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Kaufberatung/Motorwahl V70 III
Guten Morgen zusammen,
derzeit fährt meine Frau einen S40 II 2,4 Automatik mit 140 PS. Mit dem Auto sind wir äußerst zufrieden; außer Verschleissreparaturen haben wir, trotz einer Laufleistung von bisher 150 Tkm keine Probleme gehabt. Mit dem etwas höheren Verbrauch muss man sich halt arrangieren können (9,7-10,0 Liter im Durchschnitt).
Meine Frau ist nun schwanger und wir brauchen dann ein anderes, größeres Auto, sodass wir mit einem Kleinkind und unserem kleinen Hund auch mal in den Urlaub fahren können. Vor allem in der ersten Zeit hat man dann ja allerhand, was so mit muss (Kinderwagen, Reisebettchen etc.). Zuerst dachte ich an einen V50, welcher aber vermutlich zu klein sein wird. Daher soll es nun ein V70 sein. Ich habe mich jetzt erstmal nach einem Benziner umgeschaut, da meine Frau 2 Jahre Elternzeit machen wird. Bis dahin hat sie täglich einen Arbeitsweg von 24 km einfache Strecke, wovon 20 km Autobahn sind. Bisher fährt sie etwa 13TKm jährlich mit dem Wagen. Macht da ein Benziner Sinn? Oder kann es auch ein Diesel sein? Ich habe halt Bedenken, dass das bei den vielen Kurzstrecken während der Elternzeit Probleme mit dem DPF geben könnte. Zudem möchte ich den DPF eigentlich nicht tauschen müssen bei 120Tkm...
Folgende Mindestausstattung sollte er haben:
- Automatik
- Xenon
- Sitzheizung
- Anhängerkupplung (für Fahrradträger)
- Dachreling
- dunkle Innenausstattung
- Laufleistung unter 100 Tkm
Budget bis 16TEUR. Dafür gibt es einige 2,5 T(F) und ein paar 3,2er aus den Baujahren 2007-2010. Wie verhält es sich mit E85? Ich habe gelesen, dass der Verbrauch damit deutlich steigt. Bei uns gibts eine Tanke, die das Zeug verkauft, allerdings zu 1,20 EUR/Liter. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man da noch was sparen kann?!
Die 3,2er haben meist die höherwertige Ausstattung. Besonders schön finde ich dieses moderne Echtholz-Dekor. Kann man den (alten) 3,2er mit 238 PS kaufen? Ist der zuverlässig?
Einen 2,0er fahre ich nächste Woche mal beim Händler im Ort mit Schaltgetriebe Probe. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das aufgrund des hohen Drehzahlniveaus nichts für uns ist....
Was meint ihr?
Viele Grüße
Florian
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79 Antworten
Bei dem 3.2er kannst du nicht viel falsch machen, mit dem 2.5T im Grunde auch nicht. Die Benziner sind sehr unauffällig.
Beide Motoren sind bei ordentlicher Pflege und Wartung locker für 300000 km gut.
Mehr Spaß macht der 2,5 T. Der Motor ist durch den Turbo und seinen Drehmomentverlauf
sehr agil. Der 3,2 er ist kultivierter, wirkt aber insgesamt schlapp und neigt zur
Sauferei.
Gruß
Klaus
Bei 13tkm ist ein Diesel grenzwertig, muss man gut durchrechnen und wenn dann keinen der Peugeot-Diesel. Ich denke der 2.0 L Benziner wird sich nach der Probefahrt erledigt haben.
Der Mehrverbrauch bei E85 soll bei rund 20% liegen (http://ethanol85.info), bei den Flexifuel-Motoren kann man m.W. relativ problemlos auf Gas umrüsten, d.h. Du kannst im Prinzip immer das günstigste tanken.
VGR
Vor der genau gleichen Entscheidung stehe ich auch, ähnliches Fahrprofil, Diesel (kleiner D3) oder Benzin?
Einen T4-Powershift bin ich schon probegefahren, war gar nicht so schlecht.
Der 2.0er Benzin (wie meinem derzeitigen Mondeo mit 145 PS?) ist allerdings einigermaßen müde, wirst Du schnell feststellen.
Hallo,
wir standen auch vor der Entscheidung und haben uns für den 2 liter Diesel (D4) entschieden und es bis jetzt nicht bereut. Der Wagen wird aktuell im Jahr zwischen 10 und 12 tkm bewegt und bisher alles ohne Probleme.
Gruß
beetle367
Zitat:
Original geschrieben von Gudi1983
Ich habe mich jetzt erstmal nach einem Benziner umgeschaut, da meine Frau 2 Jahre Elternzeit machen wird. Bis dahin hat sie täglich einen Arbeitsweg von 24 km einfache Strecke, wovon 20 km Autobahn sind. Bisher fährt sie etwa 13TKm jährlich mit dem Wagen. Macht da ein Benziner Sinn? Oder kann es auch ein Diesel sein? Ich habe halt Bedenken, dass das bei den vielen Kurzstrecken während der Elternzeit Probleme mit dem DPF geben könnte. Zudem möchte ich den DPF eigentlich nicht tauschen müssen bei 120Tkm...
