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HVO100 - Wer hat es schon probiert? Auch ohne Freigabe?

VW Sharan 2 (7N)
Themenstarteram 6. Juni 2024 um 9:12

Hallo,

ich fahre einen Alhambra mit dem 150 PS TDI aus 08/2020. Der ist ja offiziell nicht für HVO100 freigegeben. Wenn mir der Sprit im Ausland allerdings mal günstiger in den Tank laufen könnte, dann würde ich das gerne mal probieren. Seat als auch VW geben die Motoren allerdings erst ab xx/2021 frei.

Hat das trotzdem jemand mal probiert? Was soll passieren?

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7 Antworten

Warum ein Risiko für ein paar Euro eingehen?

Wenn was am Motor kaputt gehen sollte, wird es bestimmt nicht billig...

Der Kraftstoff ist teurer, verursacht jedoch wesentlich weniger Emissionen. Es konnte uns aber auch noch niemand beantworten, ob man AdBlu dann abstellen darf. Vermutlich nicht, da es Teil der Betriebserlaubnis ist, jedoch wäre es unnötig.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. Juni 2024 um 20:56:58 Uhr:

Der Kraftstoff ist teurer, verursacht jedoch wesentlich weniger Emissionen. Es konnte uns aber auch noch niemand beantworten, ob man AdBlu dann abstellen darf.

Natürlich nicht. Nicht nur, weil es Teil der Betriebserlaubnis ist: Selbst die optimistischsten Optimisten behaupten nur, dass die NOx-Produktion dann um bis zu 20% sinkt. Selbst, wenn diese 20% stimmen würden, würde man ohne AdBlue nicht die Grenzwerte von Euro 5, und schon gar nicht die von Euro 6 einhalten. VW hätte nicht die geringste Chance, tatsächlich den Nachweis zu erbringen, dass das AdBlue-System dann unnötig wird.

Ich habe mir in meinem Auto (mit dem 147 kW-Motor) die Messwerte des ersten NOx-Sensors angeschaut, sowohl mit Erdöl-Diesel als auch mit HVO100. Diese 20% gibt es nicht.

Themenstarteram 7. Juni 2024 um 5:10

Interessant wäre auch die verringerte Rußbildung. Das würde dem AGR und anderen belasteten Teilen nur zu Gute kommen.

Es gibt auch Länder, da ist HVO günstiger als Diesel, was ja eigentlich auch Sinn macht von steuerlicher Seite her.

Gut zu wissen. Meine Frau arbeitet bei einem, der diesen Kraftstoff vertreibt und dort wurde das blaue vom Himmel versprochen, natürlich aber auch erwähnt, dass es nur mit Freigabe des Automobilherstellers zu verwenden ist.

Zitat:

@schubischubsen schrieb am 7. Juni 2024 um 07:10:04 Uhr:

Interessant wäre auch die verringerte Rußbildung. Das würde dem AGR und anderen belasteten Teilen nur zu Gute kommen.

Beim EA288 und EA288 evo spielt das aber keine große Rolle, weil der Großteil der zurückzuführenden Abgase erst nach dem Partikelfilter entnommen wird.

Redhead Zylinderkopftechnik hat mal einen 3.0 TDI mit Euro 6b gezeigt, der mit HVO-Kraftstoff gefahren wurde, und bei dem trotz Kurzstreckennutzung vergleichsweise wenig Verkokung drin war. Der 3.0 TDI hat aber erst ab Euro 6c eine Niederdruck-AGR, daher ist das Problem bei dem viel größer.

Ich bleibe beim ultimate. Damit gab es bisher bei überwiegend Kurzstrecke keine Probleme.

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