.

Eine Probefahrt wird dem erfahrenen Mechaniker ebenfalls vermitteln, ob wirklich die Hinerachse etwas verkehrtes macht und was sie macht, also ob die Federn/Dämpfung nicht tut wie sie soll, die Rasführung nicht richtig gegeben ist oder der komplette Fahrschemel sich wegdreht.

Das sind auch Dinge, die man unter zuhilfename einer Messbühne manuell ergründen muss, wobei man auch dafür wissen muss, wie weit sich das ganze in den Gummilagern bewegen darf.

Wichtig ist dann noch, die richtigen Gummis und die richtigen Hersteller mit den richtigen Federn und abgestimmten Dämpfern passend zusammen zu bringen, weil beim W124 der Grad zwischen einem schwimmenden Fahrzeug und einem Polterndem Fahrwerk sehr gering ist.

Du siehst, das ist keine einfache Geschichte und braucht jemanden, der sich Fahrwerkstechnisch richtig damit auskennt und ob man dich damit bei MB überhaupt ernst nimmt, denke ich ist je nach Filliale nicht so gesagt. Und in der freien Werkstatt bist du damit im Regelfall auch verkehrt.

Wenn du mal sagst, woher du kommst, könnte ich dir ne Empfehlung geben, wo die nächste Addresse wäre, wo du das Auto hinbringen könntest.

Es ist eben ein Unterschied, ob an einem Fahrwerk "nichts kaputt" ist, oder ein W124 fährt "wie neu".

Das Problem in den freien Werkstätten ist, dass die zwar regelmäßig W124er reparieren, aber nunmal 90-95% der Kunden mit Tüv und bisschen gradeausfahren zufrieden sind.

Und wenn du mal auf nen normalen Werkstattkundenkreis 10 124er Mercedes rechnest, dann sind davon 9 mit den normalen Dingen zufrieden und DU kommst und willst etwas, wofür man Erfahrung und erhebliches Interesse in 124er Fahrwerkstechnik braucht, ja, wo soll dass denn herkommen? Von den 9 Standardkunden vor dir ganz bestimmt nicht.

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Hallo,

eventuell sind einige der Schrauben an der Hinterachse nicht richtig festgezogen.

Und / oder es wurde bei der Montage der Streben vergessen, an den Achsschenkeln die Blechhülsen einzudrücken (s. Photo), bevor die Gewindebolzen der Streben durch die Bohrungen geschoben worden sind. Dann haben die Streben nämlich an den Achsschenkeln zu viel Spiel, was natürlich zu schwammigem Fahrverhalten führt. Und auch dazu, daß die Bohrungen in den Achsschenkeln beim Fahren immer weiter ausschlagen ...

Hi,

klingt für mich plausibel, was Benzograph da schreibt. Selbst habe ich am Fahrwerk des W124 noch nichts gemacht, kenne mich damit also nur bedingt aus...

am 30. März 2011 um 19:12

Zitat:

Original geschrieben von Benzograph

Hallo,

eventuell sind einige der Schrauben an der Hinterachse nicht richtig festgezogen.

Und / oder es wurde bei der Montage der Streben vergessen, an den Achsschenkeln die Blechhülsen einzudrücken (s. Photo), bevor die Gewindebolzen der Streben durch die Bohrungen geschoben worden sind. Dann haben die Streben nämlich an den Achsschenkeln zu viel Spiel, was natürlich zu schwammigem Fahrverhalten führt. Und auch dazu, daß die Bohrungen in den Achsschenkeln beim Fahren immer weiter ausschlagen ...

Bezeichnete "Blechhülsen" Abstandshalter, Distanzhülsen werden von faulen Mechanikern gern mal "vergessen" da die Montage damit sehr anstengend werden kann. Ist die Achssymetrie derart verstellt, kommt es zu Fahrgefühlen, dass es einem im Bauch kribbelt, wenn mit hoher Geschwindigkeit Bodenwellen durchfahren werden!:eek::D

Wenn die Blechdinger fehlen, kann da eingestellt werden, wie man möchte und es stimmt hinten wie vorn nicht! Auf alle Fälle wäre ich sofort in der Werkstatt gewesen, die die Hinterachsrevision durchgeführt hat! Staune nur, dass den Leuten bei ATU bei der Achseinstellung nichts aufgefallen ist, wenn schon zwei Schrauber und der Meister am Grübeln sind!:(

Themenstarteram 30. März 2011 um 19:56

Erst einmal vielen lieben Dank an Benzograph, die Photos sind ein sehr guter Hinweis und ich werde das auch gleich einmal ausdrucken. Morgen nehme ich mir meinen Rangierwagenheber und hoffe, daß ich mit meinem lahmen Kreuz noch unter meinen Wagen komme. Ich darf zwar nicht, aber was soll es.