Soll denn der kommende Wagen nach der Elternzeit noch ein paar Jahre gefahren werden? Wenn in Kürze in 2 Jahren Elternzeit überwiegend kurze Strecken zum Einkaufen etc. gefahren werden, ist das für einen Diesel mit RPF natürlich nicht optimal. Das Fahrprofil mit 24 km Arbeitsweg hingegen schon. Soll der Wagen länger gefahren werden und wird er auch während der Elternzeit ein paar Mal im Monat längere Strecken bewegt, wird auch der Diesel die 2 Jahre "Einsatz unter erschwerten Bedingungen" überleben.
Bei 13.000 km p.a. ist die Wirtschaftlichkeit eines Diesels grenzwertig und mit einem Benziner schließt man den möglichen DPF-Ärger aus. Ich würde mal die Durchschnittsverbräuche für Benziner und Diesel im Spritmonitor heranziehen und das mit den persönlichen Parametern gegenrechnen.
Kurze Frage zwischendurch: ist die Entscheidung denn schon definitiv gegen einen V50 gefallen ?
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir versprechen dass Ihr mit einem Kleinkind und einem klein(er)en Hund zu 99,9 % keine Platzprobleme bekommen dürftet ...
Gruß,
AlcesMann
Hallo,
hier kann man beide Versionen mal vergleichen => http://www.diesel-oder-benzin.de/
Alle erforderliche Daten stehen, wie schon geschrieben, z. B. bei Spritmonitor.
13.000 Km p. a. sind im Diesel grundsätzlich schon machbar. Man muss halt den DPF etwas im Auge behalten.
Zum Thema Platz nur soviel.
Ihn zu haben kann nicht schaden. Ob es aber ein großer V70 oder der V50 wird ist halt eine persönliche Frage.
Viele Fahren auch mit Kind und Hund im Golf in Urlaub. Warum auch nicht?
Meine Eltern sind damals auch im Loyd 500 mit Zelt und Kind quer durch Europa gefahren....
Wir haben uns damals (1995) für den Omega B Kombi 2.5 TD entschieden und die Entscheidung nicht bereut.
Bedenken sollte man aber, dass ein großes Auto auch im Unterhalt mehr kosten wird.
Vielen Dank für die vielen Antworten hier. Die EcoBoost-Motoren von Ford haben gute Bewertungen im Internet und finde ich durchaus reizvoll, nur das Powershift-Getriebe macht wohl vereinzelt Probleme. Leider liegen diese Modelle außerhalb unseres Budgets. Ein vergleichbarer Mondeo wäre drin, gefällt mir aber optisch nicht. Auch der Wertverlust dürfte deutlich höher ausfallen.
Eigentlich soll der neue V70 einige Jahre bei uns bleiben. Nach der Elternzeit wird meine Frau wieder Teilzeit arbeiten und die Strecke zur Arbeit etwa dreimal wöchentlich fahren. Wie sind denn die Erfahrungen mit den FlexiFuel bzw. E85-Modellen? Lohnt sich das Tanken von E85 finanziell bzw. gibt es Nachteile im Fahrbetrieb? Die Werks-CNG-Modelle sind etwas teurer und haben einen kleineren Kofferraum. Zudem müssen nach 10 Jahren die Gastanks geprüft und ggfs. ersetzt werden, was ziemlich teuer sein soll. Bleibt als weitere Alternative nur noch LPG. Die Umrüstung ist nur bei den FlexiFuels, sowie beim 3,2er ratsam/möglich und kostet etwa 2500 EUR. Somit sind wir dann etwa bei dem Preis eines vergleichbaren CNG-Werksmodells, wobei Autogas deutlich besser verfügbar ist.
Der V50 ist für mich noch nicht ganz vom Tisch, für meine Frau aber schon ;-) Er ist halt bei unseren Kriterien deutlich günstiger verfügbar. Zudem sind wir mit unserem S40 sehr zufrieden und ich gehe mal davon aus, dass das auch auf den V50 zutrifft. Als 2,4er, dessen Fahrleistungen in Ordnung sind, gehen gut ausgestattete Modelle aus erster Hand scheckheftgepflegt bei etwa 7000 EUR los, der T5 kostet etwa 3000 EUR mehr. Mit Anhängerkupplung könnte man auch hier die Fahrräder mitnehmen und bei Bedarf noch eine Dachbox oben drauf packen.
