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Kärcher Hochdruckreiniger geht nicht mehr an

Themenstarteram 3. März 2024 um 21:18

Hi,

ich habe seit ca einem Jahr ein Problem mit meinem Kärcher.

Dieser geht nicht mehr an, wenn er etwas gestanden hat.

Model: K5.200 1.630-706.0

Nach etwas Suche habe ich das Problem gefunden.

Es ist dieser kleine Steuerkolben, der dafür sorgt, dass die Pumpe bei "Hahn zu" ausschaltet.

Dieses Ventil drückt einen Unterbrecherkontakt am Motorschalter.

Ich habe das blöse Teil jetzt schon 3-4 mal ausgebaut und mit Silikonfett (die letzten beiden male)

gefettet. Dann wieder zusammengebaut. Danach geht es erstmal.

Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, lasse ich den Druck aus dem System raus.

Dennoch hängt das Ventil immer in Unterbrechungsstellung und lässt sich nur mit etwas gewalt zurück

drücken. Wieder eingebaut, lässt es sich gut von Hand pumpen und hängt nicht.

Was VIELLEICHT von Relevanz ist.

Ich habe es sehr oft, dass der Kärcher nach dem Einschalten keinen richtigen Druck aufbaut.

Erst, wenn ich durch Drehen der Düse auf "Waschen", also ohne Hochdruck stelle und dann im Betrieb

auf Hochdruck, kommt auch erst richtig Druck.

Blöd, wenn ich den Dreckfräser nutzen möchte, da ist dann nichts mit Druck.

Könnte es auch an dem weißen Plastikteil liegen, worüber man Reiniger ansaugen kann?

Da muss doch auch irgendein Ventil drinnen sein. Nicht, dass hier der Fehler liegt?

Mit dem Mund konnte ich in keine Richtung "durchpusten", was ich aber erstmal nicht als Fehler ansehe. Ich weiss halt nicht genau, wie das Teil exakt arbeiten muss.

Ist da draußen evtl einer, der Ahnung von den Teilen hat und mir evtl DEN heißen Hinweis geben könnte?

Auf wunsch gerne mehr Material und Infos.

Weißes Teil, was Reiniger ansaugt.
Fehlerbild. Ventil hängt im Sperrmodus
Steuerkopf von innen
+2
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5 Antworten
Themenstarteram 3. März 2024 um 21:19

Noch ein Bild im zusammengebauten Zustand :)

20230608

Die Schäden die mit einem Hochdruckreinger gemacht werden ist erheblich größer als der Nutzen.

Aber jetzt zu deinem Problem mit dem Überdruckventl. Wenn der Stift oder Bohrung ausgeschlagen abgnützt ist kannst du das Ventil in die Tonne werfen.

MfG kheinz

Themenstarteram 3. März 2024 um 21:50

Zitat:

Die Schäden die mit einem Hochdruckreinger gemacht werden ist erheblich größer als der Nutzen.

Aber jetzt zu deinem Problem mit dem Überdruckventl. Wenn der Stift oder Bohrung ausgeschlagen abgnützt ist kannst du das Ventil in die Tonne werfen.

MfG kheinz

Welche Schäden meinst Du?

Also ausgeschlagen ist da auf den ersten Eindruck nichts.

Es hängt halt in der Position, wo es den Motor unterbricht.

Undicht ist dort auch nichts.

Die Frage ist, warum bleibt es dort nach Stehzeit hängen, obwohl ich den Druck im System ausgleiche bei fertiger Arbeit. Normal muss die Feder das Ventil automatisch zurückdrücken.

Aus und Eingebaut tut sie es auch. Merkt man ja auch, dass der HD-Reiniger ausschaltet und normal anschaltet, wenn man den Strahl aktiviert.

Nicht, dass es wirklich dieses weiße Plastikteil ist, was die eigentliche Ursache ist?

Zu deiner ersten Frage die Antwort:

https://www.malerblatt.de/.../

MfG kheinz

Zitat:

@22428216 schrieb am 3. März 2024 um 22:18:23 Uhr:

Hi,

ich habe seit ca einem Jahr ein Problem mit meinem Kärcher.

Dieser geht nicht mehr an, wenn er etwas gestanden hat.

Model: K5.200 1.630-706.0

Nach etwas Suche habe ich das Problem gefunden.

Es ist dieser kleine Steuerkolben, der dafür sorgt, dass die Pumpe bei "Hahn zu" ausschaltet.

Dieses Ventil drückt einen Unterbrecherkontakt am Motorschalter.

Ich habe das blöse Teil jetzt schon 3-4 mal ausgebaut und mit Silikonfett (die letzten beiden male)

gefettet. Dann wieder zusammengebaut. Danach geht es erstmal.

Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, lasse ich den Druck aus dem System raus.

Die Antwort auf das Problem kann doch nur sein, das der - kleine Steuerkolben - beschädigt, sich in der Zylinderbohrung verkanntet, nicht mehr in seine Ausgangslage zurück gehen kann.

Der Kolben hat in der Zylinderbohrung, so vermute ich nur wenige 1/100 mm spiel.

MfG kheinz

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