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i10 und Autobahn

Hyundai
Themenstarteram 4. Januar 2019 um 20:33

Hallo Leute,

da ich zur Zeit auf der Suche nach meinem ersten Auto bin und der i10 auch in der engeren Auswahl steht, habe ich mal eine Frage an euch.

In der Hauptsache werde ich das Auto für die Fahrtstrecke zur Arbeit hin und zurück brauchen (ca. 40 - 50 km, davon ungefähr die Hälfte Autobahn bzw. Bundesstraße), jedoch auch 1 - 2 pro Monat für längere Strecken (150 - 250 km einfacher Weg) über Autobahn.

Da ich wegen der Autobahntauglichkeit beim googlen auf doch recht unterschiedliche Ergebnisse gekommen bin, wollte ich einfach mal paar Erfahrungen von Menschen hören, die schon länger einen i10 fahren und damit auch schon mal auf der Autobahn gefahren sind.

Danke schon mal im Voraus

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Meine Frau fährt seit gut 3 Jahren einen i10 mit 87 PS. Der Arbeitsweg - eine typische Pendlerstrecke - beträgt ca. 22 km/Strecke, davon die Hälfte BAB, Rest Bundes- und Landstraße sowie Dorf/ Kleinstadt. Der kleine ist dabei ausreichend spritzig und für seine Fahrzeugklasse ziemlich souverän in Bezug auf Fahrkomfort und Geräusche.

Man sollte wissen, dass Hyundai nicht eben die größten Sparwunder baut, das können einige Mitbewerber besser, aber unterm Strich ist das ok. Außer dem jährlichen - bei unserem Hyundai-Partner angenehm günstigen (nein, wir bringen kein eigenes Öl etc. mit) - Service war da absolut nix.

Ich selber fahre den i10 sehr gern, obwohl ich eigentlich durch meine deutlich größen Dienstwagen (s.Profil) "verwöhnt" bin. Auch Strecken über ca. 180 km (Beispiel Hannover - Hamburg) lassen sich mühelos absolvieren.

Fazit: der i10 ist eine sehr gute Wahl, daher meine uneingeschränkte Empfehlung.

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Hallo,

habe den i10 LPG (69 PS) und fahre überwiegend AB, 53.000 km seit 03/2017.

Fuhr vorher Mondeo 3 TDCI mit 175 PS. Ist ein ganz anderes Fahren :D, man muß mit einem lahmen Auto deutlich besser den Verkehr hinter sich im Auge behalten, einfach mal spontan ausscheren zum Überholen ist schlecht, weil es kommt einfach nix. Geht grad noch in der Ebene, schon eine leichte Steigung ist tödlich für die Beschleunigung :D

War mir aber vorher klar. Ist auch alles Gewöhnungssache, schwimmt man halt mit 100 - 120 auf der rechten und mittleren Spur mit.

159 echte GPS-km/h macht der mit viel Anlauf und kann 120 - 130 oft bergauf im 5. Gang halten. Lenkung ist für die AB etwas zu direkt, für Stadt und Landstraße prima. Ohne Gewöhnung schwimmt man ein wenig im Fahrstreifen, wenn man unkonzentriert fährt, andere Fz. laufen von sich aus stabiler.

Motor dreht relativ hoch, 5. Gang ist kurz übersetzt (der LPG i10 noch kürzer als der Benziner). Auto ist recht gut gedämmt für einen Kleinstwagen und dadurch für diese Fz Klasse recht ruhig, das Hintergrundgeräusch des hochdrehenden Motors hat man trotzdem etwas im Ohr.

Ich würde den 1,2 L mit 87 PS eher empfehlen, mit der kleinen 1.0 er Maschine ist Überholen auf der Landstraße eine Herausforderung. Oder generell einen Kleinwagen mit um die 100 PS, wenn es das Budget erlaubt.

Ich war halt limitiert, weil ich LPG wollte.

Themenstarteram 5. Januar 2019 um 0:43

Erst mal danke für die recht ausführliche Antwort.

Ja das ist auch mein Punkt, weshalb ich noch am überlegen bin, neben dem i10 war ursprünglich noch der Fiat 500 im Topf. Was mich halt an den beiden reizt, ist eben die Tatsache, dass sie für das, wozu ich das Auto am häufigsten brauche, nämlich die Strecke zur Arbeit, vollkommen ausreichend sind und eben auch die Tatsache, dass beide auch mit Automatikgetriebe (was ich bevorzugen würde) auch als Neuwagen durchaus noch in meinem angedachten Budget (10.000 bis 15.000, wobei 12, 13k optimal wären) liegen. Eventuell könnte da auch noch der Corsa reinfallen, aber da gefällt mir in der Klasse dann doch der Fiesta um längen besser und der ist aber zumindest als Automatik gleich mal 2000, 3000 Euro teurer...

Mein i10 schafft laut Tacho 180 km/h, die ich auch schon 20-30 min mehr oder weniger am Stück gefahren bin.

Dauergeschwindigkeit 150-160 ist bestimmt OK. Die erreicht er auch einigermaßen schnell.