Wir neigen jedoch beide dazu, immer zuviel mitzunehmen. Bei Flugurlauben haben wir auf dem Hinweg in jedem Koffer schon 20 kg. Vorletzte Woche waren wir für eine Woche mit dem S40 an der Nordsee. In den Kofferraum des S40 hat wirklich gar nichts mehr hineingepasst... Gestern habe ich mich mit einer Kollegin unterhalten, welche vor Kurzem aus der Elternzeit zurückgekommen ist. Sie sind ebenfalls zu Zweit mit Kleinkind und fahren einen Skoda Superb. Kleiner würde sie keinesfalls nehmen. In den Urlaub würde sie am liebsten noch einen Anhänger mitnehmen....
Gruß
Florian
Zitat:
Original geschrieben von Gudi1983
Die Werks-CNG-Modelle sind etwas teurer und haben einen kleineren Kofferraum. Zudem müssen nach 10 Jahren die Gastanks geprüft und ggfs. ersetzt werden, was ziemlich teuer sein soll. Bleibt als weitere Alternative nur noch LPG. Die Umrüstung ist nur bei den FlexiFuels, sowie beim 3,2er ratsam/möglich und kostet etwa 2500 EUR. Somit sind wir dann etwa bei dem Preis eines vergleichbaren CNG-Werksmodells, wobei Autogas deutlich besser verfügbar ist.
Gruß
Florian
Falsch Tanks müssen erst nach 20 Jahren geprüft werden, aber die müssen nicht ersetzt werden nur wenn starker Rost dran, ist normal nur Druckprüfung, aber da muss der Tank raus für, sind schon Kosten, aber bei einem 5 Jahre alten Auto hat man noch 15 Jahre Luft
Ja LPG ist auch eine alternative, aber die CNG-Modelle sind so günstig da kommt fast kein 2.5 FT bzw 3.2 mit wenn auch noch umgebaut werden soll.
Spreche da aus Erfahrung fahre ja so einen CNG-Elch
Zum Kofferraum sei gesagt der hat in den Modellen vor 2011 ca. 15 cm weniger Höhe, danach nur noch knapp 8 cm glaube ich, aber auch bisschen weniger Tankvolumen.
Ich komme ca. 280-300 Km mit einem Tank voll H-Gas
Gruß
Dan
Also, ich fahre den 185PS D5 mit GT und bewege das Fahrzeug auch nur zwischen 10 und 12k KM im Jahr. Fahre eigentlich nur Stadt oder zügig über die BAB. Bisher habe ich noch keine Probleme mit dem Motor oder Partikelfilter gehabt (habe das Auto seit 04/13 und bin bisher etwa 16k KM damit gefahren - gesamt etwa 117k KM). Der Vorteil des Diesels ist, dass er auch in der Stadt bei zügiger Fahrweise über eine Tankfüllung gerechnet (da sind dann auch immer mind. 200km BAB dabei) unter 10L/100km bleibt. Mein BC steht zZ so um 8L, nachgerechnet liege ich meist zwischen 8,5 und 9L auf 100km. Der 175PS 2,4D und die neueren D5 ab 205 (Bi-Turbo) sollen ja wieder etwas weniger verbrauchen.
Aber einen Benziner mit GT wird man, bei viel Stadt oder Kurzstrecke, wohl nicht unter 12L/100km bewegen können, es sei denn man ¨segelt¨ nur.
Aus diesem Grunde würde ich zum Diesel tendieren, wobei ein V8 oder T6 natürlich ein Taum ist . Auch ist das Angebot an Dieseln deutlich größer.
Auf jeden Fall viel Erfolg bei der Fahrzeugsuche.
Grüße
braucki
Also ich bewege meinen V70 3.2 mit folgenden Werten:
- Tageskilometerleistung ca.70 km hin und zurück
- davon Autobahn 59 km (AAC auf 140 km/h, dabei oft Stau mit Stopp+Go gemischt mit schneller Fahrt auf AAC-Max Tempo)
- Rest beim Hinweg 3 km bergab, beim Retourweg 3 bergauf, Steigung über 10 %, oft sportlich gefahren
- Stadverkehr am Arbeitsort, ca 5 km, Stop+Go
Schnitt um die 10 - 10.8 l/100km bei eher sportlicher Fahrweise
Der V70 hat bis jetzt 140tkm runter und ich hatte mit Ausnahme einer defekten Batterie keine unerwarteten Probleme. Bei 120tkm wurden rundum die Bremsen gemacht ...
Ist das der 238PS oder der 243PS Motor? Letzterer soll ja weniger verbrauchen als der 238er.
Wobei ich die Werte für die Maschine echt gut finde....aber meist liegt das Problem ja auch in der Stadt und halt BAB mit einer Reisegeschwindigkeit, wo es geht und erlaubt ist, >170km/h. So fahre ich halt meist in den WE Urlaub, früh am Morgen oder spät am Abend. Heute Nacht erst wieder über die fast leere A2/3 durchs Ruhrgebiet Richtung Rheinland gefahren, außer der schlechte Fahrbahnzustand bremst einen da wenig ein. Aber i.d.R. fahre ich nicht dauerhaft > 220km/h sondern meist zwischen 170 und 190km/h.
Grüße
braucki
Es ist die 238 PS Variante ...