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Hybrid Batterie laden | 80% oder mehr
Frage an den Schwarm:
Die BEV Hersteller empfehlen explizit die Batterie nur im Falle geplanter Langstrecken komplett bis 100% zu laden. Im Alltagsbetrieb sollte bei 80% Schluss sein. Begründung: es schadet der Lebensdauer der Batterie sie ständig auf 100% zu laden.
Für uns PHEV Fahrer ist die Reichweite ja eh schon arg begrenzt und ich versuche immer jeden elektrischen Kilometer 'rauszuquetschen'. Dazu gehört, dass ich die Batterie immer komplett lade. Da die Batterie Technologie allerdings die gleiche ist wie bei BEVs sollte eigentlich die gleiche Empfehlung zum Thema Batteriepflege gelten.
In der Betriebsanleitung für XC40 Recharge (PHEV) steht nichts zu dem Thema drin. Gibt es hierzu Meinungen im Forum oder hat jemand eine Empfehlung von Volvo bekommen/gesehen?
Danke und Gruss, Bernd
Beste Antwort im Thema
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
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11 Antworten
... regelt die Ladeelektronik das nicht so, dass 100% angezeigt ca. 80% ( oder XX% ) der physisch verbauten Kapazität sind.
Das ist glaub ich beim Handy so als auch beim Elektro- / PlugIn-Hybriden etc.
Wie soll das auch funktionieren? Mir reicht die elektrische Reichweite gerade so und ich stelle abends das Auto in die Garage, stöpsel das Kabel an und morgens wieder ab und das wars. Wenn ich den Akku auf 80% bringen wollte müsste ich den Wecker stellen um das Auto auszustöpseln :-)
Also gehe ich davon aus das der Herr Volvo seine Hausaufgaben gemacht und die Ladeelektronik so konfiguriert hat das der Akku auch eine Weile hält, sonst bekommen die auch ein Problem mit den Leasingrückläufern nach 24 oder 36 Monaten.
Grüßle Andi
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
Soweit ich mich entsinne stand eine Angabe zur Batterieladung nur etwas bei länger Standzeit des Fahrzeuges.
Zitat:
„... Um einen Batterieverschleiß der Hybridbatterie bei einem längeren Abstellen des Fahrzeugs (länger als 1 Monat) möglichst gering zu halten, wird empfohlen, dass der auf dem Fahrerdisplay dargestellte Ladestand beim Abstellen etwa 25 % beträgt....“
Nur auf 80% zu laden bei täglicher Nutzung wäre irgendwie sinnfrei für mich.
Zitat:
@kirschv schrieb am 20. Oktober 2020 um 16:32:04 Uhr:
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
In dem Fall sicherlich (ausser die Batterie leidet auch wenn sie nicht benutzt wird) . Ich denke aber das betrifft eher die dickeren PHEVs von Audi, Mercedes und BMW und ich kann es bis heute nicht verstehen warum man die tatsächliche elektrische Nutzung nicht als Voraussetzung für die Förderung macht.
Die meisten PHEV Nutzer die ich kenne mit Volvo PHEV (oder auch von anderen Herstellern ähnlicher Klasse ) sind Familien, Idealisten oder Leute die es einfach toll finden elektrisch zu fahren aber sich nicht an einen Vollelektrischen heran trauen, die fahren soweit wie möglich elektrisch.
Grüßle Andi
Zitat:
@kirschv schrieb am 20. Oktober 2020 um 16:32:04 Uhr:
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
Eine wirklich sinnfreie Antwort auf meine Frage. Entbehrlich!
B
Die Batterien von CATL bzw. LG Chem sind bei 90% SOC für ca. 3000 Zyklen ausgelegt. Bei 80% liegen wir bei 5000 Vollzyklen.
Zitat:
@AUT6 schrieb am 20. Oktober 2020 um 17:19:32 Uhr:
Zitat:
@kirschv schrieb am 20. Oktober 2020 um 16:32:04 Uhr:
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
Eine wirklich sinnfreie Antwort auf meine Frage. Entbehrlich!
B
Da hast du recht. War auch nicht als Antwort auf die Frage gedacht, sondern als kleiner off-topic-Seiteneinwurf bzgl des möglichen Nutzerverhaltens in der Realität.
Verzeih mir die unlautere Störung...
Zitat:
@kirschv schrieb am 20. Oktober 2020 um 16:32:04 Uhr:
Ist es nicht im Trend, den PHEV im Dienstleasing als Hilfsmittel für die geringere Versteuerung einzusetzen und doch die meiste Zeit den Verbrenner zu nutzen?
Dann würde die Batterie nach den 24 / 36 Monaten doch noch intakt sein, oder?
Ich habe den XC40 als Dienstwagen wegen der Versteuerung und trotzdem hängt der so oft wie möglich am Strom, z.B. auf der Arbeit. Auch da wäre es unsinnig, mir den Wecker zu stellen und auf den Punkt genau das Auto vom Strom zu nehmen, da es halt einfach während der gesamten Arbeitszeit am Kabel hängt... Gut, zu Nicht-Corona-Zeiten wären vielleicht ein paar Kollegen froh über den frei gewordenen Ladeplatz, aber einen Sinn für das Auto kann ich mir nicht vorstellen.
Zitat:
@J Parlin schrieb am 20. Oktober 2020 um 14:01:00 Uhr:
... regelt die Ladeelektronik das nicht so, dass 100% angezeigt ca. 80% ( oder XX% ) der physisch verbauten Kapazität sind.
Das ist glaub ich beim Handy so als auch beim Elektro- / PlugIn-Hybriden etc.
Das deckt sich mit meinem Kenntnisstand. Die offiziell angegebene Nennkapazität der Batterie ist niedriger. Zudem wird sie beim Hybrid auch nie komplett entladen. Außerdem ist beim Laden ist die "Füllung" über die Ladezeit linear, auch für die "letzten 20%". Meine Erfahrung ist, die Batterie ist immer schnell wieder leer ...
Fakt is ... wer den eine hohe Quote an elektrischen Fahrten anstrebt, muss quasi nach fast jeder Fahrt anstöpseln. Das ist meine Lehre aus den ersten Kilometern mit meinem Neuen! Die Ladesäule in der Tiefgarage ist "in Progress" (KfW lässt grüßen)…
Aber die Quote ist machbar. Mal schauen, wie sich die ganze Sache entwickelt ... :D
Ich fahre zwar einen BEV und halte mich an die 80% im Alltag. Aber würde ich einen PHEV fahren würde ich darauf nicht achten. Ich will ja auch was von der Batteriereichweite haben. Da würde ich keine Rücksicht drauf nehmen. Und ich frage mich, ob im PHEV die selbe Batterietechnik wie in einem BEV verbaut ist. Es gibt ja durchaus unterschiedliche Batterietypen.
Grüße...