Ansonsten gilt das obige bezüglich Ausscheren und Geradeauslauf. Und Überholen auf der Landstraße geht eh kaum mehr heutzutage und ist ja eigentlich auch meist unnütz.

Achso eins noch: mir macht das Fahren mit dem i10 richtig Spaß, insbesondere im Ort, und ich freu mich, dass es so ein unkompliziertes Auto ist. Aber zugegeben, zum Strecke machen auf der Autobahn nehme ich lieber den Mondeo.

Dass der Tank so winzig ist, das nervt etwas. Aber das ist ja heute leider der Trend, um Fahrzeuggewicht zu sparen.

Ich glaube es sind nur 40 Liter bei. Verbrauch bei meinem Kurzstreckengebrauch meist über 8 Liter.

Meine Frau fährt seit gut 3 Jahren einen i10 mit 87 PS. Der Arbeitsweg - eine typische Pendlerstrecke - beträgt ca. 22 km/Strecke, davon die Hälfte BAB, Rest Bundes- und Landstraße sowie Dorf/ Kleinstadt. Der kleine ist dabei ausreichend spritzig und für seine Fahrzeugklasse ziemlich souverän in Bezug auf Fahrkomfort und Geräusche.

Man sollte wissen, dass Hyundai nicht eben die größten Sparwunder baut, das können einige Mitbewerber besser, aber unterm Strich ist das ok. Außer dem jährlichen - bei unserem Hyundai-Partner angenehm günstigen (nein, wir bringen kein eigenes Öl etc. mit) - Service war da absolut nix.

Ich selber fahre den i10 sehr gern, obwohl ich eigentlich durch meine deutlich größen Dienstwagen (s.Profil) "verwöhnt" bin. Auch Strecken über ca. 180 km (Beispiel Hannover - Hamburg) lassen sich mühelos absolvieren.

Fazit: der i10 ist eine sehr gute Wahl, daher meine uneingeschränkte Empfehlung.

Ich habe die Nummer größer den Kia Rio (entspricht i20) mit dem 1,25 , 87 PS Motor (Sauger). Ist aufgrund des höheren Gewichts etwas lahmer als der i10, aber völlig ausreichend. Da kann man auch auf der Autobahn gut mithalten. Etwas kritisch wird es an Autobahneinfahren die gleich in eine Bergstrecke übergehen. Aber daran gewöhnt man sich schnell.

am 5. Januar 2019 um 12:45

Meine Freundin fährt seit etwas mehr als einem Jahr einen i10 mit dem 1,2 Liter Motor (87 PS). Ihr Arbeitsweg führt ebenfalls über Land- und Bundesstraßen sowie die Autobahn. Sie ist mit dem Auto vollauf zufrieden. Dabei sind 150 km/h auf der Autobahn vom Auto her kein Problem (einschränkend wirken da eher Baustellen oder der dichte Verkehr). ich selbst fahre einen Mondeo Mk4 als Kombi (scheint ja hier auch lustigerweise eine gängige Kombination zu sein). Auf der Autobahn ist der Mondeo natürlich angenehmer zu fahren, weil er einfach mehr Länge hat (Länge läuft einfach). Trotzdem würde ich den i10 nicht als unangenehm betrachten. Positiv überrascht war ich auch vom Langstreckenkomfort der Sitze des i10. Solltest du in einer Stadt wohnen, und keinen eigenen Stellplatz haben, ist die Kürze des Autos übrigens von extremen Vorteil.

An deiner Stelle würde ich versuchen, beide Motorisierungen mal zur Probe zu fahren. Ggf. solltest du zum Vergleich auch mal einen Handschalter testen (ich habe keine Ahnung, wie gut die Automatik im i10 arbeitet).

am 6. Januar 2019 um 11:36

Wir fahren den i10 schon seit einiger Zeit und ich, der ich immer größere Autos gefahren habe und privat überzeugter Golffahrer war, muss sagen, dass dieses Auto unglaublich gut auf der Strecke funktioniert. 180km tägliche Pendelstrecke kann man locker auf Bundesstraßen und Autobahnen angehen. Die Sitze sind gut, auch mit etwa 1,90m, das Fahrverhalten ebenso. Erstaunlich ist, dass der kleine Dreizylinder ab 100km/h munter surrt und leise bleibt. Verbrauch mit unter 5l sehr gut. Von etwas Ausstattung wie Tempomat, Klimaanlage, Sitz- und Lenkradheizung profitiert man natürlich. Einzig, dass er nicht besonders schnell warm wird und bei längerem Schubbetrieb kurz nach dem Losfahren wieder massiv an Temperatur verliert (wenn Thermostat noch nicht offen) und die Heizung auf heiß gedreht ist, ist etwas nervig.

Nach einiger Spielerei am Luftdruck der Reifen bleibe ich bei der Herstellerempfehlung und habe damit viel weniger nervöses Hoppeln als mit +0,3bar.

Die Automatik ist gut. Einziger Kritikpunkt: sie schaltet sehr früh hoch und damit für meinen Geschmack etwas zu niedrig-tourig. Zumindest wenn der Motor noch kalt ist, könnte er etwas höher drehen.

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