 

Wenn es stimmt mit den Distanzhülsen, dann nehme ich mir 3 Mad Doc Typen mit in die Werkstatt und verdresche den Mechaniker. ;-) Jetzt mal ernst, ich überlege mir einen Anwalt zu nehmen, wenn das stimmt.

- Die Bremsen waren nicht entlüftet

- Das HA ÖL ist rausgelaufen, wegen falsch eingebauten Dichtring am ABS Sensor.

- Mein Automatikgetriebe lief an der NEUE Dichtung raus, weil diese beim einbau gequetsch worden ist

- Der Viskolüfter ist falsch

- und zum Schluß: Hinterachse

 

Ich schwitze jedesmal, wenn ich auch nur mehr als 80kmh fahre und eine Bodenwelle oder Kurve kommt.

Das ist ist NICHT mehr Witzig.

Mein Meister hätte mich erschlagen bei all den Fehlern.

 

Ihr seht, mir gehts echt übel und ich habe insgesamt schon ca. 2100€ bezahlt.

Ich hatte nie Probleme mit der Werkstatt, aber anscheinend hat er einen AZUBI an meinen "Dicken" gelassen, obwohl ich das VERBOTEN habe.

 

Hier die Werkstatt:

www.auto-schneider-pilgramsberg.de/index.php?page=home

 

 

Danke auch an 87 KW. :-)

 

PS.:

Am besten ich bringe den Wagen zu Benzograph *grins* Da wirds RICHTIG gemacht.

Hi Robie,

ich würde erst mal den Ball flach halten und versuchen die Sache so zu regeln:

Wagen hinstellen: Ihr macht das jetzt, fahrbar ist er nicht und wenn ihr wollt könnt ihr euch mit meinem Anwalt unterhalten

(letzteres aber bitte nur, wenn die nicht oder nur unfreundlich reagieren)

Das kann man ganz entspannt und ruhig so machen, denn das ist dein Recht. Du hast 1 Jahr Garantie auf Reparaturen.

Hier scheint wirklich geschlampt worden zu sein und das Entlüften falsch zu machen ist ein grobes Unding. Bei so etwas verstehe ich keinen Spaß!

Übrigens musst du ihnen die Chance zur Nachbesserung einräumen (glaube ich jeden Falls). Aber mit Ruhm haben die sich nicht bekleckert.

Andere Variante: du fährst nach erfolgloser Reparatur zu MB und lässt das da machen. Die Rechnung geht dann an deine bisherige Werkstatt, die das verpfuscht hat.

Mhhh das Schwimmen hatte ich auch, habe vor ca. 4 Monaten die Revision durchgeführt, also Querlenkerlager und Streben.

Bei Glätte ist mir das Heck ständig ausgebrochen, aber es war mehr wie ein Schlingern, bedingt durch das Spiel in den Streben und vorallem, ganz wichtig: Die Buchsen von den Querlenkern hinten, die waren nur noch fertig. Sind dir bei dir auch gewechselt worden?

Klar hatte ich danach auch eine übel verstellte Spur, jenseits von gut und Böse. Am Prüfstand sind das 3 mal Knare ansetzen und das ganze passt wieder, hat 20 min gedauert. Wieso braucht man dafür bei ATU 3 Studen? Da ist etwas richtig faul.

Im Übrigen bringen die kleinen Blechhülsen nicht besonders viel, meiner Meinung nach, ist hauptsächlich auch gegen klappern, so heftige Symtome wie deine müssten eigentlich eine andere Ursache haben.

Trotzdem stimme ich da auch 87KW zu, die sollten schon drin sein. Ansonsten fällt mir nur noch ein... Diese Plastikstabilisatoren... Mal bitte auf Bruch etc. prüfen.

Mehr als die beiden Dinge fallen mir gerade auch nicht ein...

Gruß,

Lasse

am 30. März 2011 um 21:41

Ja, dass stimmt! Der Hauptübeltäter für das "schwimmen" sind die Hinterachslager, auch "Tonnenlager"

http://www.car-parts24.eu/images/product_images/info_images/3792_0.jpg

bezeichnet, denn diese tragen die Hauptverantwortlichkeit in der Stabilität der Hinterachse und wurden bei MC Robie lt. Aussage mit gewechselt! In der Summe können natürlich auch Anlenker und verstellte Achsen ähnliche Symphtome hervorrufen! Ich weiß es daher so genau, weil an meinem damaligen E30 die Hinterachsbuchsen hinüber gewesen sein sollen, sich aber nach dem wechsel kaum eine Verbesserung einstellte! Auch BMW sagte dann "sie wüssten keine Ursache" ein befreundeter Türke stellte dann mit Augenmaß auf der Hebebühne fest, dass die Hinterachse leicht verzogen war. Eine vom Schrottplatz löste das Problem dann. Zweites Beispiel ist ein 190E an dem sämtliche Blechhülsen fehlten von den "Knochen" und der schwamm auch, laut Kundenaussage, gab dann aber zu, die Hülsen weggelassen zu haben, weil es zu schwergängig zu montieren war!

Ich meinte vor allem auch Dieses Lager, habe dafür bei mercedes für beide Seiten mal ebend 80 Ocken bezahlt, aber kein Vergleich zu vorher ;)

Sitzen außen in den Quelenkern zur Radnarbe hin.

Gruß

Themenstarteram 31. März 2011 um 7:23

So meine lieben,

ich habe mir gerade die Sache angesehen und Bilder gemacht, ich finde es NICHT Normal.

Im vorderen Tonnenlager passt ein Schraubendreher durch und die ganze Achse läßt sich mit dem kleinen Finger um ca 2-4 cm auf und ab bewegen. Mein Gefühl sagt mir ca. 5 cm.

 

An den Streben sind die ALTEN Führungshülsen eingebaut......... 

Ok.. Das sieht nicht wirklich fachmännisch aus!

 

Fahr zur Werkstatt, konfrontier die Jungs mit den von ihnen ausgeführten Arbeiten und verlange Nachbesserung!

 

Eine Werkstatt hat das REcht, drei mal nachzubessern. Nach erfolglosen Versuchen, kannst Du eine Andere Werkstatt beauftragen. Dann hat die erste Werkstatt dafür geradezustehen!

 

So ist die Rechtssprechung und nicht anders! Ich komme von Fach und habe das schon oft erlebt.

 

Schaden kann es nicht, einen Anwalt zur Rate zu ziehen und auch die Werkstatt davon in Kenntnis zu setzten, das Du es machen wirst.

 

Behalte aber einen freundlichen Ton, denn das ist das A und O!

 

Fehler machen kann jeder, nur ist es immer ein wenig schlecht wenn es gerade Werkstätten machen! Kunden zu gewinnen ist schwer, Kunden verlieren einfach!

 

Gruß Marcel

Themenstarteram 31. März 2011 um 7:40

Zu der Sache mit ATU.

Ich kann über ATU Regensburg in der Bayuwarenstrasse nichts schlechtes sagen,

die hatten sich 5 Stunden lang bemüht die Spur in den Griff zu bekommen, es war auch besser (400km lang), danach fing es wieder von vorne an. Ich habe nur lächerliche 17,50€ für eine Überprüfung gezahlt. Ich brauche nicht zu erwähnen, das ich danach 50€ in die Kaffeekasse gelegt habe, denn der Meister fährt selber Benz und hatte sich über das Topflager etwas stuzig geäussert. Er meinte das währe auf beiden Seiten schon arg das Spiel.

Es gibt verschiedene Topflager mit unterschiedlicher "Weichheit" und Last.

Habe ich zwar noch nie gehört, aber wenn ich mir das Topflager auf den Bildern von Benzograph ansehe, dann wirds mir bei den bei mir verbauten schon ÜBEL.

 

Habe eben mit dem Chef gesprochen, der Ton bei mir ist zu 98% immer freundlich. :)

 

Er hat mir erklärt, daß es vorkommen kann, daß ein Topflager kurz nach dem einbau wieder kaputt gehen kann, er steckt nicht bei den Hersteller drinn. Er möchte mich nicht als Kunden verlieren, da ich immer bei ihm war und wir bis dato keinen Zwist hatten. Ich soll Morgen den Wagen bringen und wir sehen uns gemeinsam das ganze an, ich kann beim zerlegen zusehen und alles Beobachten, da er nichts zu verbergen hat, er war sehr sehr nett zu mir.  

Meiner Meinung nach weiß er genau, daß sein neuer "Mechatroniker" wahrscheinlich Mist gebaut hat beim Einbau. Ich hatte nur an Arbeitszeit 980€ bezahlt. Bei einem Stundenlohn von 40€ waren das 24,5 Stunden. 

Eine HA ist schwer zu machen, wenn man ständig unter Zeitdruck steht, aber ich kann ja nicht immer in der Werkstatt stehen und alles beobachten. Alles was ich selber gemacht habe, war zu 100% OK. Scheinbar haben selbst die Landwerkstätten nur noch Streß. 

 

Ich bedanke mich erst einmal recht Herzlich für eure Mühe, es hat mir sehr geholfen.

Danke nochmals.

PS.:

 

Noch ein paar Bilder

 

Uff, wenn ich das Spiel bei den Topflagern sehe wird mit Speihübel, das ist ja lebensgefährlich, das könnte sogar rausbrechen!

Möglicherweise ist dir ja die Aufnahme da irgentwie weggegammelt, und es wurde versucht, das Teil trotzdem irgentwie fest zu bekommen.

Aber wenn ihr euch das anguckt, mit dem Meister zusammen, dann sollte es kein Problem sein die Achse an den 4 Punkten vernünftig zu fixieren.

Bei mir wurden auch kleine 3ecksbleche eingeschweißt.

Hinterher musst du aber wohl doch nochmal die Spur richten lassen...

Gruß und viel Erfolg,

Lasse

Themenstarteram 31. März 2011 um 8:43

Zitat:

Original geschrieben von Mercedesfreak16

Uff, wenn ich das Spiel bei den Topflagern sehe wird mit Speihübel, das ist ja lebensgefährlich, das könnte sogar rausbrechen!

 

Möglicherweise ist dir ja die Aufnahme da irgentwie weggegammelt, und es wurde versucht, das Teil trotzdem irgentwie fest zu bekommen.

 

Aber wenn ihr euch das anguckt, mit dem Meister zusammen, dann sollte es kein Problem sein die Achse an den 4 Punkten vernünftig zu fixieren.

Bei mir wurden auch kleine 3ecksbleche eingeschweißt.

 

Hinterher musst du aber wohl doch nochmal die Spur richten lassen...

 

Gruß und viel Erfolg,

Lasse

Die Aufnahmen sind alle OK, auch mir ist sehr ÜBEL, deshalb fahre ich nur noch bis 70kmh, da sonst der Wagen auszubrechen droht. Ich bewege diesen Wagen nur noch Morgen in die Werkstatt.

 

Bei ganz normaler Schneebedeckter Fahrbahn ist der Wagen NICHT beherschbar, HÖCHSTGESCHWINDIKEIT war 40KMH!!!!

Jetzt bei trockener Fahrbahn waren es bis 80 einigermaßen sicher.

 

Ich sage ja, ich hatte wirklich Pech, ich habe so etwas in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.

am 31. März 2011 um 10:01

Hallo,

hast du mal fest an den rädern gewackelt ? ewtl. ist ein radlager völlig hinüber.Sonst mal den wagen ganz leicht anheben, so dass die räder etwas entlastet sind. spiel fällt so am stärksten auf.

Um die spur hinten so Pi mal daumen zu prüfen, kannst du ne holzlatte wagerecht an die felge l-r halten und mit der linie schweller vergleichen.Auto vorher eben stellen. sollte auf beiden seiten gleich sein. . dann mit ner wasserwage und nem zollstock senkrecht an die felge(unterkante anlegen, spalt oben messen) oberen abstand zur felge messen.Ist aber nur frei schnautze...

Gruß Stefan

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